Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Gabe des Winters

Mara Erlbach

(27)
(27)
(8)
(4)
(0)
€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Nurias Leben ist hart. Seit mehr als einem Jahrzehnt liegt Schnee über dem Land und seitdem haben auch alle Bewohner ihre Magien verloren, die ihnen zuvor das Leben erleichtert oder auch ermöglicht haben. Während darunter das Leben weitergehen zu scheint, hungern die Menschen über der Schneedecke. Ackerbau ist nicht mehr möglich und das Wild des Waldes gehört dem Lord; darauf, es zu töten, steht die Todesstrafe. Als der Hunger jedoch die Übermacht gewinnt, tut Nuria das undenkbare: Sie geht auf die Jagd. Und wird erwischt. Doch der Lord setzt die Strafe aus, unter einer Bedingung. Dass Nuria ihn begleitet – und den Platz seiner verschwundenen Ehefrau einnimmt. Was wie eine Geschichte über eine Entführung beginnt – seelischen Missbrauchs mit eingeschlossen -, endet leider in einer Liebesgeschichte, die toxischer nicht sein könnte. Lord Tarik, der (natürlich unter dem Mantel seines guten Aussehens) Nuria nicht nur wie eine Gefangene behandelt, sondern will, dass sie „ihre Persönlichkeit komplett auslöscht“ und dadurch zu sehr fragwürdigen Strafen greift (nach wie vor am Schlimmsten war es, als er sie immer wieder von einem Stuhl aufstehen und darauf Platz nehmen ließ, bis sie es tut „wie seine Ehefrau“), sondern auch merklich älter sein muss als sie, ändert wie ein Fähnchen im Wind seinen Charakter. Vom unerträglichen (aber gutaussehenden) Mann, entwickelt er sich zu einem bemühten Verehrer. Weshalb? Das ist mir nach wie vor nicht wirklich klar. Leider zieht sich dieses Verhalten durch die ganze Geschichte – und das ganze Personenaufgebot. Die Figuren handeln, aus technischer Sicht, absolut unüberlegt und nicht ihrem Charakter entsprechend. So wird aus der verängstigten Nuria plötzlich das biestige Mädchen, die unterdrückte Magd gibt dem Lord überraschend Ratschläge (die dieser auch noch annimmt – warum auch immer) und aus dem herrischen Bruder Nurias wird ein weiser Magier-Beherrscher (letzteres sorgt nach wie vor für hörbares Augenrollen). Hätte ich über die Liebesbeziehung, die (geben wir’s zu) in dieser Art Geschichte meist nicht ansatzweise realitätsnah ist, auch hinwegsehen können, haben mir es die Plot-Holes und Prot-Holes wirklich schwer gemacht, nicht pausenlos die Stirn zu runzeln. Das Buch hätte ein nettes Die-Schöne-und-das-Biest-Retelling werden können, wurde aber eine unmotiviert beendete toxische Lovestory, der Figuren mir gegen Ende nur noch auf die Nerven gingen und deren unzählige Plot-Holes zur Stolperfalle wurden. Schade.

Lesen Sie weiter

Achtung: Stellenweise sehr brutal! Schon viel zu lange liegt ein Fluch auf dem Reich Area. Eine dicke Decke aus Eis und Schnee bedeckt das Land und den Menschen wird ihre Magie geraubt. Ihr Lord ist böse geworden und die Leute sterben überall. Nuria lebt in dem kleinen Dorf Pagos. Sie wurde einst Zeugin, wie der Lord unter anderem ihren Vater grausam verstümmelte. Jahre später trifft sie ihn durch Zufall im Wald und er nimmt sie mit auf seine Burg. Ist es ihr gegeben die „Gabe des Winters“ zu empfangen und Area Erlösung zu bringen oder wird auch sie den Launen des Lords zum Opfer fallen? Das Buch leicht von „Die Schöne und das Biest“ inspiriert, aber deutlich härter. Es ist stellenweise ziemlich grausam und ich habe mehrmals überlegt es abzubrechen. Nuria war mir sehr sympathisch. Sie tat mir leid, aber ich kann sie nur für ihren starken Willen bewundern. Lord Tarik ist ein bösartiger Mistkerl, ich habe ihn ebenso wie Caruzo aus tiefstem Herzen gehasst. Die Liebesgeschichte habe ich leider nicht gefühlt. Nurias Bruder mochte ich auch nicht, vor allem gegen Ende hin noch weniger als am Anfang. Die Idee an sich finde ich gut, aber die Umsetzung war mir zu brutal und gemein. Ich konnte mit Nuria fühlen und hätte das ein oder andere Mal ab liebsten den ein oder anderen Charakter von den Burgmauern geworfen. Zum Ende hin macht die Geschichte für mich leider keinen Sinn mehr. Die Auflösung, die man bekommt, geht mir zu schnell und ist für mich total unlogisch. Wie soll das mit dem Rest zusammenpassen? Vor allem das mit Nurias Bruder und das Geheimnis rund um Caruzo machen für mich wenig Sinn. Da sind für mich zu viele Logikbrüche. Gleichzeitig wird mir viel zu viel offen gelassen. Leider hat mich das Buch nicht gepackt. Ich fand die Idee nicht schlecht, aber mir war Tarik viel zu brutal, ich konnte da keine anderen Gefühle mehr für ihn entwickeln, er ist einfach zu oft zu weit gegangen. Fazit: Das Buch hätte durchaus Potential gehabt, aber das konnte es für mich nicht Abrufen. Ich habe mich nach der Lektüre des Klappentextes so sehr auf das Buch gefreut, aber durch die Brutalität habe ich mich, glaube ich, beim Lesen emotional von dem Buch gelöst, es war mir einfach zu viel. Die Liebesgeschichte habe ich nicht gefühlt, sie kam mir lange künstlich vor. Die Auflösung ergab für mich nicht wirklich Sinn. Da gab es meiner Meinung nach zu viele Logikbrüche. An sich finde ich das Ende nicht schlecht, aber da hätte man leicht ein paar Seiten in der Mitte kürzen und dafür die Lücken im Ende stopfen können. Leider war das Buch nicht meins. Es bekommt von mir ganz knappe 2 Sterne.

Lesen Sie weiter

Das Cover ist einfach der Hit. Es ist so mega schön, dass ich einfach wissen wollte worum es geht. Auch der Klappentext hat mich dann neugierig gemacht und so stand dem Lesen nichts mehr im Weg. Leider habe ich schnell gemerkt, der Schreibstil ist sehr unausgereift. Die Sätze waren teilweise nicht wirklich flüssig, sie sprang von einem Punkt zum nächsten und in die Charaktere konnte ich mich so auch nicht hinein versetzen. Dadurch kam leider auch keine Atmosphäre zustande, der Sog der Geschichte blieb aus. Vom Klappentext eine gewisse Story erwartend, wurde ich auch dahingehend ziemlich enttäuscht. Es läuft nämlich komplett anders als im Klappentext angekündigt. Die Grundidee hat mich sehr oft an "Die Schöne und das Biest" denken lassen. Viele Begebenheiten und Wendungen im Buch waren Abwandlungen meines liebsten Disneymärchens. Das war dann auch der einzige Grund, aus dem ich weiter gelesen habe. Leider hat das aber nicht gereicht. Die ganze Handlung war für mich nicht nachvollziehbar. Sie war, wie auch die Charaktere, sehr sprunghaft und oft unlogisch. Vor allem der Schluss war sehr überstürzt. Alles wurde nur noch so gedreht, dass es am Ende irgendwie passt. Die Idee der Story hat mir im Grunde sehr gut gefallen, leider ist die Umsetzung ziemlich missglückten. Da konnten auch die Parallelen zu meinem Lieblingsmärchen nicht helfen.

Lesen Sie weiter

SPOILERWARNUNG Inhalt Seit Jahren liegt ein ewiger Winter über dem Dorf Pago und über ganz Area. Die Magie ist verschwunden und zudem noch fast alles Essbare, denn im Schnee ist kaum etwas zu finden. Außerdem ist es verboten zu jagen, denn alles Wild steht Lord Tarik zu. Dessen Gemahlin ist erkrankt und seitdem hat sich der Lord stark verändert. Aber alles könnte sich zum Besseren wenden wenn es jemandem gelingt, die Burg zu betreten. Denn dort erhoffen sich die Menschen die Lösung des Problems – die Gabe des Winters. Als Probleme im Dorf auftreten, macht sich Nuria alleine auf den Weg, um Nahrung zu besorgen. Meinung Das Buch hat sehr vielversprechend angefangen. Die Idee des endlosen Winters hat mir wahnsinnig gut gefallen. Die Autorin schreibt so bildlich, dass man die Kälte durch das Buch quasi spüren kann. Nach und nach wurde das Feindbild von Lord Tarik aufgebaut. Im Prolog hat er Nurias Vater im Beisein von ihr und dessen Bruder ganz große Schmerzen zugefügt, sodass dieser erblindet ist. Er tut auch nichts, um den Winter zu beenden, verbietet das Jagen (die einzige wirkliche Nahrungsquelle) und bestraft alle, die über Magie und seine kranke Frau reden. Er ist richtiggehend grausam geworden. Als Nuria schließlich nicht darum herum kommt, durch Jagen Nahrung zu besorgen, wird sie von Lord Tarik erwischt und verschleppt. Er behandelt sie ganz grausam. Sie sieht genau aus, wie seine mittlerweile verstorbene Frau. Sie muss sich die Haare färben und er trinkt sie Wein zu trinken, von dem sie sich fast übergeben muss. Deswegen kann ich die Liebesgeschichte die daraus resultiert, überhaupt nicht nachvollziehen. Es werden zwar im späteren Verlauf viele Dinge aufgeklärt, die ihn entlasten. Aber ich finde es absolut nicht nachvollziehbar, dass sie ihm trotzdem „verzeiht“. Er hat ja trotzdem ihren Vater erblinden lassen, dem Volk die Nahrung entzogen und sie ganz mies behandelt. Am Ende gibt sie sich dann sogar quasi selbst auf für ihn. Ich finde das so schade. Das Buch hätte wirklich toll werden können und hatte für mich sehr viel Potenzial. Wie gesagt, den Schreibstil der Autorin finde ich total super. Auch das Cover ist grandios. Fazit Leider bin ich wirklich von dem Buch enttäuscht. Es hat stark angefangen, aber dann meiner Meinung nach mit der Liebesgeschichte total versagt. Ich vergebe deswegen leider nur 2/5 Sterne.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.