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Rezensionen zu
Hibiskusblütenmeer

Isabelle Broom

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Im letzten Jahr habe ich die Autorin Isabelle Broom entdeckt und schätzen gelernt. Leider hat die Autorin erst drei Romane in Deutsch veröffentlicht,die aber alle drei grandios waren. „Hibiskusblütenmeer“ erzählt die Geschichte von Hannah, die als Rechercheurin arbeitet und die Dreharbeiten eines Dokumentarfilms über ihre liebste Stadt Mojácar begleiten darf. Der zweiten Pluspunkt an der Reise ist die gemeinsame Zeit mit ihrem Chef Theo für den sie heimlich schwärmt. Doch plötzlich taucht ihre ungeliebte Halbschwester in Spanien auf und stellt Hannahs Geduld auf eine harte Probe. Isabelle Broom hat eine Gabe, die nicht alle Autoren besitzen. Sie schafft es so unglaublich atmosphärisch und von ehrlicher Begeisterung zu schreiben, sodass man ihre Geschichten lieben muss. Ihre Geschichten und Protagonisten sind wunderbar authentisch und besonders. Sie schafft es genau das richtige Maß an Humor, Liebe, Spannung, Mystik, Verschrobenheit , aber auch Dramatik in ihre Geschichten und Charaktere zu legen. Ihre Art von Orten zu schreiben beeindruckt mich jedes Mal aufs Neue. Isabelle Broom schafft es die Wärme, den Charme, den Geruch der Stadt ins eigene Wohnzimmer zu zaubern und ich komme nicht darum herum Fernweh zu bekommen, sobald ich eines ihrer Bücher lese. Isabelle Broom verdient viel, viel mehr Aufmerksamkeit. Wer gerne Frauenromane mit Humor und ohne Kitsch aber dennoch einer Prise Liebe liest, sollte sich ihre Romane einmal genauer anschauen

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Die Handlung: Die fröhliche Protagonistin Hannah ist mehr als nur erfreut, als sie erfährt, dass sie ihren Chef auf eine Reise nach Spanien begleiten darf, um dort einen Dokumentarfilm über das schöne Städtchen Mojácar zu drehen. Sie schwärmt nämlich schon seit über fünf Jahren für ihn und möchte nun die Gelegenheit nutzen, ihn für sich zu gewinnen. Doch dann taucht plötzlich ihre nervige Halbschwester auf und die Geschichte nimmt ihren unterhaltsamen und witzigen Lauf. Ob dieser Sommer wirklich so unbeschwert und perfekt wird, wie Hannah es sich erhofft? Hannah ist wirklich eine wundervolle Protagonistin. Sie strahlt eine gute Laune aus und steckt den Leser gleich damit an. Außerdem weiß sie zu unterhalten und hat alles, um dem Buch eine Leichtigkeit zu verleihen, die jeder schöne entspannende Sommerroman haben sollte. Jetzt da ich das Buch beendet habe, bin ich zugegebenermaßen ganz schön wehleidig, sie gehen lassen zu müssen. Ich mag Hannah als Charakter sehr gerne und könnte sie noch ihr Leben lang begleiten. Besonders mochte ich, dass dieser Roman nicht das typische Happy-End hat, das damit endet, dass die Protagonistin mit ihrem besten Freund, anstatt mit dem Schwarm, oder eben mit ihrem Schwarm zusammenkommt. Nein, diese Geschichte endet unvorhersehbar und das mochte ich. Auch sonst trotzt dieses Buch von originellen Ideen, die mich so manches Mal überraschen konnten. Dazu kann ich nur sagen: Die Autorin hat einiges für den Leser parat. Diese Lektüre eignet sich gut, um zu entspannen und um mit Hannah mitzufühlen, denn in Familien- und Liebesangelegenheiten wird sie während ihres Urlaubes einiges erleben und der Leser kann nicht anders, als mit ihr mitzuleiden und mitzulachen. Mein abschließendes Fazit: Schade, dass auch die besten Bücher eine letzte Seite haben, denn dies Geschichte weiß zu unterhalten und hat eine liebenswürdige Protagonistin.

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