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Rezensionen zu
Der Bücherdrache

Walter Moers

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[Werbung] Heute möchte ich euch das Hörbuch „Der Bücherdrache“ vom @hoerverlag vorstellen. Autor/in: Walter Moers (Hrsg.) Sprecher/in: Andreas Fröhlich Verlag: Der Hörverlag Preis: 20€ Hörbuch CD Laufzeit: 4h 25 ISBN: 978-3-8445-3323-1 Erscheinungsdatum: 25. März 2019 Inhaltsangabe: Die Buchlinge sind wieder da! In den Katakomben von Buchhaim erzählt man sich die alte Geschichte vom sprachmächtigen Bücherdrachen Nathaviel, den kein Buchling je gesehen hat. Die Legende sagt, der Drache sei die Belesenheit selbst. Der kleine Buchling Hildegunst Zwei, benannt nach dem zamonischen Großschriftsteller Hildegunst von Mythenmetz, macht sich eines Tages auf den Weg in den Ormsumpf, wo der Drache hausen soll. Für diese Mutprobe muss er zum ersten Mal seine geliebte Heimat, die Lederne Grotte, verlassen. Er wagt sich in Bereiche der Katakomben, in denen es von Gefahren nur so wimmelt, und ahnt nicht, dass die größte Gefahr vom Bücherdrachen selber ausgehen wird. Meine Meinung: Das Cover des Hörbuchs ist sehr schön und ansprechend gestaltet, sodass es sofort ins Auge sticht. Mitunter ein Grund, warum ich es unbedingt hören wollte. Zudem war ich auf die Fortsetzung sehr gespannt. Da der vorherige Teil meiner Meinung nach grandios war, lag die Messlatte natürlich sehr hoch und war es schwierig, diese Fortsetzung zu toppen. Aber Walter Moers schaffte dies tatsächlich! Die Geschichte enthält total viel Spannung, Magie und Abenteuer. Der Sprecher Andreas Fröhlich hat eine angenehme Stimme, sodass das Hören großen Spaß macht. Leider hat die Geschichte nur 4,5 Stunden Laufzeit, welche wie im Fluge vergeht. Für mich persönlich hätte es ruhig etwas mehr sein können. Insgesamt bewerte ich das Hörbuch mit 5 von 5 Sternen und freue mich auf den nächsten Teil, welcher hoffentlich bald erscheinen wird. Ich bedanke mich ganz herzlich für das kostenlose Rezensionsexemplar!

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Die Geschichte an sich, die Abenteuer, die dem kleine Buchling in den Katakomben widerfahren, haben mir sehr gut gefallen. Ich fand sie sehr spannend und Moers Spielereien mit den Worten war wieder toll, auch wenn sie in der Intensität leider nicht an Moers Meisterwerke heran kommen. Die 164 Seiten sind auch einfach sehr kurz. Die eigentliche Geschichte fängt erst auf Seite 19 an und hört auf Seite 162 auf. Macht 143 Seiten, von denen einige natürlich auch noch mit den wunderbaren Zeichnungen versehen sind. „Wörter ballten sich zu Sätzen. Sätze zu Absätzen, Absätze zu Kapiteln. Buchstaben wurden zu Geschichten, zu Gestalten, zu Schicksalen, zu Landschaften, zu Kontinenten. Zu Chroniken von Familienfehden und Schlachten.“ Die Darstellung mit dem Traum hat mir allerdings weniger gefallen. Ich fand es überflüssig. Und was mich genervt hat, dass Hildegunst den Buchling ständig in seinen Erzählungen unterbrochen hat. Da war man richtig in der Geschichte drin und wurde durch einen doofen Kommentar von Hildegunst wieder heraus gerissen. Es war so, als ob jemand einen ständig beim Lesen unterbrechen würde. Die Gestaltung des Buches ist absolut hochwertig. Das Cover hat leichte Rillen, so dass es einem die Illusion vermittelt, über eine raue Drachenhaut zu streichen. Die Seiten sind dick und es ist haptisch ein Genuss, das Buch anzufassen. Moers Zeichnungen sind ein Kunstwerk für sich.

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Walter Moers schreibt wieder häufiger! Nach längerer Pause sind in der letzten Zeit mit „Prinzessin Insomnia und der alptraumfarbene Nachtmahr“ und „Weihnachten auf der Lindwurmfeste“ sind in kürzeren Abständen wieder mehr Bücher von diesem talentierten Autor erschienen. Jüngstes Werk ist nun der Roman „Der Bücherdrache“ aus dem Penguin Verlag. In dem 192 Seiten dicken Buch erzählt Walter Moers die Geschichte von Hildegunst von Mythenmetz, der die Geschichte von dem Buchling Hildegunst Zwei erzählt, der die Geschichte von dem Bücherdrachen Nathaviel erzählt, der angeblich aus Büchern bestehen soll. Eine Geschichtengeschichtengeschichte also, die mit einem kurzen Comic von Walter Moers beginnt, der in diesem Buch übrigens wieder alle Bilder selbst gezeichnet hat, während dies in den beiden letzten Bänden Lydia Rode übernommen hat. Die Bilder von Walter Moers haben dann zugegebenermaßen doch noch das gewisse Extra. In dem Buch präsentiert der Autor dann neben den Bildern auch einen durchgehend gut lesbaren und phantasievollen Roman, der allerdings eindeutig zu kurz geraten ist. Denn auf Seite 164 endet „Der Bücherdrache“ bereits mit einem kurzen Comic und einem Cliffhänger. Das ist ziemlich schade, denn so ist die Geschichte nur ein Appetithäppchen und wäre in früheren Büchern des Autors wahrscheinlich nur das erste von 13 ½ Kapiteln gewesen. Der Rest des Buchs beinhaltet eine Leseprobe des zukünftigen Romans „Die Insel der 1000 Leuchttürme“. Warum? Wofür gibt es die Leseproben eigentlich wirklich? Den Sinn hat der Rezensent noch nie nachvollziehen können, außer dass das Buch dadurch dicker wird. So ist „Der Bücherdrache“ insgesamt zwar eine gelungene Geschichte, aber letzten Endes nur ein Appetithäppchen auf ein zukünftigen und hoffentlich dann ordentlich dicken Schmöker.

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Es ist mein erstes Buch von Walter Moers und somit auch mein erster Ausflug nach Zamonien. Ich darf dabei den kleinen Buchling Hildegard Zwei begleiten, der sein wohl größtes Abenteuer erlebt. Dabei werden die Figuren wunderbar gelesen von Andreas Fröhlich, der mit seiner Stimme durchaus die verschiedenen Figuren voneinander abzugrenzen vermag. Der Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz träumt zu Beginn der Geschichte und trifft dabei auf Hildegunst Zwei, der ihm eine Geschichte erzählt. Er will wissen wie man daraus ein Buch schreibt. Hildegunst Zwei möchte unbedingt in den Geheimclub der Klassiker aufgenommen werden und somit den Status eines Ormlings erreichen. Dazu macht er sich auf den Weg um den Bücherdrachen zu finden. Er hat auch schon eine Frage an ihn, denn der Drache weiß auf jede erdenkliche Frage eine Antwort. Wir treffen mit ihm den Drachen Nathaviel, der eine wunderbare Macht auf ihn ausübt und ihn mit seinen Erzählungen, sowie uns Zuhörer natürlich auch, in den Bann zieht. Die Geschichte erzählt viel von der Vergangenheit von Zamonien sowie der Entstehung der Grotte und wie es dazu kam, dass der Drache im Ormsumpf lebt. Dabei handelt es sich natürlich nicht um einen gewöhnlichen Drachen, denn seine Schuppen sind Bücher und er ist somit vom Orm durchtränkt. Er kann deshalb auch wunderbar erzählen. Doch Nathaviel hat noch mehr im Hinterkopf als sich nur mit Hildegard Zwei zu unterhalten...Während es zunächst etwas gemählich vor sich geht bei Nathaviels Geschichte wird es gegen Ende rasant und spannend, sodass man mit einem super Gefühl aus der Geschichte geht. Fazit: Die wunderbare fantasiereiche Welt von Zamonien zieht einen einfach in den Bann. Die Geschichte an sich plätschert zunächst vor sich hin, aber zeichnet eben eine tolle Welt. Sie nimmt dann rasant Fahrt auf und endet leider zu schnell.

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Ich war bisher kein Fan des Autors Walter Moers gewesen, da ich mich bisher seinen Werken nicht gewidmet hatte. "Der Bücherdrache" hat mich allerdings vom Klappentext her sehr angesprochen, sodass ich mich auf das Hörbuch gerne einlassen wollte. Es ist definitiv Fantasy der Extraklasse und wer Nathaviel in seinen Katakomben des Ormsumpfs lebend kennengelernt hat, wird ebenfalls fasziniert sein und den Duft von Büchern in der Nase haben. Anscheinend kennt er auf alle Fragen eine Antwort und erinnert daher ein klein wenig an die Raupe aus "Alice im Wunderland". Ein Drache ist normalerweise zum Fürchten, aber das was ich kennen lerne ist ganz anders und wenig beängstigend. Letztendlich ist "Alles nur eine Geschichte in einer Geschichte oder alles was wir sehen und schauen ist nur ein Traum in einem Traum." (Zitat aus dem Hörbuch im Prolog) Für mich ein gelungener Einstieg in die Art der ausschweifenden, plastischen Erzählungen des Autors, gespickt mit Fantasy, Büchern und jede Menge Wortwitz. Andreas Fröhlich verleiht den Figuren inmitten ihrer Eigenarten eine Stimme und lässt sie somit lebendig erscheinen. Mir stand ein Bücherdrache und Hildegunst Zwei, ein Buchling direkt vor Augen. Ein Buchling winzig und klein und dem gegenüber ein Drache. Die Neugier von Hildgegunst Zwei hätte auch einen anderen Ausgang nehmen können, aber Nathaviel ist friedlich gestimmt. Wer das Hörbuch hört, muss auf die Illustrationen, die wohl innerhalb der Bücher anzutreffen sind nicht verzichten, denn das Inlet ist ebenfalls schön gestaltet und zeigt die Bilder die optisch das Buch aufwerten würden. Ein sehr gelungenes Hörbuch mit einer doch sehr außergewöhnlichen Geschichte, einem Märchen über Bücher. Bücher, die auch in meinem Leben sehr präsent sind, wobei ich nicht wie ein Buchling alles was ich lese auswendig kann oder selbst ein Buch schreiben könnte. Hildegunst Zwei hat ehr viele Träume und Wünsche und wird letztendlich sehr ermutig die Katakomben des Ormsumpfs verlassen und sicherlich nicht sofort zur Tagesordnung übergehen können, denn innerlich hat durch die Gespräche mit Nathaviel Veränderungen stattgefunden. Der Buchling wird seinen Weg gehen und für weitere Überraschungen sorgen. Für mich ist definitiv klar, dass "Der Bücherdrache" nicht das letzte Hörbuch für mich war, da mich die Atmosphäre, die von Zamonien ausgeht, begeistert zurücklässt. Gerne eine Hörempfehlung!

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Ich habe "Der Bücherdrache" beendet! Worum geht es? Es geht wieder in die Welt von Hildegunst von Mythenmetz, doch diesmal begleiten wir nicht unseren treuen Dichterfreund, wir machen uns gemeinsam mit Hildegunst Zwei, dem Buchling, auf dem Weg zum Bücherdrachen. Besonders schön erzählt Walter Moers hier von einem Bücherdrachen, der einem all seine Fragen beantworten kann. Wir lernen Hildegunst Zwei besser kennen und erkennen wie mutig er ist! Seid ihr auch mutig genug euch dem Bücherdrachen zu stellen? Meine Rezension dazu gibt es auf dem Blog!

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Hildegunst von Mythenmetz hat einen Traum... einen seltsamen Traum, in dem ihm Hildegunst 2 (der kleine Buchling) ihm erzählt, wie er sich aufmachte, den mythischen Bücherdrache zu finden. Ob er ihn findet oder ob er gefressen wird, will ich hier nicht verraten, da das Büchlein nur 170 Seiten hat - und diesmal wieder mit Illustrationen vom Autor selbst. Endlich, endlich wieder ein zauberhafter Moers! Im Gegensatz zu "Die Stadt der träumenden Bücher" geht es aber nicht um die Liebe zu Büchern, sondern um den Wahnsinn der Autoren (siehe Bild 2 unten). Höchst amüsant - ich musste mehrmals vor mich hinkichern -, wunderbar spannend und höchst informativ - endlich erfährt man mehr über die niedlichen Buchlinge! Passend dazu gibt es im Moerschandise-Shop jetzt auch Buchling-Shirts. Hurra! Insgesamt hat mir dieser dünne Zwischenband mir einen vergnüglichen Nachmittag beschert und mir die Hoffnung auf künftige magische Zamonien-Romane zurückgebracht. Am Ende gibt es einen Ausblick zu "Die Insel der 1000 Leuchttürme", den nächsten Zamonien-Band. "Lektüre: das einzig wahre Schmerzmittel, um das Leben zu ertragen"

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Da liegt er, der neue Walter Moers. Es geht endlich wieder nach Zamonien und uns erwartet ein langersehntes Wiedersehen mit Hildegunst von Mythenmetz, der uns schon durch das Labyrinth der träumenden Bücher und die Stadt der träumenden Bücher geführt hat. Doch diesmal mag es unser Schriftsteller etwas ruhiger und lässt sich daher eine Geschichte erzählen. Und was kann man schon besser erzählen, als die Geschichte von einem Abenteuer. Und wer erzählt es? Hildegunst zwei, der kleine Buchling, der eigentlich nur schläft und liest und keine Abenteuer erlebt. Denn eigentlich ist er dabei das Gesamtwerk von Mythenmetz auswendig zu lernen, aber diesmal – ja – da hat auch er was zu erzählen: von seiner Reise zum Ormsee und den berühmten Bücherdrachen. …und wenn ein Buchling eine Geschichte erzählt, dann wollen wir sie auch hören. Also tauchen wir ein Erlebnisse hin zum Ormsee [und vor allem um das Zurück] und der Begegnung mit dem sagenumwobenen Bücherdrachen. Und wie zu erwarten: Der Bücherdrache ist wunderbar illustriertes Buch, liebevoll detailliert, das mit einem kleinen Comic einleitet. Und auch nach zwanzig Jahren (!), so lange dürfen wir schon Walter Moers nach Zamonien folgen, ist es immer noch ein wunderbares Wiedersehen, eine Art „Nach Hause kommen“. Kurzum: Der Bücherdrache war schnell gelesen und wie immer ein typischer Moers voller Fantasie, mit vielen tollen Details und wunderbaren Formulierungen. Doch trotz aller Begeisterung, bleibt da ein kleiner Beigeschmack, der sich vor allem nach der Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr irgendwie manifestiert hat. Denn auch wenn es qualitativ wirklich mit den alten Büchern mithalten kann, so ist es doch nicht mehr eins dieser Wälzer, durch die man sich tage- und nächtelang durchgelesen hat. Im Gegensatz zu den 13 1/2 Leben des Käpten Blaubärs oder Rumo umfasst der Bücherdrache gerade mal 190 Seiten, zwar gute, aber eben nur so wenige. So schnell wie man es angefangen hat, so schnell ist man auch wieder durch und am Ende, da seufzt man und wünscht sich noch mal 190 Seiten und vielleicht noch mal welche. Aber zeitgleich ist es auch kein verwinkelter, typischer Schmöker mehr, sondern ein ziemlich gradliniger Kurzroman, der sich einfach und schnell lesen lässt. Doch wollen wir einfach und schnell? Wollen wir nicht lieber wieder tief in Zamonien versinken? Es ist und bleibt natürlich trotzdem ein Walter Moers und das Zamoniengefühl, das bleibt. Aber wer auf stundenlange Lesemomente hofft, der muss leider etwas zurückstecken. Für Moers- und Zamonienfans aber, da bleibt der Bücherdrache, wie immer ein absolutes Muss.

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