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Rezensionen zu
Fünf Tage in Paris

Tatiana de Rosnay

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Familie Malegard trifft sich in Paris, um gemeinsam den Geburtstag des stillen und in sich gekehrten Familienoberhauptes Paul zu feiern. Die beiden erwachsenen Kinder Linden und Tilia wohnen mittlerweile weit von ihren Eltern entfernt und die räumliche Distanz macht dieses Treffen zu etwas ganz Besonderem. Doch das Wetter meint es nicht gut mit ihnen. Ein nicht enden wollender Regen hat Paris fest im Griff und die Seine droht über die Ufer zu treten. Während das Wasser immer höher steigt, treten auch lang verdrängte Erinnerungen und Konflikte an die Oberfläche. Und so ist dieses missglückte Familienwochenende, in dem nicht nur das Jahrhunderthochwasser für Dramatik sorgt, sondern auch eine weitere Tragödie die Familie Auseinander zu reißen droht, vielleicht die letzte Chance die Konflikte, die zwischen den Familienmitgliedern herrschen, aufzulösen. Dieser ruhige und zugleich atmosphärische Roman wird aus Sicht von Pauls Sohn Linden erzählt. Er ist ein erfolgreicher Fotograf und führt gemeinsam mit seinem Lebensgefährten ein glückliches Leben in den USA. Doch während man Linden auf seinem Weg durch das verregnete Paris begleitet, merkt man schnell, dass hinter dieser scheinbar perfekten Fassade schmerzhafte Erinnerungen lauern. Erinnerungen, mit denen er glaubte abgeschlossen zu haben. Doch genau wie die Seine, lassen diese sich nicht länger verdrängen und suchen sich unermüdlich ihren Weg zurück an die Oberfläche. Große Aufmerksamkeit widmet die Autorin zum Beispiel der Homosexualität Lindens. Sie beschreibt einfühlsam wie er in seiner Jugend unter der Diskriminierung durch seine Altersgenossen gelitten hat und wie schwer der Weg zu einem selbstbestimmten Leben für ihn war. Doch auch Lindens Schwester Tilia und seine Eltern werden in diesem Dauerregen von unangenehmen Gedanken heimgesucht. Tatiana de Rosnay führt uns Lesende ruhig und bedacht durch diese komplexen Gedankengänge, mit denen die Familie kämpft. Die Atmosphäre, die sie bei der Beschreibung der Naturgewalt, von der Paris heimgesucht wird, erzeugt ist sehr intensiv und wird auch dadurch verstärkt, dass sie das Steigen der Seine nicht nur vage umschreibt, sondern ganz genau erklärt in welcher Reihenfolge die einzelnen Stadtteile überflutet werden, welche Auswirkungen die Wassermassen auf die Bewohner haben und welche Folgen der unermüdliche Regen letzten Endes auch auf die Psyche der Menschen hat. Hier hat die Autorin wirklich gut recherchiert. Die Spannung die dadurch erzeugt wird, ist subtil, aber dennoch stets spürbar. Sehr gerne habe ich zudem die Beschreibung der Verbundenheit von Lindens schweigsamen Vater Paul zur Natur, den Bäumen und besonders den Linden, denen die Kinder ihre Namen zu verdanken haben, gelesen. Fazit: Fünf Tage in Paris ist ein berührender Familienroman, der perfekt in diese graue Jahreszeit passt und trotz des anhaltenden schlechten Wetters Wärme, Trost und Zuversicht spendet.

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Es sollte ein ganz normales Familientreffen werden, doch durch den nicht endenden Regen und einem Haufen Familiengeheimnisse werden es fünf nervenaufreibende Tage in Paris. Linden hat ein Geheimnis, dass er seinem kranken Vater vorenthält, weil er viel zu viel Angst vor seiner Reaktion hat. Auch der Rest seiner Familie hat Geheimnisse, die Stück für Stück gelüftet werden. Das Buch beinhaltet viele spannende, interessante und unerwartete Ereignisse. Am Anfang war es jedoch schwer durchzublicken aus welcher Perspektive bzw. Person die Geschichte erzählt wird. Nach dem ersten Kapitel legt sich die Verwirrung. Mir hat es wirklich gut gefallen, dass am Anfang der Kapitel aus der Sicht von Lindens Vater, als er ein kleines Kind war, erzählt wurde. Diese Abschnitte haben besonders viel Spannung aufgebaut und sie haben gut zu dem gepasst, wie Linden seinen Vater wahrnimmt. Aber im Großen und Ganzen war es ein sehr ruhiges und teilweise dramatisches Buch. Die Schicksalsschläge jedes Einzelnen sind emotional, traurig und herzzerreißend. Mich hat vor allem Tilias Geschichte beeindruckt und zu tiefst berührt. Es wurde ziemlich viel beschrieben und manchmal sind die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart verschwommen, sodass ich manchmal ganz schön durcheinander kam. Die Entwicklung der Protagonisten ist wirklich erstaunlich, man kann ihnen ganz genau dabei zusehen wie sie sich näher kommen und Gefühle zu lassen. Aus diesem Grund wachsen sie einem auch schnell ans Herz. Das Einzige was mich gestört hat, war die Länger der Kapitel. Auch wenn sie einem nie zu langatmig vorkamen, war es doch anstrengend ein Kapitel mit 80 Seiten zu lesen. Vieles erschien mir unnötig. Paul (Lindens Vater)liebt Bäume und zu erst kam es mir etwas albern vor, doch im Laufe der Geschichte konnte ich ihn immer besser verstehen. Ich finde es sehr inspirierend, wie er sich für Bäume einsetzt und sie versteht, auch wenn der Grund dafür sehr traumatisch ist. Aber ich glaube, dass es alles noch viel bedeutender und gefühlvoller aussehen lässt. Der Schreibstil der Autorin war wirklich gut und mir hat es überraschend gut gefallen, dass sie kaum Dialoge im Buch verwendet. Die Erzählperspektive ist zwar nicht meine Liebste, da ich schwer in die Geschichte reinkomme, doch bei "Fünf Tage in Paris" wurde ich positiv überrascht. Das Cover passt auch extrem gut zu der ganzen Geschichte.

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Plot: Familie Malegarde will sich zum siebzigsten Geburtstag des Vaters Paul, in Paris treffen. Was ein unbeschwertes Wochenende mit der Familie verheißt, entpuppt sich zu einer nervenaufreibenden Tortur, denn die Seine tritt über die Ufer und Paul erleidet einen Schlaganfall. Während alles in Ausnahmezustand gerät, brechen auch bei den Malegarde´s sämtliche Dämme. Der Französische Bestseller - fünf Tage in Paris von Tatiana de Rosnay Danke an das Bloggerportal und den C.Bertelsmann-Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.* Meinung: Fünf Tage in Paris von Tatiana de Rosnay ist ein kleines Literarisches Meisterwerk! Die Familie Malegarde, bestehend aus Vater Paul, Mutter Lauren, Tochter Tilia und Sohn Linden, trifft sich zum siebzigsten Geburtstag von Paul in Paris, zu einem Familienwochenende. Paul und Lauren kommen aus Südfrankreich angereist, wo sie auf einem alten Gut der Familie leben und Paul sich ganz seiner liebe zu den Bäumen, dem Gärtnern und der Erhaltung von Baumarten widmet. Tilia lebt mit Tochter Mistral und ihrem zweiten Ehemann in London und Linden ist angesehener Fotograf in San Francisco. Jeder dieser vier Charaktere ist ein ganz eigenes Individuum, was sehr gut dargestellt wurde. Paul ist schweigsam, ambitioniert und eigentlich eher mit seinen Bäumen verheiratet, als mit Lauren. Was zuerst wirklich komisch klingt, doch im laufe des Buches, erfährt man immer mehr über Pauls liebe zu den Bäumen, ganz besonders den Linden. Lauren ist eine regelrechte Erscheinung und wird als wunderschön beschrieben. Tilia versucht sich als Künstlerin, ist forsch, aufbrausend und direkt heraus und dann ist da Linden. Linden ist mehr oder weniger der Hauptcharakter des Buches, denn die Erzählweise beschreibt, wie er die erlebten Dinge sieht. Er lebt in San Francisco mit seinem Freund und arbeitet als sehr erfolgreicher Fotograf, wobei er um die ganze Welt jettet. Während die Familie Malegarde in Paris ankommt, ist die Seine, der Fluss der durch Paris und den Westen Frankreichs fließt, schon über die Ufer getreten und droht ganz Paris lahm zu legen. Ein Kampf zwischen Mensch und Natur beginnt und mittendrin in diesem Spektakel, erleidet Paul beim Abendessen einen Schlaganfall! Die Familie erleidet einen Schock und es wird alles darangesetzt, das es Paul wieder besser geht. Das warten auf eine gute Nachricht über seinen Zustand und das gefangen sein von dem Ausnahmezustand vor der Tür, führt dazu, das bei allen so langsam aber sicher auch Zwischenmenschlich die Dämme brechen. Jeder dieser Charaktere hat Geheimnisse und dinge Erlebt, die ihn belasten und die im Laufe der Geschichte offenbart werden. Was sie sehr menschlich macht, und zeigt wie wenig man manchmal über die Vergangenheit der Menschen weiß, denen man am nächsten steht. Linden verbindet mit der Stadt Paris einiges, was ihm wieder in den Sinn kommt und ihn über sein bisheriges Leben nachdenken lässt. Ein besonderes Augenmerk bekommt hierbei Pauls Vergangenheit, die in kurzen Absätzen jeweils am Anfang eines neuen Kapitels erzählt wird. Fünf Tage in Paris enthält wenig Kapitel und lange Handlungsstränge, die sich aber gar nicht wie Kaugummi ziehen, sondern die ganze Zeit sehr interessant und fesselnd sind. Die Erzählweise ist in der dritten Person, es wird beschrieben was die Charaktere und was Linden erlebt, während es geschieht. Auch der Schreibstil der Autorin Tatiana de Rosnay, hat mir gut gefallen, er war sehr elegant, könnte man fast sagen, nicht altmodisch, aber auch nicht allzu modern. Hintergrundwissen über Hochwasser in Frankreich und das Leben der Bäume, wurde umfassend und leicht verständlich beschrieben, auch einige Historisch Ereignisse wurden an passender Stelle erwähnt und hat dem Buch, was natürlich fiktion ist, noch etwas mehr Realität verliehen. Fazit: Fünf Tage in Paris hat mir sehr gut gefallen! Es hat viele interessante und vor allem auch wichtige Themen angeschnitten, wie Trauerbewältigung, Trauma, Schuldgefühle, Mobbing, Coming out, Toxische Beziehungen und natürlich auch plötzliche Krankheit und Unfälle. Während im Buch die Seine buchstäblich anstieg, so stiegen sinnbildlich die Emotionen auch an! Man konnte mit jeden Charaktere so mitfühlen, konnte sich in ihre Lage hinein versetzten und sie sich bildlich vorstellen. Die Pariser Kulisse, die Sintflut ähnlichen Ereignissen gleicht, gab dem Buch ein ganz besonderes feeling. Der ständige Regen und die aufkommenden Situationen verliehen der Geschichte etwas melancholisches, aber auch warmes und angenehmes. Ich habe es genossen das Buch zu lesen und tatsächlich auch in fünf Tagen beendet. Mein einziges Manko ist das Ende, was man sich mehr oder weniger Zusammenreimen muss und zuerst etwas stutzig macht. Es endet quasi in der Vergangenheit und soll Aufschluss über Pauls liebe zu den Bäumen geben. Was ich allerdings nicht ganz so gut umgesetzt finde, es lässt einige Fragen offen, macht aber auch deutlich, das man sie nicht mehr beantwortete bekommen wird, da ein zweiter Teil ziemlich unmöglich scheint! Sollte man einmal die Möglichkeit haben, nach Paris zu reisen, so ist das Buch sicher ein guter Begleiter. Ich kann das Buch dennoch jedem empfehlen, der emotionale Literatur und große Geschichten gern hat. Für mich ist es auf jeden Fall ein Buch, zu dem ich gerne nochmal greifen werde. 4,5 von 5,0 Sternen. Alles Liebe, Laura Davidoff

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Ich kenne von der Autorin bereits Sarahs Schlüssel und das Buch hat mich damals tief beeindruckt. Dieses Buch hat mir vom Klappentext her gefallen und mich neugierig gemacht. Das Cover ist perfekt gewählt. Man sieht den Eifelturm im HIntergrund und ist sofort in Paris. Die Regentropfen spiegeln die Atmosphäre in Paris wieder, zu dessen Zeitpunkt das Buch spielt. Ich war neugierig, ob ich einige Orte wieder erkennen würde. Dies ist auf jeden Fall eingetreten. Ich habe immer wieder Gänsehaut bekommen, wenn ich mir beim lesen vorgestellt habe, wie bestimmte Gegenden überschwemmt waren und das Wasser immer weiter steigt. Die Verzweiflung der Menschen ist fast greifbar und kommt durch das Buch gut zur Geltung. Allerdings geht es in dem Buch nicht nur um Paris, das von Überschwemmungen bedroht ist, sondern auch um die Familie Malegarde, die sich in Paris treffen um etwas zu feiern. Das dann doch alles anders kommt als gedacht, weiß am Anfang noch niemand. Mir hat die Geschichte gut gefallen und auch der Schreibstil hat mich wieder sofort gefangen genommen. Mit dem Ende war ich nicht ganz zufrieden, zwar wurde eine schöne Metapher eingebaut, aber mir fehlte etwas. Insgesamt aber ein gutes Buch, dass den Leser berührt, auch wenn man Paris noch nie bereist hat. Ich vergebe 4 Sterne.

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Meinung: Ich habe das Buch kurz vor der Veröffentlichung gesehen und fand es gleich sehr interessant. Das Cover gefällt mir ebenfalls seht gut. Ich habe noch nichts von der Autorin gelesen und wusste somit nicht was mich erwartet. Die Geschichte fängt gleich in Paris an und es regnet. Die Einwohner sprechen von fast nichts anderem als den Regen der seit Tagen nicht aufhört. Linden trifft sich mit seiner Familie in Paris für eine feier. Am Anfang wird viel über die Familie erzählt und das ist nicht sehr wenig. Die Familie hat das ein oder andere schon in der Vergangenheit hinter sich. Dennoch hat jeder sein eigenes Geheimnis und ist mit seinen Gefühlen alleine. Als Lindens Vater ins Koma fällt und Paris mit den Überschwemmungen zu kämpfen hat, öffnen sich später alle… Mit dem Einstieg in das Buch, verfolgt der Leser die Situation in Paris die sich zuspitzt. Mir ist schnell klar geworden das die Autorin den Schreibstil anderes gewählt hat, als man den sonst meistens findet. Der Schreibstil zieht sich durch die gesamte Geschichte. Sie schreibt alle Gespräche in der Indirekten Rede und so gibt es nur wenig Sätze im Dialog. Es war für mich zu nächst ungewohnt aber ich habe mich schnell daran gewöhnt und es hat der Geschichte etwas besonderes verliehen. Eigentlich durch gängig lernt man die Vergangenheit von Linden kennen, die das ein oder andere verbirgt, allen voran die Schwierigkeiten die er mit seiner Homosexualität hatte. Die Spannung ist an keiner Stelle sehr hoch, aber durch die Sprache und den Inhalt, schafft es die Autorin trotzdem, den Leser in der Geschichte zu halten. Das Buch erzählt über verschiedene Geschichte, die doch eins sind. Mir hat die Schilderung und Ausführung der Überschwemmung sehr gut gefallen. Alle Charaktere haben ihre eigene Vergangenheit. Erst hatte der Vater etwas komisches und unsympathisches an sich, jedoch hat auch dies einen Grund, der nach und nach aufgelöst wird. Obwohl man die ganze Zeit Linden begleitet, geht die Geschichte im Grunde von Anfang an mehr um den Vater. Sowohl die Kulisse als auch die Protagonisten haben sehr gut in die Geschichte gepasst und ich musste an manchen Stellen schlucken. Fazit: In dem Buch geht es um eine Familie, in der alle Geheimnisse aus der Vergangenheit haben. Durch eine Überschwemmung in Paris und dem Koma des Vaters, öffnen sich langsam alle. Die Geschichte verbirgt sehr viel in sich und durch den Schreibstil, kommt das Buch sehr gut ohne Spannung aus. Es ist eine ruhige Geschichte, die mit wenig Dialogen aber mit indirekter Rede gestaltet wurde. Mir hat das Buch zu jedem Zeitpunkt gut gefallen und ich kann es nur weiter empfehlen. ~Bücherigel

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Meinung: Ich habe das Buch kurz vor der Veröffentlichung gesehen und fand es gleich sehr interessant. Das Cover gefällt mir ebenfalls seht gut. Ich habe noch nichts von der Autorin gelesen und wusste somit nicht was mich erwartet. Die Geschichte fängt gleich in Paris an und es regnet. Die Einwohner sprechen von fast nichts anderem als den Regen der seit Tagen nicht aufhört. Linden trifft sich mit seiner Familie in Paris für eine feier. Am Anfang wird viel über die Familie erzählt und das ist nicht sehr wenig. Die Familie hat das ein oder andere schon in der Vergangenheit hinter sich. Dennoch hat jeder sein eigenes Geheimnis und ist mit seinen Gefühlen alleine. Als Lindens Vater ins Koma fällt und Paris mit den Überschwemmungen zu kämpfen hat, öffnen sich später alle… Mit dem Einstieg in das Buch, verfolgt der Leser die Situation in Paris die sich zuspitzt. Mir ist schnell klar geworden das die Autorin den Schreibstil anderes gewählt hat, als man den sonst meistens findet. Der Schreibstil zieht sich durch die gesamte Geschichte. Sie schreibt alle Gespräche in der Indirekten Rede und so gibt es nur wenig Sätze im Dialog. Es war für mich zu nächst ungewohnt aber ich habe mich schnell daran gewöhnt und es hat der Geschichte etwas besonderes verliehen. Eigentlich durch gängig lernt man die Vergangenheit von Linden kennen, die das ein oder andere verbirgt, allen voran die Schwierigkeiten die er mit seiner Homosexualität hatte. Die Spannung ist an keiner Stelle sehr hoch, aber durch die Sprache und den Inhalt, schafft es die Autorin trotzdem, den Leser in der Geschichte zu halten. Das Buch erzählt über verschiedene Geschichte, die doch eins sind. Mir hat die Schilderung und Ausführung der Überschwemmung sehr gut gefallen. Alle Charaktere haben ihre eigene Vergangenheit. Erst hatte der Vater etwas komisches und unsympathisches an sich, jedoch hat auch dies einen Grund, der nach und nach aufgelöst wird. Obwohl man die ganze Zeit Linden begleitet, geht die Geschichte im Grunde von Anfang an mehr um den Vater. Sowohl die Kulisse als auch die Protagonisten haben sehr gut in die Geschichte gepasst und ich musste an manchen Stellen schlucken. Fazit: In dem Buch geht es um eine Familie, in der alle Geheimnisse aus der Vergangenheit haben. Durch eine Überschwemmung in Paris und dem Koma des Vaters, öffnen sich langsam alle. Die Geschichte verbirgt sehr viel in sich und durch den Schreibstil, kommt das Buch sehr gut ohne Spannung aus. Es ist eine ruhige Geschichte, die mit wenig Dialogen aber mit indirekter Rede gestaltet wurde. Mir hat das Buch zu jedem Zeitpunkt gut gefallen und ich kann es nur weiter empfehlen. ~Bücherigel

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