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Rezensionen zu
Ich werde fliegen

Dana Czapnik

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Tiefgang.

Von: Franci

08.12.2020

Flüssig und bildlich, ein interessantes, berührendes Thema.

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Ganz gut

Von: Elfi11

21.11.2019

Vorsicht kleiner spoiler über die erste Seite. Das Buch war erst besser als ich erwartet habe, denn es ging direkt über ein Mädchen mit liebe zum Basketball. Darin habe ich mich etwas selbst gefunden. Mit den ganzen Beschreibungen über das Umfeld hat man sich wie vor Ort in New York gefühlt. Die Story an sich ist ganz gut nur wird vieles sehr detailliert beschrieben und man kommt nicht so schnell voran. Was wiederum ja garnicht so schlecht ist, da man sich alles genauer vorstellen kann und sich besser hineinversetzt. Also für Leute mit viel Geduld ist es gut.

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Ein traumhafter Roman, der einem die Ansichten einer 17-jähriges New Yorkerin vermittelt und somit zum Nachdenken über das Leben und Alles, was dazu gehört, anregt. Ich lese eigentlich sehr selten Bücher, die nicht in der heutigen Zeit spielen, zumindest was New und Young Adult angeht. Aber ich dachte mir, ich versuche mal was Neues und ich würde wirklich nicht enttäuscht! Wer bei Young Adult total auf spannende Handlung steht, für den ist das Buch wahrscheinlich eher nichts. Das Buch hatte keine besonders spannende Handlung und auch so war die Handlung eher beschränkt, aber das Buch hat auch nicht darauf gezielt, eine spannende Handlung zu haben. Das Buch soll eher zum Nachdenken anregen und neue Gedanken bringen und andere Sichtweisen. Und das hat es auch wirklich geschafft! Das Buch hat mich persönlich sehr zum nachdenken bewegt. Ich habe über Themen nachgedacht, über die man im Alltag nicht unbedingt nachdenkt und ich habe mich immer sehr gefreut, weiterlesen zu können, da einem so auch mal ganz andere Sichtweisen auf Dinge vermittelt wurden. Ich könnte der Protagonistin in den meisten Situationen auch immer einigermaßen zustimmen, wenn man allerdings eine ganz andere Meinung hat, könnte ich mir vorstellen, dass dies das Lesen etwas erschwert. Der Schreibstil hat mir aber auch sehr gut gefallen, da er sehr umgangssprachlich war, aber nicht zu heruntergekommen oder so. Die Protagonistin fand ich auch sehr spannend und ihre Meinung auf die Welt. Ich fände es auch schön, dass es nicht so eine typische Young Adult Lovestory war und besonders das Ende hat mir sehr gefallen, weil es sehr zum Rest des Buches gepasst hat, obwohl ich solche Enden eigentlich nicht mag. Eine wirklich sehr schöne Abwechslung zu den Young und New Adult Lovestorys!

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Ein Liebesroman für Jugendliche mit einer ganz außergewöhnlichen Protagonistin, die Basketball mag und nicht mit dem Strom schwimmt. "Ich werde fliegen" macht Mut zur Individualität. "Ich werde fliegen" ist ein Roman, der heraussticht. Lucy ist anders als die anderen, möchte sich nicht ändern aber trotzdem aktzeptiert werden. In ihrem Umfeld hat sie es damit aber nicht leicht.
Die Erfahrungen und der Alltag der Protagonistin sind ausführlich und anschaulich beschrieben, man selbst kann sich super mir ihr identifizieren und sich in sie hineinversetzen. Man wächst mit jeder Erfahrung von Lucy mit ihr mit, wird zusammen mit dem Mädchen erwachsen und fängt an, ihre Besonderheiten und Eigenarten zu lieben.
Ein starkes Problem des Romans hat sich mir aber schon nach wenigen Seiten gezeigt: Die Erzählweise ist sehr detailliert und oft werden einfach nur viele Dinge aufgezählt. Man beginnt sich zwischen vielen Kapiteln zu langweilen und da der Roman auch nicht gerade dünn geworden ist, fällt es schwer, am Ball zu bleiben - es fehlt einfach ein roter Faden, der mich als Leser durch die Geschichte leitet.
Der starke Fokus auf Basketball gefiel mir hingegen sehr gut, auch wenn ich davon nicht besonders viel Ahnung habe und mir viele Begriffe neu waren. So konnte ich aber auch meinen Horizont erweitern und außerdem war dieses Thema otal erfrischend, da die Mädels in solchen Jugendromanen für gewöhnlich eher kreative Hobbys haben. Dieser Roman bricht mit dem Klischee und das ist auch gut so. Außerdem ist das Setting wirklich genial - New York City in den 90er Jahren hat einen ganz besonderen Flair. Das dürfte besonders interessant sein, da die 90er in der Mode und in der Musik ja gerade wieder im Kommen sind und deshalb macht dieses Setting besonders viel Spaß.
Die Botschaft dieses Buches  (Mach dein Ding und lass dich nicht unterkriegen) war am Ende wirklich bewegend und hat mich eine ganze Weile lang nicht mehr losgelassen. Und das zeichnet für mich auch ein wirklich gutes Buch aus, auch wenn es ein paar Schwächen hat. Wenn ihr also Lust auf eine coole und individuelle Protagonistin und ein 90er Jahre Feeling habt, könnt dieser Roman etwas für euch sein.


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Meine Meinung Cover und Titel: Der Titel klingt wahnsinnig poetisch und ein kleines bisschen dramatisch. Er ist passend, aber für mich irgendwie zu einfach und offensichtlich. Das Cover gefällt mir gut, das Farbkonzept ist geschickt gestaltet. Allerdings hat es für meinen Geschmack zu viele verschiedene Elemente, wodurch das Cover «auseinanderfällt». Schreibstil: Die Geschichte ist in der ersten Person Singular geschrieben. Der Schreibstil ist ganz grosse Klasse. Es ist erstaunlich, mit wie wenig Dialog das Buch auskommt. Manchmal haben wir mehrere Seiten bloss Beschreibungen und Lucys Gedanken, was zwar ungewöhnlich ist, aber ausserordentlich gut funktioniert. Lucy hat eine charakteristische Stimme, ihr Ton trifft genau meinen Geschmack. Inhalt und Charaktere: «Lucy Adler ist anders als die anderen Mädchen. Statt zu Hause vor dem Spiegel verbringt sie ihre Zeit lieber unter Jungs auf den Basketballplätzen ihrer Heimatstadt New York.» Würg. An dieser Aussage ist so vieles problematisch, dass ich gar nicht weiss, wo ich beginnen soll. Wenn ich so etwas lese, dann klingeln bei mir normalerweise jegliche Alarmglocken. Eine arrogante Protagonistin, die jedes Mädchen, das einen Schminkpinsel auch nur anschaut als dreckige Schlampe abstempelt. Trotzdem fahren sämtliche Jungs auf unsere Protagonistin ab, schliesslich ist sie auch ohne Makeup und in ihrem zugeknöpften Omakleid unwiderstehlich. Trotzdem habe ich mich entschieden, der Geschichte eine Chance zu geben. Das liegt vor allem daran, dass sie um 1993 spielt. Und damals waren die Dinge eben etwas anders und das ganze «Ich bin nicht wie andere Mädchen»-Gehabe noch nicht wirklich existent. Aber nun von vorne: Wie schon erwähnt spielt das Buch in den 90er Jahren. Ich liebe die 90er! Der Zeitpunkt ist toll gewählt, die Geschichte passt perfekt in das pulsierende, wundervolle, erschreckende New York dieser Zeit. In der Geschichte passiert eigentlich nicht viel Aussergewöhnliches. Die Autorin tut nichts anderes, als ein kleines Fenster für uns zu öffnen, wodurch wir einen Einblick in Lucys Leben bekommen. Wir folgen ihr für eine Weile und verlassen sie wieder. Aber trotzdem ist dieser Roman genial. Diese Atmosphäre die Dana Czapnik kreiert ist so einzigartig, dass mir das Buch immer wieder Gänsehaut bescherte. Wie zuvor schon erwähnt hat mich auch Lucys Leidenschaft für Basketball sehr angesprochen. Basketball nimmt einen wichtigen Teil der Geschichte ein und obwohl mir Sport eigentlich egal ist, hat Lucy es geschafft, mich davon zu überzeugen, dass Basketball ziemlich cool sein kann. Und schliesslich: Lucys und Percys Beziehung. Beste Freunde, aber Lucy sieht Percy als mehr als einen Freund. Was erstmal klischeehaft klingt, wird von der Autorin auf eine so brutal ehrliche, authentische Art beschrieben, dass man nicht anders kann, als ab und zu in Tränen auszubrechen. Fazit «Ich werde fliegen» kreiert eine einzigartige Atmosphäre. Lucys Ausdrucksweise ist brutal ehrlich und authentisch. Das Buch gräbt so tief in den Abgründen unserer Welt herum, dass ich beim Lesen immer wieder Gänsehaut bekam. Bewertung 4,5⭐ /5⭐

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Meine Meinung Cover und Titel: Der Titel klingt wahnsinnig poetisch und ein kleines bisschen dramatisch. Er ist passend, aber für mich irgendwie zu einfach und offensichtlich. Das Cover gefällt mir gut, das Farbkonzept ist geschickt gestaltet. Allerdings hat es für meinen Geschmack zu viele verschiedene Elemente, wodurch das Cover «auseinanderfällt». Schreibstil: Die Geschichte ist in der ersten Person Singular geschrieben. Der Schreibstil ist ganz grosse Klasse. Es ist erstaunlich, mit wie wenig Dialog das Buch auskommt. Manchmal haben wir mehrere Seiten bloss Beschreibungen und Lucys Gedanken, was zwar ungewöhnlich ist, aber ausserordentlich gut funktioniert. Lucy hat eine charakteristische Stimme, ihr Ton trifft genau meinen Geschmack. Inhalt und Charaktere: «Lucy Adler ist anders als die anderen Mädchen. Statt zu Hause vor dem Spiegel verbringt sie ihre Zeit lieber unter Jungs auf den Basketballplätzen ihrer Heimatstadt New York.» Würg. An dieser Aussage ist so vieles problematisch, dass ich gar nicht weiss, wo ich beginnen soll. Wenn ich so etwas lese, dann klingeln bei mir normalerweise jegliche Alarmglocken. Eine arrogante Protagonistin, die jedes Mädchen, das einen Schminkpinsel auch nur anschaut als dreckige Schlampe abstempelt. Trotzdem fahren sämtliche Jungs auf unsere Protagonistin ab, schliesslich ist sie auch ohne Makeup und in ihrem zugeknöpften Omakleid unwiderstehlich. Trotzdem habe ich mich entschieden, der Geschichte eine Chance zu geben. Das liegt vor allem daran, dass sie um 1993 spielt. Und damals waren die Dinge eben etwas anders und das ganze «Ich bin nicht wie andere Mädchen»-Gehabe noch nicht wirklich existent. Aber nun von vorne: Wie schon erwähnt spielt das Buch in den 90er Jahren. Ich liebe die 90er! Der Zeitpunkt ist toll gewählt, die Geschichte passt perfekt in das pulsierende, wundervolle, erschreckende New York dieser Zeit. In der Geschichte passiert eigentlich nicht viel Aussergewöhnliches. Die Autorin tut nichts anderes, als ein kleines Fenster für uns zu öffnen, wodurch wir einen Einblick in Lucys Leben bekommen. Wir folgen ihr für eine Weile und verlassen sie wieder. Aber trotzdem ist dieser Roman genial. Diese Atmosphäre die Dana Czapnik kreiert ist so einzigartig, dass mir das Buch immer wieder Gänsehaut bescherte. Wie zuvor schon erwähnt hat mich auch Lucys Leidenschaft für Basketball sehr angesprochen. Basketball nimmt einen wichtigen Teil der Geschichte ein und obwohl mir Sport eigentlich egal ist, hat Lucy es geschafft, mich davon zu überzeugen, dass Basketball ziemlich cool sein kann. Und schliesslich: Lucys und Percys Beziehung. Beste Freunde, aber Lucy sieht Percy als mehr als einen Freund. Was erstmal klischeehaft klingt, wird von der Autorin auf eine so brutal ehrliche, authentische Art beschrieben, dass man nicht anders kann, als ab und zu in Tränen auszubrechen. Fazit «Ich werde fliegen» kreiert eine einzigartige Atmosphäre. Lucys Ausdrucksweise ist brutal ehrlich und authentisch. Das Buch gräbt so tief in den Abgründen unserer Welt herum, dass ich beim Lesen immer wieder Gänsehaut bekam. Bewertung 4,5⭐ /5⭐

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Toll für Teenageer

Von: Julitschkaja

20.05.2019

Die Protagonistin spricht wahrscheinlich jedem Teenager aus der Seele. Das Buch ist dadurch sehr gut zu lesen und nachzuempfinden. Toll geschrieben, eifach und schnell zu lesen. Konnt das Buch fast nicht mehr zur Seite legen =)

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Der Roman „Ich werde fliegen“ von Dana Czapnik ist eine philosophische Geschichte über ein Mädchen namens Lucy Adler, die so gar nicht wie die anderen Mädchen ist. 1993/1994 Statt zu Hause vor dem Spiegel verbringt Lucy ihre Zeit lieber unter Jungs auf den Basketballplätzen ihrer Heimatstadt New York. Dort ist die 17-Jährige ein Ass. Dort fühlt sie sich frei. Was niemand ahnt: Lucy ist seit Ewigkeiten in ihren besten Freund Percy verliebt. Doch egal, wie nahe sie sich beim Basketball oder bei langen Gesprächen über französische Philosophie kommen – wenn es um die Liebe geht, wählt Percy immer die nächstbeste Schulschönheit. Und damit genau das typische Mädchen, das Lucy nie sein wollte. Gibt es für Lucy einen Weg in sein Herz, ohne sich selbst zu verraten? Im Buch sind nicht wirklich viel Spannung oder generell Handlungen vertreten. Die Autorin wirft mit Adjektiven und langatmigen Beschreibungen um sich. Das wirkliche Geschehen kommt viel zu kurz. Leider hat mich die Geschichte am Anfang nicht berührt und ich machte es mir schwer in die Welt der Lucy Adler zu finden. Viele Basketballbegriffe, die für einen Laien langweilig und viel zu viel sind, machten einen den Einstieg noch schwerer. Wenn man aber am Ball bleibt und sich durch die erste Hälfte kämpft, merkt man, dass die Geschichte doch noch eine Geschichte ist und ein Leben einer Jugendlichen wiedergibt, die es nicht leicht hatte in den 90er-Jahren. Selbst in der heutigen Zeit, hätte es Lucy noch schwer. Ich begann Sympathie für die Protagonistin zu entwickeln und fand sie ab der zweiten Hälfte des Buches echt toll. Ab da habe ich sie auf ihrer Reise begleitet und fühlte mit ihr. Das Ende hat mich unbefriedigt zurückgelassen. Gern hätte ich mir mehr gewünscht, als diesen unfertigen Abschluss, der so scheint, als hätte Frau Czapnik keine Lust mehr gehabt weiterzuschreiben. Beispielsweise ein Epilog, der Lucy in fünf späteren Jahren zeigt, ihre Entwicklung und vor Allem ihre ausgeprägte Intelligenz. Denn Lucy ist ein intelligentes Mädchen und kein Mädchen sollte sie unterkriegen lassen oder ändern für einen Jungen.

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