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Rezensionen zu
Tot bist du perfekt

JP Delaney

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Geht so

Von: tombi100

03.04.2020

Es ist eine komplizierte Story! Verwirrend weil jeder Mensch den Cobot Abbie anstandslos als Mensch anzunehmen scheint. Verwirrend weil eine Person in der du-Form die Ereignisse der Vergangenheit kommentiert. Wer da zu wem spricht wird erst ganz zum Schluss erklärt und als Leser ist man dann echt enttäuscht ... Ich hatte durchgehend meine Schwierigkeiten am Ball zu bleiben. Zu viele Nebenschauplätze, die auch als solche dahin dümpeln Nach und nach schält sich die unglaubliche Wahrheit heraus. Sie ist nicht immer logisch und nur mäßig spannend. Keine klare Empfehlung!

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Eine wirklich spannende und außergewöhnliche Story, die einen mitfiebern lässt. Der Thriller hält für die Leser einige unerwartete Überraschungen parat- und das bis zur letzten Seite. Einige Plotholes, bzw. Ungereimtheiten gibt es in dem Buch für mich, aber wenn man es nicht allzu ernst mit der Logik nimmt bleibt einem ein tolles und unterhaltsames Buch, dass uns zum einem über Künstliche Intelligenz, aber auch Menschlichkeit nachdenken lässt.

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Neulich hab ich Tot bist du perfekt von JP Delaney gelesen. Leider hat es mich nicht so wirklich überzeugen können 🤷🏼‍♀️ 🤖 Vom Klappentext her habe ich einen spannenden Thriller erwartet. Was ich bekam war eine Geschichte über ein Thema, mit dem ich nicht gerechnet hatte: Roboter und künstliche Intelligenz. Denn als Abbie nach einem Surfunfall nicht mehr auftaucht, baut ihr Mann Tim - ein Mogul in der Roboterszene im Silicon Valley - einfach eine Kopie von ihr und erweckt sie zum Leben. Die Probleme sind im wahrsten Sinne des Wortes vorprogrammiert 🤖 Was ist mit Abbie passiert? Ist es moralisch vertretbar einen Menschen zu kopieren und ihn künstlich weiterleben zu lassen? Tim verkauft es als Backup des Gehirns und somit als ewiges Leben. Ein ganz spannendes Thema eigentlich. Doch leider tritt diese Thematik bei der Aufklärung des Verschwindens der menschlichen Abbie in den Hintergrund. Denn der Autor wirft uns jede Menge anderer Themen zu: Autismus, Galatea-Syndrom, Datenschutz, Ehekrise und und und. Statt sich auf ein Thema zu konzentrieren, überfrachtet Delaney das Buch leider völlig mir den verschiedensten Themen. Was zu Anfang vielversprechend und spannend klang, wurde ab der Mitte richtiggehend langweilig 😑 Auch der Schreibstil war gar nicht meins: aus der Sicht einer dritten Person in Du-Form und Präsens. Damit tat ich mich bis zum Ende schwer! Gut fand ich, dass kapitelweise zwischen Vergangenheit (Kennenlernen & Ehe Abbie/Tim) und Gegenwart erzählt wird. Allerdings dominierte die Beziehungsentwicklung schnell und auch das ließ Langweile beim Lesen aufkommen. 🤖 ich kann leider nur 2,5-3 ⭐️ vergeben. Thematisch überfrachtet, unnötige Längen, oberflächliche Protagonisten und ein für mich nicht überzeugendes Ende 🤖

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Achtung Spoiler! Besonderes Leseerlebnis

Von: Mirabellaparadise

02.04.2020

Eigentlich habe ich mich für dieses Buch entschieden, weil ich davon ausgegangen bin, dass es sich um einen Thriller über eine Koma-Patientin, deren Ehemann sich ihrer entledigen wollte, handelt. Da habe ich mich jedoch gewaltig geirrt. Bereits nach den ersten Seiten wird klar, dass ich ein Buch der Kategorie Sci-Fi-Literatur in den Händen halte. Die Story wird zweistrangig aus ungewöhnlichen Perspektiven geschildert. Zum einen gibt es die Sichtweise der Protagonistin und Sympathieträgerin Abbie, die in der „DU-Form“ erzählt wird. Infolgedessen fühlt man sich selbst in ihre Rolle hineinversetzt. Die 2. Perspektive wird in der „WIR-Form“ geschildert, wobei man bis zum Ende gespannt sein darf, um zu erfahren, wessen Ausführungen hier dargelegt werden. Der Thriller ist außerordentlich vielseitig: Er gewährt Einblicke in das Leben von Autisten, unmenschliche Behandlungsmethoden und die Belastung der Angehörigen. Weiterhin erfährt man Details über Menschen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung, die andere Personen ausbeuten und zerstören. Ein weiteres Thema sind die Hürden, die Frauen in von Männern dominierten Berufsfeldern, bewältigen müssen. Bedrohlich empfinde ich die unterschwellige Botschaft, dass der Mensch sich und seine Arbeitsplätze durch moderne Techniken bzw. Roboter nach und nach selbst wegrationalisiert. Und Last but not Least wird auf hervorragender Weise verdeutlicht, wie gläsern man in Zeiten des Internets geworden ist Die Geschichte regt dementsprechend zum Nachdenken an. Die Erzählweise ist teilweise etwas anstrengend, da relativ viele Fachtermini aus der IT-Branche verwendet werden. Beinahe hätte ich das Buch nach 150 Seiten abgebrochen, weil für mich keine rechte Spannung aufkam. Glücklicherweise habe ich durchgehalten, denn nach dem zähen Beginn stieg die Spannungskurve gewaltig und blieb konsequent bis zur letzten Seite erhalten. Dieses besondere Leseerlebnis wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.

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Lesenswert

Von: Antje H.

02.04.2020

Den Titel „Tot bist du perfekt“ , aber auch das Cover, fand ich vielversprechend. Es war mein erster Thriller von JP Delaney. Abby erwacht im Krankenhaus und weiß nicht, was mit ihr geschehen ist. Bis sie von ihrem, auf den ersten Blick liebevollen und sich sorgenden, Mann Tim die Wahrheit erfährt... Anfangs konnte ich nicht sofort in die Geschichte eintauchen. Künstliche Intelligenzen und Zukunftsvisionen sind nicht so meins. Aber die etwas andere Erzählweise in der „Du“-Form einerseits und die „Wir“-Form andererseits, zogen mich an und ich las weiter. Der Autor animierte mich dazu, dran zu bleiben und zu überlegen, wer oder was das „Wir“ ist. Spannung pur. Die kurzen Kapitel machten das Lesen einfach. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich hätte mir zwischendurch noch etwas mehr Spannung und Aufregung gewünscht. Trotzdem finde ich den Thriller gut durchdacht und lesenswert.

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Tatsächlich hatte ich nicht damit gerechnet, dass es sich um das Thema Künstliche Intelligenz dreht. Nichts anderes nämlich ist Abbie, die mit dem Bewusstsein von Abigail Cullen-Scott aufwacht. Die perfekte Ehefrau von Tim Scott, dem genialen und visionären Gründer der Hightech-Firma Scott Robotics. Sie ist ein sogenannter Cobot, ein Roboter in Menschengestalt, der entwickelt wurde, um Angehörige über den Verlust eines geliebten Menschen hinwegzutrösten. Während Abbie sich in ihre Rolle hineinfindet und sich zu den Bruchstücken an eingespeisten Informationen auch immer mehr Erinnerungen gesellen, erfährt sie schon bald, dass die echte Abbie vor fünf Jahren verschwunden ist. Oder aber wurde sie vielleicht doch ermordet, wie Detective Tanner auch nach fünf Jahren noch überzeugt ist? „Tot bist du perfekt“ hat mich von Anfang an mitreißen können. Nachdem ich mich erst einmal darauf eingestellt hatte, dass die Protagonistin ein selbstlernender Roboter ist, der das perfekte Abbild einer verschwundenen Frau darstellt, fieberte ich mit, herauszufinden, was wohl damals geschehen ist und vor allem auch, warum Tim Scott seine Abbie auf diese Weise ins Leben zurückgerufen hat. Erzählt wird der Thriller aus zwei wechselnden Perspektiven. Da ist einmal die Erzählstimme, die Abbies Perspektive übernimmt und dabei Abbie mit „du“ anspricht. Das ist zunächst ungewöhnlich, aber man gewöhnt sich schnell daran. Außerdem gibt es eine Erzählstimme, die in die Vergangenheit zurückblickt und mit „wir“ aufzeigt, wie die sich anbahnende und weiterentwickelnde Beziehung zwischen Tim und Abbie in der Firma wahrgenommen wurde. Damit nutzt Delaney einen recht ungewöhnlichen Erzählstil, der einerseits rätselhaft und andererseits herausfordernd ist. Mich hat er immer wieder zu neuen Spekulationen verleitet und ich habe das sehr genossen. JP Delaney gelingt es, sehr bildhafte Figuren zu zeichnen, vor allem Tim Scott ist ein Charakter, der mich sehr beschäftigt hat. Abbie ist Künstlerin und eine sehr schillernde Gestalt, bei der man nicht so genau weiß, woran man ist. Interessant und vor allem auch sehr realistisch ist der kleine Sohn Danny, der an einer besonderen Form des Autismus leidet. Hier bringt der Autor auch persönliche Erfahrungen mit seinem eigenen Sohn mit ein. Der Schwerpunkt liegt übrigens nicht auf der künstlichen Intelligenz und es handelt sich nicht um einen Science-Thriller. Vielmehr steht das Rätsel um die Vergangenheit im Vordergrund und ich habe atemlos mitverfolgt, wie Abbie so langsam sich selbst auf die Spur kommt. Dabei konnte JP Delaney mich durchaus überraschen. Ich hatte zwischenzeitlich die krudesten Ideen, aber auf die naheliegendste kam ich dann nicht. Für mich ist „Tot bist du perfekt“ der bisher beste Roman des Autors. © Tintenhain

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Das war mein erster Kontakt mit dem Thema künstliche Intelligenz und "soziales" Miteinander in Verbindung eines Thrillers. Ich war vor Spannung gefässelt. Gutes Buch mit toller thematischer Abwechslung zu den üblichen Krimis etc.. Hab das Buch sehr schnell durchgelesen. Top!

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Der eigenständige Cobot

Von: Tintenherz

01.04.2020

Das eindrucksvolle Cover spiegelt die Handlung gut wieder. Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und angenehm flüssig. Unterschiedliche Erzählperspektiven und kurze Kapitel unterstützen die Lebendigkeit. Die Geschichte um Abbie Cullen-Scotts Verschwinden wird abwechslungsreich in der Gegenwart und Vergangenheit erzählt. Der sehr unsympathische Tim Scott, Abbies Mann, wird selbstsüchtig, frauenverachtend und rücksichtslos dargestellt; wohingehend der Cobot Abbie als feinfühlig und gut angepriesen wird. Die technische und wissenschaftliche Materie der künstlichen Intelligenz ist schlüssig und anschaulich zu verfolgen. Der psychologische und überaus gute Spannungsroman liest beängstigend, verstörend sowie atemberaubend. Fazit: Sehr interessanter und spannender Thriller aus der Welt der Roboter!

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