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Rezensionen zu
Die Fotografin - Die Stunde der Sehnsucht

Petra Durst-Benning

Fotografinnen-Saga (4)

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Sie haben wieder einige Prüfungen zu bestehen, die starken Frauen auf der schwäbischen Alb. Das schicksalsträchtige Jahr 1914 hat es in sich, denn es beinhaltet den Ausbruch des Großes Krieges. Während viele noch euphorisch den Ausbruch bejubeln stellt sich schnell heraus, dass sich ein schneller harter Sieg nicht bewerkstelligen lässt. Begleitet von Sorgen und Nöten versucht Mimi die Druckerei am Laufen zu halten, während Corinne nach einem schweren Verlust fast den Lebensmut verliert. Doch auch die Männer haben es nicht leicht in den Schützengräben fern der Heimat und in Stuttgart kommt endlich die Wahrheit ans Licht … Es passiert so viel und doch so wenig und so ziehen vier lange Jahre ins Land. Der Roman erscheint themenbedingt fast ein wenig trübsinnig, doch neben den Zeilen der Autorin schafft es vor allem die Sprecherin Svenja Pages ein Hörvergnügen zu präsentieren, das mich nicht mehr losließ. Sie lässt die Menschen trauern aber lässt sie auch in glücklichen Momenten glänzen. Wie schon einigen Rezensenten vor mir ist auch mir leider ein Fehler aufgefallen, der sich nicht mehr mit schriftstellerischer Freiheit glätten lässt. Sie lässt den Thronfolger Franz Ferdinand zum Sohn von Kaiser Franz Joseph werden. Dessen einziger Sohn Rudolf beging jedoch im Jahr 1889 Selbstmord, weshalb eben der Neffe als Thronfolger gehandelt wurde. Ich bin mir jedoch sicher, dass die Korrektur für die nächste Auflage schon im Kasten ist. Alles in allem hat mir das Hörbuch wieder gut gefallen und nach dem grandiosen Cliffhanger am Ende bin ich gespannt, wie es weitergehen wird. Ich vergebe wohlverdiente vier von fünf Sternen und freue mich schon heute auf „Am Ende der Stille“.

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Kurz zum Inhalt: 1. Jänner 1914, Münsingen auf der Schwäbischen Alb: Mimi Reventlow hat mit ihrem Geschäftspartner Anton Scheuble die Druckerei nach dem Brand wieder aufgebaut und feiert mit allen Freunden und Mitarbeiter Neujahr. Auch Bernadette Furtwängler, die "Schafbaronin" hat sich in ein Leben ohne ihren Verlobten gefügt. Als jedoch der Erste Weltkrieg ausbricht und alle Männer eingezogen werden, haben es die Frauen schwer und müssen zusammenhalten: Bernadette übernimmt die Agenden des Bürgermeisters, Mimi kann die Druckerei nur mit Staatsaufträgen über Wasser halten, und Corinne möchte den Familien mit Fleisch aushelfen. Als Mimi Anton immer mehr und mehr vermisst, merkt sie, für wen ihr Herz schlägt... Meine Meinung: "Die Stunde der Sehnsucht" ist der 4. Teil der Fotografinnen-Saga. Alle Bände können eigenständig gelesen werden, zum besseren Verständnis der Entwicklung der Protagonisten ist natürlich eine chronologische Reihenfolge ratsam, besonders Teil 3, denn dort erfährt man, wie Mimi und Anton nach Münsingen kommen und die Druckerei übernehmen. Der Schreibstil ist wie gewohnt fesselnd und man freut sich, auf alle alten Bekannten aus Band 3 zu treffen. In diesem Teil verfolgt man Mimis Leben von 1914 bis 1919. Gegen Ende waren mir die Jahre jedoch teilweise zu kurz abgehakt. Es geht natürlich hauptsächlich um den Ersten Weltkrieg, als alle Männer eingezogen werden und die Frauen sich selbst über Wasser halten müssen. An den Münsinger Frauen ist es schön zu beobachten, dass natürlich Unfrieden herrscht wegen Nahrungsmangel bzw. Mangel an allem, wie dann aber gerade die "Fremde", Corinne aus Frankreich, helfen will und Mimi gemeinsam mit ihr einen Plan ausarbeitet, damit niemand - vor allem die Kinder - Hunger leiden muss. Anfangs dachten ja noch alle, dass es ein Blitzkrieg sein wird, den niemand so richtig ernst genommen hat. Die Autorin hat das schwere Leben der Bevölkerung von damals und deren Gefühle authentisch eingefangen. Mimi versucht, die Druckerei über Wasser zu halten, indem sie Staatsaufträge annimmt, die ihr der Generalmajor Lutz Staigerwald verschafft. Bald hasst sie diese Aufträge, denn Essensmarken und pseudo-fröhliche Feldpostkarten drucken ist nicht das, was sie gerne möchte. Doch sie denkt auch an die Familien ihrer Angestellten. Und Bernadette kann bald nicht mehr vor Stress, da sie den Pflichten des Bürgermeisteramts nachkommen muss und sich gleichzeitig um ihre Schafzucht, wo auch jede Menge Schäfer fehlen, kümmern muss. Auch Alexander, der sich mittlerweile als Paon einen Namen im Künstlerkreis gemacht hat, nimmt wieder einen großen Teil der Geschichte ein. Er verdient viel Geld in diesen Zeiten, da sein Mentor Mylo ihn immer weiterdrängt und seine Schlachtenbilder in gehobenen Kreisen gut ankommen. Man fiebert ganz besonders mit Mimi mit, denn Anton meldet sich als Sanitäter für den Krieg. So viele traurige Schicksale, die man an der Kriegsfront miterlebt. Zum Glück kommt Anton unbeschadet heim, und beide haben in dieser Zeit erkannt, dass sie sich lieben. Zum Schluss gibt es noch eine große Überraschung über Mylos Herkunft. Und Christl, die Laichingen verlassen hatte, um groß rauszukommen, taucht wieder auf. Ich denke, sie wird im letzten Band noch eine große Rolle spielen. Besonders interessant sind die Abbildungen von den den Krieg schönredenden Feldpostkarten am Ende des Buches. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass sowas ernsthaft verschickt wurde bzw. gedacht wurde, dass der Krieg damit romantisiert und schöngeredet werden konnte. Fazit: Ein packender Roman, der das schwere Leben der Bevölkerung zur Zeit des Ersten Weltkriegs authentisch darstellt und mit fiktiven Schicksalen verwebt, die man emotional verfolgt.

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Eine kurze Rezension zum Buch „Die Fotografin. Die Stunde der Sehnsucht“ von Petra Durst-Benning. . • Nachdem Mimi und Anton die Druckerei in Münsingen mit anfänglichen Schwierigkeiten zum Laufen gebracht haben, bricht nun der erste Weltkrieg aus und es ist alles nicht mehr so, wie es war. Die Männer müssen an die Front und die Frauen müssen alle Aufgaben alleine meistern. Hier sind nun Zusammenhalt und Durchhaltevermögen gefragt. • Mimis Freundin Bernadette muss das Amt des Bürgermeisters übernehmen und braucht viel Unterstützung ihrer Freundinnen. Nachdem Anton auch an die Front muss, wird Mimi erst in dieser dunklen Zeit bewusst, wieviel er ihr wirklich bedeutet. Für die Männer ist es auch sehr schwer, mit den Strapazen des Krieges fertig zu werden. Manche von ihnen kehren nicht zurück. Jeder Krieg ist furchtbar und keiner versteht es. Elend, Hunger, Armut ... • Was wird aus Anton und Mimi? Findet auch Bernadette ihre Liebe wieder? Ich freue mich auf das Band 5 der Reihe.

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Stunden voller Sehnsucht und warten auf das „Ende“

Von: buecherfluesterin

16.11.2020

Hallöchen meine Lieben #bookwurmis 🥰 • Kennt ihr das: ihr glaubt eine Reihe ist dem soundsovielten Band abgeschlossen und dann seht ihr, dass dem nicht so ist und ihr wisst nicht, ob ihr lachen oder weinen sollt? 😅🙈 • Ich hatte ja am Anfang gedacht, dass die ‚Fotografin-Saga‘ „nur“ eine Trilogie ist, dann gab es noch den 4. Band und im nächsten Frühjahr kommt dann der 5. Teil und damit auch der Abschluss der Reihe. • Ich sehe dem Ende mit einem weinenden und einem lachenden Auge entgegen. • Und auch der 4. Band ‚Stunde der Sehnsucht‘ hat die unterschiedlichsten Emotionen in mir hervorgerufen 🙈 Dieser Teil spielt während dem 1. Weltkrieg und man leidet und lacht mit den Figuren mit. Aber vorfallen ersteres. Während die Männer an Ost- und Westfront kämpften, Leben oder „nur“ Körperteile verloren, in jedem Fall aber ein Stück von sich selbst. 😔 • Die Frauen an der „Heimatfront“ haben es währenddessen mindestens genauso schwer. Die Männer fehlen an allen Ecken und Enden und die Frauen müssen erfinderisch werden, wie sie den fortschreitenden Lebensmittel- und Rohstoffmangel meistern können. • Doch in Laichingen wo Mimi und Anton sich niedergelassen haben und eine Druckerei führen herrscht ein ganz besonderer Zusammenhalt, die Bürger geben sich untereinander Kraft und sind füreinander da. • Petra Durst-Benning schafft es auf ganz besondere Art und Weise, aber auch eine sehr leichte Schreibweise die Zeit vor über 100 Jahren aufleben zu lassen. Man taucht von der ersten Seite an und die Geschichte ist viel zu schnell zu Ende 😭 • Ein paar kleine Schwächen hat das Buch, das letzte Kriegsjahr findet beispielsweise kaum Beachtung, während das erste Jahr in aller Breite ausführlich „beschrieben“ wird und dies aber mit jedem weiteren Jahr abnimmt. (Mehr kann ich nicht sagen, ohne zu Spoilern 🙈) • Für den 4. Teil der Saga gibt von mir 4 von 5 ⭐️

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chon seit Band eins konnte mich die Autorin Petra Durst Benning mit ihrer Geschichte über die Fotografin Mimi gefangen nehmen und Begeistern und diese nimmt auch nach dem beenden des vierten Bandes nicht ab. Sehr Bildlich in Worten dargestellt und mit einem Unvergleichbaren Schreibstil werden wir in eine Epoche weit vor unserer Zeit entführt. Wir lernen was es bedeutet als Frau seinen Weg gehen zu wollen und wieviel Kraft dies braucht. Aber unsere Hauptprotagonistin Mimi schafft dies. Nun warte ich gespannt auf Band 5 und ob wir da ein Ende finden.

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Heute möchte ich dir den vierten Band der Reihe rund um die Fotografin Mimi Reventlow vorstellen. Die Autorin Petra Durst Benning zählt, wie ihr vielleicht schon wisst, seit vielen Jahren zu meinen Lieblingsautorinnen. Deshalb hatte ich auch schon sehnsüchtig auf den vierten Band gewartet, nachdem der dritte Band ein wirklich gemeines Ende hatte. Meine Meinung Inhalt Münsingen 1914: Mimi und Anton führen nun gemeinsam die Druckerei und haben viele Ideen, diese profitabler zu machen. Sie haben viele Pläne und schauen bei dem Neujahrsempfang ganz zu Anfang der Geschichte mit ihren Geschäftspartnern froh und positiv gestimmt in die Zukunft. Doch schon bald wird alles von dem drohenden Ersten Weltkrieg überschattet, der auch das Leben von Mimi und ihren Freunden auf der schwäbischen Alb bedroht und die Zukunft aller verändern könnte. Werden sie alle gut den Krieg überstehen und überleben ihre Hoffnungen und Träume? Schreibstil Ich war wieder sehr schnell gefangen von Petras Schreibstil und konnte das Buch teilweise nicht mehr, auf die Seite legen. Petra hat wieder alles sehr anschaulich beschrieben, sodass ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen konnte. Sie hat wieder abwechselnd aus den Sichten der Hauptprotagonisten Mimi, Anton, Corinne, Bernadette und Paon geschrieben. Dies hat mir wieder sehr gefallen, da man so alle besser verstehen konnte und mit welchen Schwierigkeiten sie während dieser schweren Zeit zu tun hatten. Dies macht die Geschichte auch so vielschichtig und interessant, da man aus verschiedenen Perspektiven den Ersten Weltkrieg erlebt. Einmal erlebt man diesen aus der Sicht der Frauen, wie sie versuchen sich durchzukämpfen und ihre Firmen am Leben erhalten und dann aus der Sicht von Anton der an der Front ist. Doch diesen Teil der Reihe konnte ich nicht so schnell lesen, da die Lage für die Protagonisten, die man doch inzwischen lieb gewonnen hat, teilweise sehr düster und drückend war. Deshalb brauchte ich immer wieder eine Lesepause dazwischen. Eine Sache, die mir an diesem vierten Teil nicht so sehr gefallen hat, war das Ende. Dieses kam mir etwas zu abrupt und wurde so schnell abgehandelt! Fazit Ich kann dir die Reihe rund um die Fotografin Mimi und ihre Freunde sehr empfehlen. In dieser Reihe gibt es viele spannende Themen.

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"Die Stunde der Sehnsucht" ist der vierte Band von Petra Durst-Bennings historischer Romanreihe "Die Fotografin" aus dem Blanvalet Verlag. Schwäbische Alb, Münsingen, 1914. Der Ausbruch des ersten Weltkrieges zerstört Mimis und Antons Pläne ihrer gemeinsamen Druckerei. Die Männer werden als Soldaten an der Front benötigt und die Frauen sorgen allein um das Überleben ihrer Familien. Der Krieg zieht eine große Hungersnot nach sich, jeder kämpft in dieser Not um das eigene Überleben. Für Mimi eine schwere Zeit, in der sie entdeckt, was wirklich im Leben zählt und wem ihr Herz gehört. Bei diesem Roman sollte man die Vorbände gelesen haben, denn die Entwicklungen der Figuren bauen aufeinander auf. Dieser Roman beginnt auf einem Neujahrsempfang in der Druckerei. Doch durch den Kriegsausbruch ändert sich das Leben auf der Schwäbischen Alb gewaltig. Dabei lief die Druckerei von Mimi und ihrem Geschäftspartner Anton gerade richtig gut. Anton verbringt den Krieg als Sanitäter in Frankreich hautnah mit, seine Erlebnisse sind sehr dramatisch und schockierend und er riskiert mehrfach für die Verwundeten sein Leben. Wir begleiten die Freundinnen Mimi, Corinne und Bernadette, die sich trotz aller Schwierigkeiten mit Mut und viel Willenstärke durch diese schwere Zeit kämpfen. Man taucht in die Lebens- und Gefühlswelt der Frauen ein und kann sie nur für ihre Tatkraft bewundern. Einzig der Erzählstrang um Alexander, der sich in diesem Band Paon nennt, hat mich nicht ganz überzeugt. Petra Durst-Benning schreibt sehr flüssig, bildhaft beschreibend und haucht ihren Figuren echtes Leben ein. Mit viel Ausdruck erlebt man die menschliche Seite der Personen, ihre Gefühle, die zwischen Glück und Leid, Liebe und Trauer schwanken und die Schwere dieser Zeit verdeutlichen. Die Geschichte ist eine abwechslungsreiche Unterhaltung, bei der die Charaktere im Vordergrund stehen. Sie entwickeln sich weiter und werden durch die Kriegsjahre schwer geprüft. Nicht jeder bleibt in Deutschland, manche suchen ihr Glück auch in Übersee wie die Schauspielerin Chrystal. Der vierte Band präsentiert sich sehr unterhaltsam, vielschichtig und durch die vielen Figuren auch sehr abwechslungsreich. Die Reihe wird mit dem Hintergrund des Krieges sehr interessant fortgesetzt und doch hat mir das gewisse Etwas für 5 Sterne gefehlt.

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Mimi und Anton haben sich in Münsingen gut eingelebt und auch die Druckerei läuft sehr gut. Alles könnte bestens sein, doch im Sommer 1914 verschärft sich die politische Lage auf das dramatischste als der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand in Sarajevo ermordet wird. Der Ausbruch des 1. Weltkriegs zerstört viele Pläne, auch in Münsingen müssen die Frauen ihren Weg gehen und hierbei versuchen Mimi, Bernadette und Corinne so gut es geht zu helfen. Für mich war schon lange klar, dass die Fotografinnensaga von Petra Durst-Benning eine Reihe ist die ich nicht aus der Hand geben werde und so war ich auch schon sehr gespannt mit was mich der vierte Teil unterhalten wird. Ganz kurz hatte ich etwas Probleme in die Geschichte einzutauchen, doch als ich dann den Zugang gefunden hatte konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Roman war insgesamt auf fünf Erzählstränge aufgebaut, was zum einen eine richtig runde Geschichte ergab aber auf der anderen Seite mich auch brutal in meinem Lesefluss behindert hat da man alles gerade zu Beginn den richtigen Figuren zuordnen musste. Da ich schon viele Historische Romane der Autorin gelesen habe weiß ist sie legt auf Recherche großen Wert, nur leider ist ihr hier wirklich ein Patzer unterlaufen. Auf Seite 89 wird über das Attentat in Sarajevo gesprochen, seit wann allerdings der Thronfolger von Österreich der Sohn von Kaiser Franz Joseph ist, das weiß ich nicht denn er ist der Sohn von Karl Ludwig dem Bruder von Franz Joseph. Kronprinz Rudolf war der einzige männliche Nachkomme von Franz Joseph und dieser hat sie 1889 auf seinem Jagdschloss Mayerling das Leben genommen. Ich erwarte ja nicht, dass alles zu 100% stimmt aber gerade bei so was sollte man schon bei den Fakten bleiben. Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen, gut manche Gedanken- und Zeitsprünge hatten mich kurz etwas verwirrt aber sonst war für mich immer alles sehr gut nachvollziehbar. Was mich auch etwas irritiert hat war der Adventskalender, denn solche gab es bereits gut 10 Jahre früher und ja hier greift wohl die künstlerische Freiheit der Autorin. Ebenso kenne ich das Wort Brotzeit aus dem schwäbischen nicht, es ist dort immer ein Vesper hier vermischt mir die Autorin die bayrische Ausdrucksweise zu sehr mit der schwäbischen. Der Spannungsbogen war auch immer sehr straff gespannt und ja es gab immer wieder überraschendes mit dem ich nicht gerechnet hatte. Da man die meisten Figuren schon von Band 1 kennt war es gar kein Problem sich die Figuren des Romans während des Lesens vorzustellen. Auch bei den Handlungsorten hatte ich keinerlei Probleme mir diese anhand der Beschreibungen vor dem inneren Auge entstehen zu lassen. Alles in allem habe ich den Roman wirklich sehr gerne gelesen, nur hat mich die eine oder andere Sache etwas gestört und mich so auch in meinem Lesefluss behindert deshalb habe ich mich entschieden vier von fünf Sternen für den Roman zu vergeben.

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