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Rezensionen zu
Tot bist du perfekt

JP Delaney

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Mit "The Girl Before" hat sich JP Delaney einen sicheren Platz auf meiner Liste meiner liebsten Thriller-Autoren gesichert. Nachdem ich den Klappentext von "Tot bist du perfekt" gelesen hatte, war ich total hyped und wahnsinnig gespannt auf das Buch. Schon nach wenigen Seiten hat sich dieser Thriller als etwas entpuppt, mit dem ich niemals gerechnet hätte ... Das Cover passt super zum Thriller-Genre und auch richtig gut zum Buchinhalt. Um was geht es? Als Abbie im Krankenhaus erwacht, hat sie keine Ahnung, was passiert ist. Zum Glück ist ihr Ehemann Tim an ihrer Seite und erklärt ihr alles. Der erfolgreiche Unternehmer und Visionär enthüllt schon bald eine schreckliche Wahrheit, die Abbie alles hinterfragen lässt ... Im Mittelpunkt der Erzählung steht Abbie. Durch ihre Augen verfolgt man größtenteils das Geschehen. Die anderen Charaktere waren auf ihre eigene Art und Weise super gut konstruiert. Ganz egal, ob man für jemanden Sympathien hegt oder nicht, sind die Figuren in sich schlüssig und authentisch. JP Delaneys Schreibstil ist simpel, aber dennoch fesselnd und spannend! Die Hauptprotagonistin Abbie wird in der 2. Person Singular angesprochen, was gerade anfangs wahnsinnig ungewohnt war. Als ich mich erstmal daran gewöhnt hatte, habe ich mich immer mehr in der Geschichte verloren. Am Ende löst sich dann auch auf, warum der Autor sich für diese Art der Erzählperspektive entschieden hat. Genial! Die Story entwickelt eine Sogwirkung mit zunehmend bedrückender Atmosphäre, was das Buch zu einem Pageturner werden lässt. Was mich total überrascht hat, ist die Tatsache, dass es sich hierbei nicht nur um einen Thriller, sondern um eine Art Sci-Fi-Thriller mit Psycho-Elementen und einem sehr außergewöhnlichen, aber dennoch spannenden Plot handelt. Eigentlich interessiere ich mich für das große Thema KI (Künstliche Intelligenz) weniger. Aber in diesem Buch wird diese Thematik wirklich so gut und vor allem spannend verpackt. Man fiebert zunehmend mit und wird dabei immer wieder von Wendungen überrascht, die einen eines besseren belehren. Außergewöhnlich und packend: In "Tot bist du perfekt" erzählt JP Delaney von einem Zukunftsszenario, das tatsächlich irgendwann einmal erschreckende Realität werden könnte.

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Rezension

Von: familie Buecherwurm

28.12.2021

*R*E*Z*E*N*S*I*O*N* (Werbung/Rezensionsexemplar) „Tot bist du perfekt“ von JP Delaney ist ein Thriller bei dem die künstliche Intelligenz im Mittelpunkt steht. Es beginnt damit, dass Abbie Cullen im Krankenhaus erwacht. Tim, ihr Ehemann, ist bei ihr, aber sie weiß nicht, was passiert ist. Es wird jedoch sehr schnell klar, dass sie kein Mensch, sondern ein Cobot, also eine künstliche Intelligenz, mit Abbies (Tims verschwundene Ehefrau) Identität ist. Tim hat sie entwickelt, um nicht ohne Abbie leben zu müssen. Im Verlauf der Geschichte kommt die Cobot-Abbie jedoch hinter Geheimnisse, die sie daran zweifeln lassen, ob die echte Abbie wirklich gestorben ist. Cobot-Abbie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit und ahnt, dass sie sich dadurch selbst einer Gefahr aussetzt. Mit „Tod bist du perfekt“ hat JP Delaney einen Thriller geschaffen bei dem man sich zunächst fragt, ob es sich hierbei wirklich um einen Thriller handelt. Erst im Verlauf der Handlung entwickelt sich das Buch entsprechend und wartet mit Spannung und Wendungen auf. Der Leser betrachtet die Geschichte aus zwei Erzählperspektiven, - formen und -Zeiten. Einmal in der Du - Form in der Gegenwart und einmal in der Wir - Perspektive und der Vergangenheitsform. Anfangs ist das gewöhnungsbedürftig, doch mit der Zeit findet man sich gut zurecht. Die Wendepunkte tragen zudem dazu bei, dass sich bis zum Ende eine gewisse Spannung aufbaut. Das Ende der Geschichte war überraschend und unerwartet. Wer ruhige Thriller mag, die mit aktuellen Trends, wie künstliche Intelligenz, aufwarten und zudem dystopische Elemente aufweisen, für den ist „Tod bist du perfekt“ eine klare Leseempfehlung.

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Packend und spannend

Von: Lunismom

21.12.2021

Zuerst hat mich der Schreibstil in der "Du"-Perspetive ein wenig gestört, da es relativ ungewohnt ist, jedoch habe ich mich schnell in die Geschichte eingefunden. Es war kein typischer Thriller, was das Buch meines erachtens noch interessanter gemacht hat. Es ist absolut spannend und lesenswert, vom Anfang bis zum Ende. Künstliche Intelligenz gepaart mit krankhafter Liebe, mehr möchte ich nicht verraten aber 🤫 am Ende kommt alles anders als man denkt....

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Ganz unerwartet

Von: my.book.addict.world

10.12.2021

Nachdem ich schon viel gutes über dieses Buch gehört habe, hatte ich nun das Vergnügen es zu lesen. Das Cover war nicht das erste was mir auffiel, es war eher der Klappentext, der eine Art Gänsehaut und Spannung erzeugte. Das Buch wird in zwei verschiedenen Schreibformen geschrieben, als Du und Wir und auch wenn es im ersten Moment gewöhnungsbedürftig war, machte es am Ende sehr viel Sinn. Ich habe mich aber auch sehr schnell an diesen Schreibstil gewöhnt, denn es blieb mir nichts anderes übrig, das Buch hat keine zwei Tage durchgehalten und ich hatte das Gefühl, es war nur ein Atemzug lang. Es ist sehr spannend, ich möchte auch nicht viel spoilern denn der Klappentext der ist ja schon so spannend dass man es lesen möchte. Thematisch geht es, auch wenn es hier fiktiv ist, um KI (künstliche Intelligenz) die in ein Leben Einzug hält. Dabei finde ich das Thema KI schon immer sehr interessant und teilweise beängstigend. Die Protagonisten und ihre Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, so lernt man alle gut kennen und die Geschichte wird dadurch besser vorstellbar. Und das Beste ist eigentlich, alles was man sich denkt oder vorstellt hier vielleicht zu lesen, kommt ganz anders, es gibt Wendungen und man weiß bis zum Ende nicht wer oder was die Gefahr ist, dieses  nicht wissen wird bis zum Ende aufrechtgehalten und erst im Finale versteht man alle Zusammenhänge. Ein sehr guter Thriller, es hat mich sehr unterhalten und ich konnte es nicht aus der Hand legen.

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Spannend bis zum Ende

Von: Theresa Giunta

28.01.2021

Sehr spannende Geschichte mit unerwartende Wendungen kann ich nur empfehlen !!

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Ich lese sehr gerne Thriller, jedoch weniger Science-Fiction Sachen. Dieses Buch ist eine Kombi aus beidem. Denn die Protagonistin ist ein Cobot (eine technische 1:1 Nachbildung) der verstorbenen Abbie, aufgeladen mit ihren Erinnerungen und geschaffen von ihrem Techie-Ehemann. Die jedoch auch denkt und fühlt, eben genau wie ein Mensch. Man fühlt sich von der Idee her ein bisschen an I-Robot erinnert. Die Story ist sehr spannend, denn der Cobot Abbie findet nach und nach raus das etwas am Tod der echten Abbie nicht stimmt und stellt Nachforschungen an - natürlich hinter dem Rücken ihres Mannes. Motivation durchzuhalten ist nicht nur die Neugierde, sondern auch der autistische Sohn - ebenfalls ein fesselnder Teil des Ganzen. Ich fand das Buch insgesamt spannend und unterhaltsam. Jedoch sollte einem klar sein, dass das Buch nicht nur ein Thriller ist, sondern auch eine abstrakte Sci-Fi Storyline enthält, die vielleicht nicht jeden abholen kann.

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Das ist kein Spoiler, denn zu Beginn stehlt sich heraus das die Protagonisten Abbie ein Cobot ist, eine künstliche Intelligenz. Die ganze Geschichte an sich hat einige dystopische Elemente und erinnerte mich an den Film iRobot. Sie wird in zwei Erzähl- und Zeitformen erzählt. Einmal in der Du-Form, in der du von außen betrachtet, die Sicht von Abbie erlebst (Gegenwart). Und einmal in der Wir-Form, aus der Sicht der Mitarbeiter von Tims Robotic Unternehmen (Vergangenheit). Viele empfanden die Du-Form als störend, ich jedoch nicht, ich gewöhnte mich schnell daran. Ich empfand es von Anfang an sehr fesselnd und hatte schon einige Ideen wie die Geschichte verlaufen könnte und jedes Mal lies mich der Autor in eine Falle tappen, so das ich dachte ich sei auf der Richtigen Spur um dann doch eines besseren belehrt zu werden. Man spürte beim lesen so richtig die ständige Bedrohung die auf einen lauerte. Das Ende war einfach brillant umgesetzt, als ich es las blieb mir der Mund offen stehen, ein sehr gelungener Plottwist. Die Charaktere waren sehr spannend ausgearbeitet und besonders die künstliche Intelligenz, Abbie mit menschlichen Gefühlen und Empfindungen, kam auch genauso rüber, Menschlich, was manchmal etwas verwirrend war und mich leicht vergessen lies das sie gar kein Mensch ist. Die Geschichte stellt die Moral sowie auch das Menschsein in Frage. Auch das Thema Hella Syndrom hat eine tragende Rolle, den der Sohn von Abbie und Tim ist davon betroffen. Eine sehr komplexe, abwechslungsreiche Handlung, nur der kleine gewisse Kick fehlte mir und deshalb ziehe ich einen halben Punkt ab. 4,5 von 5 ⭐️

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Als Abbie Cullen erwacht, sieht sie sich mit dem Undenkbaren konfrontiert: Nach einem tödlichen Unfall wurden ihre Erinnerungen und ihr daraus resultierender Charakter, basierend auf Instagram- und Twitter-Posts, in einen Companion-Bot hochgeladen. Sie ist nicht mehr Abbie – zumindest nicht mehr komplett. Ihr Mann – oder besser, „Abbies“ Mann Tim, hat die letzten fünf Jahre seines Lebens in ihre Erschaffung investiert, um seine Ehefrau zurück zu erhalten. Doch Abbie steht nun vor einem Problem, dem sich ein Mensch nicht stellen muss: Wer bin ich? Und habe ich das Recht auf eigene Gefühle? Und war Abbies Tod wirklich ein Unfall? JP Delaney gehört seit „Believe Me“ zu meinen liebsten Thriller-Autoren. Entgegen den meisten des Genres, schafft er echte Figuren, keine klischeehaften Schablonen. Auch seine Themen sind immer außergewöhnlich: Sei es ein von Baudelaire besessener Professor oder ein zur Falle werdendes Smart-Home – seine Geschichten sind echte Unikate. Mit „Tot bist du perfekt“ schlägt er wieder in diese Kerbe, denn sowohl der Erzählstil in Du-Form als auch die Situation aus Sicht des Companion-Bots ist äußerst ungewöhnlich, hat mich aber wieder total gepackt. Die Erzählart wird zu keinem Zeitpunkt anstrengend und die Frage über die Rechte des von Menschen geschaffenen Roboters, der doch so eindeutig ein Bewusstsein hat, schwebt immer im Hinterkopf. Toll, spannend – Delaney bleibt ein Must-Read für mich.

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