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Rezensionen zu
Die Frau im Musée d'Orsay

David Foenkinos

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Französischer Charme und Tragödie

Von: Blütenzauber

16.06.2019

Fließend und mit französischem Charme erzählt der Autor die Geschichte einer Tragödie und wie die Hauptfigur es schafft danach den Sinn des Lebens wieder zu finden. Die Handlung wird dem Leser sehr schön durch die verschiedenen Gefühle und Gedanken der einzelnen Figuren erzählt.

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Bewegende Geschichte

Von: Kacy Schwarzer

16.06.2019

Inhalt: Warum nur flieht Antoine Duris Hals über Kopf aus seinem bisherigen Leben? Er war Professor an der Hochschule der Schönen Künste in Lyon und zieht nun nach Paris, um im Musée d'Orsay, wo die farbenfrohen Gemälde von Manet, Monet und Modigliani hängen, Wärter zu werden. Keiner kennt die Gründe für diesen plötzlichen Wandel, keiner weiß, wie sehr ihn das Schicksal seiner hochbegabten Studentin Camille mitgenommen hat. Erst als er Mathilde kennenlernt, findet Antoine einen Weg, sich der Freude, dem Genuss und der Liebe wieder hinzugeben … Viele Fragen kommen beim Durchlesens des Klappentext in einem auf, was muss einen renommierten Professor wieder fahren, dass er sich entscheidet seinen Lehrstuhl zu verlassen, in eine Position überzugehen für welche er deutlich überqualifiziert ist und dann noch 400 km entfernt von seinem Zuhause. Zunächst einmal muss ich ehrlich zugeben, dass ich ein kleiner Kulturbanause bin und etwas Angst hatte mich an das Buch zu wagen, aufgrund von Foenkinos Schreibstil, er schreibt sanft doch tief gehend zugleich, durch ihn kommt man Antoine, der am Anfang des Buches unendlich fern wirkt scheinbar Stück für Stück näher. Doch durch seine wankende Gefühlswelt entfernt man sich auch von ihm, erst langsam nach seiner Ankunft in Lyon verklärt sich der Nebel um ihn. !ACHTUNG SPOILER! Camilles Geschichte trifft einen ins Mark, durch das Mitverfolgen ihrer Aufstiege und noch viel mehr die ihrer Tiefpunkte. Die Vergewaltigung von ihr und der nachfolgenden Bedrohung lässt einen erschaudern, noch schlimmer ist die Tatsache, dass Duris sich für den Freitod, der jungen, starken und zugleich zerbrechlichen Seele verantwortlich macht. Der Roman behandelt, jedoch nicht nur schwere Themen sondern behandelt auch die Krafft der Kunst und die eines Neuanfangs. !ENDE SPOILER! Zusammenfassend ist das Buch, trotz der schweren Kost empfehlenswert, es lässt einen zwar zerrüttet und sprachlos zurück und bewegt Vorgänge in einem.

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Die Frau im Musée d'Orsay

Von: Vanessa Steis

16.06.2019

Es ist ein leichtes Buch. Es ist nicht allzu spannend, eher plätschert es so vor sich hin. Trotzdem erzählt es eine schöne Geschichte von der Flucht aus dem derzeitigen Leben, zwischenmenschlicher Tragik und neu gefundener Hoffnung. Ein Professor, den das Schicksal einer seiner Studentinnen so mitnimmt, dass er es zuhause und auf der Arbeit nicht mehr aushält und woanders neu beginnt. Es dauert, aber er findet wieder Hoffnung und Lebensfreude. Man kann es gut nachvollziehen, wer möchte nicht ab und an umziehen und eine neue Arbeitsstelle antreten um neu zu starten? Für meinen Geschmack könnte das Buch ein paar Seiten mehr enthalten und etwas weniger seicht sein.

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Der französische Roman von David Foenkinos ist ein vielschichtiger Roman, welcher die Handlungsstränge in ungewöhnlicher Reihenfolge preisgibt. Aus diesem Grund schlägt das Finale beim Leser regelrecht ein, baut sich jedoch etwas zu träge auf. Von Beginn an arbeitet man der Hauptfigur Antoine Duris entgegen, dessen Geheimnissen man auf die Spur kommen will. Dieser jedoch will den vergangenen Geschehnissen entfliehen und gibt die geliebte Professorentätigkeit an der Kunsthochschule in Lyon auf. Vorsicht Spoiler! Das Kennenlernen von Mathilde Mattel, der Personalchefin des Musée d'Orsay, fließt zunächst recht unbedeutsam in den Verlauf ein. Die plötzlich enorm vertraute Verbindung zwischen beiden wirkt nach der langen Pause zwischen ihren Begegnungen doch recht überzogen. Auf tieferer, feinfühligerer Ebene scheinen sich die beiden Kunstliebhaber jedoch gesucht und gefunden zu haben, zumal Mattel dem wenig bekannten Mann spontan in seine Heimatstadt Lyon folgt, in der das Geheimnis im wahrsten Sinne begraben liegt. Doch sie spürt, dass sie nur auf diese Weise hinter den abrupten Lebenswandel des Kunstprofessors kommen kann. Der Autor versteht es, durch seinen auktorialen Erzähler die Gefühlsebene seiner Figuren klar offenzulegen und so einen ungeschönten Blick auf die unterschiedlichsten Beweggründe und die Gedankenwelt der Menschen zu ermöglichen. Leider gehen dadurch Beschreibungen von Orten, aber vor allem von Personen unter, die äußerst knapp ausfallen. Hierdurch wäre es leichter gewesen, nicht nur in die Personen, sondern auch in das gesamte Geschehen einzutauchen. Kunst ist die zentrale Ausdrucksform im Buch; egal ob Künstler, Lehrer oder Rezipient. Wer die Gabe hat, die verschiedensten Kunstformen in seinem Inneren sprechen zu lassen und "zwischen den Pinselstrichen" lesen kann, ist für dieses Buch wie geschaffen.

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lesenswert

Von: mimi

15.06.2019

Es ist recht interessant geschrieben, und die angeschnittenen Situationen sind aus dem Leben gegriffen, wobei der Schreibstil durchaus ein spezieller ist (eben französisch).Ich finde den Professor sehr liebenswert.Es ist lesbar, und ich kann es empfehlen.

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Bewegende Geschichte

Von: Calendula13

14.06.2019

Im Werk des Autors David Foenkinos „ Die Frau im Musée d’ Orsay“ entflieht der Protagonist Antoine Duris, ein Hochschulprofessor aus seinem bisherigen Leben. Und zwar Hals über Kopf zieht er nach Paris um im Museum d’Orsay den einfachen Posten eines Wärters anzunehmen. Der Grund ist erstmal unbekannt für den Leser. In Rückblenden erfährt der Leser immer mehr über seine Gründe. Der Roman ist sehr emotional und ruhig geschrieben. Auch schafft es der Autor seinen Figuren Leben einzuhauchen und sie für den Leser interessant zu machen. Sehr gern empfehle ich das berührende Buch weiter.

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Verträumter Roman

Von: VMM

14.06.2019

Der Roman von David Foenkinos erzählt in kurzen Paragraphen und vielen Perspektivwechseln von dem Professor Antoine Duris und seiner Studentin Camille. Durch den raschen Erzählstil kommt man als Leser schnell rein in die Geschichte aber die manchmal abgehakten Gespräche und Sprünge zwischen den Charakteren machten die Geschichte für mich nicht ganz flüssig. Auch an die verschrobene Art der Professors, das er zum Beispiel oft "lügt" aber seine Aussage dann sofort wieder revidiert, musste ich mich erst gewöhnen. 3 Sterne weil der Roman noch etwas mehr Potenzial gehabt hätte aber durch seine schöne, verträumte Sprache glänzt und es denn Auto dadurch gelingt, den Leser gedanklich nach Frankreich zu versetzen.

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Die Frau im Musée d'Orsay

Von: katthi

14.06.2019

Ein sanfter Roman über die Kraft der Kunst, herbe Schicksalsschläge und die unergründlichen Wege, die sich Herz und Seele suchen, um diese vielleicht überwinden und überleben zu können. Ich muss zugeben, anfangs fiel es mir schwer, in die Geschichte hineinzufinden. Auch fehlte – und fehlt mir noch immer – der Bezug zum Musée d'Orsay, ganz zu schweigen von der dortigen Frau. Beides spielt zwar am Rande eine Rolle, aber so ganz passt der Titel in meinen Augen nicht zur Geschichte. Auch die Heiterkeit, mit der der Roman auf einschlägigen Seiten beworben wird, kann ich nicht entdecken. Diese wäre hier auch fehl am Platz. Ich hatte mit einer Art Liebesroman gerechnet, aber die Geschichte nimmt doch eine ganz andere, wenn auch spannendere, dramatische Wendung und schafft es ab Kapitel 3 doch, den Leser zu fesseln und zum Nachdenken anzuregen. Für eine Übersetzung aus dem Französischen finde ich den Text sehr flüssig und gut lesbar. Kompliment!

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