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Rezensionen zu
Tot bist du perfekt

JP Delaney

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Irgendwo zwischen genial und abstrus

Von: julinapril

13.08.2020

Die erste Hälfte dieses außergewöhnlichen Thrillers habe ich innerhalb eines einzigen Abends gelesen - ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, so sehr hat es mich gefesselt, die Idee ist ein eigenartiger Geniestreich! Leider fühlen sich die Wendungen in der zweiten Hälfte irgendwann aber eher absurd als spannend an. Bis zum Ende interessant, aber nicht mehr so packend wie in den ersten Kapiteln.

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für mich gelungen

Von: Suse

29.07.2020

Auf diesen Thriller war ich sehr gespannt, weil er mal so eine ganz andere Geschichte erzählt. Im Vorfeld habe ich schon Stimmen dazu gehört, die durchweg positiv waren und so war schnell klar, auch ich möchte das Buch lesen. Der Schreibstil war super flüssig und auch die Kapitel hatten eine angenehme Länge. Der Autor schreibt sehr klar und deutlich, nicht viele belanglose Umschreibungen stoppen den Lesefluss. Ich mochte die Ausarbeitung der Charaktere ebenfalls sehr. Sie hatten für mich alle ein Gesicht. Auch unterschiedliche Charakterzüge machen die Personen individuell und persönlich. Die Geschichte birgt in sich viel Spannung. Es ist ein Thriller, der sich mit einem doch einzigartigen Thema beschäftigt. Die Umsetzung machte das Buch für mich besonders und sehr individuell. Ich habe das Buch nach beginnen in kürzester Zeit gelesen. Da der Schreibstil und auch die knackigen Kapitel den Leser durch die Geschichte tragen. Für mich ist dieses Buch in der Sparte Thriller eine absolute Empfehlung. Es hat so Spaß gemacht der Geschichte zu folgen. Und man möchte immer wissen wie es weiter geht. Wirklich gelungen.

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Das Buch, was man schon im Klappentext herausliest, ist in einer ungewohnten Perspektive geschrieben. So heißt es nicht „Ich“ oder „Sie“, sondern „Du“. Doch nach den ersten hundert Seiten habe ich mich gut daran gewöhnt. Im Buch gibt es zwei vorrangige Zeitstränge, einmal die Gegenwart, aus Sicht der KI Abbie und die Vergangenheit, in der die Anfänge der Beziehung von Abbie und Tim geschildert werden. Zum überraschenden Finale wechselt die Erzählperspektive zwischen „Du“ und „Ich“. Warum diese ungewöhnliche Art der Erzählung gewählt wurde, erschloss sich mir erst ganz am Ende. Bereits auf den ersten Seiten entwickelte sich das Buch ganz anders, als ich es erwartet hatte. Aber ich war positiv überrascht. Kontinuierliche Spannungsbogen bauen sich auf, die sich bis zum Ende halten. Aufgrund der vielen Überraschungs- und Schockmomente ist auch das Ende ein genialer Schachzug. Nichts ist wie es scheint und man kann niemandem trauen. Ein wichtiger Aspekt ist, dass Abbie und Tim einen autistischen Sohn haben. Danny ist ein sehr liebenswertes Kind und im Buch wird oft auf ihn und seine Krankheit eingegangen. Auch JP Delaney ist Vater eines Kindes, dass mit dieser Entwicklungsstörung zu leben hat. Es werden erschreckende Methoden zur Heilung dieser Krankheit gezeigt und in dem Nachwort des Autors erfahren wir etwas mehr darüber. JP Delaney hat eine Vision von menschlichen Robotern entwickelt, die mich von Anfang an, auch dank des tollen Schreibstils, überzeugt und gefesselt hat. Fazit: Eine erschreckend realistische Geschichte dessen, was passieren kann, wenn künstliche Intelligenz Einzug in unser Leben hält. Es handelt sich hier zwar um einen Thriller, aber eher einen ruhigen Thriller, in dem es trotzdem immer wieder unerwartete Wendungen gibt.

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ACHTUNG! SPOILER! Abbie wacht auf, geliebte Ehefrau und liebende Mutter - damit fängt alles an. Zweifel an ihrem wahren Ich machen sich nach und nach breit, Erinnerungen kehren zurück, doch irgendetwas stimmt nicht. Ist es Ihre Erinnerung? Ihr Körper? Oder ihr Mann? Dieser erzählt ihr, dass er sie erschaffen hat. Doch warum? Hatte sie einen Unfall und er musste ihr alles neu beibringen? Oder schlimmer? Ja es ist schlimmer! Sie ist nicht mehr sie selbst. Ihre Seele wurde in einen Roboter gepflanzt, einer künstlichen Intelligenz. Nach und nach kommen ihre Erinnerungen zurück und sie stellt Nachforschungen an. Was ist vor 5 Jahren geschehen? Hatte sie einen Unfall? Oder war sie ….tot? Hintergrund dieser Geschichte ist die Liebe eines Mannes zu einer Frau, die er durch einen tragischen Sportunfall verloren hat. Seine geliebte Frau Abbie hinterlässt nicht nur ihn, sondern auch ihren autistischen Sohn Danny. In seiner unermesslichen Trauer entwickelt einen Cobot. Eine Form von einer künstlichen Intelligenz mit Gefühlen und lässt somit seine Frau Abbie zurückkehren. Doch Abbie, der Cobot, denkt und fühlt wie die vermisste Abbie Cullen-Scott und beginnt an Tims Geschichte zu zweifeln. Eine Frage steht nun im Vordergrund: Was ist wirklich an dem Tag von Abbies verschwinden passiert. Meine Meinung Die Geschichte spiegelt die Vergangenheit und Gegenwart wider und macht es daher so interessant. Man kann sich als Leser in die Gestalt der Abbie einfühlen und bekommt eine Gänsehaut, bei dem, was man im Laufe des Buches erfährt. Fazit Das Buch hat viele Facetten, die mich stellenweise gefesselt haben und dann doch wieder gelangweilt haben. Trotzdem ist es lesenswert und führt einem vor Augen, was alles möglich sein könnte…in der Zukunft.

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Unerwarteter aber spannender Thriller

Von: bookaholic_me

08.07.2020

Worum geht's? Kurzgesagt, es geht um künstliche Intelligenz. Die Firma von Tim entwickelt Roboter, die fühlen und selbstständig denken können. Nachdem seine Frau Abbie verschwunden ist, erschafft er die als KI Roboter. Und dieser fühlt, denkt und handelt eigenständig. Sie soll ihm helfen, die richtige Abbie zu finden. Damit beginnt ein spannendes Rätsel darum, was mit der wahren Abbie vor fünf Jahren passiert ist. Außerdem spielt das Thema Autismus hier eine wichtige Rolle. Das ganze wird aus der Perspektive von der künstlichen Abbie beschrieben aber in der zweiten Person, so dass man denkt, man wird selbst angesprochen. Außerdem wechselt die Erzählperspektive abwechselnd zwischen KI Abbie und einem Rückblick über die Beziehung zwischen Tim und Abbie aus Sicht des Teams von Tims Firma. Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich. Mich lässt dieses Buch auch etwas verwirrt zurück, aber ich fand es insgesamt eigentlich echt gut gemacht. Mal was anderes und mit diesem Thema habe ich echt nicht gerechnet. Spannende Wendungen und interessante Geschichte. Ich bin zwar irgendwie unschlüssig, gebe aber 4/5 ⭐.

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Gewaltig!

Von: _bookerella_

02.07.2020

Der Klappentext hat vom ersten Moment an meine Neugierde geweckt und doch habe ich etwas völlig anderes erwartet. Trotz des unkonventionellen Themas und des für mich etwas schwierigen Einstiegs, fesselte mich die Story sehr. Zwar hielt meine Skepsis lange an, doch ich konnte dennoch nicht davon ablassen. Je verwirrter ich wurde und je mehr ich zweifelte, umso tiefer steckte ich schon im Konflikt. Abbigail ist vor Jahren verstorben. Dennoch öffnet sie zu Beginn der Geschichte plötzlich ihre Augen und erkennt augenblicklich ihren Ehemann Tim. Doch sie ist es nicht wirklich. Naja nicht ganz zumindest. Und doch beginnen die beiden ihr gemeinsames Leben mit ihrem autistschen Sohn Danny wieder aufleben zu lassen. Plötzlich tauchen nach und nach immer wieder Hinweise und versteckte Geheimnisse auf, die die Spannung unglaublich befeuern und tausende Fragenzeichen über meinem Kopf aufsteigen ließen. Ich muss zugeben, dass ich immer wieder Lesepausen brauchte, nicht weil die Story langweilig ist, sondern weil sie in meinem Kopf unglaublich viel Raum beansprucht hat und ich sie immer wieder ein bisschen sacken lassen musste. Und letztlich wuchs sie mir fast über den Kopf. Ich bin wenig technikaffin und demnach gab es regelmäßig Passagen, die mir sehr zäh vorkamen. Insgesamt musste ich mich doch schon etwas durch die Geschichte kämpfen, weil sie so anders ist. So unerwartet und so originell. Ich bin völlig beeindruckt von der Idee die dahinter steckt und habe immer wieder neue Ansätze entwickelt wie es weiter gehen könnte. Ich lag ausnahmslos immer daneben. Es ist abgedreht, es ist speziell und es hat mein Denken völlig auf den Kopf gestellt. Die Zukunftsvisionen die sich dadurch entfalten sind ebenso erschreckend wie faszinierend. Ich weiß, ich drücke mich hier zum Teil schwammig aus. Aber ich möchte den Knackpunkt an Abbies Erwachen nicht verraten. Die Schockwelle soll euch ebenso eiskalt erwischen wie mich. Denn meiner Meinung nach sollte man relativ unwissend und unvoreingenommen an die Story herangehen. Denn das Gesamtbild ist letztlich gewaltig!

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Genial

Von: Michaela

28.06.2020

Sie wacht auf in einem Krankenhaus? Was ist bloß mit ihr geschehen? Hatte sie einen Unfall? Tim ist ein Programmierer der eine eigene Firma hat. Er ist völlig besessen von seiner Frau Abbie. Vor sechs Jahren verschwand Abbie und Tim hat dieses nie verschmerzen können. So hat er Abbie den Cobot erschaffen. Am Anfang habe ich gedacht was ist das für eine Geschichte, aber je mehr ich gelesen habe so begeistertwar ich von der Story zu folgen. Seite für Seite zog an mir voran und ich konnte kaum aufhören zu lesen. Hier handelt es sich um einen psychologischen Spannungsroman. Ein sehr guter Thriller der für den Leser viel Spannung und viele überraschende Wendungen bereit hält. Das Ende war wirklich der Hammer. Schon lange nicht mehr so ein gutes Buch gelesen.

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Inhalt: Abbie Cullen erwacht nach einem Unfall im Krankenhaus. Ihr Ehemann ist bei ihr, aber sie weiß nicht, was passiert ist. Doch sehr schnell wird klar, dass sie kein Mensch, sondern ein Cobot mit Abbies Identität ist. Tim, ihr Ehemann, scheint sie entwickelt zu haben, da er nicht ohne Abbie leben wollte. Doch nach und nach kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht und die Cobot-Abbie zweifelt irgendwann daran, ob Abbie tatsächlich gestorben ist und was ansonsten passiert sein könnte. Während sie sich auf die Suche nach der Wahrheit macht, bringt sie sich selbst immer mehr in Gefahr. Charaktere: Die Charaktere fand ich alle sehr authentisch. Vor allem Abbie und Tim werden sehr detailliert dargestellt und man erfährt im Verlauf der Geschichte immer mehr über ihre Gedankengänge und Antriebe. Auch Danny, der Sohn der beiden, fand ich sehr gut dargestellt. Er leidet am Heller-Syndrom und meiner Meinung nach wurde die Erkrankung sehr gut dargestellt. Schreibstil: Der Schreibstil hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Anfangs war ich von der Erzählperspektive etwas verwirrt, da der Leser oft persönlich angesprochen wird, bzw. einiges in der "Du-Form" geschrieben ist. Ich habe mich aber schnell daran gewöhnt und letztendlich fand ich den Hintergedanken dieser speziellen Perspektive grandios. Die Geschichte wird immer wieder abwechselnd aus der Sicht des Cobots und einer anderen Sicht geschrieben. Wessen Sicht diese zweite ist, wird aber erst ganz am Ende klar, was ich ebenfalls sehr spannend fand. Meine Meinung: Am Anfang des Buches war ich mir nicht ganz sicher, wieso es ein Thriller sein soll. Die Spannung ist aber relativ schnell entstanden und vor allem gegen Ende des Buches war die Geschichte wirklich sehr spannend und fesselnd. Die Geschichte an sich hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und ich fand die Idee, dass das Buch hauptsächlich aus Sicht eines Cobots geschrieben ist, sehr interessant. Außerdem hat mir die unerwartete Wendung auf den letzten Seiten des Buches wahnsinnig gut gefallen und ich hätte wirklich niemals mit so einem Ende gerechnet. Insgesamt fand ich das Buch also wirklich gut, mir hat aber zeitweise, vor allem zu Beginn und im Mittelteil, etwas Nervenkitzel und Spannung gefehlt.

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