Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Tot bist du perfekt

JP Delaney

(67)
(62)
(14)
(6)
(1)
€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Thriller mit authentischen Zügen

Von: Tauriel

30.03.2020

(Vorsicht: Spoiler!) Der Klappentext hat mich auf diesen Thriller aufmerksam gemacht. Der Autor hat einen authentischen und interessanten Schreibstil,an den ich mich erst gewöhnen musste.Er erzählt diesen Thriller in verschiedenen Zeitebenen . Zum einen in der 2.Person (du) Singular,der Gegenwart und zum anderen in der 1.Person(wir) Plural,der Vergangenheit. Durch den flüssigen Schreibstil und kurze Kapitel bin ich schnell in diesen Thriller eingetaucht. Der Protagonist Tim,Geschäftsführer einer Computerfirma ist mir von Anfang an suspekt und ich kann mich mit seinen Charakter auch nicht anfreunden. Abbie, ein Cobot,dagegen ist mir von Anfang an sympathisch und hat menschliche Züge und besitzt auch eine Seele. Ich begleite Abbie durch ihren Alltag und die informativen Rückblicke ergeben ein aufschlussreiches Bild. Die Spannung steigt ,durch unverhoffte Wendungen von Kapitel zu Kapitel stetig an und wird bis zum Ende gehalten. Der Plot ist für mich nachvollziehbar, auch wenn ich in der Computerwelt nicht so bewandert bin.Ich bin erstaunt, wie erschreckend real diese komplexe und für mich fremde Welt ist , die der Autor hier schildert.Ein Roman mit SF-Anteilen und fragwürdige Autismus-Behandlungen bringt er durch eigene Erfahrungen ein. Sehr gerne habe ich diesen Thriller gelesen und gerne mehr von diesem Autor. Fazit:Ein unterhaltsamer Thriller mit realistischem Bezug.

Lesen Sie weiter

Es gibt Bücher die schaffen es, einen so zu fesseln, dass man sie in einem Stückdurchlesen muss bzw. will. „Tot bist du perfekt“ ist für mich solch ein Buch. Ich habe es ohne Unterbrechung auf der Zugfahrt von Karlsruhe nach Hamburg gelesen. Inhalt Stell dir vor, du wachst auf und denkst du bist scheinbar im Krankenhaus. Irgendetwas Schlimmes muss geschehen sein, aber du weißt nicht was. Dann siehst du deinen Mann, er hat vor Freude Tränen in den Augen und sagt dir, dass alle hart daran gearbeitet haben, dich zurückzubekommen – aber alles ist ganz anders als du denkst…. Meine Meinung Wie Anfangs schon erwähnt, hat mich das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Ich denke es ist kein Spoiler (diese Information erhält der Leser bereits auf Seite 10) wenn ich verrate, dass Abbie aufwacht und eine perfekte künstliche Intelligenz ist, ein sogenannter „Cobot“. Diese „Compagnion Robot“ sind dafür geschaffen, Menschen über den Verlust einer geliebten Person hinwegzuhelfen, zu trösten und emotional zu unterstützen. Denn das besondere an diesen Robotern ist, neben dem, dass sie total natürlich aussehen und somit von einem Menschen optisch nicht zu unterscheiden sind, dass die die Fähigkeit der Empathie haben und mit Gefühlen ausgestattet sind. Abbie hatte einen Unfall den sie offensichtlich nicht überlebt hat. Ihr Mann Tim, ein Hightech-Unternehmer, der sie abgöttisch geliebt hat, hat alle Energie und sein Vermögen investiert um den Robot Abbie zu entwickeln. Langsam beginnt die „neue Abbie“ sich in ihr „Leben“ einzufinden und merkt schnell, dass nicht alles so ist wie es scheint…, Der Schreibstil des Buches ist Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Eigentlich ist die Erzählperspektive die der Cobot Abbie, aber ein – dem Leser anfangs nicht bekannter – dritter Erzähler aus der Zukunft erzählt ihr die Geschichte. Zitat S. 11 „Dein erster Gedanke ist, dass du halluzinierst, dass diese Situation hier der Traum ist, nicht die Szene mit dem Heiratsantrag. Was Tim da über technisches Zeug wie Mind Files und neuorale Netze redet, ist dir vollkommen unverständlich.“ Diese Erzählweise, gemeinsam mit kurzen Kapiteln und einer spannenden Handlung machen das Buch zu einem Pageturner. Gemeinsam mit Abbie, die auf eigenständiges Denken programmiert wurde, will ich als Leser unbedingt erfahren, was damals wirklich passiert ist. Denn der Cobot Abbie ist sich bald nicht mehr sicher, ob alle Daten die ihr zur Verfügung stehen, vollständig sind. Fazit Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Eine wirklich erschreckende Zukunftsversion und ein spannender Thriller. Neben dem Zukunftsszenario des künstlichen Intelligenz spielt auch Autismus in der Geschichte eine große Rolle. Dieses Thema ist für den Autor JP Delaney besonders wichtig, denn er hat selber einen autistischen Sohn. Mich hat „Tot bist du perfekt“ immer wieder überrascht, die Wendungen waren nicht vorhersehbar und besonders nicht der Showdown am Ende. Ein absolut gelungener Thriller, die perfekte Unterhaltungslektüre, die aber auch zum Nachdenken anregt. 🖤🖤🖤🖤🖤 Thrillerherzen für ein Buch welches leider viel zu schnell ausgelesen war!

Lesen Sie weiter

JP Delaney gehört zu meinen absoluten lieblings Autoren. Ich habe auf das Buch "Tod bist du perfekt" sehnlichst gewartet und habe es innerhalb weniger Stunden duchgelesen. Für mich ein absolutes Highlight des Autors. Sein neuer Roman "Tot bist du perfekt" erzählt die erschreckend reale Geschichte dessen, was passieren kann, wenn künstliche Intelligenz Einzug in unser Leben hält. Das Buch birgt mehrere unerwartete Wendungen die der Leser absolut nicht kommen sieht. Typisch für JP Delaney. Ich kann das Buch absolut jedem Empfehlen der Spannung und unerwartetes liebt. Eine absolute Kaufempfehlung meiner Seits.

Lesen Sie weiter

Zum Inhalt: Abbie erwacht in einem Krankenzimmer. Ihr Ehemann Tim ist überglücklich, sie wiederzuhaben. Abbie hat keinerlei Erinnerung, was geschehen ist, und vermutet einen Unfall gehabt zu haben. Doch dann sagt Tim, dass er über Jahre daran gearbeitet hat, sie wiederzubekommen ... Meine Meinung: Ich durfte zum Jahresende 2018 über Jellybooks eine XL-Leseprobe zu diesem Buch vorab lesen und seitdem habe ich gewartet, dass das Buch endlich erscheint. Die Geschichte hat einen guten Spannungsaufbau, der u.a. dadurch geschaffen wird, dass parallel auf zwei Zeitebenen erzählt wird. Zum einen die aktuelle Zeit beginnend im Krankenzimmer und zum anderen die Zeit „davor“, wo nach und nach erzählt wird, wie es zum dem Aufenthalt im Krankenzimmer kam. Für den Leser wird dies auch darin verdeutlicht, dass die entsprechenden Kapitel verschieden gekennzeichnet sind. Die Spannung war für mich fast greifbar und hatte stets etwas beklemmendes. Und obwohl auch viel IT-Wissen im Roman zur Sprache kommt, hat dies meinen Lesefluss nicht beeinträchtigt. Gegen Ende des Buches, wo ich als Leser dachte zu wissen, auf was das Ganze hinausläuft, hat der Autor nochmals mehrere unerwartete Wendungen „eingebaut“, so dass ich anschließend nur dachte “WOW“. Fazit: ein durchweg spannender Thriller, den ich nur empfehlen kann

Lesen Sie weiter

Ich liebe es wenn Bücher sich nicht aus einem, sondern zwei Genren bedient und in diesem Buch war genau das der Fall. Neben dem Genre Thriller haben wir auch ein paar Sci-Fi bzw. Technologie Aspekte im Buch. Der Klappentext verrät ja schon ein bisschen was dazu und ich werde versuchen euch nicht so viel vorweg zu nehmen. Wir als Leser werden direkt angesprochen. Der Erzählstil ist hauptsächlich in der "Du" Schreibweise. Ich fand diese Form sehr gut gewählt und habe manchmal echt Gänsehaut bekommen. Dadurch das man direkt angesprochen wird, fühlt man sich sehr im Buch integriert und in der Geschichte drinnen. Es wird auch ab und zu ins "Wir" gewechselt und man fragt sich bis zum Ende wer dich da eigentlich anspricht. Es gibt im Buch zwei Zeitebenen. Zuerst sind wir in der Gegenwart und begleiten Roboter Abbie auf ihrem Weg. Dann gibt es noch die Kapitel in der Vergangenheit. Es wird erzählt wie sich Abbie und Tim kennen gelernt haben und auch hier ist nicht klar wer das überhaupt alles erzählt. Ihr werdet am Ende überrascht werden. So lernen wir auch Abbie besser kennen. Sie ist der, mit den Daten der "echten" und verstorbenen Abbie, hergestellter Roboter. Ihr Handeln und Denken basiert auf den Erfahrungen und Erinnerungen von Abbie, aber mit der Zeit lernt sie dazu und trifft eigene Entscheidungen. Sie ist Tim sehr unterwürfig und an vielen Stellen fast zu perfekt. Dadurch das wir sie so nah kennen lernen, erscheint sie sehr oft menschlich. Der Roman greift somit die Frage auf: Ab wann sollte ein Roboter wie ein echter Mensch behandelt werden und hat er, wenn er Empathie und Gefühle empfindet nicht auch ein Recht auf ein freies Leben? Vor allem Tim der Ehemann hat viel mit dieser Frage zu kämpfen. Er wird nämlich angezweifelt, dass er seine verstorbene Ehefrau als Roboter wieder erschafft, bringt schon viele wütende Gegenstimmen mit sich. Die Charaktere in diesem Buch sind alle nicht wirklich sympathisch. Aber dies habe ich sehr gemocht. Abbie als Roboter ist anfangs sehr naiv und entwickelt sich mit der Zeit. Sie ist auch darauf bestrebt herauszufinden was der echten Abbie passiert ist. Tim ist einfach nur komplett durchgeknallt. Ich hatte das Gefühl das hier die Grenze zwischen liebender Ehemann und Psychopath sehr durchsichtig ist. Das Buch beginnt eher langsam, aber es bildet sich immer mehr ein richtiger Spannungsbogen. Am Ende laufen so viele Stränge zusammen und ich war sehr geschockt und überrascht. Allem in allem war die Spannung am Anfang und in der Mitte etwas schwächer als das Ende. Ein wichtiger Aspekt, welchen ich noch unbedingt erwähnen wollte ist, dass Abbie und Tim einen autistischen Sohn haben. Danny ist ein sehr liebenswertes Kind und im Buch wird oft auf ihn und seine Krankheit eingegangen. Auch JP Delaney ist Vater eines Kindes, dass mit dieser Entwicklungsstörung zu leben hat. Es werden erschreckende Methoden zur Heilung dieser Krankheit gezeigt und in dem Nachwort des Autors erfahren wir etwas mehr darüber. Natürlich kann ich wie immer nicht sagen wie gut diese Sache dargestellt wurde. Dennoch würde ich sagen, dass der Autor durch seine eigenen Erfahrungen ein reales Bild von Autismus dargestellt hat. Fazit Nicht nur das spannende Thema und die vielen Fragen, die während des lesen mir als Leser gekommen sind, haben mir gefallen. Auch der Schreibstil und die eher besondere Erzählart konnte mich vom Hocker hauen. Von mir gibt es 5 Sterne und ganz großen Dank an den Penguin Verlag für dieses Rezensionsexemplar. Vielen Dank fürs lesen eure Vici ​

Lesen Sie weiter

Perfektion

Von: CAP

23.03.2020

,,Du hast wieder diesen Traum". Du. Der Leser. Diese Anredeform, die für den Großteil des Buches verwendet wird, ist sehr effektiv, da man direkt Teil der Geschichte ist und scheinbar Kontrolle über den Verlauf der Handlung hat. Es erinnerte mich an die Bücher, bei denen der Leser den nächsten Schritt des Protagonisten selbst bestimmen kann, indem er zwischen verschiedenen Optionen wählt. Zudem fiel es mir so sehr leicht, mich mit der Erzählerin zu identifizieren. Zwischendurch wechselte das Du immer wieder mal für ein Kapitel ins Wir, was durch separate Kapitelnummerierung ersichtlich wurde, die statt in Zahlenform ausgeschrieben war. So kamen Schnipsel aus der Vergangenheit nach und nach ans Licht und konnten mit der fortlaufenden Handlung verknüpft werden. Um wen genau es sich beim Wir handelt, verrate ich an dieser Stelle nicht – nur, dass bis zum Ende mit den verschiedenen Pronomen gekonnt gespielt wird. Der Schreibstil ist allgemein als sehr gut einzustufen. Durch diese Rückblicke wurden zudem Entwicklungen der Charaktere deutlich, sowie die Rolle von Erinnerungen in der Bildung von Bewusstsein und Identität. Eine weitere philosophische Frage, die aufgeworfen wird, ist, was einen Menschen ausmacht. Ist es Empathie? Ein menschlicher Körper? Die Art, wie man zur Welt kommt? Hier bieten sowohl die zentrale Figur der Geschichte als auch der autistische Sohn Stoff zur Diskussion. Auch Liebe spielt eine zentrale Rolle, jedoch auf ganz andere Art, als ich es je in einem Roman erlebt habe. Um nichts zu verraten schreibe ich lediglich, dass es sich um Perfektion (daher der Titel), die Rolle der Frau und Kontrolle dreht. „Tot bist du perfekt” von JP Delaney schaffte es ausgezeichnet, mich zu unterhalten, und regte mich zudem zum Nachdenken über verschiedene Themen an. Ich kann es jedem empfehlen, der gern überrascht wird und mit Charakteren mitfiebern möchte. In meinem Bücherregal hat es einen besonderen Platz eingenommen und ich bin mir sicher, dass es vielen genauso geht.

Lesen Sie weiter

Du erwachst in einem Krankenhaus, dein Mann Tim hat Tränen in seinen Augen. Erst denkst Du an einen schweren Unfall, doch dann heißt es, es wurde jahrelang daran gearbeitet, dass Tim seine perfekte Frau zurückbekommt. Was sich seltsam anhört, wird dem Leser gleich zu Beginn erklärt. Denn „Du“ bist eine künstliche Intelligenz (KI). Der Thriller hat zwei Erzählebenen, welche gut voneinander zu trennen sind. Die erste ist, ich nenne sie jetzt einfach die „Du-Ebene“, denn der Leser scheint hier direkt angesprochen zu werden und wird dadurch förmlich selbst zu der KI. Das erschwert etwas das Lesen, da es ungewohnt ist. Daneben gibt es die „Dritte-Person-Ebene“. Hier erzählt eine unbekannte Person aus Abbies Leben und wie es sich entwickelte. Durch diese beiden Ebenen begleitet der Leser sowohl die echte als auch die KI-Abbie auf ihrem Weg zu sich selbst und erhält einiges an Input, über das er selbst nachdenken kann. Was macht eine KI, die darauf programmiert ist, zu lernen und Emotionen zu haben? Welche Rechte hat sie, und wem gehört sie? Diese und weitere Fragen stellen sich während der gesamten spannenden Geschichte. Dabei gerät immer mehr in den Hintergrund, dass Abbie eine KI ist. Der Leser fiebert mit ihr mit. Die Charaktere sind alle gut ausgearbeitet und haben mich emotional mitgenommen. Die Wendungen waren zahlreich, und einige überraschend. Auch nach Ende der Geschichte bleibt ein mulmiges Gefühl zurück, und man denkt über das Gelesene nach. „Tot bist du perfekt“ ist zwar etwas anstrengend zu lesen auf der „Du-Ebene“, schaffte es aber trotzdem, ein wunderbares Kopfkino zu erzeugen. Ich danke dem Bloggerportal und dem Penguin Verlag für die Zusendung dieses Rezensionsexemplars.

Lesen Sie weiter

Der Thriller bleibt in der 'Du' Ansprache, was ich bis dato nicht so kannte und nach kurzer Eingewöhnung fühlte ich mich umso beteiligter am Geschehen. In zwei Zeitsträngen erfahren wir zum einen von der Vergangenheit, der 'echten' Abbie und dem Kennenlernen sowie der Entwicklung der Beziehung zwischen Tim und Abbie. Zum anderen sind wir in der Gegenwart mit dem Cobot Abbie, der Künstlichen Intelligenz, die Tim entwickelt hat, um seine perfekte Frau auf diese Art wieder zum Leben zu erwecken. Es mag nach viel Technologie klingen, aber tatsächlich geht die Story an sich überhaupt nicht dahinter unter. Im Gegenteil... Die Idee ist in meinen Augen richtig gut und wirklich toll umgesetzt mit Spannung bis zur letzten Seite. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und musste einfach wissen, was als nächstes passiert. Eine absolute Empfehlung! Im Übrigen spielt auch Autismus eine Rolle in dem Buch, auf das der Autor in der Danksagung mit persönlichen Worten noch etwas eingeht.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.