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Rezensionen zu
Verhängnisvolle Nähe

Sandra Brown

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Ich habe schon lange kein Buch mehr von der Autorin gelesen, bin deshalb sehr gespannt, was mich erwarten wird. Die lange Pause muss doch etwas zu bedeuten haben… Ich habe große Erwartungen, da dieser Thriller ein Bestseller ist. Aber das hat für mich eigentlich nicht immer etwas Gutes zu bedeuten. Der Prolog ist wirklich sehr spannend und verleitet zum Weiterlesen. Kerra ist Journalistin und eine sehr sture dazu. 😉 Sie scheint ein Geheimnis zu haben, das doch relativ schnell gelüftet wird. Deshalb liegt ihr das Interview mit dem Major, dem Nationalhelden, sehr am Herzen. Währenddessen hat Johns Leben durch die nationale Verehrung seines Vaters eine eher negative Wende genommen. Er kam nie mit dem Ruhm zurecht und es herrscht eine eisige Distanz zwischen Vater und Sohn. Auch so läuft es in Johns Leben nicht alles rund. Er ist Privatermittler und braucht dringend neue Klienten. Zwangsläufig laufen sich die beiden über den Weg, denn sie stellt Nachforschungen über seinen Vater an und versucht auch, aus ihm Informationen heraus zu bekommen. Doch das erweist sich als schwieriger als gedacht. Denn zwischen Vater und Sohn herrscht eisige Kälte. Auch wenn sie sich offensichtlich nicht ausstehen können, herrscht eine gewisse Anziehung zwischen ihnen. Plötzlich gibt es einen Mordanschlag auf seinen Vater und sie ist dabei eine wichtige Zeugin, weshalb sie auch in das Fadenkreuz der Täter gerät. Eine rasante Jagd nach den Verbrechern beginnt, in der sie beide ungewollt zusammenarbeiten müssen. Ich war wirklich sehr gespannt auf diesen Thriller, vor allem, weil der Klappentext so verführerisch klang. Umso mehr bin ich enttäuscht, weil mich die Handlung einfach nicht packen konnte. Es hätte durchaus etwas werden können, aber mich konnte es gar nicht so richtig fesseln. Ich kann wohl mit den Thrillern von Sandra Brown nicht mehr wirklich viel anfangen. Vielleicht sollte ich mich daher lieber an ihre Liebesromane halten. ♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Spannung pur

Von: Nalik

02.02.2020

Sandra Brown hat die Messlatte wieder ganz schön hoch gelegt, ihr neuester Roman setzt neue Maßstäbe. Zum Inhalt : Journalistin Kerra Bailey hat ein Ziel: Sie möchte unbedingt ein Interview mit Major Franklin Trapper führen, der schon seit Jahren keinesmehr gegeben hat. Tatsächlich schafft sie es und führt ein Interview über jene Nacht, in der Trapper bei einem Anschlag Lebende aus einem Hotel gerettet hat. Doch tatsächlich kommt es bei dem Interview bzw danach zu einem Überfall, denn es scheint jemand zu geben, der auf alle Fälle einen Austausch verhindern möchte. Der Sohn von Trapper entführt Kerra und erklärt ihr warum jemand sie aus dem Weg räumen will. Es beginnt ein Katz und Maus Spiel. Sandra Brown bringt Wie immer gekonnt die Spannung auf Papier. Sie hat wunderbare Charaktere geschaffen, die hervorragend miteinander agieren und harmonieren. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Absolute Leseempfehlung für den 70. Bestseller von Sandra Brown. Ich freue mich schon auf Nummer 71.

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Kerra Bailey ist eine engagierte Fernsehjournalistin mit einem gewissen Bekanntheitsgrad. Nun möchte sie unbedingt Major Franklin Trapper interviewen, der vor 25 Jahren zum Nationalhelden wurde, als er nach einem Bombenanschlag in einem Hotel einige Menschen retten konnte. Zwischenzeitlich hat er sich aber ganz aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und gibt auch keine Interviews mehr. So nimmt Kerra Kontakt zum Sohn des Majors, John Trapper auf, und versucht ihn zu überreden, ihr bei der Kontaktaufnahme zu helfen. Da John aber kaum noch Kontakt zu seinem Vater hat, verweigert er Kerra seine Unterstützung. Erst als Kerra ihm einen Hinweis auf ein Geheimnis gibt, erklärt er sich bereit, mit Kerra zu seinem Vater zu fahren und die Kontaktaufnahme zu versuchen. Es gelingt und das Interview kommt im Haus des Majors zustande. Unmittelbar danach wird jedoch ein Anschlag verübt, dem Kerra nur knapp entkommen kann. Der Major überlebt wird aber schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Offenbar möchte da jemand nicht, dass irgendetwas an die Öffentlichkeit gerät. Kerra ist nun auf die Unterstützung von John angewiesen, wenn sie darüber etwas erfahren und ihr Leben schützen möchte… Sandra Browns Thriller zeichnen sich ja immer durch viel Spannung und eine zusätzlich eingeflochtene Lovestory aus. So ist klar, dass es hier zwischen Kerra und John irgendwann prickeln wird. In diesem Fall finde ich den Teil der Lovestory gelungen, denn er ist nicht überzogen, glaubhaft und drängt sich auch nicht zu sehr in den Vordergrund. Die eigentliche Geschichte, um den Major, die Ereignisse vor 25 Jahren und den aktuellen Anschlag ist zunächst sehr undurchsichtig. Schnell ist ersichtlich, dass jemand offenbar etwas vertuschen möchte und dafür über Leichen geht. Entsprechende kurze Passagen geben Einblicke hierzu, ohne zu verraten wer dahinter steckt und warum. John ist ehemaliger Bundesagent und versteht sich darauf, Ermittlungen sehr diskret durchzuführen. Kerra bleibt nichts anderes übrig, als sich ihm anzuvertrauen, denn alleine wäre sie hilflos. Die beiden sind eigentlich ständig in Gefahr, daher oft auf der Flucht und versuchen Fakten und Indizien zusammen zu tragen. Wenn es zwischendurch immer mal wieder etwas ruhiger wird in der Handlung ist das meist nicht von langer Dauer, dann geschieht wieder etwas und es gibt viele Wendungen und Überraschungen. So ist der Spannungsbogen nicht durchgehend gleich hoch sondern gibt dem Leser zwischendurch Zeit zum Durchatmen. Nur sehr langsam setzen sich Puzzleteilchen zusammen, denn der Fall ist ziemlich komplex und es gibt sehr viele Fakten und Details, die zusammen getragen werden. Was sich dann am Ende offenbart, war so nicht vorhersehbar. Kerra hat mir als Protagonistin gut gefallen, denn sie ist eine sympathische Frau und engagierte Journalistin. Aber sie hat nicht nur ihre Sensationsstorys vor Augen, denen sie hinterher jagt, sondern sie sieht auch die Menschen in ihren Storys und berücksichtigt deren Wünsche und Empfindungen. Insofern setzt sie sich auch schon mal gegen ihre Vorgesetzten zu Wehr. John ist ein typischer „Kerl“ und ein bisschen Macho aber auch hier trifft zu: „Harte Schale, weicher Kern.“ Die beiden haben allerdings ihre Probleme, sich zusammen zu raufen, dennoch knistert es zwischen ihnen heftig. „Verhängnisvolle Nähe“ ist ein typischer Thriller von Sandra Brown, der mich mit seinem gut durchdachten, komplexen und undurchsichtigen Plot begeistert hat. Detailreichtum, interessante Nebenfiguren und eine prickelnde Liebesgeschichte runden einen für mich sehr gelungenen Thriller ab! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Ein Wunder ist geschehen! Ich habe an diesem Buch nichts auszusetzen. Ich suche und suche, finde aber nichts. Der Schreibstil von Sandra Brown ist toll, ihre Charaktere sind es auch und die Geschichte hat mich gut unterhalten. Ein Jahreshightlight oder 5-Sterne-Buch ist es für mich nicht, da die Charaktere dafür ein wenig mehr Tiefe und die Geschichte an Schnelligkeit hätte zulegen müssen. Aber trotzdem war es ein Vergnügen, es zu lesen😍 Die Idee der Geschichte fand ich sehr spannend und hat sich in meinem Kopf abgespielt wie ein Film. Wenn ich das Buch pausiert habe, ist es trotzdem in meinem Kopf herumgegeistert und hat mich damit nicht nur während des Lesens beschäftigt! Die Wendung, die das Buch genommen hat, hat mich überrascht und damit meine Erwartung an ein Buch des Genres "Thriller" erfüllt😊 Ein Kritikpunkt, der mir beim Schreiben doch noch in den Sinn gekommen ist, ist die Auflösung. In meinen Augen war diese an einer Stelle etwas zu knapp und hätte ruhig mehr Zeit in Anspruch nehmen können, damit sich mir die Logik der Geschichte komplett erschließt. Also hätte das Buch am Ende etwas länger und am Anfang etwas kürzer sein können. Aber das wäre es schon😂 "Verhängnisvolle Nähe" war ein unterhaltsames Buch, das ich in einem Jahr bestimmt noch ein Mal lesen will🥰

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