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Rezensionen zu
Halbfettzeit

Tetje Mierendorf

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Kann man lesen

Von: Sandra

20.10.2018

Buch ist interessant geschrieben aber es gibt definitiv bessere. Bucheinband fand ich persönlich nicht so schön

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Tetje Mierendorf war mir in Erinnerung geblieben – zum einen als unglaublich groß und massig, vor allem aber auch als sehr sympathischer humorvoller Mann aus Fernsehformaten wie der „Schillerstraße“ oder aus „Frei Schnauze“. Vor kurzem sah ich ihn nach langer Zeit in einem Video auf dem YouTube-Kanal „Gedankentanken“ wieder. Er hatte enorm abgenommen und erzählt von seinen Beweggründen und wie er es letztlich geschafft hatte. Ein mitreißender Bericht, der mich neugierig auf sein Buch „Halbfettzeit“ machte, in dem er die vergangenen drei Jahre schildert, in denen er sich gewichtstechnisch halbiert und 80 Kilogramm hinter sich gelassen hat. Von den schwierigsten Einsichten seines Lebens, der Selbstüberwindung und seinem Erfolg erzählt Tetje Mierendorf. Er verbindet persönliche Anekdoten und erzählerische Passagen seines Lebens mit Informationen, Tipps und Fakten zu Problemen des Übergewichts und dem wohltuenden Effekt von Sport und Bewegung. Sein Schreibstil ist so, wie man ihn auf der Bühne erlebt. Eingangs hatte ich ein wenig Sorge, dass mir dieses Buch eine Spur zu viel Humor und zu viel Bühne enthalten könnte, aber glücklicherweise verlor sich dieser Eindruck bereits nach kurzem, so dass ich das Gefühl hatte, einem authentischen Tetje zu folgen. Ich las gerne über seine Erfahrungen, konnte einiges nachvollziehen, fand anderes interessant und durchaus wert, darüber nachzudenken. Leider hat sich der Autor auf die Fahne geschrieben mit seinem Buch jedem helfen zu wollen, der einen Bereich seines Lebens verändern möchte. Und das hat mich ab der Hälfte des Buches nur noch genervt, da ich mich von penetranten Du-Botschaften regelrecht erschlagen fühlte, die von einem besseren Leben predigten und mir sagten, was ich künftig zu tun hätte. Für mich persönlich war das ein wenig zu viel des Guten, aber ich las dennoch weiter, weil mich Tetjes Lebensgeschichte interessierte. Auch wollte ich wissen ob und wie er seine Ernährung umgestellt hat, fand allerdings dazu eine Erklärung erst recht spät im Buch. Den Hinweis, dass es über die verschiedenen Ernährungsformen im Internet allerlei zu erfahren gäbe, fand ich hingegen überflüssig. Schließlich interessierte mich wie der Autor abgenommen hat, aber hierzu äußert er sich eher zurückhaltend. Gebraucht hätte ich auch keine Einkaufsliste, auf der neben der Anzahl der Sporthosen auch ein Kurz-/Langhantelset aufgeführt ist, obwohl doch ebenfalls eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio aufgelistet ist. Hier fehlen Informationen oder Empfehlungen, beziehungsweise einfach nur Erklärungen. Es scheint mir, dass sich Tetje Mierendorf mit diesem Buch ein wenig zu viel vorgenommen hat und so wirkt diese Mischung aus Erfahrungsbericht, Motivationsbuch und Ratgeber unvollständig und bleibt doch irgendwie unbefriedigend. Die Buchtipps im Anhang finde ich hingegen gut und habe davon bereits einiges gelesen oder für die Zukunft ins Auge gefasst. Aber das Wichtigste ist und bleibt wohl: „Machen!“ und dazu muss man dann eben doch öfter mal raus aus dem Lesesessel 😉

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Mission: gesunde Ernährung

Von: MadameMim

12.10.2018

Tetje Mierendorf kennt man sicher ausTV-Fotmaten wie "Mein großer, dicker, peinlicher Verlobter", wo er ebendiese Rolle spielt. Jetzt hat er beschlossen: das war auch die längste Zeit seine Rolle im reallife! Und hat, mit Sport, Ernährungsumstellung und viel Disziplin halbiert. Dass das kein einfacher Weg war, hat er in diesem Buch ausführlich erläutert. Auf den Weg in ein gesünderesLeben nimmt Tetje den Leser mit in seine Kindheit, wo er dank Süßem die Tage glücklich enden lassen konnte. Nachdem bei ihm Adipositas und Diabetes diagnostiziert wurden, musste er immerhin nicht mehr ständig mit seinem Bruder Thomas konkurrieren. Im Laufe des "Erwachsenwerdens" gibt es den einen oder anderen Moment, wo er "doch mal langsam anfangen könnte, aber morgen ist ja auch noch ein Tag". Erst die Geburt seiner Tochter bescherte ihm den wichtigen Klick, mit dessen Hilfe er innerhalb von drei Jahren über 70 Kilo abnahm. Grundsätzlich mochte ich das Buch gerne, allerdings hat mich dieses gezwungen kumpelhafte "Du" sehr gestört, besonders, weil in manchen Anschnitten die Motivation schon fast in den Befehlston umgeschlagen hat. Zum Teil erschien es mir schon fast als seine Mission, den Leser zu belehren, dass Zucker sehr, sehr böse ist und man es ihm bitte gleichtun soll und statt Rolltreppe und Aufzug die Treppe nimmt. Zwar hat mich seine Leistung beeindruckt - Hut ab! Aber ich hätte gerne mehr erfahren über seine Fortschritte, seine Rückschläge, statt zu lesen, dass er den "Absprung" in ein Leben als Mensch mit perfekter Ernährung geschafft hat.

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Wenn man Übergewicht hat und auf der Suche nach Motivation ist, kann das Buch hilfreich sein. Wenn man kein Übergewicht und kein Problem mit Selbstmotivation hat kann es an der ein oder anderen Stelle auch nerven. Das Buch nur zum Zeitvertreib zu lesen lohnt sich nicht.

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