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Rezensionen zu
Die Fotografin - Die Welt von morgen

Petra Durst-Benning

Fotografinnen-Saga (3)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

INHALT: Mimi Reventlow hat nach dem Tod ihres geliebten Onkels das beschauliche Laichingen auf der Schwäbischen Alb verlassen und versucht nun wieder als Wanderfotografin Fuß zu fassen. Gemeinsam mit Anton reist sie durch das Land. Als Gastwirtsohn findet Anton Arbeit als Kellner. Doch Mimi muss feststellen, dass es für sie immer schwieriger wird, eine Anstellung zu finden. Die Leute in den Städten kaufen sich immer öfter eigene Kameras und benötigen die Dienste einer Fotografin kaum noch. Glücklicherweise kommen Mimi und Anton immer wieder neue Ideen und schließlich landen sie erneut auf der schwäbischen Alb. Dort trifft Mimi auch ihre alte Bekannte Bernadette, die eine Vernunftehe mit ihrem Arbeitskollegen Schäfer Wolfram eingehen möchte, aber eigentlich von der großen Liebe träumt... MEINUNG: Der dritte Band schließt direkt an den vorherigen Band an und es gibt anfangs immer wieder ein paar Wiederholungen, so dass man gut in das Buch hineinfindet. Erneut findet man in der Geschichte viel Frauenpower. Für viele Menschen der damaligen Zeit (1912) schien es immer noch unvorstellbar zu sein, dass Frauen sich selbständig machten. Und auch Anton geht mutig in die Welt hinaus. Wieder konnte mir die Autorin die Szenerie gut vor Augen führen, so dass ich eine Weile Mimi auf ihrem Weg sehr gerne begleitet habe. Auf diesen dritten Band der Reihe um die Fotografin Mimi Reventlow, hatte ich mich sehr gefreut. Da ich mich neben der Fotografie auch für viele weitere gestalterische Bereiche interessiere, habe ich die ersten beiden Bände als leichte Lektüre gerne gelesen, in der neben der Fotografie auch die Kunst, die Leinenweberei sowie die Stickerei eine große Rolle gespielt haben. Im dritten Band verfolgt man neben Mimis Arbeit als Fotografin auch wieder Alexanders Weg als angehender Künstler. Beides hat mir richtig gut gefallen und auch Anton hat die Geschichte durch seine Einfälle und Unterstützung sehr bereichert. Als weitere Thematik kam diesmal jedoch noch die Schäferei dazu. Ein Gebiet, welches mich leider weniger interessiert und das mir Petra-Durst-Benning, trotz ihrem bildlichen Schreibstil, einfach nicht schmackhaft machen konnte. Dadurch hat sich das Buch für mich recht häufig in die Länge gezogen. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin hier zu viel wollte und hätte mir einen thematischen Schwerpunkt auf der Fotografie gewünscht, den es für mich leider nicht gab. Zudem waren es für mich irgendwann zu viele Zufälle und zu viele vorhersehbare Situationen, von denen ich schließlich fast etwas genervt war. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass mein zuvor gelesenes Buch vor Authentizität nur so gesprüht hat... FAZIT: Kurze Wiederholungen und der bildliche Schreibstil der Autorin haben es mir leicht gemacht, in die Geschichte zurückzufinden. Die Thematik rund um die Schäferei konnte jedoch bei mir leider kein Interesse wecken. Auch zu viele Zufälle und vorhersehbare Situationen bremsten mein Lesevergnügen. Daher 3/5 Sterne!

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