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Rezensionen zu
Für immer die Alpen

Benjamin Quaderer

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nicht meine Welt

Von: vascop_1

07.04.2020

Die Geschichte zu Johann Kaiser lässt sich zu Beginn sehr gut lesen. Die Erzählweise ist flüssig und man kommt sehr gut in das Buch hinein. Man kann den Geschehnissen gut folgen und erhält Einblicke in das Leben von Johann Kaiser. Das Buch ist in 14 Bücher und einem letzten Buch unterteilt. Hier fällt der wechselnde Schreibstil auf. Neben einer flüssigen, eher lockeren Schreibweise verwendet der Autor Stilmittel wie Schwärzungen, lange und ausführlich Randnotizen ... Für mich war es so, dass gerade diese Stilmittel die eigentliche Geschichte in den Hintergrund gedrängt haben. Durch die wechselnden Stile ist mir öfter passiert, den roten Faden zu verlieren und ich hatte den Eindruck, dass es den Lesefluss doch sehr hemmt, wobei ich die Idee an sich gut finde. Für andere Leser mag das sehr wohl vollkommen anders sein.

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Für immer die Alpen

Von: Vero

06.04.2020

An sich eine interessante Story, leider bleiben bei mir viele Fragen offen. Der Roman, der aus der Ich-Persektive des Johann K. Geschrieben ist, schafft es bei mir leider nicht ein Gefühl für diese Person entstehen zu lassen. Der Autor schafft es leider nicht, in der Geschichte, die sich zunächst sehr interessant angehört hat, irgendeine Art von Spannung aufzubauen. Ich hatte mehr erwartet...

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Streben nach Macht und Geld

Von: leseratte1310

15.03.2020

Johann Kaiser ist ein Charakter, den man nicht unbedingt mögen muss, denn sein Verhalten ist nicht das, was man von einem anständigen Menschen erwartet. Andererseits muss man seine Art sich durchzuwurschteln, zu manipulieren und hochzustapeln bewundern. Erzählt wird die Geschichte des Johann Kaiser, der zum Staatsfeind Nummer 1 von Liechtenstein geworden ist, aus seiner Sicht in der Gegenwart. Er hat die Kundendaten einer großen Bank verkauft, was recht einträglich für ihn war. Nun lebt er unter falschem Namen an unbekannten Ort. Mir war Kaiser von Anfang an nicht sympathisch und dieser Eindruck verstärkte sich, je mehr ich gelesen habe. Kaiser ist ein sehr intelligenter Mensch, aber er hat kein Gespür für Moral und schiebt dies bewusst zur seite. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, denn es gibt eine ganze Reihe von Büchern in diesem Buch, die sich alle um einzelne Zeiträume im Leben Kaisers drehen. Dies mag eine interessante Herangehensweise sein, mich hat sie nicht wirklich überzeugt. Dazu kommen noch die vielen Fußnoten, die auch nicht gerade zum flüssigen Lesen beigetragen haben. Mich konnte die Geschichte nicht wirklich packen, was am Schreibstil, aber auch an dem sehr unsympathischen Protagonisten lag. Spannung kam auch nicht richtig auf. Daher bin ich ein wenig enttäuscht, denn ich hatte mir viel mehr von diesem Buch versprochen.

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Interessantes Thema

Von: JosephinW

13.03.2020

Das Buch klang interessant. Leider konnte es mich nicht so ganz überzeugen. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, dennoch ist er verständlich. Ich kann nicht sagen, dass der Protagonist für mich ein sympathischer Charakter ist, leider trifft das aber auch auf viele seiner Mitmenschen zu. Positiv fande ich die detailreiche Erzählung. Man konnte sich immer ein gutes Bild von der jeweiligen Situation machen. Empfehlen würde ich das Buch für Leser, die gerne Bücher zu politischen und gesellschaftlichen Ereignissen (auch als Fiktion) lesen. Ich denke, das Buch könnte eher männliche Leser ansprechen, aufgrund des Genres.

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Anspruchsvoller Debütroman

Von: Mattis

12.03.2020

Vorab sollte gesagt werden: Dieser Roman ist eine wirklich ungewöhnliche Lektüre, die sich keinesfalls "so weg lesen lässt". Sowohl der Stil des Textes und der Aufbau sind wirklich anspruchsvoll. Das Buch ist aufgeteilt in mehrere Bücher. Sie beschreiben das Leben von Johann Kaiser in der Ich-Form. "Die Hauptperson Johann Kaiser lebt unter falschem Namen an einem unbekannten Ort. Mit dem Verkauf gestohlener Kundendaten einer großen Bank hat er so gut verdient, dass es sich unbesorgt leben ließe – wären da nicht die Verleumdungen aus seiner Heimat, die aus ihm einen Verräter machen wollen." So spannend die Geschichte auch klingt, desto langatmig ist sie für meinen persönlichen Geschmack. Benjamin Quaderer scheint seitenlange Aufzählungen zu lieben. Aus diesem Grund sollte man sich genau überlegen, ob man die Aufmerksamkeit und die Motivation mitbringt, sich durch Quaderers 600 seitigen Debütorman zu lesen. Insgesamt ein interessanter, aber keinesfalls schlechter Roman aus dem Luchterhand - Verlag.

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Ein moderner Felix Krull

Von: Jennifer Z.

09.03.2020

Dieser witzige Roman rund um die Lebensgeschichte eines charismatischen Helden, den man zugleich bemitleidet und irgendwie trotzdem nicht ausstehen kann, erinnert mich vom Schreibstil an Kracht oder Kehlmann. Das erste Viertel rund um die Kindheit und Jugend Johanns fand ich hervorragend, vor allem, wenn aus der Sicht eines Babys geschildert wird, das zu der Zeit scheinbar schon einen größeren IQ als manche Erwachsene zu haben scheint. Auch die Reiseberichte haben mir gut gefallen. Leider hat mich dagegen der fiktive Bürokratiekampf ziemlich gelangweilt, aber das ist nur mein bescheidener Geschmack. Alles in allem aber ein großes Lob für diesen humorvollen und hyperrealistischen Schreibstil und die Mühen der Recherchesuche (wobei ich leider immer noch nicht herausgefunden habe, ob Johann Kaiser auf einer historischen Figur beruht).

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Inhalt: Es ist nicht immer leicht, Staatsfeind Nummer 1 zu sein. Da ist es auch egal, wenn es einer der kleinsten Staaten der Erde ist: das Fürstentum Liechtenstein. Johann Kaiser ist der Sohn eines Fotografen, Weltenbummler, Meister der Manipulation ... Er lebt unter falschen Namen an einem unbekannten Ort. Der Verkauf gestohlener Kundentaten einer großen Bank ermöglicht ihm, dass er unbekannt leben könnte, wenn da nicht die Verleumdungen aus seiner Heimat wären. Um selbst wieder die Deutungshoheit über sein Leben zu erlangen, greift Johann zu Stift und Papier. In den fiktiven Aufzeichnungen geht es um sein Leben: von einem Kinderheim in Schaan über eine Eliteschule in Barcelona bis in ein Verlies in Argentinien. Es ist eine Geschichte von Johanns Suche nach sich selbst. Meinung: Die Geschichte zu Johann Kaiser lässt sich zu Beginn sehr gut lesen. Die Erzählweise ist flüssig und man kommt sehr gut in das Buch hinein. Man kann den Geschehnissen gut folgen und erhält Einblicke in das Leben von Johann Kaiser. Das Buch ist in 14 Bücher und einem letzten Buch unterteilt. Hier fällt der wechselnde Schreibstil auf. Neben einer flüssigen, eher lockeren Schreibweise verwendet der Autor Stilmittel wie Schwärzungen, lange und ausführlich Randnotizen ... Für mich war es so, dass gerade diese Stilmittel die eigentliche Geschichte in den Hintergrund gedrängt haben. Durch die wechselnden Stile ist mir öfter passiert, den roten Faden zu verlieren und ich hatte den Eindruck, dass es den Lesefluss doch sehr hemmt, wobei ich die Idee an sich gut finde. Für andere Leser mag das sehr wohl vollkommen anders sein. Fazit: Die Geschichte von Johann Kaiser wurde auf eine außergewöhnliche Art und Weise umgesetzt, die mich mich allerdings nicht vollends überzeugen konnte.

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Für immer die Alpen

Von: Daniela

06.03.2020

Das Buch ist nicht für jeden geeignet und auch ich hatte meine Schwierigkeiten sowohl mit dem Thema als auch mit der Schreibweise, obwohl man ständig wissen wollte wie es denn weitergeht.

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