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Rezensionen zu
Believe Me - Spiel Dein Spiel. Ich spiel es besser.

JP Delaney

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Selten schafft es nur ein Thriller eben eine wahnsinnige Begeisterung bei mir auszulösen. Umso mehr war ich auf "Believe me" gespannt, da sich nicht nur der Klappentext, sondern auch die ersten Seiten, spannend anhörten. Wo hat der Autor die Spannung, die für mich zu einem Thriller gehört, denn versteckt? Obwohl Claire die Hauptrolle in diesem Buch hat konnte ich mit ihr und auch den anderen Charakteren nicht viel anfangen. Der Ansatz und die Story bietet eigentlich viel Potential, das leider in keinster Weise genutzt und umgesetzt wurde... Ich habe dieses Buch mit großer Begeisterung begonnen, denn der Klappentext dieses Buches hörte sich für mich absolut großartig an. Jedoch kam nach den ersten 100 Seiten die Ernüchterung und ich musste mich regelrecht durch das Buch quälen. Die Story plätschert vor sich hin und mit einem einzigen Satz ändert sich die Sichtweise auf die Geschichte und die Menschen. Doch leider war es das auch schon wieder mit der Überraschung. Einziger Pluspunkt ist, das man als LeserIn selbst nicht ahnt, wer nun die Wahrheit sagt, wer lügt, wer der Täter ist oder die Täterin. Diese ganzen Schauspielszenen, verschiedenen Settings und irgendwie keine Handlung habe ich als extrem mühsam empfunden. Spannung kam für mich in keinster Weise auf und ich empfand das Buch als äußerst unrealistisch. Die Kapitel kurz, der Schreibstil flüssig und die Entscheidung des Autors einige Dialoge im Stil eines Drehbuchs zu gestalten ist nicht nur ausgefallen und interessant, es sorgte auch für einen gewissen Charme. Auch die Geschichte an sich wusste zu Anfang noch zu begeistern. So hinterfragte man jede Handlung von Patrick und wusste ab einem gewissen Punkt gar nicht mehr wem man überhaupt noch vertrauen soll. Die gesamte Handlung, sagen wir mal so, die Geschichte macht eine 180 Grad Wendung und geht leider nur noch bergab. Der Fokus, der zuvor noch auf dem Mordfall lag, driftet immer weiter ab und plötzlich dreht sich alles nur noch um Claire, ihre Schauspielkarriere, ein Theaterstück und allerlei Fakten zu Charles Baudelaire, die zugegebener Maßen noch das Interessanteste an dem ganzen Buch waren. Vor allem mit Claire, der Protagonistin, hatte ich so meine Schwierigkeiten. Durchgehend trifft sie unüberlegte und nicht nachvollziehbare Entscheidungen, die sie von Zeit zu Zeit eher wie ein dickköpfiges Kind als eine erwachsene Frau wirken ließen. Generell nervte es mich wie sich eigentlich alles durchgehend um sie zu drehen scheint und sie die eigentliche Mordermittlung oft einfach außer Acht lässt. Blicke ich am Ende des Buches zurück, fällt mir als erstes -Übers Ziel hinaus geschossen- ein... die Story will zu viel, ist zu gewollt komplex/verstrickt und dadurch oft unglaubhaft. An passenden stellen finden wir einen Drehbuchstil. Dieser lockert auf und zeigt das Thema auch optisch/stilistisch gut. Ich mochte diese Stellen. Anhand der Beschreibung habe ich mir eine spannendere Geschichte erhofft und bin der Meinung, das hätte man wesentlich besser umsetzen können. War froh, als ich das Buch fertig hatte.

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Cover: eine Frau steht vor einem Fenster und sieht nach draußen. Sie wirkt sehr selbstsicher. Der Regen und die vorhandene Dunkelheit vermitteln eine düste Atmosphäre. Der Titel macht neugierig und im Nachhinein wird deutlich, wie wahr er doch ist. Meine Meinung: Claire studiert Schauspiel und finanziert ihr Studium auf eine sehr gewöhnungsbedürftige Art und Weise: sie flirtet mit verheirateten Männern, um zu prüfen, ob diese ihren Ehefrauen gegenüber treu sind. Dies gelingt ihr ziemlich gut! Es sieht so einfach aus, da in ihren Augen die Männer sowieso mit ihrem besten Stück denken. Ein Mann namens Patrick Fogler lässt sich nicht so leicht einwickeln. Seine Frau macht ebenfalls diesen Test und stirbt ein paar Stunden später. Ihr Ehemann steht unter Hauptverdacht. Claire sieht darin ihre Chance, eine Greencard zu bekommen und für immer in den USA bleiben zu dürfen, indem diese hilft, herauszufinden, ob Patrick tatsächlich der Mörder ist oder nicht. Und dies ist womöglich die härteste Rolle, die sie jemals spielen wird ... Dieser Thriller ist unglaublich gut! Am Anfang dachte ich, dass Claire dumm und naiv ist. Im weiteren Verlauf der Geschichte habe ich mich innerlich bei ihr entschuldigt. Diese Frau hat aber auch Ahnung von ihrem Job. Sie ist tough, selbstbewusst und weiß was sie will. Ihre Vergangenheit ist ziemlich hart und ich hatte wirklich Mitleid mit ihr. Ich könnte jetzt viele pädagogische Ansätze erläutern, aber dann würde der Text mehrere Seiten einnehmen ... Obwohl ich sowas mega interessant finde. Was stimmt mit ihr nicht? So einiges! Ich habe Claire für ihr Handeln und ihre Stärke bewundert. Wie sie sich ins Zeug legt, um ihre Leistung zu erbringen. Oder etwa nicht? ... Patrick ist ein Mann, der mir Angst macht. Er ist attraktiv, charmant, gebildet und kultiviert. Ein richtiger Traummann ... mit einem außergewöhnlichen Interesse an etwas sehr verstörendem. Oder ist das alles nur Einbildung? Wie ich oben schon gesagt habe, hat es dieser Thriller in sich. Ich wusste selber nicht genau, was jetzt wahr ist oder nicht. Habe mich oft umstimmen lassen und meine Gedanken zu den beiden Protas oft überdenken müssen. Die Geschichte hat mich von Anfang an gepackt und neugierig gemacht. Mich gefesselt und sprachlos zurückgelassen. So genial! Was mich leider gestört hat, waren viele Szenen, die sich Claire vorstellte. Sie wurde mit der Zeit sehr paranoid. Hat jedem misstraut und niemanden an sich herangelassen, außer Patrick. Was ja auch verständlich ist. Und die Story hat sich zum Ende hin extrem gezogen. Es wurde um den heißen Brei herumgeredet und es war echt anstrengend, weiter am Ball zu bleiben. Zum Glück nicht allzu lange ... Fazit: Dies war mein erster Thriller von JP Delaney und ich habe ihn nicht bereut. Sein erstes Werk möchte ich mir auch zulegen und bin mal gespannt, ob dieser auch so toll ist! Eine packende Geschichte, die mein Interesse an Psychologie erneut entfacht hat.

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Was ist Lüge und was ist Echt? Das ist eigentlich die Hauptfrage in diesem Buch. Und bis zum Ende war ich mir nicht sicher, ob die ganze Geschichte eine Lüge ist oder doch die Wahrheit. Ich finde es großartig, wie der Autor es geschafft hat mich so zu verwirren. Ich kann leider gar nicht so viel erzählen zur Geschichte, weil ich einfach nicht spoilern möchte. Es aber einfach nur spannend! Immer wieder die Frage, die ich mir selber gestellt habe, ob das jetzt wirklich der Wahrheit entspricht, was passiert oder ob das alles nur ein Spiel ist. Das Ende hat mich absolut überrascht. So viel kann ich verraten. Das Buch zu lesen war sehr interessant, da Claire oft über ihre Vergangenheit nachdenkt und dann in Dialogen geschrieben ist. Da Claire eine Schauspielerin sein möchte, ist es schon schön gemacht, dass der Autor die ganze Geschichte ähnlich aufbaut. Mal ist es ganz normal geschrieben, wie man eben ein Buch kennt und dann kommen Sequenzen, wo in einem Dialog geschrieben ist. Dieses Umdenken ist mir in dem Moment gar nicht so schwer gefallen, wie ich erst die Befürchtung habe. Der Schriftsteller Charles Baudelaire und dessen bekannteste Gedichtsammlung spielen eine sehr große Rolle in dem Buch, was mich allerdings nach einer kurzen Zeit gestört hat. Ja, er bzw. seine Gedichte spielen in dem Leben von Patrick eine sehr große Rolle. Allerdings war mir dieser Teil zu sehr präsent, weil es mich überhaupt nicht interessiert hat. Ich wollte mehr über Patrick und Claire lesen. Hier wäre weniger mehr gewesen. Aber ich muss zu Gute halten, dass ich mich jetzt über Baudelaire schlau gemacht habe. Das hätte ich sonst wohl nie. Die Geschichte an sich gefällt mir sehr, sehr gut. Gerade der Handlungsstrang mit Claire. Ihren Charakter gefiel mir unheimlich gut, denn er ist wahnsinnig tief. Das habe ich in sehr wenigen Thrillern bisher gelesen, dass ein Charakter eine solche Tiefe bekommt. Claire ist unheimlich gut ausgearbeitet. Am Ende kommt sie mir aber zu kurz. Also würde sie einfach so abgefrühstückt werden, obwohl eigentlich das ganze Buch auf sie aufbaut. Lies es am Besten einmal selber, dann weißt du was ich meine. Das Umfeld und die anderen Charaktere werden durch Claire in den Schatten gestellt, obwohl sie für die gesamte Geschichte genauso wichtig sind. Selbst Patrick rückt in den Hintergrund. Und trotzdem ist die Geschichte rund. Ich mag den Schreibstil des Autors sehr gerne. Irgendwie hat er etwas besonders, dass den Thriller zu etwas besonderen macht. Man merkt beim Lesen, dass er sich Gedanken über das Buch gemacht hat. Vor allem schafft er es mit wenigen Worten viel zu bewirken. Die Kapitel haben nicht viele Seiten. Teilweise nicht mal zwei Seiten, aber was dort steht, hat eine extreme Grundspannung. Eigentlich mag ich diese kurzen Kapitel nicht, da sie mich aus dem Lesefluss reißen und abgehackt rüber kommen. Hier macht es mir allerdings überhaupt nichts aus. Ich finde es sogar recht gut geregelt, gerade weil es dadurch spannend wird. Ich möchte das Buch auf jeden Fall allen empfehlen, die gerne Thriller lesen, die eher in die Richtung Psycho gehen. Das Cover: Ich finde das Cover ist sehr passend und auffallend. Fazit: Wieder ein richtig guter Thriller von dem Autor. Was ist echt und was ist gelogen? Das war mir bis zum Ende unklar. Sehr genial gemacht!

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Claire hatte in ihrer bisherigen Schauspielkarriere wenig Erfolg und kommt kaum über die Runden. Deshalb prüft sie für Geld, ob Männer ihren Frauen untreu sind. An einem Tag bekommt sie einen Auftrag von Stella, der Frau von Patrick. Aber irgendwas stimmt mit diesem Auftrag nicht, denn Stella möchte nicht prüfen ob ihr Mann untreu ist, sondern wie später herauskommt, möchte sie etwas gegen ihn in der Hand haben. Am nächsten Tag wird Stella schlimm zugerichtet in ihrem Hotelzimmer aufgefunden - tot. Und nun muss Claire die Rolle ihres Lebens spielen - um nicht selbst hinter Gittern zu landen. Meine Meinung: "Believe me" war mein erstes Buch von JP Delaney, aber ich habe schon so viel positives über "The Girl Before" gelesen, dass ich dieses Buch einfach haben musste. Und was soll ich sagen? Es hat sich definitiv gelohnt. Der Schreibstyl ist etwas ganz besonders. Ich kann nicht sagen, ob es an der Übersetzung liegt oder ob das Orginal auch so gut geschrieben ist, aber ich muss euch warnen, wenn ihr einmal angefangen habt zu lesen, könnt ihr nicht mehr aufhören! Ich habe das Buch nämlich an einem Stück gelesen, was für mich relativ untypisch ist. Die Erzählerin ist Claire, also in der ich-Form. Außerdem ist es in drei Teile eingeteilt. Es war durchgehend eine gewisse Spannung aufgebaut, denn das besondere an dem Buch war: Man wusste nie genau, ob Claire gerade alles nur spielt oder ob sie wirklich so ist. Etwa in der Mitte vom Buch kam ein unerwarteter Blot Twist, der mich wirklich in rage gebracht hat. Und auch im weiteren Verlauf, passierten immer mehr Dinge mit denen ich nicht gerechnet habe, denn man wurde sehr in die Irre geführt. Manchmal konnte ich mir auch nur an den Kopf greifen und dachte, ist Claire wirklich so naiv oder tut sie nur so? Bei manchen Handlungen bin ich mir immer noch unsicher ob es nur geschauspielert war oder "echt". Aber das ist eigentlich völlig egal. Zum Schluss hin, wurde es etwas ruhiger und ab da war mir dann bewusst, dass noch irgendetwas gravierendes passieren muss. Und so kam es dann auch. "Believe me" ist der beste Thriller den ich je gelesen habe. Für Leute, die etwas härtere Handlungen besser finden, ist das vermutlich nur ein mittelmäßiger Thriller, aber für mich, die nur ab und zu Thriller liest, ein absolutes Highlight. JP Delaney hat mich überzeugt und ich möchte nun auch unbedingt "The Girl Before" lesen. Egal ob ihr Thriller Fans seid, oder nicht, ich kann euch das Buch nur empfehlen! "Du darfst niemals aus der Rolle fallen, Claire. Keine einzige Sekunde." Believe Me, Seite 159 Meine Bewertung: "Believe me" bekommt von mir 5/5 Sternen

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Ich bin schon öfter mal über den Autor gestolpert und wollte somit unbedingt mal ein Buch von ihm lesen und als nun dieses Buch rauskam habe ich zugegriffen. Das Cover hat mich neugierig gemacht weil es nach jeder Menge Spannung aussieht, die Frau vor den Fenstern der dunklen Stadt als wenn sie etwas beobachtet. Dazu der Titel des Buches sehr aussagekräftig in einem knalligen rot ist ein echter Hingucker. Außerdem mag ich die broschierten Ausgaben immer lieber als das "normale" Taschenbuchformat. Die Kapitel sind angenehm gehalten, der Schreibstil ist flüssig nur leider wird die Spannung schlecht aufgebaut und auch nicht wirklich lange aufrecht erhalten. Bei einem Thriller wünsche ich mir eigentlich unterschwellig immer die Spannung zu behalten aber leider gab es hier teilweise sehr lange Stellen die richtig langweilig waren und dem Lesefluss geschadet haben. Großer Vorteil war die Art wie der Autor die Dialoge gestaltet hat, man hatte das Gefühl ein Drehbuch zu lesen und das fand ich echt gelungen und hat mich gut unterhalten. Die Protagonistin Claire war leider so gar nicht mein "Ding" ich bin nicht mit ihr warm geworden und fand sie eher unsympathisch und vor allem naiv und nicht wirklich erwachsen. Teilweise echt einfach nur dumm, so muss ich es leider ausdrücken. Die Idee der Story fand ich aber eigentlich ganz gut und vor allem hätte man hier unglaubliche Spannung erwartet, das hat mir aber leider gefehlt. Fazit: Für mich leider eine Enttäuschung ich hatte mir bei der Geschichte einfach viel mehr erhofft. Die Story an sich war recht interessant und die Art und Weise war auch unterhaltsam und speziell aber die Protagonistin in Kombination mit den Längen war einfach nicht meins!

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Das Buch Believe me von J P Delaney lässt mich nach dem Lesen etwas ratlos zurück. Doch zunächst zum Inhalt : Claire hat einen lukrativen Nebenjob. Für andere Frauen testet sie aus, ob ihr Mann treu ist. Dann trifft sie auf Stella Fogler, die regelrecht Angst und Panik vor ihrem Mann Patrick hat. Und ausgerechnet von diesem kassiert Claire ihre erste Abfuhr. Am nächsten Morgen ist Stella tot, umgebracht in ihrem Hotelzimmer. Claire soll als Lockvogel helfen Patrick als Täter zu überführen. Ob das gut geht? Ich habe dieses Buch mit großer Begeisterung begonnen, denn der Klappentext dieses Buches hörte sich für mich absolut großartig an. Jedoch kam nach den ersten 100 Seiten die Ernüchterung und ich musste mich regelrecht durch das Buch quälen. Diese ganzen Schauspielszenen, verschiedenen Settings und irgendwie keine Handlung habe ich als extrem mühsam empfunden. Spannung kam für mich in keinster Weise auf und ich empfand das Buch als äußerst unrealistisch. Der Ansatz und die Story bietet eigentlich viel Potential, das leider in keinster Weise genutzt und umgesetzt wurde.

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Der Lockvogel

Von: Miss Norge

08.10.2018

✿ Meine Meinung ✿ Hmmmm. Ein Thriller, also. Aha. Wo hat der Autor die Spannung, die für mich zu einem Thriller gehört, denn versteckt? Obwohl Claire die Hauptrolle in diesem Buch hat konnte ich mit ihr und auch den anderen Charakteren nicht viel anfangen. Sympathisch? Nö, eher verwirrend und unlogisch handelnd. Ja, verwirrend ist das Hauptwort welches den Plot und die Personen beschreibt. Spannend und verwirrend hätte mir besser gefallen, aber diese Aspekte kamen leider nur teilweise durch und viel zu kurz. Die Story plätschert vor sich hin und mit einem einzigen Satz ändert sich die Sichtweise auf die Geschichte und die Menschen. Doch leider war es das auch schon wieder mit der Überraschung. Einziger Pluspunkt ist, das man als LeserIn selbst nicht ahnt, wer nun die Wahrheit sagt, wer lügt, wer der Täter ist oder die Täterin. Doch der Weg zum Finale ist wieder sehr zäh und unspektakulär. ✿ Fazit ✿ Schade, aus dem recht interessant klingenden Klappentext hätte man mehr rausholen können. Ich bin sehr enttäuscht.

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Believe me von JP Delaney Claire, die für ihr Schauspielstudium nach New York gekommen ist, finanziert ihren Lebensunterhalt durch einen recht lukrativen Nebenjob. Im Auftrag einer Anwaltskanzlei testet sie die Treue von verheirateten Männern. Der wohl ungewöhnlichste Auftrag ist der von der Ehefrau von Patrick Fogler. Sie scheint über das Ergebnis nicht überrascht, sondern vielmehr sieht Claire Angst in ihren Augen. Auch ihre Warnung vor ihrem Ehemann macht Claire misstrauisch. Am nächsten Morgen ist Patricks Ehefrau tot: brutal ermordet, und Patrick Fogler wird des Mordes an seiner Ehefrau verdächtigt. Claire soll der Polizei dabei helfen, den Mörder zu überführen, wenn sie nicht möchte dass ihre Aktivitäten in der Mordnacht ans Licht kommen. Aber Patrick ist anders als alle Männer, die Claire kennengelernt hat. Er ist nicht nur beängstigend, sondern Claire ist völlig fasziniert. Und sie fühlt dass die Verbindung zu Patrick besonders ist. Claire muss nun die Rolle ihres Lebens spielen. Believe me ist nach „The Girl Bevor“ der zweite Thriller von JP Delaney. Der Inhalt der Story hat mich sehr interessiert, verspricht sie doch ungewisse Entwicklungen. Hier wurde ich nicht enttäuscht. Die Geschichte bietet Wendungen, die nicht vorauszusehen waren und bis zum Schluss kam ich nicht dahinter, was in der Mordnacht geschehen ist. Meine Vermutungen haben sich als völlig falsch erwiesen. Obwohl die Geschichte stellenweise etwas langatmig und konstruiert wirkte, hat das letzte Drittel dies wieder herausgeholt. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet, obwohl ich persönlich Claire überhaupt nicht leiden kann. Sie ist mir sehr unsympathisch, was aber wohl mit ihrer Rolle in der Geschichte zusammenhängt. Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen und bis auf die erwähnten Stellen, die das Buch für mich sehr langweilig gestalteten, war ich ziemlich schnell durch. Als Fazit kann ich für mich sagen, dass der neue Thriller von Delaney zwar gut, aber nicht der Beste ist und leider hinter den Erwartungen zurückbleibt. Keinesfalls sollten Vergleiche mit dem Vorgänger gezogen werden. Dennoch bleibt unterm Strich ein recht gutes Buch für ein paar spannende Stunden. Erschienen beim Penguin Verlag ISBN 978-3-328-10326-4 402 Seiten

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