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Rezensionen zu
Mein Jahr mit Dir

Julia Whelan

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Die Handlung: Es geht darum, dass Ella in Oxford studiert und dabei einige Kommilitonen kennenlernt, mit denen sie sich auch anfreundet und auch sehr viel Zeit verbringt. Mit der Zeit stößt sie immer öfter mit Jamie zusammen und es gibt immer sehr viele sowohl hitzige als auch unterhaltsame Debatten zwischen den beiden. Cecelia, eine Studentin, die eine enge Beziehung zu Jamie zu haben scheint, weckt eine extreme Eifersucht bei Ella, was ich teils tatsächlich etwas unbegründet fand, aber naja, Eifersucht lässt sich ja schwierig kontrollieren. Die Protagonisten: Ella und Jamie sind zwei liebenswerte Charaktere, die ihre Liebe zur Literatur teilen, wobei Ella sich auch im politischen Bereich engagiert, was vielleicht auch daran liegen könnte, dass ihr Vater es auch mal getan hat und sie in mithilfe ihrer Arbeit metaphorisch weiterleben lassen konnte. Ella ist eine Amerikanerin, deren großer Traum es war, ein Stipendium für Oxford zu erhalten. Daher hat sie auch schon ihr ganzes Leben vorgeplant, wobei sie nicht mit Jamie Davenport gerechnet hatte. Was mich überrascht hat, war dass Ella überhaupt nicht prüde oder brav war. Im Gegenteil - In England hat sie echt „die Sau rausgelassen“ 😂 Also wirklich in allen „Bereichen“ 🥴 Jamie ist wirklich schwierig zu definieren. Er besitzt durchaus diese poetische Ader, jedoch hat er nie wirklich ein Gedicht niedergeschrieben. Ich muss aber sagen, dass ich schon von Anfang an gemerkt habe, dass sie mehr als nur eine temporäre Affäre voneinander wollten. Nebencharaktere: Mein allerliebster Nebencharakter war Charlie 😂 Er schwärmt schon seit längerer Zeit für einen Ruderer namens Ridley, der sich auch zu ihm hingezogen fühlt, jedoch Angst vor den Reaktionen seiner Kameraden hat, weshalb er eher unschlüssig ist. Das Cover: Das Cover finde ich wunderschön, vor allem, weil es auch eine sehr besondere Situation in dem Buch darstellt. Außerdem sind die Farben sehr passend gewählt worden. Der Schreibstil: Der Schreibstil war in Ordnung, bloß fand ich, dass es dann doch ein paar unnötige Floskeln gab, die man auch hätte weglassen können. Die Wortwahl fand ich passend, da dieses Gehobene für Oxford einfach typisch ist. Fazit: Ein Buch mit einer schönen Geschichte Teils etwas unerwartet, aber dennoch sehr emotional 🙃

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Zuallererst möchte ich mich ganz herzlich beim Bloggerportal und dem Penguin Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Vielen Dank ! Cover: Das Cover ist meiner Meinung nach ein Traum. Der dunkle Sternenhimmel und die zwei Silhouetten in dem Boot harmonieren total mit den hellen Blumen und dem weißen Schriftzug des Titels. Auch, dass das orange des Logos des Verlages nochmal im Schriftzug des Namens der Autorin aufgegriffen wird, gefällt mir sehr. Meine Meinung: Nicht nur das Cover, sondern auch der Inhalt konnte mich total überzeugen! Zwar muss ich gestehen, hatte ich zu Beginn die Befürchtung, dass die Geschichte nicht so gut werden würde, denn irgendwie war mir das am Anfang einfach alles etwas zu vorhersehbar und somit war kaum Spannung vorhanden, und das, obwohl der Leser eigentlich direkt in die Handlung hineingeworfen wird. Zum Glück wurde es dann doch ziemlich schnell sehr viel besser; die Handlung hat mich mehr angesprochen und vor allem kam nach und nach immer mehr Spannung auf. Somit konnte ich mich dann doch recht schnell in die Geschichte, die Charaktere und die Handlung hineinversetzen und meine anfänglichen Befürchtungen haben sich in Luft aufgelöst. Irgendwann wurde dann natürlich auch Jamies „tragisches Geheimnis“ – wie es im Klappentext heißt – gelüftet und ich hab zwar mit einer anderen Art von Geheimnis gerechnet, aber das tatsächliche war nicht weniger schlimm. Als rauskam, was Jamie so lange für sich behalten hat, hatte Ella so eine Art Kurzschlussreaktion und ist nach einem kurzen Gespräch mit Jamie mehr oder weniger davon gelaufen, aber auch dies konnte ich nachvollziehen und das hat auch gut zur Situation gepasst. Nachdem Ella aber darüber nachgedacht hat, hat sie selbst gemerkt, dass ihre Reaktion nicht die beste war und ist direkt zu Jamie gegangen, was ich an dieser Stelle schon ein bisschen bewundernswert fand. Die Umsetzung, wie das Leben der beiden Protagonisten nach dieser Enthüllung weiterhin verlief, fand ich total gelungen. Alles kam für mich super authentisch rüber und auch die Gefühle waren für mich mehr als greifbar. Nachdem ich das Buch dann bis zum Schluss regelrecht verschlungen habe, wurde ich vom Ende noch einmal ziemlich überrascht, aber nicht im negativen Sinne. Zwar war ich mir schon ziemlich sicher, dass die Geschichte (um es ohne zu spoilern auszudrücken) so enden würde, wie sie eben endete, aber dennoch hätte ich mit einer anderen – späteren – Stelle gerechnet und dass dies hier aber nicht der Fall war, fand ich sehr gut, denn viele solche Geschichten enden so, wie ich es auch bei dieser erwartet hätte, dass dies hier aber eben etwas anders war, fand ich sehr schön und dies war für mich eine mehr als gelungene Abrundung der ganzen Handlung. Schreibstil: Der Schreibstil ist mal etwas ganz anderes, und ich habe so etwas in diese Richtung tatsächlich noch nie gelesen. Zum einen ist er zwar schön locker geschrieben und war somit für mich total angenehm, leicht und schnell zu lesen, aber zum anderen – was diesen Schreibstil für mich auch so besonders macht – ist er ziemlich poetisch und das hat so gut zu dieser Geschichte gepasst, dass ich total begeistert davon war und bin 😍! Charaktere: Was soll ich sagen? In diesem Buch hat mir tatsächlich jeder Charakter gefallen – sogar Jamies Vater, der anfangs ziemlich unsympathisch war, was sich aber zum Ende der Handlung aufgeklärt und vor allem zum Besseren verändert hat. Eleanor Durran, von allen „Ella“ genannt, war mir von Beginn an super sympathisch. Ich mochte an Ihr sehr, dass sie eigentlich genau wusste, was sie will und dass sie auch schon alles bezüglich ihres Oxfordaufenthaltes durchgeplant hatte bevor dieser überhaupt begonnen hat, denn das ist etwas, womit ich mich auch identifizieren kann. Auch ihre freundliche und humorvolle Art mochte ich sehr. Und wäre sie mir nicht schon von Beginn an sympathisch gewesen, wäre sie es mir spätestens nach der Enthüllung von Jamies Geheimnis geworden. Denn wie sie damit umgegangen ist, und vor allem, wie sie daraufhin über Ihr eigenes Leben nachgedacht und philosophiert hat, fand ich toll. Jamie Davenport hat auf mich zuerst den Eindruck eines Badboys gemacht, aber schnell konnte man ihn besser kennenlernen und ich habe gemerkt, dass er einen tollen Charakter und eine wahnsinnig freundliche Art hat und vor allem hat mir gefallen, wie er sich für seine Liebsten einsetzt und für diese nur das Beste will, auch wenn er selbst darunter leiden müsste. Seine Eltern haben mir auch sehr gefallen. Klar, anfangs konnte ich mit dem Verhalten von William – Jamies Vater – nicht sonderlich viel anfangen, aber wie bereits oben erwähnt, hat dieser im Laufe der Handlung eine positive Veränderung durchlaufen. Jamies Mutter dagegen war von Anfang an einfach total lieb und freundlich, sodass ich sie einfach direkt ins Herz schließen musste. Auch Ellas Freunde, Maggie, Charlie und Tom mochte ich sehr. Sie waren humorvoll, nett und wenn es drauf ankam auch für einander da. Fazit: Obwohl es etwas gedauert hat, bis ich mit der Geschichte warm wurde, hat mir diese letztendlich doch sehr gefallen; genauso wie Julia Whelans toller Schreibstil und die ganzen Charaktere. Aus diesem Grund würde ich dem Buch „Mein Jahr mit Dir“ 4/5 ⭐ geben 😊!

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Wenn ihr den folgenden Satz gelesen habt, dann lest meine Rezension bitte trotzdem weiter! Die ersten 50 Seiten habe ich dieses Buch gehasst, ich bin mit der Protagonistin Ella überhaupt nicht warm geworden und die Gespräche und die Sprache fand ich total überzogen. Doch je weiter ich gelesen habe, umso besser fand ich dieses Buch. Der Schreibstil war unbeschreiblich gut. Zum genauen Inhalt kann ich leider kaum etwas sagen, weil ich euch auf keinen Fall spoilern möchte. Aber eins ist klar, jeder sollte dieses Buch gelesen haben, mit diesen Charakteren mitgefühlt haben und diese Geschichte erlebt haben. Julia Whelan hat mir während dem gesamten Leseprozess das Herz herausgerissen, es gebrochen und dann all die winzig kleine Stücke wieder sorgfältig zusammengesetzt. In diesem Buch waren mindestens drei Stellen, die ich so niemals erwartet hatte und mich dazu gebracht haben, dass ich unbedingt weiterlesen musste. Außerdem gibt es wirklich sehr viele tolle Zitate. Dies gilt an alle da draußen, die es noch nicht gelesen haben: "Lest es!" Danke. PS: Die Farben des Covers sind traumhaft schön und auch das Motiv hätte nicht besser gewählt werden können. Eine Meisterleistung!

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Cover: Das Cover ist wirklich ein Blickfang und traumhaft schön. Es ist in einem dunkelblau gehalten mit ein paar Blumenornamenten an Rande des Covers in hell rosa. Am unteren Rand des Covers sieht man die Schatten der beiden Hauptpersonen in einem Boot. Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, man ist sofort Teil der Geschichte. Sie schreibt mit so viel Herz, dass man das Buch nicht zur Seite legen möchte. Sie schafft es die Emotionen zum Leser zu übertragen. Es ist witzig, klug, sexy und emotional zugleich. Protagonist: Die Protagonistin ist Eleanor Durra, die jedoch Ella genannt wird und ist zu Beginn 24 Jahre alt. Sie ist klug und engagiert sich für die Politik. Ihr Traum war es, dass sie eines Tages an der Oxford Universität in England studieren kann. Ihr Traum geht durch das Rhodes- Stipendium in Erfüllung und ihr ganzes Leben wird auf den Kopf gestellt… Fazit/Meinung: Der Roman ist charmant, klug, witzig uns sehr emotional. Zu Beginn erfährt man, wie sich Ella in Oxford einlebt. Der Beginn war zwar etwas langweilig, da nicht viel passiert. Jedoch ab der Hälfte gibt es eine schicksalhafte Wendung, die einem ans Herz geht. Das Buch hat mich zum lachen gebracht, jedoch mich auch zu tränen gerührt. Mit einer solchen Wendung hätte ich niemals gerechnet und diese hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen. Einfach eine traumhafte, sexy, kluge und herzzerreißende Liebesgeschichte, mit der niemand zu Beginn des Buches gerechnet hätte. Es lohnt sich auf jeden Fall das Buch zu Ende zu lesen, auch wenn es sich zu Beginn etwas zieht. 4 von 5 ⭐

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Ein Buch, das zeigt was Leben heißt und einen mit nach Oxford nimmt, die Stadt der träumenden Türme, in der nicht alles immer nach Plan laufen muss. Cover Beim ersten Hinsehn wird man schon durch Schrift& Blumen verzaubert, und nachdem man das Buch näher betrachtet, fallen einem so viele schöne Details, wie das Kanu, welches sich im Wasser wiederspiegelt und die Stadt im Hintergrund- Oxford. Ein absolutes Hingucker im Regal! Charaktere Ella, die Protagonistin der Geschichte, war unser Problemkind. Sie war in der ersten Hälfte des Buches, aber vor allem am Plottwist unsympathisch und auch etwas dumm, wodurch wir anfangs unsere Probleme mit ihr hatten. Auch ihren Job konnte man leider als Laie nicht verstehen und er hätte Erklärungen nötig gehabt. Jedoch konnte man sehr mit ihr mitfiebern und gegen Ende haben uns ihre Entscheidungen sehr gut gefallen, sie war authentisch und eine starke meinungsbildende Person. Über Jamie kann man leider nicht allzu viel beurteilen ohne zu Spoilern, er war aber sympathisch und man kann seine Entscheidungen gut nachvollziehen, wenn auch teilweise erst später. Die Nebencharaktere waren unser Highlight, denn sie waren total witzig und man musste sie einfach lieben. Sie waren gut beschrieben und man konnte sie näher kennenlernen, da ihr Zusammenhang zu Ella und Jamie Tiefgang besaß. Ihr Handeln war in jedem Moment komplett nachvollziehbar und auch wenn sie anfangs nicht nett schienen, konnte man sie verstehen und trotzdem mögen. Story Der Einstieg in das Buch ist uns schwer gefallen, da viele Fachbegriffe vorkamen, über die uns das Wissen in der Lyrik einfach fehlt, außerdem konnte man ihren Job wie schon gesagt nicht verstehen, da er einfach näherer Erklärungen benötigt hätte. Die Geschichte enthielt immer ersten Teil und auch stellenweise im Verlauf des Buches viele belanglose Informationen, die jedoch oftmals zum Aufpeppen der Geschichte dienten. Die zweite Hälfte war dann sehr spannend, interessant und konnte die langatmigen Situationen im ersten Teil des Buches überspannen, denn damit hatte man zuvor nicht gerechnet und man konnte sich alles gut vorstellen. Der Schreibstil der Autorin war sehr bild- und lebhaft, es war an keiner Stelle kitschig und man musste an vielen Stellen schmunzeln. Zwischendurch erzählt die Protagonistin in einer Art Ratgeberperspektive, durch welche man sich fühlte, wie als wäre man Ella und müsste die nächste Entscheidung treffen. Bonus sind die Kapiteleinteilungen zu denen je ein lyrisches Gedicht/ Spruch gehörte, der zum vergangenen Kapitel passte. Ebenso gab es zahlreiche wunderschöne Zitate, die zum Nachdenken anregen. Fazit Trotz des etwas zähen Einstieg ein sehr lebhaftes, witziges Buch, das aber auch ernst wird und dem Leser einen Rat geben möchte, nämlich zu Leben! So zu Leben als gäbe es kein Morgen, so wie man es selbst möchte. Dass man seinen Nächsten lieben soll, denn nichts im Leben ist für immer nur die Liebe. Vor allem wollte es dem Leser aber sagen, dass nicht immer alles im Leben nach Plan laufen muss. Zusätzlich waren die Charaktere menschlich und erwachsen, wodurch alles an Echtheit gewinnen konnte und den Leser mit nach Oxford nahm. ★★★★|★★★★★

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COVER – Zu sehen ist ein blauer Hintergrund, auf diesen funkeln Sterne. Zu sehen ist ein Nachthimmel und ein Paar sitzt in schwarzer Silhouette auf einen kleinen Boot und sie treiben in wunderschöner Zweisamkeit auf dem Wasser. Es ist das perfekte Cover für eine Liebesgeschichte. Abgerundet wird das ganze mit Blumen im zarten rosafarbenen Ton, welche den Rand bilden. Sie sind blass gehalten und wirken so nicht aufdringlich – vermisst hätte ich sie allerdings auch nicht, wenn es sie nicht gegeben hätte. „Mein Jahr mit dir“ wurde in leicht geschwungener Schrift und hellem Farbton auffällig auf den Titel gedruckt. Es harmoniert im Großen und Ganzen mit dem Rest des Covers. „Meine Kerze brennt an beiden Enden; Sie dauert nicht die Nacht; Aber ah, meine Feinde und oh, meine Freunde – ein schönes Licht sie macht.„ SCHREIBSTIL – Was den Schreibstil anbelangt, hatte ich zu Beginn so Probleme, mich hineinzufinden, so dass es mir Stellenweise schwergefallen ist, weiter zu lesen. Ich bin einen flüssigeren Schreibstil gewohnt, manche Szenen waren einfach abgehackt und wirkten somit stumpf. Irgendwann habe ich mich jedoch daran gewöhnt und mir ist es mit der Zeit zunehmend leichter gefallen, die Seiten zu verschlingen. ZUR STORY – In dem Buch geht es um Ella Durran, die ein Stipendium an ihrem Wunschcollege bekommen hat. Es war schon immer ihr größter Traum, irgendwann nach Oxford zu kommen und dort zu studieren. Neben dem Studium unterstützt sie noch die zukünftige Präsidentin-Kandidatin in ihrer Heimat. Als Ella in Oxford angekommen ist, eröffnet sich ihr erst einmal eine völlig neue Welt. Als sie auf Jamie Davenport, einen unausstehlichen, reichen Mann, trifft, spürt sie ihm gegenüber sofort eine Abneigung. Er ist einfach unausstehlich und unverschämt unsympathisch. Besser kann ein Tag nicht verlaufen, als dann plötzlich beide unglücklich zusammenstoßen und das Essen von Ella sich auf ihrem Oberteil wiederfindet. Später an der Uni trifft sie erneut auf ihn und es stellt sich heraus, dass er ihr Vertretungsdozent ist. Mit was wollte man Ella nur bestrafen? Ein paar Tage später treffen sie durch Zufall in einen Pub aufeinander. Was niemand zuvor ahnt, dass dieser Abend alles verändern wird. Sie kommen sich näher als beabsichtigt und bald schon gehen sie eine Affäre miteinander ein, wobei Ella schnell bemerkt, dass sie was für Jamie empfindet. Jamie verbirgt jedoch etwas. Dies spürt sie deutlich und langsam kommt sie seinem heimlichtuerischen Verhalten auf die Schliche. Dies ist für den Fortgang der Handlung ein wichtiger Wendepunkt … „Liebe mich, so süß du kannst, Fühlend und denkend und sehend; Liebe mich auf die leichteste Art, Und mit deinem ganzen Wesen.“ Ella Durran – Ella ist eine Literaturliebhaberin und wirkt sehr sympathisch auf mich. Sie studiert in Oxford, außerdem ist sie ein strebsamer Mensch und verachtet arrogante, reiche Schnösel. Sie ist ehrgeizig und will in allem die Beste sein. Jamie Davenport – Jamie hat es mir regelrecht angetan. Er ist ein sympathischer, humorvoller und ziemlich gut aussehender Mann. Zu Beginn war er für mich ein Rätsel, womit ich mit der Meinung sicher nicht alleine dastehe. Er arbeitet als Lehrassistent und ist bekannt für seine Unnahbarkeit. Dieses Buch ist herzzerreißend und hoffnungsvoll. Ich liebe es, durch den Ort Oxford zu reisen. Julia Whelan hat dafür gesorgt, dass ich in diese Geschichte versinken konnte. Sie hat durch ihre Worte detailgetreu und anschaulich die Dinge und Umgebungen beschrieben, als würde ich sie selbst erleben. „Du hast gesagt, ich könnte das. Ich musste es versuchen. In Schwachköpfiger-Schnösel-Dankbarkeit, auf ewig Dein“ Die Nebencharaktere fand ich ebenfalls wundervoll ausgearbeitet. Sie passten genau zu dem Rest des Buches und der Handlung. Für mich ein absolut gelungener Roman. FAZIT – Auch wenn ich den Schreibstil als anstrengend empfunden habe, ist „Mein Jahr mit dir“ eine wunderschöne Geschichte, die ich nur weiterempfehlen kann und auf der Readingliste ganz oben stehen sollte! Die Thematik ist romantisch und traurig, aber auch humorvoll, insgesamt einfach wundervoll. Ich bin wahnsinnig gespannt auf die Verfilmung. Von mir bekommt dieses Buch vier von fünf Flüstersternen.

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er Schreibstil ist ungewöhnlich und für den ein oder anderen gewöhnungsbedürftig. Er erinnert stellenweise an ein Drehbuch und durch die „literarische“, „philosophische“ Sprache sowie alte im Deutschen eher unbekannte Gedichte „schwer“ verständlich und kann so den Lesefluss bremsen. Die Geschichte selbst wird aus Ellas Sichtweise erzählt. Die Geschichte selbst, die Charaktere – sowie die gewählten Gedichte, waren gut gezeichnet/gewählt – wie sehr die Geschichte in die Tiefe geht, ist nicht offensichtlich und wird dem Leser meist erst viel später klar. Eine emotionale Bindung konnte ich zu den Protagonisten kaum aufbauen. Obwohl mich Jamies Schicksal berührte. Allerdings wurde ich zum Nachdenken angeregt, so ging es unter anderem um die Frage wie wichtig es ist „Abschied nehmen zu können“. Fazit: Eine Geschichte, die einerseits berührte und tiefsinnig war, andererseits gerade durch den Schreibstil, durch die gewählten Gedichte gewöhnungsbedürftig war.

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Über das Cover: Don´t judge a book by it´s cover ist hier einfach nicht möglich. Sobald ich das Cover gesehen habe, war mir klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Das Dunkelblau des Hintergrunds und die weiße, herausstehende Schrift heben sich einfach wunderbar voneinander ab. Ebenso wird sich im Laufe des Buches herausstellen, dass das Cover nicht einfach so gewählt wurde, weil es schön ist. Also: Das Cover ist wunderschön, kommen wir nun zum Buch. Der erste Eindruck: Ich finde es erst einmal sehr bemerkenswert und erfrischend, dass vor jedem neuen Kapitel ein kurzes Gedicht steht. Meistens passt dieses auch noch zum Inhalt des Buches - hier schon mal ein Pluspunkt. Generell war es für mich anfangs schwierig, in die Geschichte reinzukommen. Die ersten Kapitel bringt viele unbekannte Figuren, zusammen mit der Hauptperson, die der Leser auch noch nicht richtig kennt. Und das ist auch gleich die Szene, in der Ella Jamie kennenlernt. Für mich ist das alles ein bisschen viel und überhastet gleich zu Anfang. Hier wäre mein Tipp: Weniger Figuren zu Anfang und erstmal mit Ella warm werden, bevor auch noch Jamie dazukommt. Auch die vielen Anrufe von Gavin haben es für mich schwer gemacht, durch das erste Kapitel zu kommen. Dadurch wurde der Lesefluss irgendwie sehr gestört. Wenn man sich jedoch durch den Anfang gekämpft hatte, wurde alles viel besser. Über die Figuren: Da wäre einmal Ella, unsere Ich - Erzählerin und Protagonistin. Sie wird beschrieben als sehr schlau, politisch engagiert und belesen. Jedoch war sie, wie ich finde, durch das gesamte Buch eher ein flacher Charakter. Natürlich hat man viel über sie erfahren, aber ihre Emotionen waren mir nicht immer klar, manchmal war sie lustig, den Rest des Buches dann nicht mehr. Also es gäbe keine Eigenschaft, die durchgängig durch das Buch an ihr aufgetaucht ist. Jamie. Tja, was machen wir bloß mit dir, Jamie? Zu Anfang, als Ella ihn in diesem Lokal kennengelernt hat, schien er mir sehr unhöfflich und grob. Später als ihr Lehrer dann zurückhaltend, belesen und überhaupt nicht ungehobelt. Das sollte wahrscheinlich auch die Überraschung sein, die die Autorin hier eingebaut hat, jedoch finde ich diese Charakterwandlung sehr krass, grade von einem auf den andreren Tag. Generell jedoch hat mir Jamie gut gefallen, er hatte viele attraktive Züge an sich und war alles in allem ein erfreulicher Charakter. Ellas Freunde: Ellas Freunde Tom, Charlie, Maggie und irgendwie dann auch noch Cecila. Sehr schöne Nebencharaktere. Nicht besonders in die Tiefe gehend, aber unterhaltsam. So mögen wir unsere Freunde. Die Story an sich: Aller Anfang ist schwer, klar. Aber später wurde die Geschichte dann noch ein richtiges Suchtmittel, muss ich zugeben. Bis zu dem Geheimnis, von dem hier gesprochen wird. Ohne zu viel zu verraten, hat sich da plötzlich das ganze Genre von einem lockeren Romance - Buch zu etwas Ernstem verändert. Aber von Anfang an: Meiner Meinung nach ging die ganze Sache mit Ella und Jamie vieeeel zu schnell. Die Autorin hätte den Moment, wo sie das erste Mal im Bett landen, ruhig etwas länger herauszögern können. Auf die letztendliche "Beziehung" von Ella und Jamie ist mir eher unverständlich. Es wird nie davon gesprochen, dass einer der beiden Gefühle hegt, außer sexuelle. Deswegen kam mir dann dieses "Ich will deine Freundin sein" und "Ich liebe dich" ein bisschen überrumpelnd. Die Liebesgeschichte hat sich nicht angebahnt, sondern ist grade, als sie im Bett gelandet sind, aus dem Schrank gesprungen. Ohne Vorwarnung. Natürlich rechnet man damit, dass sich die beiden verlieben, doch ich habe da keine Liebe zwischen den Zeilen sehen können. Auch nicht bei Ellas Monologen. Sie war einfach irgendwann da, nachdem Jamie sein Geheimnis gelüftet hat. Naja, von Gavins Anrufen muss ich nicht mehr reden - nervig und den Lesefluss unterbrechend. Die ganze Geschichte mit ihm und Ellas Arbeit zurück zu Hause hätte man gerne weglassen oder reduzieren können. Obwohl es ziemlich schnell ging, war es trotzdem eine sehr schöne Geschichte. Das Ende ist eher nicht so mein Geschmack, lässt aber Interpretationsspielraum, was ich gut finde. Als ich erst einmal in der Story drin war, konnte ich dann auch nicht mehr aufhören zu lesen und musste es einfach beenden. Ich kann das Buch weiterempfehlen für Romance - Lover, aber auch für Studierende, da es sich um das Studentenleben dreht und ganz interessant sein kann. Von mir bekommt es 4 von 5 Sternen, da mir die meisten negativen Sachen, die ich jetzt hier aufgeführt habe, erst im Nachhinein aufgefallen sind und nicht während des Lesens. Angenehm zu lesen und auch sehr spannend.

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