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Rezensionen zu
Mein Jahr mit Dir

Julia Whelan

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Unterhaltsam

Von: Lila

22.02.2019

Zunächst möchte ich das wirklich schöne Cover inklusive Lesezeichen hervorheben, das sehr liebevoll gestaltet ist und im Hintergrund bereits Oxford zeigt. Ferner beginnt jedes Kapitel mit einem Literaturzitat, was zusätzlich einen schönen Bogen spannt, da Ella für ein Jahr mit einem Stipendium nach Oxford kommt, um Literatur zu studieren. Der Autorin gelingt es, dass man als Leser sofort in das Leben in Oxford eintaucht. Überhaupt liest sich das Buch sehr gut und die Begegnung mit Jamie baut natürlich gleich Spannung auf. Leider erscheint Ella nicht gerade sympathisch und eher überambitioniert. Nach meinem Geschmack gibt es ein paar abrupte Wechsel. Schade, dass die Übersetzung ins Deutsche einige Schwächen aufweist. Trotzdem ein gut zu lesendes unterhaltsames Buch.

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Liebe gewinnt

Von: blackneg

20.02.2019

Ich hatte, obwohl das Buch im Klappentext meinem Geschmack entspicht, absolute Schwierigkeiten einen Zugang zu finden. Eventuell liegt es daran, dass die Protagonisten mt wenigen Ausnahmen sehr viel jünger sind als ich. Als "Gernevielleserin" wollte ich das so nicht auf mir sitzen lassen und kam nach mehreren Fehlstarts dann doch in die Handlung. Mein Fazit: Ein trotz einiger schmerzhafter Wirrungen und , zumindest für mich, irritierender Erzählstränge, letztendlich erstaunlich optimistisches Buch, das einen dazu bringt über die eigenen Prioritäten nachzudenken. Oder auch darüber, dass das Schicksal manchmal einfach gemein ist. Ohne einen Spoiler setzen zu wollen, empfehle ich zumindest in der zweiten Hälfte Taschentücher griffbereit zu haben.

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Wer dran bleibt wird belohnt

Von: AnNette

17.02.2019

Die Geschichte konnte mich leider nicht richtig fesseln. Sie bietet viele Facetten, vielleicht zu viele, so dass ich meinen roten Faden nicht finden konnte. Auf den ersten 80 Seiten war ich nahe dran abzubrechen. Ich hatte mir mehr Tiefgang gewünscht, diesen einfach nicht gefunden. Sympathische Charaktere mit nettem Schreibstil lagen trotzdem vor mir. Ich blieb daher dran. Die Geschichte ging für mich später einen Weg, den ich auf Grund des Klappentextes nicht gesucht hätte. Ich empfand die Entwicklung der Themen dann auch etwas gelungener. Am Ende des Buches war es ein zufriedener Ausgang. Völlig ok die Geschichte bis zum Ende zu verfolgen, aber für mich leider auch nicht mehr. Ein Buch für kurz Zwischendurch, in dem man nicht zu viel Zeit und Konzentration investieren möchte.

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Zuerst hatte ich Mühe in das Buch rein zu kommen. Es wird sehr viel über Lyrik und Schriftsteller gesprochen über die ich noch nie etwas gehört habe. Bis die "Liebesgeschichte" beginnt. Ella und Jamie schliessen einen Pakt, Sex ohne Forderungen. Ob sie es bis zum Schluss so beibehalten können??? Leichtes Lesevergnügen, die Geschichte wurde aber zu oft schon so oder in ähnlicher Form geschrieben. Sehr absehbar.

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Klappentext: Du kannst dein Leben planen, aber nicht deine große Liebe ... Es soll das Jahr ihres Lebens werden. Mit einem Stipendium erfüllt sich Ella endlich ihren lang ersehnten Traum von einem Auslandsjahr in Oxford. Doch gleich am ersten Tag stößt sie dort mit dem arroganten Jamie Davenport zusammen, der zu allem Übel auch noch ihren Literaturkurs leitet. Als Ella und Jamie eines Abends gemeinsam in einem Pub landen, kommen sie sich viel näher als geplant. Und obwohl sie sich dagegen wehrt, spürt Ella, dass sie sich in ihn verlieben wird. Sie ahnt nichts von Jamies tragischem Geheimnis und davon, dass diese Liebe sie vor die größte Entscheidung ihres Lebens stellen wird ... Cover: Das Cover ist sehr schön und passend zum Genre gestaltet. Schreibstil: Der Schreibstil von Julia Whelan ist zwar verständlich und leicht zu lesen, allerdings kam bei mir kein richtiger Lesefluss auf, da ich das Gefühl hatte, dass man ihr durchaus die Drehbuchautorin anmerkt. Vor allem zu Beginn der Geschichte und in den Dialogenkonnte man meiner Meinung nach das Drehbuch erkennen, das hier auch die Grundlage für den Roman war. Meinung: Leider ist mir der Einstieg ins Buch schon relativ schwer gefallen und so ganz warm wurde ich mit dem Roman bis zum Schluss nicht. Zwar steigert sich das Buch von Kapitel zu Kapitel, aber die Tatsache, dass mir die Protagonistin Ella lange sehr unsympatisch war tat ihr übriges dazu, dass dieses Buch nicht ganz an meine Erwartungen rankam. Ella Durran ist Mitte 20 und kann dank eines Stipendiums nach Europa, um in Oxford ein Auslandsstudienjahr zu absolvieren. Gleich an ihrem Ankunftstag stößt sie mit Jamie Davenport zusammen, der sich wenig später als der junge Professor ihres Literaturkurses herausstellt. Sie beginnen eine leidenschaftliche Affäre miteinander, bis Ella etwas über Jamie erfährt, das ihre Beziehung in Frage stellt und sogar Auswirkungen auf Ellas berufliche Zukunft hat. Die Geschichte wird in erster Linie aus der Ich-Perspektive aus der Sicht der Protagonistin Ella wiedergegeben. Gerade zu Anfang fand ich sie leider unglaublich anstrengend und überehrgeizig. Im Laufe des Buches konnte ich mich jedoch langsam mit ihr anfreunden und sie besser verstehen. Bei Jamie dachte ich zunächst noch an den klischeehaften, reichen Mann, jedoch merkte ich nach kurzer Zeit das mehr hinter ihm steckt. Leider war mir die Liebesgeschichte der beiden an manchen Stellen einfach zu überflächlich. Mir fehlte die Tiefe, weshalb es mir nicht gelang mich in die Geschichte hineinzuversetzen. Fazit: Eine leichte, lockere Liebesgeschichte für regnerische Tage, die zwar schwach anfängt, sich zum Ende jedoch stark steigert.

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hakeliger Schreibstil

Von: Andrea

07.02.2019

Ella aus Ohio bekommt ein Stipendium und geht für ein Jahr nach Oxford. Dort lernt sie Jamie kennen und beginnt eine Beziehung mit ihm. Ausserdem findet sie schnell neue Freunde in der neuen Umgebung. Jedoch umgibt Jamie ein dunkles Geheimnis. ... Schon zu Beginn tat ich mich schwer mit dem Schreibstil der Autorin. Es las sich für mich immer wieder sehr hakelig und stockend. Richtiger Lesefluss wollte bis zum Schluss nicht aufkommen. Die Story an sich ist ganz nett, jedoch auch nicht wirklich neu und zudem mit einigen Klischees behaftet. Am besten hat mir noch die gesamte Umgebung in der sie spielt gefallen. Da hatte ich endlich einmal ein paar Bilder im Kopf entwickeln können. Mit Ella und Jamie bin ich nicht wirklich warm geworden. An den entscheidenden Stellen ihrer gemeinsamen Geschichte fehlte mir die Tiefe. Alles wirkte insgesamt etwas zu oberflächlich, weshalb es mir nicht gelang mich richtig in die hineinzuversetzen, wie es mir gewöhnlich beim Lesen solcher Bücher passiert. Elias Job kam immer wieder nebenbei zum Tragen, jedoch empfand ich das als eher nervig und uninteressant. Mehr von ihr und Jamie und dafür weniger Politik wären nicht verkehrt gewesen.

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Es ist meine erste Rezession und ich weiß nicht wirklich wie ich anfangen soll, weil ich vom Buch hin und hergerissen bin. Ella tritt ihr Auslandssemester in Oxford an und trifft auf den arroganten Jamie. Ich geb zu, ich hab eine Lovestory wie bei Rosamunde Pilcher erwartet, doch dann kam es ganz anders ... oder doch nicht?? Jedes Kapitel beginnt mit einem schönen Satz oder Gedicht, was mich sehr begeistert hat. Außerdem hat die Autorin jede Szene sehr liebevoll und detailreich beschrieben. Allerdings geht das manchmal auch auf die Nerven. Ella ist einfach viel zu perfekt. Sie studierte, sie lernt fleißig, sie hat parallel dazu einen wichtigen Job in der Politik bei dem sie rund um die Uhr erreichbar ist, geht pausenlos mit ihren Freunden feiern und hat eine Affäre mit Jamie. Sie kann alles, sie macht alles und selbst nach der Wendung des Buches kommt sie mit allen Schwierigen spielend klar, leider wirkt das übertrieben. Im Grunde ist es ein schönes Buch welches versucht viele Emotionen zu wecken, was durch Ellas perfekte Art immer wieder abgeschwächt wird. Durch das offene Ende wirkt die gesamte Geschichte für mich zusätzlich zu rosarot. Für zwischendurch war es allerdings ein gut zu lesendes Buch.

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Wie war es? Cover: Das Cover ist sehr süß gemacht. Die verschiedenen Blautöne und die rosafarbenen Blumen harmonieren sehr gut miteinander. Außerdem gefällt mir die Silhouette des Pärchens, das im Boot sitzt und im Hintergrund einen Blick auf Oxford freigibt. Schreibstil: Der Schreibstil von Julia Whelan ist sehr angenehm zu lesen. Mir haben vor allem die vielen Emotionen, Wendungen und der Humor sehr viel Freude beim Lesen bereitet. Die Story: Ella hat ihr Leben schon ganz genau geplant, weiß was sie möchte und lässt keine unnötigen Gefühle dazwischen kommen. Dank eines Stipendiums kann sie sich endlich ihren Traum erfüllen und in Oxford studieren. Aber auch auf diesen Schritt hat sie lange hingearbeitet. Doch dort angekommen gibt eine außerplanmäßige Änderung nach der anderen. Jamie hingegen kann nichts planen und möchte auch niemanden in seine Zukunft einweihen. Denn sein Geheimnis wird nicht nur sein Leben verändern. Als er auf Ella trifft, kann er sich ihr jedoch nicht vollkommen öffnen und reißt sie in einen Strudel der Gefühle. Entscheidungen müssen getroffen werden, aber verläuft dann immer noch alles nach Plan? Meine Meinung: Die erste Frage, die beantwortet werden muss: Ist dieses Buch etwas für Jojo Moyes Fans? Und meine Antwort: Ja, auch wenn es für mich kein “Ersatz” ist. Trotzdem ist es ein Buch, das über die Wartezeit auf einen neuen Moyes Roman hinwegtröstet. Mit Ella und Jamie hat die Autorin zwei sehr authentische und interessante Charaktere geschaffen. Ella tut alles um ihre Träume und Pläne in die Tat umzusetzen. Gefühlen verdrängt sie und eine erfolgreiche Zukunft ist genau das was sie möchte. Aber sie kommt auch an den Punkt an, wo sie merkt, dass das Leben nicht immer ihren Plänen folgt und man seine Prioritäten neu ordnen muss. Jamie ist Ella in vielem sehr ähnlich, jedoch hat er eine ganz eigene Art seine Probleme zu lösen. Man merkt schnell, dass er nicht der ist für den er sich ausgibt, aber dennoch immer wieder für eine Überraschung gut ist. Nicht nur die Charaktere und die Story haben mich in ihren Bann gesogen, sondern auch noch andere Punkte. Oxford besitzt als Handlungsort nicht nur historischen Wert. Ich konnte mir während des Lesens alles so gut vorstellen, dass ich Lust bekommen habe auch mal selbst diese ehrwürdigen Hallen zu erkunden. Aber auch die Dialoge besitzen nicht nur eine besondere Tiefe, sondern sind auch voller Humor und lockern so die angespannten Situationen auf. Leider konnte mich das Buch aber nicht durchgehend fesseln. Es gab immer mal wieder Passagen, die ich mehr überflogen habe. Diese waren mir meist zu langweilig oder nichts aussagend. Jedoch muss ich auch sagen, dass mich Ein Jahr mit Dir unglaublich berührt hat und ich richtig mitgefiebert habe. Da sind meine Emotionen doch Achterbahn mit mir gefahren. Zudem haben die Wendungen immer die Spannung hochgehalten. Ich musste dann doch wissen wie es ausgeht und was es mit dem Geheimnis auf sich hat. Abschließend: Insgesamt ist Ein Jahr mit Dir eine gefühlvolle Achterbahn, die zeigt, dass das Leben nicht nach unseren Plänen funktioniert und unsere Entscheidungen nicht nur uns selbst betreffen. Meine Lieblingsstelle: “Wenn man sich nicht öffnet, wie kann man dann je vom Leben überrascht werden?” (S. 148)

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