Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Mein Jahr mit Dir

Julia Whelan

(97)
(96)
(28)
(1)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Ella hat ihr Leben geplant, und ist dabei ihr Plan umzusetzen als während ihres Stipendiumjahres in Oxford mit Jamie die Liebe in ihr Leben tritt. Die Geschichte braucht etwas Zeit um in Fahrt zu kommen, und die Beschreibungen von der Universitätsstadt Oxford verwirrten mich manchmal. In meinem Kopf entstand eine fast Harry-Potter-ähnliche Welt, wo Ella sich durchfinden musste. Aber im zweiten Drittel des Buchs nimmt die Geschichte Gestalt an, die Autorin erzählt, untermahlt von Poesie, wie Jamie und Ella sich nicht mögen und trotzdem zu einander finden. Beide wollen keine längere Beziehung, jedoch Ella bleibt eh nur ein Jahr und fliegt dann zurück nach Amerika, wo ihre Karriere in der Politik sich schon abzeichnet. Alles scheint perfekt, bis zufällig Jamies Geheimnis ans Licht kommt, und Ellas Gefühlswelt auf den Kopf stellt. Die Autorin beschreibt so einfühlsam die verschiedenen Situationen, dass mir manchmal wirklich die Tränen kamen. Und doch driftet sie nicht ab in billige Gefühlshascherei, auch die manchmal unfreiwillige Komik weiß sie meisterhaft darzustellen. Ein gelungenes Buch mit sehr schönen Situationsbeschreibungen, und eine Geschichte die mich gerührt zurück gelassen hat.

Lesen Sie weiter

Der Mensch plant, das Schicksal lacht

Von: MeggieMae

24.01.2019

Die erste Hälfte des Romans beginnt mit der Ankunft von Ella aus Ohio in Oxford. Nachdem sie ein Stipendium gewonnen hat, geht ihr Jugendwunsch eine "Einmal-im-Leben-Erfahrung" bei einem Auslandsjahr in Oxford zu machen, in Erfüllung. Die Geschichte erzählt spannend über die Gepflogenheiten, Sitten und Gebräuche in den alten Gemäuern des Colleges. Interessante Charaktere sowie deren aufregendes Leben fesseln und man kaum zu lesen aufhören. Als Ella in einer Bar James Davenport kennenlernt, kann sie ihn anfangs nicht ausstehen. Nach einigen heftigen Wortgeplänkeln kommen sich die beiden näher und beginnen ein offenes, freies Verhältnis zueinander. Bis zu dieser Hälfte des Buches ist die Geschichte ausgesprochen interessant und amüsant zu lesen. Dann erkrankt "Jamie" an einer unheilbaren Krankheit und das Buch kippt in der zweiten Hälfte in einen Herz-Schmerz-Roman. Am Ende steht die große Liebe und die schwierige Entscheidung, ob man sein Leben wie geplant, leben soll. Wer gerne dieses Genre liest, wird voll auf seine Kosten kommen.

Lesen Sie weiter

anders und überraschend

Von: Marias Bücherbox aus Steinbach-Hallenberg

24.01.2019

„Mein Jahr mit Dir“ ist für mich ein Buch, bei dem sich die Handlung stetig entwickelt und mich mit einer überraschenden Wendung absolut in seinem Bann gezogen hat. Drei Tage. Ich habe drei Tage für diese 480 Seiten lange Geschichte gebraucht. Die zweite Hälfte des Buches habe ich an nur einem Tag verschlungen. Und für meine Verhältnisse will das etwas heißen! Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet. Die dunklen Blautöne harmonieren mit den hellen Tönen der Blütenblätter. Auch die Schriftart und Schriftfarbe finde ich gut gewählt. Insgesamt wirkt es sehr romantisch. In der Buchhandlung hätte ich dieses Buch auf jeden Fall näher betrachtet. Im Buch selbst geht es um die Amerikanerin Ella, die durch ein Stipendium die Möglichkeit bekommt, in Oxford zu studieren und sich damit einen lang ersehnten Wunsch zu erfüllen. Dabei trifft sie auf Jamie, der ebenfalls an der Universität ist – und ihren Literaturkurs leitet. Nach einem gemeinsamen Abend in einem Pub kommen die beiden sich näher und beschließen, ein Arrangement ohne Verpflichtungen zu treffen. Am wichtigsten dabei: keiner von beiden will eine ernsthafte Beziehung. Doch Jamie trägt ein Geheimnis in sich und als Ella von diesem erfährt, scheinen alle bis dahin getroffenen Entscheidungen und Absprachen kräftig zu wanken. Julia Whelan hat einen angenehmen Schreibstil, der es dem Leser leichtmacht, sich in die Geschichte zu stürzen. Am Anfang des Buches hatte ich einige Probleme damit, Ella selbst, sowie ihre Freunde einzuschätzen (okay, vielleicht lag es auch einfach an meinem nicht vorhandenen britischen Humor). Von Kapitel zu Kapitel wird es jedoch leichter und ich behalte die Protagonisten als lustige Truppe in Erinnerung. Die Handlung um Ella und Jamie selbst war für mich eine Achterbahn der Gefühle. Die beiden lassen sich bereits sehr früh im Buch aufeinander ein, was mich etwas irritiert hat. Dafür entwickelt sich die Geschichte zwischen ihnen stetig. Was das Buch für mich absolut ausgemacht hat, war der Twist in der Story: Jamies Geheimnis. Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Von da an konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der zweiten Hälfte der Geschichte wird sehr emotional erzählt. Viele Sätze der Protagonisten sind mir regelrecht unter die Haut gegangen. Unweigerlich stellen sich einem als Leser außerdem verschiedene Fragen und dadurch gewinnt das Buch für mich an Tiefgründigkeit. Letztendlich bin ich einfach nur geflasht. Ich habe schon oft von Büchern gehört, die anfangs nicht direkt überzeugen konnten und sich dann als absolut wundervoll herausstellten. „Mein Jahr mit Dir“ braucht seine Zeit um sich zu entwickeln, ist dann aber einfach nur herzergreifend. Ich möchte es nicht in meinem Bücherregal missen und freue mich schon auf die Verfilmung.

Lesen Sie weiter

Für Fans von "Ein ganzes halbes Jahr"

Von: brianna aus Kröslin

24.01.2019

Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Verlosung lesen, die Random House veranstaltete, dafür an dieser Stelle meinen Dank. Das Cover ist wunderschön und passend zum Genre gestaltet. Als ich den Klappentext las, wußte ich, daß ich das Buch unbedingt haben und lesen möchte. Ähnlich wie bei einigen meiner Mitleser(innen) war der Schreibstil für mich zum Teil schwierig zu lesen. Die Erzählung der Geschichte war stellenweise viel zu holperig- ein wenig "flüssiger" und ein besser nachvollziehbarer Aufbau wären für die Handlung besser gewesen. Die ersten, "schwierigen" Begegnungen der beiden Hauptprotagonisten- Jamie und Ella aus Ohio- stehen im krassen Widerspruch zu der recht bald folgenden Übereinkunft, nur Sex wäre für beide ok. Zumal Jamie sich als Ellas Professor erweist. Daß es dabei nicht bleibt, ist ja wohl jedem klar 😉 Die weitere Geschichte und das nähere Kennenlernen des Paares sind dann auch witzig und ab und an ziemlich berührend und emotional. Denn Jamies Geheimnis kann bald nicht mehr gewahrt werden und Ella steht vor einer schwierigen Entscheidung. Mir gefiel neben der Liebesgeschichte vor allem der Bezug zu Literatur. Das Buch strotzt nur so von Zitaten und Hinweisen auf "gute" Autoren und Bücher. Gelungen war auch, wie der Schauplatz Oxford beschrieben wurde. Man hat das Empfinden, man stünde neben Ella und könnte alles mit eigenen Augen betrachten- den Alltag, die belebten Straßen, die vielen Studenten, und die wunderschönen alten Bauten. Nicht zu vergessen, die besondere Atmosphäre in den Pubs 😉 Trotz des z.T. anstrengenden Schreibstils ein Buch, das ich gern weiter empfehlen werde. Die geplante Verfilmung wird bestimnt ein voller Erfolg, allein schon wegen Oxford 😊

Lesen Sie weiter

Bezaubernd, aber leider schwieriger Stil

Von: Anke Kotte

23.01.2019

Als ich den Klappentext las, musste ich das Buch unbedingt haben und lesen. Der dort erwähnte Pub war für mich das Ausschlaggebende, denn ich liebe England. Gleich vorwegnehmend muss ich sagen, dass der Schreibstil für mich schwierig zu lesen war. Die Entwicklung der Geschichte in ihren Teilen empfand ich als ziemlich abgehackt und damit nervig. Ein bisschen "flüssiger" und für mich damit logischer im Ablauf, wäre besser gewesen. Erst die Kabbeleien der Beiden beim Kennenlernen, die Begegnungen - und ZACK landen beide im Bett und treffen eine Übereinkunft - war für mich nicht flüssig. Aber nichts destotrotz ist es eine bezaubernde Geschichte und damit ziemlich berührend und emotional. Es kullerten oft mal die Tränen. Beim im Klappentext erwähnten "tragischem Geheimnis" hatte ich eine Vermutung, die sich dann auch bestätigte. Damit wendet sich die Story und man leidet mit den Protagonisten. Am schönsten fand ich, wie der Schauplatz Oxford beschrieben wurde. Man meint fast, dass man neben Ella steht und alles mit eigenen Augen betrachten kann, die Gemäuer, die Strassen, das Leben auf ihnen, die Studenten, die Stimmungen und die Atmosphäre in den Pubs. Fazit: Trotz für mich anstrengendem Schreibstil ein bezauberndes Buch, was ich gern weiter empfehlen werde. Eine Verfilmung kann ich mir gut vorstellen und würde ich mir schon alleine wegen des Schauplatzes anschauen!

Lesen Sie weiter

Ein unplanbares Buch mit Tiefgang

Von: gatita2211

23.01.2019

Meine Meinung Ella hat es geschafft! Sie hat ihr Stipendium bekommen und geht zum Studieren nach Oxford. Nebenbei unterstützt sie noch die vermeintlich zukünftige Präsidentin der Vereinigten Staaten. In Oxford angekommen, sieht sich Ella mit einer völlig neuen Welt konfrontiert und alle kommen ihr unglaublich schlau vor. Viel schlauer als sie selbst. Ihr Ehrgeiz ist geweckt und sie will allen beweisen, dass auch ein Rhodie hier Karriere machen kann. Bei ihrem ersten Ausflug in ein Fish&Chips Lokal trifft sie mit Jamie Davenport zusammen. Sie findet ihn auf Anhieb unsympathisch. Dann stoßen sie auch noch unglücklich zusammen und die Soße, die Ella gerade noch auf ihrem Teller hatte, befindet sich prompt auf ihrer Bluse. Sie ist genervt von diesem Schnösel, hatte er sie kurz zuvor noch fast mit seinem Wagen überfahren. Sie verlässt das Lokal, nur um im Hörsaal schon wieder auf Jamie zu treffen. Er ist ihr Vertretungsdozent. Eines abends treffen sich die beiden zufällig wieder, besuchen einen Pub zusammen und kommen sich viel näher als geplant. Schließlich einigen sich Ella und Jamie auf eine "Freundschaft Plus", doch schon sehr bald bemerkt Ella, dass sie etwas für ihn empfindet. Jamie jedoch hütet ein dunkles Geheimnis und so muss Ella sich entscheiden: Geht sie in den Semesterferien nach Hause oder bleibt sie in Oxford um Jamie zu unterstützen? Ich mochte Ella gleich von Beginn an und mit der Zeit lernt der Leser sie auch immer besser kennen. Ich erkannte ihre Beweggründe und sie wuchs mir ans Herz. Auch Jamie, der Anfangs als kalt und unnahbar dargestellt wird, entpuppt sich als ein sehr herzlicher und selbstloser Mensch. Beide Figuren besitzen viel Tiefgang und sind für mich zu jeder Zeit authentisch gewesen. Insgesamt mochte ich alle Figuren in diesem Roman aufgrund ihrer Authentizität und Menschlichkeit. Die Geschichte ist durchweg gut und leicht erzählt und hat mich die kompletten Seiten durch gut unterhalten. Der Aufbau gelingt direkt sehr gut und die Entwicklung der Geschichte ist für mich nicht vorhersehbar gewesen. Ich hatte etwas anderes erwartet. So gab es aber den einen oder anderen Überraschungsmoment. Auf den letzten 60 Seiten musste ich sogar arg gegen die Tränen ankämpfen und das schaffen nicht viele Autoren bei mir. Das Buch ist sehr angenehm aufgebaut. Die einzelnen Kapitel sind nicht zu lang und am Anfang jedes Kapitels steht ein kleines Zitat aus irgendeinem Buch des 19. Jahrhunderts. Da Ella Literatur der Jahre 1830 bis 1914 studiert, finde ich das sehr passend und authentisch. Ich gehe nachdenklich aus diesem Buch hervor. Es macht mich wieder aufmerksam - aufmerksam auf die wichtigen Dinge im Leben und dass immer alles anders kommt, als man sich das ausgemalt hat. Ella hat versucht ihr Leben zu planen, doch erst als sie keinen Plan mehr hatte, fing sie an wirklich zu leben. Vielleicht hilft es manchmal, die Dinge auf sich zukommen zu lassen und keine Angst davor zu haben, mal völlig planlos zu sein. Denn wie sonst kann das Leben dich überraschen? Zitat Ich wünschte, ich könnte sagen, dass Oxford nach Pergament und Zimt oder irgendetwas Poetischem riecht, aber im Augenblick riecht es einfach nur nach Stadt: ... (Seite 23) Fazit "Mein Jahr mit Dir" lässt seinen Leser nachdenklich, aber erfüllt zurück. Für alle Fans von Romanen mit Tiefgang. Von mir eine klare Leseempfehlung!

Lesen Sie weiter

Bewertung Die Geschichte von Elle und James fängt als eine Art „New Adult Roman“ an, in welchem die Protagonistin, eine Studentin, auf einen reichen, charmanten, aber auch unausstehlichen Mann trifft, mit dem sie schlagfertige Wortgefechte führt. Das unsichtbare Prickeln zwischen den beiden ist von Anbeginn spürbar, die körperliche Attraktivität nimmt aber recht schnell eine bedeutungsvollere Ebene an, da die Gespräche über Poesie unausgesprochene Emotionen vermitteln und damit die seelischen Tiefen der beiden nicht nur dem Leser, sondern auch dem Gesprächspartner offenbaren. Elle und James gehen zu Anbeginn nur eine Affäre ein. Dass diese körperliche Nähe nicht allzu bedeutend für den Fortgang der Handlung ist, wird schnell klar. Die Autorin lässt Elle diese Phase zusammenfassend nacherzählen und die Wochen vergehen damit auch für den Leser „wie im Flug“. Dieses Vorgehen passt zum Inhalt der Geschichte, hat für mich die intensive Teilnahme beim Lesen an einigen Stellen etwas „gestört“. Mit der „verliebten“ Hochphase und das aufeinander Einlassen wendet sich auch der Stil des Romans und Elle kommt nach einer längeren Zeitspanne (endlich) hinter die Gründe von James heimlichtuerischen Verhaltens. Er leidet, wie sein verstorbener Bruder, an einem genetisch bedingten, unheilbaren Blutkrebs. Der Roman bringt in seinem Fortgang auf berührende Weise zum Ausdruck, wie nicht nur James Leben, sondern auch das von Elle und seiner Familie durch seine Diagnose, die nervenzehrenden Behandlungen und das ungewisse Ende geprägt werden. Die Poesie spielt dabei immer wieder eine wichtige Rolle bei der Vermittlung von Emotionen, Ängsten und den Umgang mit dem Leben und der Liebe. Diese Facette hat mir wirklich sehr gut gefallen und auch die Thematisierung von der Krankheit und ihrer Behandlung haben dem Buch keine zu große Schwere oder Bedrücktheit vermittelt, obwohl sie die Handlung und die Konflikte (natürlich) antreiben. Für mich hat es sich eher wie eine Aussprache für das LEBEN und nicht den Tod angefühlt. Die familiären Konflikte innerhalb von James reichem Elternhaus und ihre Beziehung zu Elle (die anfangs als Störfaktor für eine Genesung angesehen wird) dominieren vor allem die zweite Hälfte des Buches. Sie nehmen den Fokus etwas von der Liebesbeziehung, lassen die Geschichte aber auch lebensnah wirken und geben ihm eine ganz eigene Note. Als kleine Schwächen sind für mich die Nebenplots zu nennen, die für mich nicht immer unbedingt essentiell für die Geschichte gewesen sind, obwohl sie an der Hauptthematik anknüpfen, aber recht oberflächlich gehalten werden. Dazu zählen die Beziehung zwischen Tom und Maggi, aber auch Elles (romantische) Beziehung zu einem weiteren Kommilitonen aus Oxford. Fazit Ein herzerwärmender Roman über das Leben und die Ausdruckskraft der Poesie, über Träume, Liebe, Familie und den Umgang mit der Zeit, die einem zusammen gegeben ist. Er ähnelt vom grundlegenden Konzept her dem Bestseller „Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes“, insofern als auch hier ein bevorstehender Tod den Fortgang der Handlung bestimmt, aber die Umsetzung, die Charaktere und die Nebenstränge geben der Story eine ganz eigene Note, die noch einmal durch Oxford und die Thematisierung der Poesie geprägt wird. Für mich ein echt schöner Liebesroman mit teilweise lustigen, süßen aber auch bittersüßen Szenen. Aufgrund der vorher genannten, kleineren Schwächen gibt es von mir 4+/5 Sterne und eine klare Leseempfehlung für all diejenigen, die sich emotional vom Leben und der Poesie berühren lassen wollen.

Lesen Sie weiter

Mein Fazit: Zum Cover Das Cover ist recht niedlich, naja anders kann ich es hier nicht beschreiben, es ist mit Blüten verziert und in der Mitte prangt der Titel. Der Hintergrund ist in Blau gehalten. Zum Buch: Eleanor Durran genannt Ella freut sich auf Oxford, doch irgendwas muss ja schief laufen und das ist ihr Professor. Der Schreibstil ist locker und flüssig und es macht Spaß Ella auf ihren weg zu begleiten. Die Geschichte ist voller wundervoller Gefühle, gepaart mit Witz und einer Prise Sarkasmus. Einfach schön zu lesen. Ich bin ja noch neu in Romantikbüchern, aber hier war ich total in der Geschichte drin, ich habe mit gefiebert und mit gelacht, aber mich hin und wieder auch geärgert und dachte dann so: „ Echt jetzt „. Erzählt wird die Geschichte in der ich Form von Ella selbst und da muss ich sagen, das sie mir schon manchmal ein ganz klein wenig auf die Nerven ging. Und auch die Wandlung die diese Geschichte nimmt, habe ich so nicht erwartet. Ich habe gänzlich etwas anderes erwartet. Was ich besonders schön fand, war, dass am Anfang eines jeden Kapitels, ein literarisches Zitat steht. Ich mag sowas total gern. Die Länge der Kapitel empfand ich auch als angenehm. Die bildliche Darstellung ist auch gut gelungen, aber das ist bei einem Romantik Buch ja meist so, wenn es keine Fantasy Anteile hat. Ihr seht schon ich bin in diesem Genre nicht so oft unterwegs und es fällt mir hier etwas schwerer meine Meinung zu äußern. Im Großen und Ganzen eine nette Geschichte, mit einer Wendung, die man so nicht dachte. Mir hat das Buch gefallen, aber ehrlich gesagt, bin ich mir ziemlich sicher, dass es immer ein Nebengenre von mir bleibt. Ich gebe 4 von 5 Sternen und bedanke mich beim Penguin Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.