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Rezensionen zu
Die andere Frau

Michael Robotham

Joe O'Loughlin und Vincent Ruiz (11)

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Rezension: Ich habe mich sehr auf den neuen Psychothriller von Michael Robotham gefreut, da mir alle bisherigen Bücher, die ich besitze, ausnahmslos gefallen haben. Er beginnt auch gleich sehr spannend, als der Psychologe Joe O’Loughlin morgens einen Anruf erhält. Es ist ein Krankenhaus, das ihm berichtet, dass sein Vater Opfer eines brutalen Überfalls geworden ist. Auf die Frage, ob seine Mutter schon verständigt wurde, erhält er vom Krankenhaus die Nachricht, dass sie sich schon im Zimmer seines Vaters aufhielt. Sofort macht er sich auf den Weg in die Klinik und betritt die Intensivstation. Als er jedoch in das Zimmer seines Vater geht, sieht er dort eine fremde Frau am Bett sitzen, die die Hand seines Vaters hält. Ungläubig fragt Joe, wer sie wäre und was sie am Bett seinem Vaters verloren hätte, zumal diese Frau blutige Kleidung trägt. Was sie dann zu ihm sagt, zieht Joe die Füße unter den Beinen weg. Sie behauptet, sie sei die Ehefrau von William und hätte ihn verletzt in ihrem gemeinsamen Haus, am Ende einer Treppe gefunden und direkt den Krankenwagen gerufen. Doch was steckt dahinter? Führte William ein Doppelleben und war mit zwei Frauen verheiratet, oder ist sie seine Geliebte und gar die Täterin? Fazit: Michael Robotham konnte mich mit der Story direkt begeistern. Man stellt sich die ganze Zeit die Frage, wer diese Frau ist, zumal sie mir sehr sympathisch erschien und eine Geschichte erzählte, die durchaus der Wahrheit entsprechen konnte. Der Roman war durchweg spannend und die Zusammenarbeit zwischen Joe O’Loughlin und Vincent Ruiz, die ja oft in Robothams Bücher zusammenarbeiten, hat mir wieder sehr gut gefallen. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich von Michael Robotham schon spannendere Bücher gelesen habe. Aber ich gebe trotzdem sehr gerne meine Leseempfehlung. Schmetterlinge: 4 von 5

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Ein spannender Roman, der durch immer neue Situationen, die sich ergeben, keine Langeweile aufkommen lässt, sondern einen animiert, selbst „um die Ecke“ zu denken und zu kombinieren, wer könnte wohl der Täter sein? Die Hauptfigur, Joe O´Loughlin, ein Psychologe, der in den vergangenen Monaten verschiedene Schicksalsschläge hinnehmen musste, gerät bei seinen (von der Polizei nicht gutgeheißenen) Ermittlungen zum Überfall auf seinen Vater, in einen Strudel von bedrohlichen Situationen. Der Autor beherrscht die Kunst, so zu schreiben, das der Leser durch die Augen Joe´s sieht, und das erlebt, was er erlebt. Ich war zum Schluss überrascht, wie mutig Joe , ein „ganz normaler“ Mensch, handeln kann, zumal ich immer geneigt war, mich zu fragen: Hätte ich mich das getraut? Des weiteren äußert er einige Lebensweisheiten, die einem in brenzligen Situationen hilfreich sein können, erwähnt sei hier der Umgang mit abgerichteten Hunden! Die „Nebendarsteller“ wie seine Mutter, die andere Frau Olivia, seine beiden Töchter Emma und Charlie, die junge Polizistin Kate oder sein Kumpel Ruiz und andere, sind so geschickt in die Geschichte eingeflochten, dass man das Gefühl hat, sie seien ständig präsent, obwohl sie immer nur kurz erwähnt werden. Aber auch die kleinen Konflikte, die Joe mit eben genannten Personen austragen muss, beleben den Roman derart, als wären sie abgeschlossenen Kurzgeschichten in dem Buch. Obwohl ich den Roman über einen Zeitraum von ca. 1 Monat gelesen habe (meist vor dem Einschlafen als Bettlektüre) hatte ich nie das Gefühl, ich müsste erst einmal resümieren, was schon passiert war, ich begann einfach zu lesen und war sofort wieder mitten im Geschehen. Das war mein erster Roman von Michael Robotham, aber bestimmt nicht mein letzter, weil sich das Buch trotz eines anspruchsvollem Schreibstils mit einer Leichtigkeit lesen lässt, wie ich sie selten erlebt habe.

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Inhalt: Als Joe den Anruf erhält dass sein Vater einen schrecklichen Unfall hatte und im Koma liegt, eilt er so schnell es geht ins Krankenhaus zu ihm und erwartet an dessen Bett schon seine Mutter. Doch nicht sie sitzt neben ihn sondern eine fremde Frau, die behauptet ebenfalls die Frau seines Vaters zu sein. Ihre Kleider sind blutverschmiert doch sie beharrt darauf seit 20 Jahren an Williams Seite zu sein und keine Schuld an dem Unfall zu tragen. Joe stellt eigene Ermittlungen an um das Ganze aufzuklären und gerät so selbst in Lebensgefahr. Meine Meinung: Dies ist nun der 11. Fall von Joe O´Loughlin und Vicent Ruiz und wiedermal bin ich durch die Seiten geflogen. Ich liebe den Schreibstil von Robotham und ich liebe die Charaktere unheimlich. Der Autor schafft es den Figuren Leben einzuhauchen und eine grandiose Spannung zu erzeugen. Trotz allem vermittelt einem der Schreibstil eine gewisse Leichtigkeit und führt einen gekonnt durch das Buch. Er holt nicht weit aus und schafft es dennoch mit nur wenigen Sätzen einem die Situation genau vor Augen zu führen. Die Fälle an sich sind immer soweit in sich abgeschlossen aber ich kann nur empfehlen die Bücher in der Reihenfolge zu lesen denn nur so bekommt man einen Eindruck der wirklich charismatischen Figuren und lernt sie kennen. Und ich liebe sie! Joe hat sowas unheimlich Liebes aber auch Verletzliches an sich. Er hat einen hohen Gerechtigkeitssinn, und so sanft er auch rüberkommt, auf den Mund gefallen ist er nicht. Auf jeden Fall ist er mir über die Bände hinweg ziemlich ans Herz gewachsen und ich bin jetzt schon traurig wenn die Reihe irgendwann mal ein Ende findet. In diesem Band steht nun mal kein Serienmörder im Fokus sondern seine Familie selbst bzw. vor allem sein Vater. Joe erfährt dass sein Vater doch nicht der unfehlbare Mann ist der er zu sein schien und hat daran doch zu knabbern. Es war sehr interessant, so tiefe Einblicke in seine Familie zu bekommen und da die Kapitel zudem auch nie sehr lang sind, bin ich nur so durch das Buch gerast. Aber auch hier haben wir wieder mehrere Charaktere die irgendwie verdächtig sind und in Frage kommen. Erst zu Schluss bekam ich eine leise Ahnung in welche Richtung das Ganze wohl geht aber mit diesem Ende hatte ich dann doch nicht gerechnet. Fazit: Wieder ein grandioser Band über Joe O´Loughlin und spannend bis zum Ende. Ich hoffe dass noch einige folgen werden.

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Spannung gefällig?

Von: get lucky

17.03.2019

Bis vor diesem Roman konnte ich nicht mal sagen, ob es ein Psychothrillermeins ist, lach. Krimis liebe ich, doch wenn man testen darf kann man ja mal ausprobieren, freu! Die andere Frau --- Michael Robotham In den frühen Morgenstunden erhält der Psychologe Joe O'Loughlin einen alarmierenden Anruf: Sein Vater William ist Opfer eines brutalen Überfalls geworden und liegt im Koma. Joe eilt ins Krankenhaus – und hält schockiert inne, als er das Zimmer betritt. Denn am Bett seines Vaters sitzt nicht Joes Mutter Mary, sondern eine völlig Fremde, tränenüberströmt, mit blutbefleckten Kleidern und der absurden Behauptung, Williams Ehefrau zu sein. Wer ist sie wirklich? Bekannte, Geliebte, verwirrte Seele – Mörderin? Gegen den Willen der Polizei beginnt Joe, eigene Ermittlungen anzustellen. Und muss erkennen, dass er für die Wahrheit einen hohen Preis bezahlt … Soweit der Klappentext. Ich muss gestehen, es war mein erstes Buch dieses Autors. Wie mir im Nachhinein klar wurde ist dies nicht der erste Psychothriller um JoeO`Loughlin. Dies stellt absolut kein Problem dar, man kann ohne Vorkenntnisse ungehindert eintreten in ein Netz aus Wahrheit, Lüge und falschen Fährten! Der Erzählstil erinnert viel mehr an einen Roman, als an einen Psychothriller. Zum Glück, hi, hi. Im Vordergrund stehen eindeutig die Familie und viele Bekannte, deren Charaktere es zu einem spanneneden Ganzen machen. Ich konnte es kaum aus der Hand legen! Gut, dass nicht Gewalt und zu viel Grauen die Oberhand hatten! Da dieses Buch aktuell unter den Bestsellern zu finden ist, könnt ihr es bestimmt auch in örtlichen Buchhandlungen finden. ✰✰✰✰✰

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Sehr spannend

Von: Suse

28.02.2019

In den frühen Morgenstunden erhält der Psychologe Joe O'Loughlin einen alarmierenden Anruf: Sein Vater William ist Opfer eines brutalen Überfalls geworden und liegt im Koma. Joe eilt ins Krankenhaus – und hält schockiert inne, als er das Zimmer betritt. Denn am Bett seines Vaters sitzt nicht Joes Mutter Mary, sondern eine völlig Fremde, tränenüberströmt, mit blutbefleckten Kleidern und der absurden Behauptung, Williams Ehefrau zu sein. Wer ist sie wirklich? Bekannte, Geliebte, verwirrte Seele – Mörderin? Gegen den Willen der Polizei beginnt Joe, eigene Ermittlungen anzustellen. Und muss erkennen, dass er für die Wahrheit einen hohen Preis bezahlt … Der Autor: Michael Robotham wurde 1960 in New South Wales, Australien, geboren. Er war lange Jahre als Journalist für große Tageszeitungen und Magazine in London und Sydney tätig, bevor er sich ganz seiner eigenen Laufbahn als Schriftsteller widmete. Mit seinen Romanen sorgte er international für Furore und wurde mit mehreren Preisen geehrt. Michael Robotham lebt mit seiner Frau und seinen drei Töchtern in Sydney. Meine Meinung: Die Idee der Geschichte hat mich sehr angesprochen, so musste ich das Buch lesen. Das es sich hier um einen Band einer Reihe handelt, wusste ich nicht. Ich hatte jedoch beim lesen auch keine Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden. Ich finde der Autor hat hier wieder eine spannende Story kreiert. Ich mochte die Handlung und die Spannung die bereits am Anfang des Buches vorherrscht. Die Protagonisten waren gut gezeichnet und es hat großen Spaß gemacht ihnen zu folgen. Ich finde der Autor kann einfach schreiben. Ich habe durchweg gute Unterhaltung bekommen und das Buch in kürzester Zeit gelesen. Sehr spannend mit bildhaft. Gute Charaktere und eine mysteriöse Handlung. Man möchte unbedingt wissen was dahinter steckt. Was ich etwas schade finde, das dieses Buch der Aufmachung von „Die Rivalin“ sehr ähnelt und man so den Eindruck bekommen könnte, es handelt sich hier um ein allein stehend Buch. Mir ist nicht aufgefallen das es der Teil einer Reihe ist. Was kein Problem aber das hätte man ja anders lösen können. Ansonsten eine klare Empfehlung!

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Es ist das erste Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe und es hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Sein erstes Buch "Adrenalin" wurde sofort ein Bestseller, dem weitere Bücher inzwischen in Millionenfacher Auflage in 25 Sprachen übersetzt, folgten. Während es in den bisherigen 10 Bänden, um verschiedene Serienkiller geht, bringt uns hier die Handlung den Hauptgestalten der anderen Bücher, den Psychologen Joe O'Loughlin und seine Familie näher. Joe O'Loughli, der seine Frau vor 2 Jahren verloren hat und trotz aller Trauer versucht seinen beiden Töchtern ein liebevoller Vater zu sein, kommt durch die Nachricht, dass sein Vater William nach einem Unfall, oder war es ein brutaler Überfall..., im Koma liegt, in eine Spirale unerwarteter Ereignisse. Am Schlimmsten für ihn ist, dass er erfahren muss, dass sein Vater ein Doppelleben geführt hat. Sehr feinfühlig und überzeugend entwickelt der Autor die psychologischen Hintergründe dieses Leben und der grausamen Tat. Da Joe sich in einem Geflecht aus Lügen, Vermutungen, falschen Freunden wiederfindet, bittet er seinen Freund und jahrelangen Wegbegleiter bei der Aufdeckung schwerer Verbrechen, Vincent Ruiz, um Hilfe. Wird es beiden gelingen, den wahren Täter zu ermitteln? Welche Rolle spielt die Frau, der Joe am Bett seines Vaters in der Intensivstation begegnet und wieviel weiß seine Mutter vom wahren Leben ihres Ehemannes? Anders als bei gewohnten Thrillern, wird hier sehr psychologisch bei der Spurensuche vorgegegangen. Doch das mindert in keinem Fall die Spannung im Handlungsablauf. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet worden und beim Lesen hofft und bangt man mit den Akteuren. Besonders Joe ist mir sehr ans Herz gewachsen. Da er trotz seiner Parkinson Erkrankung versucht, immer für seine Familie da zu sein und an seine körperlichen Grenzen geht, um diesen Fall schnell zu lösen. Unerwartete Wendungen in der Handlung erwarten den Leser und er wird selbst angeregt, Schlußfolgerungen auf den Täter und den Grund für das Verbrechen zu ziehen. Ich werde nun auch die anderen bereits erschienenen Bücher von Michael Robotham lesen und kann diesen Thriller nur weiterempfehlen.

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Dieser elfte Band hebt sich ein wenig von den vorherigen ab, da sich das Buch diesmal voll und ganz auf Joe O'Loughlin und sein familiäres Umfeld konzentriert. Während sein 80-jähriger Vater William, einst anerkannter Mediziner und Professor für Chirurgie - ein Spezialist auf seinem Gebiet - nach einem Überfall auf der Intensivstation um sein Leben kämpft, wird die heile Welt der Familie auch durch das Auftauchen der "anderen Frau" vollkommen auf den Kopf gestellt. Joes Verhältnis zu seinem Vater war schon immer sehr distanziert, er hätte sich mehr Nähe zwischen ihnen gewünscht. Der Vater wirkte immer unnahbar und sehr konservativ. Das Konfliktpotential zwischen den beiden war immer Recht hoch. Aber kannte Joe ihn wirklich? Oder hat er nur gesehen, was er sehen wollte? Die Erinnerungen an seine Kindheit erscheinen gleichzeitig wie eine Art Aufarbeitung. Gemeinsam mit Vincent Ruiz macht sich Joe auf die Suche nach Antworten. Und nach der Wahrheit. Dabei stößt er auf eine riesiges Netz aus Lügen und Geheimnissen und der Überfall entwickelt sich zu viel mehr. Der ursprünglich vielleicht nicht so super spannende Plot entwickelt durch Lügen, Lügen, Lügen und viele falsche Fährten und Wendungen eine wahnsinnige Dynamik, die mich wie ein Sog in seinen Bann gezogen hat. Alle beteiligten Charaktere sind fantastisch gezeichnet und sehr gut ausgearbeitet und auch die Nebenfiguren zeigen sehr viel Tiefgang. Ein fantastischer Psychothriller bei dem man so im Fluss ist, dass man nicht aufhören mag zu lesen! Packend geschrieben, sprachlich top - Robotham eben! Da macht Lesen wirklich Spaß!

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Inhalt Joes Vater wird niedergeschlagen und liegt im Koma. Als er ihn besucht, sitzt eine fremde Frau am Bett seines Vaters und behauptet, seine Ehefrau zu sein. Wer ist diese Frau? Sagt sie die Wahrheit, oder erfindet sie perfide Lügen? Je weiter Joe gräbt, desto mehr zweifelt er an der Vergangenheit. Eigene Meinung Als ich das Buch beendet habe, musste ich weinen. Joe ist mir einfach über die vielen Fälle/Bücher so sehr ans Herz gewachsen. Ich kann den Gedanken kaum ertragen, dass ich ihn jetzt eine lange Zeit nicht wiedersehen werde. Natürlich mag ich Ruiz ebenso, aber er kommt nicht ganz so häufig vor wie früher, bleibt bis auf ein paar Ausnahmen eher im Hintergrund. Die Geschichte scheint erst harmlos zu beginnen, dreht dann aber schnell in eine ganz andere Richtung ab. Es war wirklich faszinierend gemeinsam mit Joe in der Vergangenheit seines Vaters zu graben und immer mehr Geheimnisse aufzudecken, wodurch anfangs mehr Fragen als Antworten aufgeworfen wurden. "Die andere Frau" ist ausnahmslos spannend, wie Robothams Romane vorher. Es entwickelt sich rasant und fügt sich am Ende zu einem gut konstruierten Gesamtbild zusammen. Fazit Ich hoffe, dass bis zu Robothams nächsten Buch mit Joe nicht so viel Zeit vergeht. Möge Joe in seinen Büchern ewig lebendig bleiben!

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