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Rezensionen zu
Die Gabe des Winters

Mara Erlbach

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Das Buch passt einfach perfekt in den Winter ❄️ schon allein das Cover macht Lust auf gemütliche Lesestunden, eingekuschelt auf dem Sofa. Aber nicht nur das Cover konnte mich überzeugen. Sondern auch diese wundervolle, magische, außergewöhnliche und märchenhafte Fantasygeschichte. 😍 Ich fand die Charaktere super ausgearbeitet und vor allem Nuria habe ich ins Herz geschlossen. Sie ist mutig und sehr warmherzig. Aber auch der böse Lord Tarik hatte seine besonderen Charakterzüge und ich wollte im Laufe der Geschichte einfach noch viel mehr über Ihn und sein Reich erfahren. Leider war das Ende sehr kurz und ich glaube, ein Band 2 hätte der Geschichte gut getan. Dennoch ein tolles Wintermärchen für kältere Tage! 😍❄️

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Im Land Area herrscht ewiger Winter. Das Volk leidet darunter, doch der König des Landes, Lord Tarik, gedenkt nicht, etwas gegen die eisige Kälte und den Schnee zu tun. Er trauert um seine Gemahlin Lady Miriam, die vor Jahren schwer erkrankt ist. In dem kleinen Dorf Pago lebt Nuria mit ihrem Bruder und ihrem Vater, sie kommen kaum über die Runden, da es durch den Winter fast nichts zu essen gibt. Aus tiefer Not geht Nuria schließlich auf die Jagd - worauf die Todesstrafe steht. Dabei gerät sie ausgerechnet Lord Tarik in die Hände, der sie vor die Wahl stellt - entweder sie stirbt einen grausamen Tod, oder sie begleitet ihn auf seine Burg und lässt ihr altes Leben für immer hinter sich... Die Welt, die Mara Erlbach in "Die Gabe des Winters" erschaffen hat, hat mir sehr gut gefallen. Der ewige Winter hatte etwas ruhiges, magisches an sich und hat eine tolle Atmosphäre geschaffen. So hat das Buch perfekt in die Jahreszeit gepasst. Die Protagonisten sind alle sehr interessant und erleben im Laufe des Buches einen Wandel. Es war schön mitzuerleben, wie sich Nuria und Tarik langsam einander annähern und wie Nuria die Burg kennen und lieben lernt. Durch die Beschreibungen der Autorin konnte ich mir alles sehr gut vorstellen und die Geschichte konnte mich sehr fesseln. Durch den lockeren Schreibstil, in den auch einige etwas ältere Redewendungen und Wörter eingebaut waren, ließ sich das Buch angenehm lesen. Auch die Handlung konnte mich überzeugen. Natürlich wurde hier das Rad nicht neu erfunden, aber durch die mittelalterliche Atmosphäre hatte das Buch trotzdem etwas Besonderes. Was mich aber gestört hat war, dass die Auflösung der Geschichte erst so spät kam. Auf den letzten 40 Seiten etwa wurde über die Hintergründe gesprochen, davor wurde der Leser weitestgehend im Dunkeln gelassen. Dadurch konnte ich zwar meine eigenen Theorien entwickeln, ich hätte mir aber gewünscht, mehr von Nuria und Lord Tarik zu erfahren nachdem die Wahrheit ausgesprochen wurde. So erhält "Die Gabe des Winters" von mir 4 / 5 ⭐. Wer ein passendes Fantasy-Buch zur winterlichen Jahreszeit sucht kann hier guten Gewissens zugreifen.

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Meinung In das wunderschöne Cover von „Die Gabe des Winters“ habe ich mich auf den ersten Blick verliebt. Auch vom KT fühlte ich mich sofort angesprochen. Da ich von der Autorin noch nichts gelesen habe, war ich gespannt, was mich erwarten würde. Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und entführte mich in eine magische Welt. Mara Erlbach gelang es, mich in die düstere Atmosphäre des Winters und der mysteriösen Burg zu entführen. Schon bald bemerkte ich, dass mich die Geschichte teilweise an die Schöne und das Biest erinnerte. Und ich liebe dieses Märchen! Aber es gab auch viele andere Details und Facetten zu entdecken. Von den Geheimnissen ganz zu schweigen. Durch unvorhergesehene Ereignisse war die Spannung permanent gegeben. Mit jeder Seite näherte ich mich ganz langsam den mysteriösen Vorkommnissen, was dafür sorgte, dass die Seiten nur so an mir vorbeiflogen. Einzig und allein das Ende hat mir nicht so gefallen. Es wirkte auf mich eher lieblos, übereilt und passte nicht zum Stil des übrigen Buches. Es passierte zu viel in kurzer Zeit. Nuria ist eine tolle Protagonistin, mit der ich mich gleich verbunden gefühlt habe. Sie ist mutig und hat ihren eigenen Kopf, was mir sehr gefallen hat. Nuria hat mich als Charakter überzeugt, denn bei ihr war einfach alles stimmig. Mit Lord Tarik wurde ich erst nicht so richtig warm. Man bekommt erst später Einblicke, warum er so kalt und abweisend, ja fast grausam, ist. Im Lauf der Handlung wird er immer mehr er selbst und ich konnte mich dann auch mit ihm anfreunden. Verlieben leider nicht. Die Liebesgeschichte hat mich aufgrund zu weniger Emotionen nicht ganz so gepackt. Fazit Ich hätte „Die Gabe des Winters“ so gerne zu meinen Herzensbüchern gestellt, denn es hat mich super gut unterhalten. Leider hat das Ende den Lesespaß, den ich während des ganzen Buches hatte, leicht getrübt. Aufgrund der tollen Protagonistin, dem wundervollen Schreibstil und der magischen Atmosphäre, die mich in ihren Bann zog, vergebe ich aber eine ganz klare Leseempfehlung.

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Hallo an alle Lieben, heute möchte ich Euch ein ganz tolles Buch vorstellen, das auch wunderbar in diese Jahreszeit passt. Die Gabe des Winters von Mara Erlbach ist ein Fantasy Roman mit historischen Elementen und meines Wissens nach auch ein Einzelband. Aufmerksam geworden bin ich durch das Cover, das einfach nur wunderschön ist. Die Schneeflocke ist mit Glitzer abgesetzt und schillert im Licht einfach nur traumhaft. Die Geschichte die sich zwischen den beiden Buchdeckeln verbirgt kann sich auch sehen lassen. Die Welt ist sehr schön und vor allem auch real gestaltet, wobei ich die Idee dahinter wirklich sehr ansprechend finde. Eine Welt, erstarrt im ewigen Winter. Mit dem Schnee kam auch der Verlust der Magie. Die Menschen müssen sich also ganz neu orientieren, wenn sie überleben wollen. Auch die Protagonisten in der Geschichte sind mir sofort an's Herz gewachsen, denn sie sind eigenständige, bisweilen sehr widerspenstige kleine Persönlichkeiten. 😅 Aber der tägliche Kampf um's Überleben erfordert nun mal einen starken Willen. Ich habe die Zeit mit dieser Geschichte wirklich sehr genossen und werde dem Buch 4 Sterne geben. Darum geht es: Im Lande Area herrscht der ewige Winter. Seit dem Einsetzten des ersten Schnees ist die Magie die den Menschen inne wohnte gänzlich verschwunden. Seit nun mehr als 10 Jahren ist das Land im immer währenden Winter gefangen. Die Menschen finden sich langsam mit Ihrem Los ab, denn ihre Bitten, vorgetragen beim Herrscher von Area, dem Burgherren Tarik, verhallen ungehört. Zudem hat er es unter Strafe verboten, weitere Bitten um Hilfe an Ihn zu richten. Seit jenem schicksalhaften Ereignis vor 10 Jahren hat er seinem Land den Rücken gekehrt. Die junge Frau Nuria lebt in dem Dorf Pago, das in direkter Nähe zur Burg Griseo liegt, in der Lord Tarik lebt. Als die Not in Ihrem Dorf immer schlimmer wird und die Menschen fast nichts mehr zu Essen haben, handelt sie. Nuria versucht verzweifelt, einen Hirsch zu erlegen, von dem sich Ihr Dorf eine Zeit lang ernähren könnte. Aber die Jagd ist unter Strafe verboten. Verzweifelt reist Nuria's Bruder Justor hinter ihr her, um das Schlimmste abzuwenden, aber er kommt zu spät. Lord Tarik selbst hat Nuria dabei erwischt, wie sie sich über sein Verbot hinwegsetzt. Er nimmt sie mit sich auf Burg Griseo. Was genau hat Lord Tarik in Nuria gesehen? Und was hat es mit der Wintergabe auf sich, die in den Mauern von Burg Griseo ruhen soll? Drachige Grüße Eure Reading Dragonlady

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Nuria lebt in Pago, einem kleinen Dorf in Area, welches – wie die ganze Region – vom ewigen Winter betroffen ist. Das Leben ist schwierig, Nahrung ist immer knapp. Einzig die Legende um die Gabe des Winters, eine rettende Magie, gibt den Menschen Hoffnung. Doch es ist verboten, über diese zu sprechen. Als es ihrem Vater schlecht geht, sieht Nuria sich gezwungen, eine weitere Regel Lord Tariks zu brechen und läuft dem grausamen Herrscher dabei geradewegs in die Arme… Die Gabe des Winters ist die perfekt Einstimmung auf die kalte Jahreszeit. Das magisch verschneite Setting erzeugt auf jeden Fall Winterstimmung. Dabei sind die Bewohner des Landes gar nicht glücklich über den Schnee. Denn schon seit Jahren gibt es nur noch Winter. Es schneit und stürmt ununterbrochen. Die restlichen Jahreszeiten sind verschwunden. Verantwortlich gemacht wird hierfür der grausame Herrscher Tarik. Tarik ist eine spannende Figur. Den dunklen mysteriösen Fürsten umgeben einige Geheimnisse. Er verhält sich kalt und abweisend und regiert mit eiserner Hand, besonders wenn seine Regeln gebrochen werden. Doch natürlich gibt es Gründe für sein Handeln und Tarik hat durchaus auch andere Seiten, die er allerdings nur selten zeigt. Nuria war mir direkt sympathisch. Die 20-jährige ist neugierig und aufbrausend. Sie lässt sich nicht unterkriegen. Mutig sagt sie ihre Meinung und stellt Fragen, auf die sie Antworten sucht, auch wenn ihr dafür Konsequenzen drohen könnten. Nur den Schutz ihrer Familie stellt sie über ihr eigenes Wohl. Anfangs – und auch zwischendrin immer mal wieder – hat mich die Handlung stark an „Die Schöne und das Biest“ erinnert, obwohl die Grundgeschichte an sich eine völlig andere ist. Die Story steckt voller Geheimnisse, Wendungen und Andeutungen. Immer wieder gibt es kurze Kapitel zu rätselhaften Figuren, die nicht benannt werden, sodass sich zwar früh vermuten lässt, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Die Auflösung habe ich in der Form allerdings nicht kommen sehen. Die Entwicklung der Hauptfiguren hat mir gut gefallen. Nuria und auch Tarik machen im Verlauf einen Wandel durch, dieser ist langsam und nachvollziehbar geschildert und es ist interessant, ihr sich veränderndes Zusammenspiel zu beobachten. Nicht ganz gelungen fand ich das Ende. Hier geht alles plötzlich sehr schnell. Auf nur wenigen Seiten wird eine Vielzahl an Geheimnissen, die sich inzwischen aufgebaut hatten, im Turbogang aufgelöst. Der gewählte Weg dafür war mir ein wenig zu einfach. Allerdings werden nahezu alle Fragen beantwortet, sodass die Geschichte abgeschlossen ist. Fazit Das magisch-mittelalterliche Setting hat mir gut gefallen. Es entwickelt sich eine spannende Story voller Wendungen und Geheimnisse, in der es besonders interessant ist, die Entwicklung der zwei Hauptfiguren zu beobachten. Das Ende konnte mich zwar überraschen, war mir aber zu abrupt und zu einfach gelöst. Dennoch ein schöner Fantasyroman, der für Winterstimmung sorgt.

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Meine Meinung Bisher war mir die Autorin Mara Erlbach noch vollkommen unbekannt. Jetzt hatte ich mit „Die Gabe des Winters“ die Chance einen Fantasyroman aus ihrer Feder zu lesen und entsprechend gespannt war ich darauf. Das Cover hat mich sehr angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das eBook geladen und dann ging es direkt auch los mit Lesen. Die hier handelnden Charaktere sind der Autorin in meinen Augen sehr gut gelungen. Auf mich wirkten sie vorstellbar und die Handlungen sind zu verstehen. Nuria ist eine tolle Protagonistin. Auf mich wirkte sie stark und mutig. Was mir besonders gefallen hat, Nuria scheut sich nicht Fragen zu stellen. Sie will wissen was um sie herum passiert, was mir sehr gut gefallen hat. Tarik ist ebenfalls ein sehr interessant gezeichneter Charakter. Am Anfang wirkte er noch unterkühlt und unnahbar auf mich, mit der Zeit aber hat er immer mehr Sympathiepunkte bei mir gewonnen. Seine Entwicklung im Handlungsverlauf ist wirklich sehr gut beschrieben und wirkte auf mich glaubhaft. Neben den beiden genannten Charakteren gibt es noch andere Figuren, die allerdings hinter den Protagonisten zurückbleiben. Sie passen aber dennoch gut ins Geschehen hinein. Der Schreibstil der Autorin ist richtig schön flüssig und man kommt als Leser sehr gut und locker durch die Seiten hindurch. Es ist alles verständlich gehalten, so kann man als Leser problemlos folgen. Geschildert wird das Geschehen zum großen Teil aus der Sichtweise von Nuria. Ab und gibt es auch Kapitel in denen andere zu Wort kommen. So erfährt man noch um einiges mehr und es baut sich alles sehr gut auf. Die Handlung hat mich echt gepackt, ich bin auf Anhieb ins Geschehen hineingekommen. Es kommt auch rasch Spannung auf, dazu gibt es noch jede Menge Geheimnisse, die im Handlungsverlauf enthüllt werden. Die Autorin schafft es hier wirklich auch immer Wendungen einzubauen, die man als Leser nicht erwartet, die das Geschehen dann in eine neue Richtung lenken. Weiterhin ist auch eine Liebesgeschichte mit ins Geschehen eingebaut. Diese allerdings war nicht ganz meins, denn mir persönlich ging es hier doch zu schnell. Dadurch wirkte sie übereilt und nicht wirklich glaubhaft. Leider hat die Geschichte zwischenzeitlich auch ein paar Längen, in denen ich doch ein wenig kämpfen musste um voranzukommen. Diese halten aber glücklicherweise nicht so lange an und werden regelmäßig auch durch interessantere Passagen abgelöst. Das Ende ist dann genau nach meinem Geschmack. Hier passiert sehr viel, es geht Schlag auf Schlag. Und mit einem Mal hat alles einen Sinn ergeben. Mir persönlich gefiel dieser Schluss total gut, er passt und macht alles richtig schön rund. Fazit Alles in Allem ist „Die Gabe des Winters“ von Mara Erlbach ein Fantasyroman, der mich gut für sich gewinnen konnte. Charaktere, die ich als sehr gut und vorstellbar beschrieben empfunden habe, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die bis auf ein paar kleinere Längen spannend und sehr abwechslungsreich gehalten ist, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Inhalt Area liegt schon viel zu lange unter ewigem Schnee und mit ihm verloren die Menschen nach und nach ihre Magie. Es gibt aber die Sage, dass derjenige der zur Burg Griseo gelangt, die Gabe des Winters erhält. Doch Griseo wird vom grausamen Herrscher Tarik abgeschottet. Eines Tages wagt Nuria das Unmögliche und begegnet ihm dabei im Wald. Hilflos seiner Willkür ausgesetzt, ändert sich ihr Leben danach dramatisch. Eigene Meinung "Die Gabe des Winters" konnte mich vor allem durch die langsame Entwicklung der Liebesgeschichte überzeugen. So etwas finde ich immer viel schöner, als wenn sich die Liebenden direkt auf den ersten Seiten finden. Auch wenn man natürlich weiß, wer sich hier in wen verlieben wird. Auch die Geschichte drum herum hat mir sehr gut gefallen. Der Anfang im Dorf war etwas holprig, aber ab dem Zeitpunkt, an dem Nuria in der Burg ist, nimmt es rasant an Fahrt auf. Es ist schlüssig und voller wunderbarer Magie. Am Ende ging mir die Auflösung ein bisschen zu schnell und reibungslos, aber das ist nur ein ganz kleiner Kritikpunkt. Fazit Eine tolle Geschichte voller Magie und einer Romanze, die einen träumen lässt.

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Inhalt: Seit 10 Jahren herrscht in Area ein ewiger Winter. Doch nicht nur die eisigen Temperaturen machen den Bewohnern des Landes zu schaffen. Mit Einsetzen des Winters haben alle Menschen auf mysteriöse Weise ihre magischen Kräfte verloren und Lord Tarek, der einst ein gerechter Herrscher war, wurde zum gefürchteten Tyrannen. In dieser trostlosen Welt wächst Nuria auf. Obwohl sie als Frau nicht viel zu sagen hat, träumt sie davon, eines Tages ihr beschauliches Dorf Pago zu verlassen und den Menschen die Magie zurückzubringen. Denn die Legenden erzählen von der geheimnisvollen Gabe des Winters, die man nur auf der Burg von Lord Tarek erhalten kann. Als alle Männer in ihrem Dorf scheitern, die Burg zu betreten, bricht Nuria schließlich heimlich auf, um selbst ihr Glück zu versuchen. Im tief verschneiten Wald kreuzt plötzlich der gefürchtete Tyrann ihren Weg und stellt sie vor eine unglaubliche Wahl – entweder verbringt sie den Rest ihres Lebens auf seiner Burg oder Pago wird brennen. Cover: Auf „Die Gabe des Winters“ bin ich sofort durch das zauberhafte Cover aufmerksam geworden. Die mit Glitzer verzierte Schneeflocke ist ein richtiger Hingucker und bildet einen wundervollen Bezug zur Story und zum winterlichen Setting. Die Ornamente im Hintergrund verleihen dem Cover zusätzlich einen magischen und leicht verspielten Touch. Meinung: Mara Erlbach hat mich mit „Die Gabe des Winters“ auf eine wirklich aufregende Fantasyreise mitgenommen. Schon ab der ersten Seite punktet die Autorin mit ihrem atmosphärischen und bildgewaltigen Schreibstil, der das leicht mittelalterlich anmutende Wintersetting und die Figuren zum Leben erweckt. Leider konnte mich das Plotdesign inklusive Spannungsbogen nicht komplett überzeugen. Die ersten Kapitel ziehen sich ziemlich in die Länge und man hofft sehnsüchtig auf eine unvorhergesehene Wendung oder überraschende Enthüllung. Doch die lassen eine ganze Weile auf sich warten. Erst als Nuria im Wald Lord Tarek begegnet, nimmt die Storyline endlich an Fahrt auf. Nach dem schleppenden Einstieg hat es wirklich Spaß gemacht, selbst miträtseln zu können und Theorien über den ewigen Winter, die Magien und Tareks Vergangenheit aufstellen zu können. Weiterhin wird die Story zusätzlich noch um eine Liebesgeschichte ergänzt. Durch den Klappentext wird schnell klar, dass Nuria und Tarek die zentralen Love Interests sind. Im Großen und Ganzen war es schön zu sehen, wie sich die beiden doch so gegensätzlichen Charaktere immer näherkommen. Trotzdem fehlt der Liebelei gerade am Anfang eine Menge an Authentizität. Obwohl Nuria Tarek von ganzem Herzen verabscheut, fängt sie schon nach kürzester Zeit für ihn zu schwärmen an. Zum Glück gibt sich das im Laufe der Handlung und das Kennenlernen der beiden Figuren wird zunehmend glaubhafter. Der finale Showdown kommt sehr überraschend und wird für meinen Geschmack etwas zu schnell abgehandelt. Ein paar Seiten weniger zu Beginn und dafür ein paar mehr am Ende des Buches hätten für mich das Leseerlebnis einfach runder gemacht. Trotz meiner Kritik am Aufbau des Plots kann ich Mara Erlbach nur umso mehr für ihre Charakterausarbeitung loben. Jede Figur ist einzigartig, facettenreich und liefert einen wertvollen Beitrag zur Geschichte. Nuria ist eine sehr sympathische Protagonistin, die mit ihrer etwas rebellischen Art dem Leser schnell ans Herz wächst. Ihre Entwicklung ist grandios und ich habe gern meine Zeit an ihrer Seite verbracht. Fazit: Wer nach einer schönen Winterlektüre sucht, sollte bei „Die Gabe des Winters“ auf jeden Fall zugreifen. Wenn man außerdem etwas Durchhaltevermögen mitbringt, wird man am Ende mit einer tollen Fantasystory belohnt, die märchenhafte und magische Momente perfekt in sich vereint. Mara Erlbach konnte mich trotz kleiner Kritikpunkte gut unterhalten und ich vergebe somit solide 4 Ananas.

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