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Rezensionen zu
Die andere Frau

Michael Robotham

Joe O'Loughlin und Vincent Ruiz (11)

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Die andere Frau von Michael Robotham ist nun schon der elfte Band bei dem wir Ruiz und O´Loughlin begleiten dürfen. Für mich war dieses Buch jedoch das erste, welches ich gelesen habe. Ich muss sagen, dass es mir recht gut gefallen hat. Zunächst wenden wir uns hier aber der Story zu. Die Storyline war klar erkennbar, es gab keine komischen Zeitsprünge die unverständlich waren oder Sichtwechsel die nicht angekündigt wurden. Das führte dazu, dass dieses Buch angenehm zu lesen ist. Der Schreibstil von Michael Robotham gefällt mir ebenfalls gut. Ich konnte das Buch im Bezug auf sein Genre jedoch nicht zu den Psychothrillern zuordnen. Mir fehlte dafür etwas die Verwirrung und der Thriller Effekt. Für mich hatte es bisschen was wie Kriminalroman jedoch ohne die Polizei. Es gab verwirrende Stellen aber am Ende wurde ich dann doch nicht überrascht. Der Spannungsbogen wurde konstant angehoben was dazu führte, dass man das Buch weiterlesen wollte. Den Höhepunkt erreichte die Spannung gegen das Ende hin. Vor allem hat mir im Bezug auf die Geschichte gefallen, dass es auch realistische Elemente hatte. Beispielsweise die Affäre mit der anderen Frau. Wie Ruiz und O´Loughlin in diesem Fall ermittelten hat mir ebenso gefallen. Die beiden haben die Geschichte spannend gemacht. Die Charaktere waren eigentlich recht gut. Der Protagonist, also O´Loughlin war ein angenehmer und interessanter jedoch ohne eine großartige Entwicklung im Buch. An manchen Stellen hat er etwas undurchsichtig gehandelt, jedoch war das im Bezug auf die Ereignisse des Buches nachvollziehbar. Für mich war er in diesem Buch, wie eine Art Fels in der Brandung und Vermittler und gleichzeitig ein kopfloser Idiot der selbstständig ermittelt. Das macht ihn sympathisch. Insgesamt haben mir auch die Nebencharaktere gefallen. Besonders Ruiz war angenehm als Charakter. Er und die anderen Charaktere waren ebenso gut ausgearbeitet, wie der Protagonist. Für den Umfang des Auftauchens wurden sie gut eingesetzt und vor allem an den richtigen Stellen. Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch recht gut gefallen hat. Mir fehlte etwas die Spannung im Psychothrillerbereich und ab und zu wurde es verwirrend wenn man nicht genau im Kopf hatte, mit welchem Charakter der Protagonist wann und wie interagiert hat. Hier hätten eventuell weniger Verdächtige vorhanden sein sollen. Der Schreibstil und die konstante Aufrechterhaltung waren gut und die Charaktere waren interessant. Insgesamt bekommt das Buch 3 von 5 Sterne, da es zwar angenehm zu lesen war, aber mit anderen Psychothrillern nicht wirklich mithalten kann.

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Von: Mariola Adametz aus Fröndenberg

13.09.2020

Total langweilig........ Für mich hat es mit einem Psychothriller nichts am Hut aber wiiiiirklich...... Während des lesens hab ich oft nachgedacht ein anderes Buch anzufangen...... Hab 5 Monate gebraucht um es zu ende zu lesen..... Langweilig

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"die andere Frau" ist der 11. Teil einer Reihe und obwohl ich die vorherigen Bände nicht gelesen habe, kam ich gut mit der Geschichte zurecht. Die wichtigsten Daten wurden am Anfang gut in die Geschichte eingebaut, so dass mir beim Verstehen der Handlung nichts gefehlt hat. Dies war das zweite Buch von Michael Robotham für mich und auch hier hat er mich überzeugt. Ich mag seine Geschichten und deren Entwicklung und sein Schreibstil lässt sich leicht und flüssig lesen. Besonders gefallen hat mir bei diesem Buch, dass von Seite zu Seite dem Leser immer mehr potenzielle Täter presentiert wurden. Ich dachte mir oft, dass ich dem Täter jetzt auf die Schliche gekommen bin und paar Seiten später ging mein Gedankengang nicht mehr auf. Kurz zum Inhalt: Der Vater von dem Psychologen Joe O'Loughlin wird brutal überfallen und liegt im Koma. Als Joe ins Krankenhaus kommt, sitzt nicht seine Mutter am Krankenbett, sondern eine fremde blutbefleckte Frau und behauptet seit 20 Jahren die Ehefrau des Vaters zu sein.

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Ich liebe die Bücher von Michael seit der ersten gelesenen Zeile. Am meisten steht da natürlich die Reihe um Joe O‘Loughlin im Vordergrund. Umso mehr hab ich mich gefreut bereits den 11. Teil lesen zu können. . Auch wenn mir, ich glaube, 2 Bände vorher noch fehlen, war es kein Problem wieder in Joes Welt einzutauchen. Klar man erfährt Dinge die wohl in den vorangegangenen Bänden passiert sind, aber das stört beim Lesefluss nicht. . Der schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig, leicht verständlich und detailreich. Auch den bekannten Spannungsbogen von Michael Robotham vermisst man hier nicht. Dennoch ist „Die andere Frau“ kein typischer O‘Loughlin. . Das Buch ist sehr viel persönlicher als die anderen Bände. Im 11. Band geht es vor allem um Joe‘s Vater, seine Familie und die Vergangenheit. Es ist weniger ein Psychothriller, da es diesmal keinen Serienkiller gibt. Aber trotzdem begleiten wir Joe wieder auf der Suche nach Antworten. . Auch wenn der Band recht gewaltfrei, unblutig und emotionsgeladen ist, fügt er sich gut in die Reihe ein und kann mit seinen Vorgängern mithalten. . Ab und an darf es ja auch mal „sanft“ sein. ;)

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An erster Stelle: herzlichen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares @goldmannverlag Dieses Buch stand schon lange auf meiner Liste und wie schon so oft, habe ich die Reihe von Michael Robotham einfach mal mit dem 11. Band begonnen. Völlig ohne Vorkenntnisse hatte ich aber nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlen würde. Der Autor beschreibt die grundlegenden Fakten um der Geschichte und dem Hauptprotagonisten, Joe O‘Loughlin, folgen zu können ausreichend um eine Beziehung aufbauen zu können. Joe bekommt einen Anruf, sein Vater liegt nach einem brutalen Überfall im Koma. Als er im Krankenhaus eintrifft hält eine Frau, welche nicht Joes Mutter und folglich auch nicht die Ehefrau des Opfers ist die Hand des Komapatienten. Sie behauptet auch seine Ehefrau zu sein. Wer ist sie wirklich? Die hauptsächliche Handlung des Buches, den Täter des brutalen Überfalles ausfindig zu machen und die Identität der Frau zu klären wird von mehreren, teils überflüssigen Nebenhandlungen begleitet. Es fällt in mancher Hinsicht schwer den Überblick über alle genannten Personen und deren Beziehungen untereinander zu behalten, viele Namen fallen und lassen einen diverse Vermutungen anstellen. In Joe konnte ich mich zu Anfang sehr gut einfühlen, verstand seine Gedankengänge nur zu gut und hätte ihm gerne beigestanden. Im Laufe des Buches lässt dieses Gefühl jedoch nach, meiner Meinung nach gibt sich der Hauptprotagonist zu schnell mit manchen Dingen zufrieden. Der Schluss des Psychothrillers war nicht so unvorhersehbar wie ich zunächst angenommen habe, jedoch sehr realistisch und schien nicht an den Haaren herbei gezogen um ein spektakuläres Ende zu erzeugen. Die psychologische Sichtweise mit der Joe seine Mitmenschen betrachtet ist spannend zu verfolgen, auch, dass es Grenzen der Psychologie gibt wird nicht verschwiegen. Das Buch insgesamt ist äußerst angenehm zu lesen, wenn man nicht gerade in dem Finanzkapitel (Dividende, hääää?) als absolut Mathe-Null feststeckt. Es ist flüssig geschrieben, der Spannungsbogen hält sich durchweg in Schlangenlinien.

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"Die andere Frau" war mein erstes Buch von Michael Robotham, doch es ist garantiert nicht mein letztes! Schon vom Plot her konnte mich das Buch sofort überzeugen: die Frau, die plötzlich auftaucht und behauptet sie wäre die Frau deines Vaters. Für den Psychologen Joe wird das ganze zum Albtraum und schnell weiß er nicht mehr, wem er trauen kann... Das Cover ist ohne Frage sehr schön gestaltet und es passt mit der einsamen Frau, die so ganz anders ist sehr gut zum Inhalt. Schon nach dem ersten Kapitel hat mich das Buch gepackt und der Autor Michael Robotham schafft es sehr gut die Spannung immer weiter zu steigern und auch bis zum Ende zu halten. Das Buch lässt sich flüssig und angenehm lesen und am Ende des Buches hatte man sofort Lust auch die anderen Bücher von Michael Robotham zu lesen. Durch grandiose psychologische Spannung hat dieses Buch auf jeden Fall den Namen Psychothriller verdient. Was dieses Buch außerdem auszeichnet, sind die gut ausgearbeiteten Charaktere. Jeder Charakter ist sehr interessant und auch sehr geheimnisvoll. Schnell wurde das Buch zum Page Turner und es ist schon jetzt ein Jahres Highlight. Deswegen kann ich es jedem Thriller Fan auf jeden Fall empfehlen!!!

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Das Buch war total angenehm zu Lesen, der Schreibstil war sehr flüssig und leicht zu lesen. Der Autor konnte mich damit fesseln, sodass ich das Buch sehr schnell gelesen habe. Das Buch ist aber mehr als ein Thriller, sondern auch ein Familiendrama mit viel Hintergrund zu den Charakteren. Das Buch beinhaltet vorallem Verrat, Lügen und Eifersucht. Das Buch ist eher undurchsichtig sodass man erst am Schluss Klarheit hat, was geschehen ist und man vorher nur vermuten kann. Ich fand es sehr gut, dass immer neue Erkenntnisse dazu kamen und man selber dadurch spekulieren konnte. Das Buch ist auf jeden Fall ein Muss für Leute, die mal ein Thriller lesen wollen, der nicht so viel Blut und Gewalt beinhaltet. Zusammengefasst ein unterhaltsames Buch bei dem eigentlich alles beinhaltet ist und meiner Meinung nach auch als Roman durchgehen kann.

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Der Psychologe Joe O´Loughlin ist als erster im Krankenhaus, nachdem er den Anruf erhalten hat, dass dieser nach einem Überfall im Koma liegt. Doch die Frau, die dort sitzt und seine Hand hält, ist nicht seine Mutter. Olivia behauptet, dennoch Williams Ehefrau zu sein und weigert sich, von seiner Seite zu weichen. Joe weiß nicht, was er davon halten soll. Wer ist sie? Die Geliebte seines Vaters? Wirklich eine weitere Ehefrau? Eine Betrügerin? Die Polizei will ihn von dem Fall ausschließen, doch das lässt er nicht auf sich sitzen und beginnt, eigene Ermittlungen anzustellen, doch die Wahrheit scheint sich immer wieder zu verbiegen, bis er nicht mehr weiß, was wirklich geschehen ist, und was nicht. Zusätzlich dazu gibt es immer mehr Anzeichen, dass seine jüngste Tochter Emma mit dem Tod ihrer Mutter nicht umgehen kann - Joes Familie scheint immer instabiler zu werden und er hat alle Hände voll zu tun, um sie zusammenzuhalten und gleichzeitig denjenigen zu finden, der seinen Vater umbringen wollte... „Manche Männer sind Kämpfer, Joseph, und manche sind Denker, und manchmal begegnen wir unserem Schicksal auf dem Weg, den wir genommen haben, um ihm zu entgehen." S. 334 Ich habe bereits mehrere Bücher von Michael Robotham und seinem Psychologen Joe O´Loughlin gelesen, die mir alle sehr gut gefallen haben. Diese Bücher habe ich jedoch nicht in der richtigen Reihenfolge gelesen, dennoch kommt man gut mit, auch wenn man immer wieder etwas erfährt, das einem neu ist. In diesem Fall wusste ich z.B. das von Joes Ehefrau noch nicht, aber trotzdem hatte ich keine Probleme damit, der Handlung zu folgen. Es ist also überhaupt kein Problem, einfach mit irgendeinem Buch in die Reihe einzusteigen! „Ich habe Jahre gebraucht, um zu begreifen, dass Schicksal das ist, was trotz unserer Pläne geschieht." S. 334 Der Schreibstil des Autors ist wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Er schafft es immer wieder, seine Leser von Anfang an zu fesseln und die Spannung gekonnt bis zum Schluss zu steigern. Dieses Buch ist sehr viel persönlicher als die Vorgänger, es geht vor allem um Joes Familie, seine Vergangenheit und die seines Vaters. Also sehr viel Charakterbildung. Dadurch wirkt es etwas weniger wie ein Psychothriller, weil es eben nicht um einen Serienkiller und dessen Psyche geht. Dennoch kann das Buch einen fesseln, und aus dem Familiendrama wird gegen Ende doch noch so etwas wie ein Thriller - allerdings ein ziemlich unblutiger, bodenständiger und recht gewaltfreier. Allerdings immer wieder mit einigen politischen Seitenhieben ;) „Väter und Mütter enttäuschen uns irgendwann immer. Am Anfang idealisieren wir unsere Eltern, lieben sie bedingungslos und halten sie für unfehlbar, bis wir sie eines Tages bei einer Lüge, einem Betrug oder einem Vorurteil erwischen uns unsere Götter auf die Erde stürzen.." S. 434 Insgesamt ein tolles Buch rund um ein Familiendrama, das es durchaus in sich hat. Im Vergleich zu den vorangegangenen Büchern ist es allerdings etwas weniger spannend, da das Hauptaugenmerk auf den Charakteren liegt, was mir gut gefallen hat, aber eben nicht ganz so fesselnd war, wie ich vom Autor eigentlich gewohnt bin. „Das Leben hat Möglichkeiten. Es hat zweite, dritte und vierte Chancen. Es hat Musik und Lachen, Liebe und Hoffnung.." S. 456 Fazit Toll zu lesendes Familiendrama mit ein paar Thriller-ähnlichen-Zügen, spannend aber unblutig, wenig Gewalt und dafür sehr viel Charakterzeichnung. Ein Ausflug in Joes Seele, sein Leben und seine Familie - aber insgesamt nicht wirklich ein Thriller.

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