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Rezensionen zu
Tot bist du perfekt

JP Delaney

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Sie wacht auf in einem Krankenhaus? Was ist bloß mit ihr geschehen? Hatte sie einen Unfall? Tim ist ein Programmierer der eine eigene Firma hat. Er ist völlig besessen von seiner Frau Abbie. Vor sechs Jahren verschwand Abbie und Tim hat dieses nie verschmerzen können. So hat er Abbie den Cobot erschaffen. Am Anfang habe ich gedacht was ist das für eine Geschichte, aber je mehr ich gelesen habe so begeistertwar ich von der Story zu folgen. Seite für Seite zog an mir voran und ich konnte kaum aufhören zu lesen. Hier handelt es sich um einen psychologischen Spannungsroman. Ein sehr guter Thriller der für den Leser viel Spannung und viele überraschende Wendungen bereit hält. Das Ende war wirklich der Hammer. Schon lange nicht mehr so ein gutes Buch gelesen.

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Futuristisch, Spannend und Besonders

Von: charly p.

01.04.2020

Der Thriller ist etwas ganz Besonderes. Die Erschaffung einer künstlichen Hauptfigur und deren spannungsgeladener Suche nach ihrer Vergangenheit und dem Grund ihres Todes, haben mich gefesselt und sehr gut unterhalten.

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Als Abbie in einem Krankenhaus wieder aufwacht, weiß sie erstmal nicht was passiert ist. Ihr Mann Tim freut sich umso mehr und erklärt ihr was geschehen ist. Nach dem der erste Schock verdaut ist, versucht Abbie sich an diese ungewöhnliche Situation hineinzuleben. Doch irgendetwas stimmt nicht. Ihr Gefühl sagt ihr das nicht alles so ist wie es scheint. Doch kann sie ihren Gefühlen trauen. Kann sie überhaupt fühlen? Ungewohnte aber geniale Erzählperspektive Wer JP Delaney seine vorherigen Thriller gelesen hat, weiß ganz genau das seine Geschichten viel mehr verbergen als sie am Anfang den Anschein haben und das man sich auf ungewöhnliches gefasst machen sollte. Auch mit diesem Buch hat er mich nicht enttäuscht. Angefangen damit das die Erzählperspektiven total ungewohnt sind aber dafür richtig genial. JP Delaney verwendet zwei verschiedene Perspektiven. Zum einen wird die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Abbie erzählt. Doch es ist keine gewöhnliche Ich-Perspektive, denn der Leser wird in die Geschichte miteinbezogen und sieht durch die Augen der Protagonistin. Eine Art „Selbst-Anrede in der Du-Form“. Etwas gewöhnungsbedürftig aber dennoch sehr interessant. Die zweite Perspektive ist ein WIR-Erzähler, der die Vorgeschichte nach seinen Wahrnehmungen erzählt. Der Geniale Knackpunkt an beiden Perspektiven ist; man geht von etwas aus, das am Ende der Geschichte komplett umgeworfen wird und den Leser plötzlich in einem ganz anderen Blickwinkel in die Geschichte blicken lässt. Ein einzigartiges WOW-Erlebnis. Mich persönlich hat das wirklich umgehauen. Mal wieder... Die Geschichte selbst ist Interessant und vor allem vielseitig. Zum einen geht es um zukunftsorientiertes Marketing und IT Technologien. Doch zum anderen auch gegenwärtige Gesellschaftsprobleme wie Sexismus, Frauenfeindlichkeit oder auch Misogynie. Das der Autor sogar seine eigenen Erfahrungen mit Autismus oder dem Heller-Syndrom in die Geschichte hineinbringt, hat mich wirklich sehr gerührt. Man merkt wirklich in jedem einzelnen Satz, das die Geschichte unglaublich gut durchdacht ist und viel Herzblut drinsteckt. Nichts desto trotz hat es nach meinem Geschmack etwas zu lange gedauert, bis die „Thriller-Spannung“ angefangen hat zu wirken. Mehr wie die hälfte des Buches bekommt man eine Menge Fachmännisches wissen mit, was aber nicht unbedingt stört, dennoch die Geschichte etwas langatmig werden lässt. Dieses Problem hatte ich aber auch schon bei seinem Buch „Believe Me“. Für mich persönlich hätten ein wenig mehr Gänsehaut Momente nicht geschadet. Dennoch ist es eine einzigartige Geschichte mit überraschenden Wendungen gegen Ende die ich wirklich genossen habe. Unerwartet, faszinierend und genial!

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Thriller mit authentischen Zügen

Von: Tauriel

30.03.2020

(Vorsicht: Spoiler!) Der Klappentext hat mich auf diesen Thriller aufmerksam gemacht. Der Autor hat einen authentischen und interessanten Schreibstil,an den ich mich erst gewöhnen musste.Er erzählt diesen Thriller in verschiedenen Zeitebenen . Zum einen in der 2.Person (du) Singular,der Gegenwart und zum anderen in der 1.Person(wir) Plural,der Vergangenheit. Durch den flüssigen Schreibstil und kurze Kapitel bin ich schnell in diesen Thriller eingetaucht. Der Protagonist Tim,Geschäftsführer einer Computerfirma ist mir von Anfang an suspekt und ich kann mich mit seinen Charakter auch nicht anfreunden. Abbie, ein Cobot,dagegen ist mir von Anfang an sympathisch und hat menschliche Züge und besitzt auch eine Seele. Ich begleite Abbie durch ihren Alltag und die informativen Rückblicke ergeben ein aufschlussreiches Bild. Die Spannung steigt ,durch unverhoffte Wendungen von Kapitel zu Kapitel stetig an und wird bis zum Ende gehalten. Der Plot ist für mich nachvollziehbar, auch wenn ich in der Computerwelt nicht so bewandert bin.Ich bin erstaunt, wie erschreckend real diese komplexe und für mich fremde Welt ist , die der Autor hier schildert.Ein Roman mit SF-Anteilen und fragwürdige Autismus-Behandlungen bringt er durch eigene Erfahrungen ein. Sehr gerne habe ich diesen Thriller gelesen und gerne mehr von diesem Autor. Fazit:Ein unterhaltsamer Thriller mit realistischem Bezug.

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Ich bin ein Fan von realitätsnaher Science Fiction. Die Idee hinter dem Buch finde ich mega spannend. Was ist mit künstlicher Intelligenz möglich? Was macht einen Menschen aus? Mit Begeisterung habe ich mich auf den Roman von JP Delaney gestürzt. Aber schon bei den ersten Kapiteln tat ich mich mit den verschiedenen Zeitformen und Ebenen schwer, was sich leider auch beim Rest des Buches nicht verlor. Da ich den Roman nicht am Stück lesen konnte und immer wieder weglegen musste, fiel es mir schwer, den Überblick zu behalten. Die Gegenwart (die Sicht des KI Roboters) ist in „Du-Form“, die Vergangenheit aus Sicht der Protagonistin Abbie Cullen-Scottin in „Wir-Form“ geschrieben. Auch die Persönlichkeit des Ehemanns Tim Scott wurde für mich nicht richtig greifbar. Schade, denn seine Motivation bei der Entwicklung des Cobot (Mensch-Roboter) spielt doch eine große Rolle in dem Thriller: Ist es Liebe über den Tot hinaus oder nur die Verwirklichung der Phantasie eines durchgeknallten Hightech-Unternehmers? Leider habe ich bei den Nebensträngen dann den Faden verloren. Das Ende spitzt sich dann relativ schnell zu und hinterlässt bei mir ein paar Fragezeichen. Trotzdem: die Grundfrage ist doch wo die Grenzen der Ethik liegen und wieviel KI eine Maschine entwickeln darf. Genau das bringt der Thriller auf den Punkt. Die Diskussionen wo Robotertechnik in sozialen Bereichen eingesetzt werden darf und auch wie ein Roboter auszusehen hat zeigt, wie weit die Technik heute schon ist. Wie das Buch sehr gut wiedergibt – letztendlich ist alles, was wir erleben nur eine Flut von Daten, die abgespeichert wird. Soziale Medien und von den großen Konzernen gespeicherte Profile, liefern jetzt schon eine Flut von Informationen, die nur noch in einen Cobot übertragen werden müssen. Mit den passenden Algorithmen lässt sich damit menschliches Denken bestimmt reproduzieren. Doch kann eine Maschine dann aus den Erinnerungen auch die "Seele" eines Menschen entwickeln? Wer weiß …

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Es gibt Bücher die schaffen es, einen so zu fesseln, dass man sie in einem Stückdurchlesen muss bzw. will. „Tot bist du perfekt“ ist für mich solch ein Buch. Ich habe es ohne Unterbrechung auf der Zugfahrt von Karlsruhe nach Hamburg gelesen. Inhalt Stell dir vor, du wachst auf und denkst du bist scheinbar im Krankenhaus. Irgendetwas Schlimmes muss geschehen sein, aber du weißt nicht was. Dann siehst du deinen Mann, er hat vor Freude Tränen in den Augen und sagt dir, dass alle hart daran gearbeitet haben, dich zurückzubekommen – aber alles ist ganz anders als du denkst…. Meine Meinung Wie Anfangs schon erwähnt, hat mich das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Ich denke es ist kein Spoiler (diese Information erhält der Leser bereits auf Seite 10) wenn ich verrate, dass Abbie aufwacht und eine perfekte künstliche Intelligenz ist, ein sogenannter „Cobot“. Diese „Compagnion Robot“ sind dafür geschaffen, Menschen über den Verlust einer geliebten Person hinwegzuhelfen, zu trösten und emotional zu unterstützen. Denn das besondere an diesen Robotern ist, neben dem, dass sie total natürlich aussehen und somit von einem Menschen optisch nicht zu unterscheiden sind, dass die die Fähigkeit der Empathie haben und mit Gefühlen ausgestattet sind. Abbie hatte einen Unfall den sie offensichtlich nicht überlebt hat. Ihr Mann Tim, ein Hightech-Unternehmer, der sie abgöttisch geliebt hat, hat alle Energie und sein Vermögen investiert um den Robot Abbie zu entwickeln. Langsam beginnt die „neue Abbie“ sich in ihr „Leben“ einzufinden und merkt schnell, dass nicht alles so ist wie es scheint…, Der Schreibstil des Buches ist Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Eigentlich ist die Erzählperspektive die der Cobot Abbie, aber ein – dem Leser anfangs nicht bekannter – dritter Erzähler aus der Zukunft erzählt ihr die Geschichte. Zitat S. 11 „Dein erster Gedanke ist, dass du halluzinierst, dass diese Situation hier der Traum ist, nicht die Szene mit dem Heiratsantrag. Was Tim da über technisches Zeug wie Mind Files und neuorale Netze redet, ist dir vollkommen unverständlich.“ Diese Erzählweise, gemeinsam mit kurzen Kapiteln und einer spannenden Handlung machen das Buch zu einem Pageturner. Gemeinsam mit Abbie, die auf eigenständiges Denken programmiert wurde, will ich als Leser unbedingt erfahren, was damals wirklich passiert ist. Denn der Cobot Abbie ist sich bald nicht mehr sicher, ob alle Daten die ihr zur Verfügung stehen, vollständig sind. Fazit Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Eine wirklich erschreckende Zukunftsversion und ein spannender Thriller. Neben dem Zukunftsszenario des künstlichen Intelligenz spielt auch Autismus in der Geschichte eine große Rolle. Dieses Thema ist für den Autor JP Delaney besonders wichtig, denn er hat selber einen autistischen Sohn. Mich hat „Tot bist du perfekt“ immer wieder überrascht, die Wendungen waren nicht vorhersehbar und besonders nicht der Showdown am Ende. Ein absolut gelungener Thriller, die perfekte Unterhaltungslektüre, die aber auch zum Nachdenken anregt. 🖤🖤🖤🖤🖤 Thrillerherzen für ein Buch welches leider viel zu schnell ausgelesen war!

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Spannender Science-Fiction-Thriller

Von: Barbara H.

29.03.2020

Der Thriller "Tot bist du perfekt" von J.P. Delaney ist ein Science-Fiction-Thriller. Er handelt von einem erfolgreichen Unternehmer, der seine Frau Abbie die verstorben ist, als Cobot (Companion-Robot) neu erschafft. Er scheint überglücklich zu sein, dass er sie wieder hat. Aber nach und nach geschehen Dinge und kommen Erinnerungen, die Abbie verwirren. Was ist damals wirklich passiert und wem kann sie überhaupt trauen? Die Geschichte wechselt immer wieder von der Gegenwart in die Vergangenheit, was manchmal etwas verwirrend und auch anstrengend zu lesen ist. Normalerweise bin ich nicht so der Thriller-Fan, aber der Titel und der Klappentext klangen sehr interessant. Am Anfang hatte ich etwas Mühe, der Story zu folgen. Aber relativ schnell wird es sehr spannend, weil man auch wissen will was damals passiert ist. Wie ist Abbie gestorben? Der Autor schafft es einen lange im Ungewissen zu lassen und das Ende war für mich dann doch überraschend. Ich kann das Buch sehr empfehlen, fand allerdings die Story mit einer künstlichen Hauptfigur anfangs etwas gewöhnungsbedürftig.

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JP Delaney gehört zu meinen absoluten lieblings Autoren. Ich habe auf das Buch "Tod bist du perfekt" sehnlichst gewartet und habe es innerhalb weniger Stunden duchgelesen. Für mich ein absolutes Highlight des Autors. Sein neuer Roman "Tot bist du perfekt" erzählt die erschreckend reale Geschichte dessen, was passieren kann, wenn künstliche Intelligenz Einzug in unser Leben hält. Das Buch birgt mehrere unerwartete Wendungen die der Leser absolut nicht kommen sieht. Typisch für JP Delaney. Ich kann das Buch absolut jedem Empfehlen der Spannung und unerwartetes liebt. Eine absolute Kaufempfehlung meiner Seits.

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