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Rezensionen zu
Warum Buddhismus wirkt

Robert Wright

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1000 Weisheiten am Stück

Von: framandi

27.03.2020

Ich fand es sehr schwer zu lesen, weil man sich viel merken und aufschreiben wollte. Aber es fällt auch schwer bei den Gedankengängen zu folgen, wenn man vorher noch gar keine Ahnung von der Thematik hat. Allerdings lässt es auch das Interesse am Buddhismus steigen - gerade durch seine persönlichen Erfahrungen. An dem Buch muss man dran bleiben und kann nach einer kurzen Pause nicht direkt wieder einsteigen. Also für alle mit viel Zeit und Wille gut geeignet.

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Buddhismus im Licht moderner Wissenschaft

Von: Andreas Knips

13.02.2019

Das Buch verspricht zweierlei. Auf dem Umschlag wird gesagt, dass das Buch darlegt, warum Buddhismus wirkt. Und der integrale Bestandteil ist hierbei die Meditation. Der Autor Robert Wright praktiziert diese selbst und hat nebenher auch mit Forschern und buddhistischen Lehrern über seine erlebten Wirkungen gesprochen. Der Klappentext offenbart das "Ziel" des Buddhismus, das Durchschauen der Illusion, in der wir leben. Anhand von neuesten Forschungsergebnissen der Neurowissenschaften und der Psychologie in Verbindung mit evolutionsgeschichtlichen Betrachtungen versucht Wright den Leser von der Wirksamkeit des Buddhismus zu überzeugen. Das Buch ist ein wissenschaftliches. Der Beginn überfordert. Es werden mehr Fragen aufgeworfen, als es Antworten gibt. Nur langsam konnte ich mich vorarbeiten und war oft geneigt aufzugeben. Zu sehr erinnert es an eine Vorlesung an einer Universität, wo der Autor sein Wissen ebenfalls weitergibt. Und die amerikanisch-wissenschaftliche Schreibe ist nicht einfach zu ertragen. Interessant sind die neuesten Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften und der Psychologie, da mir hier vieles noch unbekannt war. So haben mich die vorgestellten mentalen Module überzeugt. Die Achtsamkeitsmeditation, vom Autor selbst praktiziert, ist der Schlüssel zum Glück. Doch im Großen und Ganzen liegt der Schwerpunkt auf der philosophischen Betrachtung des Buddhismus, was für Unkundige mitunter schwierig zu verstehen ist. Das Buch umfasst neben einem umfassenden Literaturverzeichnis, einem großen Anmerkungsapparat, einem Personen- und Sachregister auch eine Liste buddhistischer Wahrheiten, die als Zusammenfassung betrachtet werden kann und zum Nachschlagen bzw. Nachlesen anregt. Fazit: Das Buch ist wie eine Meditationssitzung. Man muss sich einlassen und wird bereichert. Wer an neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen interessiert ist, wird nicht enttäuscht. Wer aber eine Anleitung zum buddhistischen Weg erwartet hat, wird unzufrieden zurückbleiben.

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Irritierender Titel, guter Inhalt

Von: Silversurfer

13.02.2019

Was ist Buddhismus ? Wie der Autor selbst ausführt, gibt es diverse buddhistische Strömungen, deren Quintessenz die zweieinhalbtausend Jahre alte Lehre des Siddharta Gautama ist. Hierbei handelt es sich weniger um eine Religion als um profunde Kenntnisse darüber, wie der menschliche Geist tickt. Sowie um methodische Anleitungen, diesen besser zu steuern. Der Autor ist angetreten, die Einschätzungen des Buddha im Licht von moderner Neurowissenschaft und Psychologie zu verteidigen. Ist ihm dies gelungen? Durchaus. Ab Seite 86 nimmt der Text Fahrt auf und wird richtig spannend. Der Schreibstil manchmal etwas blumig und abschweifend, streckenweise wieder präzise und klar. Insbesondere gelungen die zusammenfassenden 9 Seiten im Anhang. Für Leute, die sich erstmalig mit den Wirkprinzipien der buddhistischen Lehre auseinandersetzen und sich einen Überblick über die Thematik verschaffen wollen, sicher lesenswert.

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Klappentext: Immer mehr Menschen meditieren. Und auch die Lehre des Buddha hat schon lange die Mitte unserer Gesellschaft erreicht. Woran das liegt? Ganz einfach: Buddhismus wirkt! Denn er bietet praktische Wege, um in einer immer komplexer werdenden Welt die Dinge klar zu sehen und gelassen und erfüllt zu leben. Skeptisch? Das war Robert Wright auch. Dann begann der preisgekrönte Journalist der Sache auf den Grund zu gehen. Er fing an zu meditieren. Er wertete die neuesten Studien aus Medizin und Neurowissenschaft aus. Er sprach mit Forschern und buddhistischen Lehrern aus aller Welt. Und er stellte zweifelsfrei fest: Der Buddhismus trägt in höchstem Maße zu unserem körperlichen und seelischen Wohlergehen bei. Und jeder Interessierte kann hier und heute davon profitieren. Ich habe mich sehr auf das Lesen dieses Buches gefreut und dass der Autor gleich zu Beginn mit dem Film „Matrix“ als Beispiel für Illusion einstieg, fand ich überaus sympathisch! Zudem beschreibt er seine eigenen Erfahrungen als Meditierender während einer Meditationsklausur, was mich sehr neugierig gemacht hat dies selbst einmal zu versuchen. Doch leider verflog meine anfängliche Euphorie sehr schnell. Ab Kapitel 3 wird das Buch nämlich sehr wissenschaftlich und theoretisch und damit konnte ich nicht mehr ganz so viel anfangen. Ab Kapitel 5, das Kapitel über das „Nicht-Ich“, habe ich die Seiten teils nur noch grob überflogen weil ich Wrights Gedanken und Ausführungen einfach nicht mehr folgen konnte. Leider habe ich das Buch dann nach der Hälfte abgebrochen. Es fehlte mir einfach die Energie es weiter zu lesen. Ich tue mir mit Wrights Schreibstil sehr schwer. Er wiederholt zwar viel, aber es hat bei mir nicht zu besserem Verständnis beigetragen. Ich bin davon ausgegangen dass er ein Buch über Buddhismus und Meditation geschrieben hat, aber es ist eher eine wissenschaftliche Analyse des Buddhismus. Meditation kam für meinen Geschmack viel zu kurz. Es ist auf keinen Fall ein schlechtes Buch! Man merkt dass Wright sich überaus akribisch mit Buddhismus auseinander gesetzt hat und sehr viel und sehr genau darüber recherchiert hat. Bestimmt werde ich auch noch zu Ende lese, aber jetzt brauche ich ein Pause davon. Ein Satz des Dalai Lama hat mich jedoch sehr begeistert. Ich weiß zwar nicht ob er es wert ist dieses Buch zu lesen, aber er ist es wert hier zitiert zu werden: „Versuchen Sie das, was Sie vom Buddhismus lernen, nicht dazu zu benutzen, ein besserer Buddhist zu werden; benutzen Sie es um ein besserer ‚Was auch immer Sie schon sind‘ zu werden.“

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Warum Buddhismus wirkt

Von: Holger Kretzschmar

07.02.2019

Der Autor schildert aus seiner Sichtweise warum Buddhismus wirkt. Dabei setzt er aber Achtsamkeit und Meditation dem Buddhismus gleich. Das ist ein interessanter Ansatz wie man in unserer hektischen Zeit Buddhismus leben kann. Allerdings war das Lesevergnügen durch einen sehr hochgestochenen Schreibstil des Autors etwas getrübt. Aber alles in allem ein interessantes Buch aus dem man, wenn man möchte, etwas für sich heraus holen kann.

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Der Autor will dem Leser durch außergewöhnliche Behauptungen des Buddhismus eine andere Sicht auf die Welt zu eröffnen. Er schildert seine eigenen Erfahrungen mit Meditation und Erleuchtung und verwendet dabei philosophische und wissenschaftliche Erklärungsansätze. Immer wieder berichtet er von seinen Erfahrungen im siebentägigen Retreat, Trainingslager wie er es nennt, bei seiner schweigenden Meditation im ländlichen Massachusetts. Er vergleicht unser bisheriges Leben mit dem des „Neo“ im Film „Matrix“. Das Bisherige wird in Frage gestellt und ersetzt durch die buddhistische Diagnose und deren Sicht auf die Dinge. Doch hier stellt sich die Frage für mich, wenn das Bisherige eine Illusion ist, wie sieht es mit der buddhistischen Betrachtungsweise aus? Ist sie nicht doch auch nur eine Illusion oder einfach nur eine andere Sicht auf die Dinge? Das Ziel der Meditation ist die Erleuchtung nach buddhistischen Traditionen. Einige unserer Verhaltensweisen und Gefühle werden erklärt mit der Evolution. Sie machten zu Zeiten der Jäger und Sammler Sinn, stehen uns heute aber im Wege und sind eher kontraproduktiv und irreführend. Um einfache Sachverhalte darzustellen, verwendet der Autor eine mit Fachbegriffen gespickte Schreibweise und ergießt sich in Wiederholungen, die mein Lesevergnügen etwas schmälerte. Das Buch ist ein Ansatz, die positiven Wirkungen der buddhistischen Meditation dem Leser näher zu bringen. Es zeigt, wie die Meditation das Leben aller aus dem Würgegriff menschlichen Leidens, menschlicher Gier und Grausamkeit befreien könnte und wie sinnvoll es wäre, die Verblendungen, die Entlarvung unserer Illusionen ans Licht zu bringen. Der Autor zitiert den Dalai Lama „man solle den Buddhismus nutzen, um ein besserer „Was auch immer Sie schon sind“ zu werden. Das zumindest hat mich überzeugt, um mich weiter mit diesem Thema zu beschäftigen.

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speziell

Von: Julia

30.01.2019

Der Autor erklärt den Buddhismus sehr wissenschaftlich. Das hat mir sehr gut gefallen. Jedoch wird es dadurch zu einen Buch, das man nicht nebenbei lesen kann. Die Sätze ziehen sich oft sehr und einfache Sachverhalte werden meist sehr kompliziert erklärt. Außerdem wird vieles wiederholt, was mir persönlich überhaupt nicht gefiel. Sehr gut fand ich, dass der Autor es selbst ausgetestet hat und anfänglich seine Schwierigkeiten hatte mit der Meditation. Seine Beschreibungen waren für mich auch nachvollziehbar, da ich mich selber mit das Thema auseinandersetze. Interessant war auch, dass er viele Verhaltensweisen mit der Evolution vergleicht. Außerdem wertete er viele Studien aus der Neurowissenschaft aus und zog sich buddhistische Lehrer heran. Zusammengefasst, das Buch ist sehr speziell und bestimmt nicht jedermanns Typ. Trotzdem fand ich es sehr spannend, dieses Buch zu lesen.

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Rote oder blaue Pille

Von: Kathrin

29.01.2019

Prinzipiell ist es ein gutes Buch. Der Anfang ist gut gelungen, mit der Verbildlichung von Matrix. Allerdings wird es dann schwieriger, durch das Buch zu kommen, da es "wirsch" ist. Für mich wurde es gegen Ende etwas langwierig. Alles in allem ein solides Buch, man sollte aber etwas Vorwissen mitbringen.

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