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Rezensionen zu
Ich werde fliegen

Dana Czapnik

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€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 20,00* (* empf. VK-Preis)

"Eine junge Frau, der es nicht leicht fällt ihren Platz in der Gesellschaft zu finden und erwachsen zu werden." Das suggerierte mir der Klappentext von "Ich werde fliegen". Ob dies auch wirklich dem Inhalt entspricht, darüber bin ich mir immernoch nicht ganz klar. Wir lernen die 17-jährige Lucy Adler kennen. Im New York der 90er Jahre lebt sie vor sich hin, mit all den typischen Sorgen eines Teenagers. Die Wahl eines Colleges steht an, genau wie das Lernen sich in der Welt der Erwachsenen zurecht zu finden. Nebenbei drehen sich ihre Gedanken um ihren Kumpel Percy, für den sie mehr als freundschaftliche Gefühle hegt, der sich aber die Zeit mit - in Lucy's Augen - unterbelichteten Dummchen vertreibt. Basketball nimmt auch einen großen Raum im Leben des Teenies ein, dabei immer die Präsenz in einer Männerdomäne aufzuwachsen. Irgendwie empfand ich dieses Buch als nichts Halbes und nichts Ganzes. Einen klaren, linearen Handlungsstrang findet man hier nicht; es sind eher etliche Momentaufnahmen aus Lucys Alltag, die sich aneinander reihen. Den ehesten Wiedererkennungswert hat hier die Beziehung zu Percy, welche erfrischend unromantisch verläuft. Natürlich ist Basketball auch ein Thema, welches öfter auftritt, aber ganz ehrlich habe ich bei diesen Stellen abgeschaltet - in meinen Augen wurde damit nur immer wieder deutlich gemacht, wie anders Lucy im Gegensatz zu den ganzen anderen Mädels ist. Mit Lucy wurde ich auch nicht wirklich warm. Ihre altkluge Art störte mich, immer wieder kam der Konflikt zu Tage, dass sie anders als die "gewöhnlichen" Mädchen wäre, aber zwei gefühlte Atemzüge später sah sie dann spöttisch auf den Mainstream und fast alle anderen herab. Natürlich, wir haben es hier mit einem Teenager zu tun, und ich erinnere mich daran dass ich selbst als 17-jährige auch nicht gerade pflegeleicht war, aber irgendwie war Lucy mir zu sehr von oben herab. 🤷‍♀️ "Ich werde fliegen" hat schon einen gewissen Anspruch. Gleichzeitig sind aber auch Kraftausdrücke und Drogenkonsum ziemlich präsent. Damit kickt sich das Buch ins Aus wenn es um jüngere Leser geht. Mein Fall war es leider nicht. Aber ein großes Kompliment geht an die Sprecherin Anna Carlsson. Die Geschichte wurde gut betont und mit angenehmer Stimme im Ohr vorgetragen. Ist ja auch nicht selbstverständlich. :)

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Ich werde fliegen

Von: Nati88

18.10.2019

Ich musste das Hörbuch abbrechen was ich nicht gerne gemacht habe, es hat mich überhaupt nicht überzeugt, ich lese sehr gerne jugendbücher aber ich denk für das war ich doch zu alt. Lucy kam mir arrogant rüber auch mit den anderen kam ich nicht zurecht. Das da auch mit drogen zutun hatte war mir zu viel und nicht passend für ein jungendbuch nach meiner Meinung und auch das mit diesen Ausdrücken die da oft gefallen sind. Das positive war die Sprecherin hatte sehr sympatische und ruhige Stimme gehabt, aber sie konnte mich auch nicht richtig die Geschichte schmackbar machen. Dankeschön an cbjaudio für die Bereitstellung des hörbuches

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New York, 1993: Die 17-jährige Lucy Adler ist klug und ein Ass beim Basketball. Lucy ist seit Ewigkeiten in Percy verliebt, doch ist sie zu unscheinbar und außerdem ist er mit einer oberflächlichen Cheerleaderin zusammen. Wie kann sie einen Weg in sein Herz finden? 1993 war ich 13 und ich fand meine Zeit damals echt klasse. Lucy ist schon ein paar Jahre älter, doch durch ihre Art, sich nicht allem zu beugen und nicht mit dem Strom zu schwimmen, ist sie nicht die Person, die aus der Masse heraussticht. Jungs in diesem Alter sind im ersten Moment vielleicht eher auf das Äußerliche aus, die inneren Werte kommen erst mit der Zeit beim anderen Geschlecht an. Ich fand es toll, das Lucy eben einfach sie selbst geblieben ist, auch wenn es manchmal einfacher ist, mit dem Strom zu schwimmen. Doch das war auch fast das Einzige, was ich richtig toll fand. Ich hatte eine Liebesgeschichte in der damaligen Zeit erwartet, die mir das Seelenleben von Lucy näher bringt. Ihren Kampf, erwachsen zu werden, mitzuerleben. Doch bekommen habe ich das nicht so wie erhofft. Oft waren es für mich Aneinanderreihungen von Erzählungen, die mich einfach nicht abholen konnten und gelangweilt haben. Dazu kamen des Öfteren Drogen, was ich in der Häufig- und Leichtigkeit einfach zu viel für die Geschichte fand. Das Basketball eine Rolle spielt war klar, doch war es mir manchmal zu viel und Auch die Sprecherin konnte mich nicht überzeugen. Sie hat zwar eine angenehme Stimme, aber ich hatte häufig das Problem, gar nicht zu wissen, wer nun gerade spricht. So war ich sehr häufig nicht bei der Sache und bin abgedriftet. Da ich auch nach der ersten CD keinen wirklichen Zugang zu Lucy finden konnte und sehr häufig abgelenkt war, da es mich nicht gepackt hat, habe ich danach aufgegeben. Leider gibt es zu viele tolle Hörbücher, die mich mehr begeistern und mit denen ich lieber meine Autofahrten verbringe. Gute Grundidee, aber leider driftet mir die Geschichte teils zu sehr ins philosophische ab. Mich konnte die Geschichte nicht in den Bann ziehen.

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Ein Jugendbuch über die 90er. Für mich als 90er Kind ein absolutes Muss. In der heutigen Literatur bekommt das herrliche 90er Flair zu wenig Beachtung. Der Schreibstil der Autorin war zwar flüssig, aber sehr bald kam Ernüchterung auf. Mir fehlten die Gefühle. Lucy, 17, blieb für mich die ganze Zeit unsympathisch, so dass ich nicht nur einmal darüber nachgedacht habe, dass Buch zur Seite zu legen. Über die Hälfte des Buches passiert gefühlt nichts, aber man liest weiter, in der Hoffnung, dass noch etwas passieren wird. Die Charaktere bleiben schattig, die Menge der derben Sprache über den Durchschnitt und Gefühl, trotz detaillierten Einblick in Lucys Gefühlswelt, war kaum zu finden. Ich hatte mir mehr erhofft. Die Geschichte selbst ist okay. Aber mir fehlte das gewisse Etwas. Bewertung: Mir hat das Buch leider nicht sonderlich zugesagt. Daher gebe ich nur eine bedingte Kaufempfehlung und 2 von 5 Sternen.

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Nicht mein Ding!

Von: Andi

23.05.2019

Nachdem ich die Buchbeschreibung gelesen habe, habe ich eine Handlung erwartet, die mich fesselt. Leider war das bei diesem Buch gar nicht der Fall, denn eine Handlung habe ich gar nicht gefunden. Die Geschichte beginnt im Jahr 1993 in New York und plätschert die ganze Zeit mit Beschreibungen der Hauptperson Lucy Adler vor sich hin. In der Ich-Perspektive erzählt sie zum Beispiel seitenlang, welchen Weg sie zum nächsten Cafe nimmt oder von ihren Drogentrips. Das Problem waren auch die vielen Marken und Begriffe, die nur Amerikaner oder Leute aus der Drogenszene kennen, ich jedoch nichts damit anfangen konnte. Mit der Sprache konnte ich mich auch nicht anfreunden, manche Sätze bestehen nur aus einem hingeworfenen Wort oder Satzfetzen. Manchmal ist die Hauptperson ziemlich oberflächlich, dann wieder extrem philosophisch, mir war sie von Anfang an sehr unsympathisch. Alles in allem habe ich das Buch nach der Hälfte weggelegt und auch nicht zu Ende gelesen. Es mag jemandem, dem dieser Schreibstil liegt, vielleicht sehr gut gefallen, für mich war es leider nichts!

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Das etwas andere Buch

Von: Nadine K.

14.05.2019

Also erst einmal muss ich sagen, dass das Buch anfangs echt interessant war. Der Schreibstil war locker und leicht. Nur die Themen war teilweise schon etwas ernster, was ich wirklich gut fand. Allerdings bin ich mit den Charakteren Lucy und Percy nicht wirklich warm geworden, sie waren meiner Meinung nach zu oberflächlich beschrieben, ich konnte sie irgendwie nicht richtig kennenlernen. Sie sind beide etwas ernstere Teenager aus den 90ern. Das Buch hätte für mich noch ein bisschen interessanter gestaltet werden können, die Themen waren wirklich super und haben zum Teil wirklich zum nachdenken angeregt, aber nach einer gewissen Zeit wurde es einfach nur noch anstrengend, weil es nur noch um solche Themen ging, es war einfach nicht mehr locker und leicht und man hat irgendwie keine "Pausen" gehabt um über das Geschriebene einfach mal nachzudenken, irgendwie ist man von einem ernsten Thema ins nächste gekommen und konnte somit nicht wirklich verdauen was dort geschrieben war. Ich kann das Buch für jeden empfehlen der etwas tiefergehende Bücher mag, allerdings für niemanden der im Sommer eine locker-leichte Lektüre sucht.

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Nicht meins

Von: Puck

12.05.2019

Ersteinmal vielen Dank der Random House Verlagsgruppe. Leider hat mir das Buch nicht sonderlich gut gefallen, mir ist überhaupt nicht klar, an wen es sich richtet. Es hat mich weder sprachlich überzeugt , ich fand es überhaupt nicht flüssig geschrieben, noch fand ich den Inhalt überzeugend. Die Basketballszenerie am Anfang hat mir den Einstieg nicht erleichtert.Aber auch von den philosophischen Betrachtungen habe ich irgendwie nicht viel entdecken können, und mit der Protagonistin Lucy bin ich auch nicht warm geworden. Als junge Frau habe ich sie wirklich nicht betrachtet ( Klappentext). Gefallen haben mir die Beschreibungen von New York, das gleicht einer Liebeserklärung an die Stadt, da möchte ich sofort hin. Auch wenn es in den Neunzigerjahren spielt ( wieso eigentlich, auch das hat sich mir nicht erschlossen, ein paar Bandnamen und Anspielungen...), und es sich sicherlich sehr verändert hat. Und ich habe Lust bekommen, Simone de Beauvoir wieder zu lesen! Das würde ich im Übrigen jungen Frauen empfehlen zu lesen.

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Nicht meins

Von: Gini

10.05.2019

Der Klappentext des Buches hatte mich sehr neugierig gemacht und ich habe eine Liebesgeschichte erwartet, die ich kaum wiederfinden konnte. Lucy, um die es geht, ist zu einer Außenseiterin geworden, da sie nicht den Trends hinterherläuft. Dies konnte ich gut nachvollziehen, da es mir ähnlich ging. Aber Lucy hat krasse Ansichten und sie ist sehr negativ eingestellt. Eine richtige Liebesgeschichte gab es für mich nicht. Die Autorin hat einen gewohnungsbedürftigen Schreibstil. Sehr kurze Sätze, die abgehakt wirken. Ihre ausdauernde Beschreibungen zum Thema Basketball hat das Buch teilweise sehr in die Länge gezogen. Das Buch konnte mich nicht abholen und es fiel mir schwer immer weiter zu lesen.

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