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Rezensionen zu
Mein Jahr mit Dir

Julia Whelan

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Ich muss sagen, ich wollte dieses Buch schon lange lesen. Das Cover ist einfach ein Traum und auch die Leseprobe hatte mir damals zugesagt. Aber leider konnte es meinen Erwartungen nur bedingt standhalten. Wie gesagt, das Cover finde ich echt mega gut gelungen. Das blau harmoniert hervorragend mit der Schrift. Und auch die Blüten passen dazu wirklich gut. Und auch die Silhouette der beiden Figuren im Boot wirken sehr idyllisch. Deshalb dachte ich, es würde sich hierbei um eine einfache Liebesgeschichte handeln, wie wir sie alle kennen. Allerdings ist das ganz und gar nicht der Fall. Die Geschichte ist besonders, ebenso wie auch der Schreibstil der Autorin, der es mir nicht immer einfach gemacht hat. Manchmal hatte ich nicht wirklich einfach und musste auch eine Pause einlegen, da ich einfach nicht mehr konnte. Es war mir teilweise zu gestellt und auch zu langwierig. Auch die Charaktere waren mir nur teilweise sympathisch. Teilweise waren sie wirklich arrogant und ich kam nicht wirklich gut mit ihnen klar. Des Weiteren hat mich die Handlung dieses Romans sehr an All in - Tausend Augenblicke erinnert. Und da ich dieses Buch wirklich gerne habe, konnte Mein Jahr mit Dir dabei nicht mithalten. Zwar endet dieser Roman nicht in so einem Desaster, wie es bei All in war, aber trotzdem kann man sich denken was in naher Zukunft noch passieren wird. Aber dennoch wurden in mir bei weitem nicht solche Emotionen geweckt, wie in All in. Es liegt höchstwahrscheinlich einfach daran, dass ich nun den Vergleich habe. Womöglich hätte es mir besser gefallen, wenn ich davor nicht schon ein ähnliches Buch gelesen habe.

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Mein Jahr mit dir - Julia Whelan 470 Seiten Es soll das Jahr ihres Lebens werden. Mit einem Stipendium erfüllt sich Ella ihren lange gehegten Traum, in Oxford zu studieren. Doch gleich am ersten Tag stößt sie mit Jamie zusammen, der ihren Literaturkurs leitet und mit dem sie so gar nichts anfangen kann. Als Ella und Jamie jedoch eines Abends gemeinsam in einem Pub landen, kommen sie sich dabei viel näher als geplant. Aber Jamie hat ein tragisches Geheimnis, das nicht nur sein Leben für immer verändern wird. Als Ella davon erfährt, steht sie auf einmal vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens. Und sie merkt: Du kannst dein Leben planen, aber nicht deine große Liebe. Die ersten 150-200 Seiten von dem Buch haben mich überhaupt nicht angesprochen. Es war mir viel zu poetisch geschrieben und hatte viel zu viel, für mein Empfinden, mit der Uni zu tun und mit der ganzen Literatur. Nach ca. 200 Seiten hat das Buch für mich eine Wendung genommen und es gefiel mir immer besser und besser. Genauso wie die Geschichte die dann erzählt wird, gefiel mir dann immer mehr. Trotzdem, gefiel mir der Schreibstil einfach nicht. Es ist einfach nicht meins gewesen. Ich bin froh das Buch jedoch bis zum Ende gelesen zu haben. Die Geschichte von Ella und Jamie ist traurig, aber entspricht oft leider der Realität. Und auch für Ella, die am Ende eine große Entscheidung treffen muss, hat mich getroffen, denn es kommt immer so oft anders, als man denkt. Und ich finde es schön, auch einfach im Leben mal einen anderen Weg zu gehen, einen der nicht geplant wurde.

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Meinung Der Schreibstil der Autorin ist wirklich flüssig gewesen und die Seiten sind nur so dahingeflogen. Die lyrischen Ausführungen des Buches habe ich nicht immer ganz verstanden - dennoch haben mich manche Gedichte wirklich zum Nachdenken anregen können. Unsere Protagonistin Ella fand ich ziemlich sympathisch und ich konnte Sie wirklich in allen Dingen gut nachvollziehen. Sie war meiner Meinung nach sehr stark und hat auch mal auf Ihr Bauchgefühl gehört und nicht immer nur die "rational besten" Entscheidungen getroffen - das hat Ihren Charakter wirklich greifbar gemacht. Ihr Humor und Ihre Schlagfertigkeit sind zudem Dinge, die mich einfach begeistern konnten. Jamie, unser Protagonist, konnte mich von Anfang an einfach wirklich zum Schmunzeln bringen und ich habe mein Herz ein wenig an Ihn verloren. Sein Humor und seine Art an sich hatten einfach etwas unglaublich Schönes und Einzigartiges an sich. Er ist einfach ein wirklich toller Protagonist gewesen, dem ich meinen höchsten Respekt entgegenbringe. Die Nebencharaktere fand ich alle wirklich schön und ich habe ein wirklich familiäres Gefühl entwickelt. Alleine schon Ellas Kommilitonen, die Familien und dann noch so andere Gestalten an der Uni - alle einfach schön und greifbar. An sich war die Geschichte sehr schön, wobei ich sagen muss, dass mich die erste Hälfte des Buches zwar unterhalten konnte, aber nicht umgehauen hat. Bis dahin wäre das Buch ein solides 3 Sterne Buch gewesen. Jedoch: in der Mitte kam eine Wendung, die mich nicht sehr überrascht, aber mitgenommen hat. Ich fand gerade die zweite Hälfte wirklich gelungen, das Buch nahm an Fahrt auf und die Handlungen folgten rasch auf rasch. Ab diesem Punkt werden einfach so unglaublich wichtige und schöne Dinge vermittelt, dass ich nicht nur einmal Tränen in den Augen hatte. Was mit zu guter letzt wirklich gut gefallen hat war das Ende - es ist ein relativ offenes Ende und ich hätte gerne einen "wirklichen Schluss" gehabt, aber das Buch beschreibt das Leben und gerade deswegen gefällt das Ende mir so gut. Es passt einfach gut zu der gesamten Handlung und wird den Charakteren gerecht. Fazit Somit komme ich dann auf 3,5-4 von 5 Sterne. Schaut euch das Buch mal an und lasst euch von dieser Geschichte in das Leben von Ella und Jamie führen - ich glaube nicht, dass Ihr es bereuen werdet.

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Es ist für mich nicht leicht das Buch zu bewerten. Ich hatte wirklich meine Schwierigkeiten damit und hab mir von dem Buch etwas anderes erhofft. Der Klappentext hatte mich sofort in den Bann gezogen, doch als ich das Buch zu lesen begann, war mir schnell klar, das mich dieses Buch nicht so abholen kann, wie andere in dem Genre. Mit dem Schreibstil bin ich nicht wirklich zurecht gekommen. Die Sätze wirken abgehackt und alles in einem wirkt es sehr spießig und geschwollen. Das war nicht einmal das Schlimmste,ich fand es schlimmer das man oftmals Worte gelesen hat, wo normale Menschen sich fast ein Duden daneben legen müssen, damit man wirklich weiß was mit dem Wort gemeint ist. Das hat mich wirklich genervt und auch dazu geführt das ich mich nach und nach durch das Buch gequält habe.Dafür das die Protagonisten noch nicht alt sind, kam ich mir dennoch vor wie in einem Roman für Ältere. Ella als Charakter fand ich im Grunde sehr sympathisch, aber sie wirkte wie auch ein Teil ihrer Freunde ziemlich altbacken. Jamie ist ebenso ein toller Charakter, aber auch er hat eine gewisse Art an sich, wo ich einfach nicht sagen konnte, dieser Mann reizt mich oder mir überhaupt vorstellen wie er aussehen mag. Dazu kommt noch die Sache mit der Politik, die mich nicht interessiert hat. Das Literatur eine Rolle spielen wird, ist durch den Klappentext bewusst, allerdings waren die Gedichte und alles weitere, ebenso für einen Laien total unverständlich. Für andere mag das wiederum sehr interessant sein, aber ich persönlich fand dies sehr anstrengend. Fazit.: Der Roman hätte einfach viel mehr Potenzial gehabt. Manche Kapitel haben mir auch Spaß gemacht und man konnte hier und da mal ein wenig schmunzeln, aber das wurde manchmal auch durch die hochgestochene Schreibweise zunichte gemacht. Fesseln konnte mich am Ende alles nicht so wirklich und ich hab echt versucht mit dem Buch warm zu werden, weil es auch ein absolutes Wunschbuch war. Zum Großteil hat mich die Geschichte nicht berührt und dabei bin ich ein sehr emotionaler Mensch.Von der Geschichte sollte sich aber wirklich jeder selbst überzeugen, denn dies ist nur meine persönliche Meinung.

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Meine Meinung: Ich durfte diese Geschichte als Rezensionsexemplar lesen, was mich unheimlich gefreut hat. (Nochmals ein herzliches Dankeschön an das Bloggerportal!) Das Cover ist wunderschön und hat es mir auf jeden Fall angetan. Tatsächlich wurde hier eine Szene festgehalten, die auch im Buch vorkommt, was ich besonders mag. Meine Euphorie hinsichtlich des Inhaltes hielt sich nach den ersten Seiten jedoch in Grenzen. Mir fiel es unfassbar schwer, eine Verbindung mit den Charakteren aufzubauen und in die Geschichte zu finden. Sämtliche auftretende Figuren drückten sich geschwollen aus und ich empfand es als anstrengend, der Handlung zu folgen. Die Autorin hat auch am Anfang des Buches viele Umschreibungen zu Oxford eingebaut. Diese waren mir teilweise zu langatmig und an einigen Stellen auch unpassend, weil sie zu sehr von der eigentlichen Geschichte ablenkten. Mir war natürlich klar, dass Ella das Studium in Oxford sehr wichtig war und dieser Ort eine Art heilige Stätte für sie zu sein schien, jedoch hätte man diese Umschreibungen an einigen Stellen etwas kürzen können. Die Hauptprotagonistin Ella blickte zielgerichtet nach vorne und hatte klare Pläne und Vorstellungen, wie ihr Leben und vor allem die nächsten Monate verlaufen sollten. Im Laufe der Geschichte klärte sich hier auch der Hintergrund. Jamie war mir nach der ersten Begegnung unsympathisch und dies blieb auch noch lange so. Die Art, wie er sprach, sein Auftreten – all das nervte mich irgendwie und ich konnte ihm nichts abgewinnen. Zwischen den beiden herrschte sofort eine gewisse Spannung, weshalb es für mich nicht verwunderlich war, dass sie sich doch noch näherkamen. Ella fand relativ schnell Anschluss und auch wenn ich diese Menschen nach wie vor merkwürdig fand, war das kleine Grüppchen auf seine schrille, eigensinnige Art doch irgendwie liebenswert. Schlussendlich waren sie füreinander da, bauten sich gegenseitig auf oder verpassten einander einen Schubs, wenn dies benötigt war. Ab der zweiten Hälfte des Buches fand ich die Geschichte dann angenehmer: Die Charaktere drückten sich zwar teilweise noch immer anders, gewählter aus, aber vor allem Jamie sprach nicht mehr so geschwollen. Irgendwann – und ich kann beim besten Willen nicht sagen, wann das war – mochte ich ihn sogar. An manchen Stellen im Buch gab es ein paar Andeutungen und ich ahnte bereits, welches tragische Geheimnis Jamie vor Ella zu verbergen versuchte. Ab diesem Punkt werde ich nicht näher auf die Geschichte eingehen, da die Gefahr, jemanden zu spoilern, einfach zu groß ist. Mir hat gefallen, dass die Verbundenheit zwischen Ella und Jamie immer deutlicher hervortrat. Und das, obwohl die Autorin sich mit Liebesszenen eher zurückhielt. Jamies Mutter ist unfassbar lieb, ich mag sie sehr. Sein Vater ist ein ganz anderes Kaliber und in gewisser Weise kann ich sein Verhalten auch verstehen. Schlussendlich erinnert mich das Buch an folgenden Spruch: „Leben ist das, was passiert, während man Pläne schmiedet.“ Denn Ella und Jamie hatten beide Pläne, an denen sie anfangs festhielten, doch sie verloren im Laufe der Zeit an Bedeutung und sie mussten an einem gewissen Punkt entscheiden, wie der weitere Weg nun auszusehen hatte. Mein Fazit: Auch wenn ich die Geschichte ab der zweiten Hälfte interessanter und deutlich angenehmer zu lesen fand, würde ich sie nicht weiterempfehlen. Es gibt andere Bücher, die eine ähnliche Botschaft transportieren und bereits von Anfang an fesseln. Das Buch bekommt von mir deshalb knapp 3 Sterne.

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Man kann das Leben nicht planen

Von: Maria H.

19.04.2019

Ellas Traum wird wahr - sie wird in Oxford studieren. Ihr Leben ist genau geplant und durchstrukturiert. Sie weiß was sie will und lässt sich von nichts davon abhalten. Was sie jedoch nicht ahnt, in Oxford angekommen, wird alles anders als geplant. Sie merkt, dass das Schicksal manchmal andere Pläne für einen bereithält und man die Prioritäten neu ordnen muss. Jamie wirkt anfangs unnahbar und arrogant auf sie. Er fasziniert sie mit seiner Unberechenbarkeit und seinem Intellekt. Doch bald wird klar, dass hinter der Fassade, ein tragisches Geheimnis birgt, welches Ellas Leben komplett verändern wird. Oxford ist ein wunderbarer Handlungsort und man hat als Leser das Gefühl, als wäre man live dabei. Julia Whelan beschreibt alles so detailliert und lebendig, dass man richtige Lust bekommt, dort hinzureisen. Der Schreibstil ist angenehm, poetisch und enthält Humor aber auch Trauer und Zerrissenheit. Leider konnte mich das Buch nicht durchgehend fesseln. Es gab immer mal wieder Passagen, die ich mehr überflogen habe. Die Geschichte hat mich jedoch sehr berührt und zum Andenken angeregt.

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Eine tolle Geschichte, die durch einen schwierigen Schreibstil etwas "geschwollen" und "altbacken" wirkt. Das Cover spiegelt eine Situation aus dem Buch wieder.Es ist super abgestimmt auf den Inhalt, sehr ansprechend gestaltet und hat mich neugierig gemacht. Die Charaktere waren für mich eher schwierig.Ich konnte mich vor allem am Anfang überhaupt nicht mit Ella identifizieren, da sie überhaupt nicht ihrem Alter entsprechend wirkte,eher älter und ein wenig spießig.Es war jedoch schön zu sehen, das sie zum Ende des Buches eine positive Wandlung durchgemacht hat. Jamie jedoch hat mich mit seiner gefestigten und humorvollen Art regelrecht begeistert.Die Momente mit ihm haben mir einige Schmunzler auf die Lippen gezaubert. Leider hatte ich dennoch Probleme damit,mir die weiteren Charaktere irgendwie vorzustellen.Es waren auf einmal so viele Freunde,so viele Namen und bis zum Ende des Buches,hatte ich kein klares Bild von ihnen vor Augen.Ich konnte mir die Namen dieser Freunde bis zum Ende des Buches kaum merken und musste oftmals überlegen,wer jetzt nochmal wer ist. Das war leider etwas schwierig. Der Schreibstil war auch sehr gewöhnungsbedürftig.Es kamen oftmals Worte zum Vorschein, die ich nachschlagen musste,um den Inhalt zu verstehen.Das hat den Lesefluss leider etwas gestört und ich habe mir einen etwas leichteren und lockereren Stil gewünscht. Alles wirkte etwas sehr britisch und zu hochgestochen. Mit Jamies Geheimnis und der plötzlichen Wendung hat die anfangs dahin tropfende Geschichte, Gott sei Dank, noch einmal an Fahrt aufgenommen. So wurde man als Leser nicht ganz enttäuscht.So richtig abgeholt hat mich dieses Buch leider dennoch nicht, dabei ist die Grundidee der Geschichte echt nicht schlecht und hätte Potenzial zu mehr. Wer es allerdings etwas poetischer und dramatischer mag,für denjenigen ist das Buch auf jeden Fall was. Man spürt als Leser auch zu 100 % das die Literatur eine große,persönliche Rolle spielt, was das Positive wieder ein wenig aufwiegt.Am Anfang eines jedes Kapitels steht ein schönes Zitat,welches auf den Inhalt des Folgendem hindeutet.Das fand ich persönlich sehr schön.

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WenigÜberraschungen

Von: Shiriuk

03.03.2019

Der Klappentext klingt leicht kitschig und ich war gespannt, ob es eine einfache Liebesromanze wird oder ob es mit Tiefgang und echten Gefühlen überzeugen würde. Meine Erwartungen wurden erfüllt. Eine Liebesromanze zwischen einer literaturverliebten Studentin und ihrem Professor, die eine plötzliche aber vorhersehbare Wende nimmt. Was mir sehr gut gefallen hat waren die Zitate zu Beginn jedes Kapitels. Ich kannte zwar nicht alle, aber manche haben mich zum Lesen der zitierten Werke angeregt.

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