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Rezensionen zu
Terra

T.S. Orgel

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Um meine Begeisterung für dieses Buch besser verstehen zu können: ich liebe die großen Weltraumabenteuer Hollywoods wie Alien oder Red Planet, außerdem lese ich gerne Dystopien, in denen eine mögliche Zukunft der Menschheit extrem überspitzt dargestellt wird. Terra vereint viele Merkmale dieser Werke. Von der ersten Seite an zieht es den Leser mit einer unheimlich beklemmenden Atmosphäre in seinen Bann. Das Leben und vor allem die winzige Unbedeutsamkeit eines einzelnen Menschen im Weltraum wird so erlebbar dargestellt wie nur möglich. So ist man ganz schnell mitten drin in der Geschichte: Die Menschheit hat sich mittlerweile mehrere Außenposten aufgebaut. Obwohl der Großteil immer noch auf der Erde oder dem Mond lebt, gibt es ein paar Poniere, die daran arbeiten, ein Leben auf dem Mars zu ermöglichen. Für den Transport der dafür nötigen Ressourcen gibt es ein paar wenige Outlaws, die in großen Transport-Convois durch das Weltall pendeln. Der Kampf und jegliches Augenmerk gilt der Überbevölkerung, doch welche Bedrohung lauert noch im Weltraum? In erster Linie ist Terra ein gut geschriebener SciFi-Roman, der die Eroberung des Weltraums durch den Menschen sehr realistisch darstellt. Gleichzeitig werden aber auch so viele aktuelle Probleme angesprochen und in die fiktive Umgebung eingewoben, was einem zum Nachdenken animiert. Und zu guter Letzt ist er einfach unheimlich spannend geschrieben. Die Figuren bleiben zwar etwas blass, stehen bei dieser Geschichte aber auch nicht im Vordergrund. Es geht nicht um die Heldentaten eines einzelnen, sondern eher darum, wozu die Menschen in der Lage sind, wenn sie zusammenarbeiten. Fazit: Superspannend, superaktuell und super geschrieben!

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Inhalt: Die Welt hat sich in ein ökologisches Wrack verwandelt und der Mond dient als Bergwerk. Somit wird versucht, das Leben auf dem Mars zu ermöglichen. Das Terraforming ist in vollem Gange und die Rohstoffe vom Mars werden abtransportiert. Und in einem dieser vollautomatischen Frachters sitzt Jak mit seiner AVA (Advanced Virtual Assistant) Nina auf dem Weg zur Erde. Als Nina regelmäßige Unregelmäßigkeiten in der Fracht entdeckt, geht Jak dem auf die Spur und entdeckt einen Container voll mit Bomben. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt. Meine Meinung: Auf dem Cover sehen wir einen Astronauten. Nur einen Astronauten. Aber ganz ehrlich!? Das reicht vollkommen. Dieses Cover habe ich gesehen und da wusste ich gleich das Buch möchte ich lesen auch wenn es mein erstes in diesem Genre war. Der Buchschnitt ist genauso knall Gelb wie der Schriftzug der Autoren. Einfach total toll. Der Schreibstil lies sich super lesen. Ich empfand ihn als flüssig, detailreich und gut zu lesen. Ich konnte mir gut vorstellen wie die Orte der Handlung aussehen. Als kleine Stütze gibt es in dem Buch auch drei Bilder die unter anderem den Aufbau des Frachters zeigen. Das finde ich wirklich gut, denn es wird detailliert beschrieben wie Jak zu dem verdächtigen Container durch sein Schiff wandert. Somit hatte man einen sehr guten Anhaltspunkt. Jak war mir von Anfang an sehr sympathisch. Ich mochte nicht nur seine Art sehr gerne sondern auch seinen ausgezeichneten Musikgeschmack. Ebenso sein Gespür, welches ihm schon einige male geholfen hat. Auch die anderen Charaktere fand ich super, denn wenn man genau darüber nachdenkt, wurden sie nur kurz oberflächlich angeschnitten. Wodurch man ein bestimmtes Bild der Person bekam. Und jedes mal wurde man dann doch überrascht. Denn keine der Personen scheint der zu sein, den wir sehen. So erging es mir auch mit Nina. Die KI ist ja nun mal mit vielen Systemen verbunden. Aber sie ist verdammt clever und findet ihren ganz eigenen Weg um Jak zu helfen. Oder auch Nathan... Der hat so einige Überraschungen auf Lager. Das Buch hat sich nicht nur super lesen lassen, ich finde es auch absolut atmosphärisch. Ich hatte großen Spaß am lesen. In nur zwei Tagen war ich am Ende angekommen. Mit gemischten Gefühlen wohl bemerkt, denn zum Ende kommen einige Dinge die einem nicht gefallen. Die mich geschockt haben, aber ein anderes Ende wäre nicht logisch gewesen. Auch merkt man sehr gut wie viel das Autorenduo recherchiert hat. Klar, wenn man sich mit dem Thema so gar nicht auskennt muss man recherchieren. Aber ich finde die beiden haben das sehr gut hinbekommen. Fazit: Dies war mein erster Science-Fiction-Roman, aber bestimmt nicht mein letzter. Ich bin absolut begeistert von der Handlung, den Wendungen, den Charakteren und der Atmosphäre, sodass ich das Buch nur empfehlen kann. Von mir gibt es fünf Sterne und eine klare Lese- und Kaufempfehlung.

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In der Zukunft ist die Erde ist ein ökologisches Wrack und die Menschen haben den Mond mittlerweile bevölkert. Die Bewohnbarkeit des Mars hat höchste Priorität. Jak ist Mechaniker und transportiert an Bord eines vollautomatischen Raumfrachters Rohstoffe vom Mars zur Erde. Eines Tages entdeckt er, das sich zwischen den zwei Millionen Tonnen Erz ein Container befindet, in dem Bomben lagern. Er kontaktiert seine Schwester Sal, die als Marshal auf dem Mond stationiert ist. Sie kommen einer riesigen Verschwörung auf die Spur und ein Wettlauf um die Zukunft der Menschheit beginnt … . „Terra“ ist mein erstes Buch der Gebrüder Orgel und ich muss sagen, dass sie mich mit ihrem flüssigen Schreibstil und ihrer besonderen Art von Humor schon nach den ersten Seiten überzeugt haben. Der Plot wirkt glaubwürdig, wenngleich er an ein paar Stellen etwas weit hergeholt wirken mag, und nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise durchs Weltall. Abseits von Weltraumschlachten inszenieren die beiden Autoren ein Szenario, das erschreckend ist und bei genauerer Betrachtung auch epische Ausmaße annimmt. Die Charaktere der Protagonisten sind sehr authentisch beschrieben und man meint schon bald, sie auf gewisse Art und Weise zu kennen. Die Gebrüder Orgel haben ihren Einstieg ins Science Fiction-Genre souverän geschafft. Interessant ist nämlich, dass, obwohl im Grunde genommen nicht wirklich viel passiert, man das Buch schwer aus der Hand legen kann. Jak erinnerte mich oft an Han Solo aus Star Wars, was unter Umständen sogar von den beiden Autoren so beabsichtigt war. Und das ist auch schon der Stichpunkt für einen großen Pluspunkt des Romans, der mir persönlich total zugesagt hat und die beiden Autorenbrüder absolut sympathisch macht: Es handelt sich dabei um die zahlreichen Anspielungen einer SF-Popkultur vergangener Jahrzehnte. Nicht nur das erwähnte Star Wars-Franchise, sondern auch „Star Trek“ oder „Blade Runner“, um nur ein paar zu nennen, finden sich zwischen den Zeilen, so dass es eine wahre Freude ist. Aber nicht nur SF-Zitate finden in diesem Roman Platz, auch Klassiker der Literatur wie „Moby Dick“ lassen sich darin finden. Der Schauplatz des einsamen Frachters, in dem sich Jak aufhält, wirkt wie ein Crossover aus „Space Truckers“ (mit Dennis Hopper) und „Outland“ (mit Sean Connery). Ich hatte gerade bei diesem Aspekt des Romans wahnsinnigen Spaß und habe es förmlich genossen, mir Gedanken darüber zu machen, an welches Buch oder welchen Film die beiden Autoren gerade dachten, als sie die entsprechende Szene niederschrieben. Das hat schon fast Kultcharakter. Sicherlich erfinden die Gebrüder Orgel das Science Fiction-Genre nicht neu, aber sie spielen geschickt mit gängigen Klischees und neuen Ansätzen, was die Zukunft der Erde und die Entwicklung der Menschheit angeht. Vor allem die (witzigen) Beschreibungen der Künstlichen Intelligenzen machen „Terra“ zu einem überaus unterhaltsamen, aber auch streckenweise amüsanten Abenteuer. Und obwohl die Autoren hin und wieder technische Erklärungen abliefern, wirken diese niemals ermüdend oder unverständlich. Im Gegenteil, sie passen sich dem Tempo der Haupthandlung an und werden da, wo es passt, eingeworfen, um das Geschehen verständlicher zu machen. Ich hatte zu keiner Zeit irgendwelche Probleme, der Handlung zu folgen oder irgendetwas nicht zu verstehen. Da gibt es andere „Kaliber“ im SF-Bereich, die bedeutend schwieriger zu lesen sind. Noch ein kurzes Wort zur Aufmachung des Buches: Das Titelbild ist geradezu hypnotisch und veranlasst den Leser (zumindest war es bei mir so 😉 ) immer wieder mal zwischendurch einen Blick darauf zu werfen. Es ist wirklich äußerst gelungen, wenngleich es nicht hundertprozentig zur Handlung passt. Aber es fängt definitiv die Stimmung des Werks ein. Hinzu kommt, dass die Seiten am Rand gelb eingefärbt sind, was dem Buch ein besonderes Aussehen verleiht. Insgesamt ein absolut gelungener Einstieg ins SF-Genre. Ich werde mit Sicherheit noch weitere Bücher von T.S. Orgel lesen, da sie mich mit ihrem Schreibstil begeistert haben. . Fazit: Stimmungsvoller SF-Roman von T.S. Orgel, der absolut überzeugt. © 2019 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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Terra – T. S. Orgel Verlag: Heyne Taschenbuch: 14,99 € Ebook: 11,99 € ISBN: 978-3-453-31967-7 Erscheinungsdatum: 12. November 2018 Genre: Sci- Fi Seiten: 512 Inhalt: In der Zukunft hat sich die Erde in ein ökologisches Wrack verwandelt. Der Mond ist ein einziges Bergwerk, und alle Hoffnungen liegen nun auf der Besiedlung des Mars. Dessen Terraforming ist in vollem Gange, und mit Raumfrachtern werden die Rohstoffe des roten Planeten abtransportiert. Jak ist Mechaniker an Bord eines dieser vollautomatischen Frachter, der gerade mit zwei Millionen Tonnen Erz auf dem Weg zur Erde ist. Was er nicht weiß: Einer der Container ist vollgestopft mit Bomben. Und auch Jak hat ein paar Geheimnisse zu verbergen. Für ihn und seine Schwester Sal, die als Marshal auf dem Mond stationiert ist, beginnt ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit, bei dem es um nichts weniger geht als um das Schicksal des Planeten Erde … Mein Fazit: Zum Cover: Das Cover war für mich wieder ein Grund, warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Es sieht einfach fantastisch aus. Wir sehen hier einen Astronaut und ja das war es schon, aber was für mich dann überraschend war, war der Buchschnitt. Er ist gelb genauso wie auf dem Cover der Name des Autors. Immer mehr Verlage machen den Buchschnitt anders farbig und ich finde das toll. Das macht es zu etwas besonderem. Zum Buch: Eine Weltraummission die aus dem Ruder läuft, ja so beginnen viele Filme und Bücher und ich dachte auch hier, naja hatten wir schon oft das Thema, aber hier wird man völlig mitgerissen. Zunächst einmal lernen wir hier nach und nach die Protagonisten kennen. Charlotte, die sich mit ihrer KI auseinandersetzen muss, Tandee, die vor ihrer Ex flüchtet, Jak der auf einem Transportschiff arbeitet, usw. Alle sind hier sehr schön erzählt und hier sind ernste Themen mit ein wenig Witz und Ironie versüßt. Besonders gern mag oder mochte ich hier Jak, der hat den weg in mein Herz gefunden. Aber auch alle anderen sind ganz wundervoll herausgearbeitet. Der Schreibstil reißt hier einen sofort mit und wir tauchen ab in die unendlichen Weiten des Alls. Es ist total flüssig und locker geschrieben und auch an Spannung fehlt es hier nicht. Ich fieberte richtig mit. Was würdest du tun, wenn etwas auf deinem Frachtschiff ist, was dort nicht hingehört? Genau vor dieser Aufgabe steht einer der Protagonisten und was er zu tun gedenkt, lest bitte selbst. Die bildliche Darstellung ist ganz wundervoll, kennen wir das All aus unzähligen Erzählungen, wird es hier auch wieder einmal anders dargestellt, denn jeder hat seine eigene Fantasie davon. Am Ende des Buches gibt es ein Personenverzeichnis sowie einen Glossar, ich mag sowas ja immer ganz gern. Für mich ein wahnsinnig spannendes und mitreißendes Buch und ich gebe hier 5 von 5 Sternen. Ich bedanke mich beim Verlag Heyne, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars und hoffe weiterhin auf gute Zusammenarbeit.

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Terratastisch

Von: Baumeister

07.01.2019

Eine spannende, technik-affine Zukunft, wie sie wirklich sein könnte! Ein Reality-Science-Fiction Thriller, der Interesse weckt und den Spannungsbogen bis zum Schluss hält. Logisch: Verschwörung, Machtgier und kriminelle Energie gibt es auch in der nahen Zukunft. Eine dunkle Seite des Mondes. Ein Buch, das fesseln kann. Gut georgelt!

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Faszinierend!

Von: A.Kreuz

07.01.2019

Das Buch hat mich von Anfang an gepackt. Ich konnte es kaum aus den Händen legen. Durch die Beschreibungen baute die Welt sich in meinem Kopf immer mehr auf. Faszinierend an dem Buch fand ich die Vorstellung daran, dass die Handlung gar nicht soweit von einer möglichen Zukunft entfernt ist. Jeder, der schon jetzt von der Zukunft träumt und in sie eintauchen möchte, findet genau dies in diesem Buch.

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Spannendes Science-Fiction Abenteuer

Von: Marsmama

07.01.2019

Das Buch macht schon rein optisch einen sehr guten Eindruck: Das Cover ist schwarz-weiß-grau gehalten, das Pseudonym der Autoren jedoch in gelben großen Lettern. Der Buchschnitt ist seitlich ebenso im gleichen Gelbton eingefasst. Allein das macht einen so hochwertigen, modernen Eindruck, dass mich das Buch interessiert hat. Ich stehe sonst auf Serien wie "MARS" oder Bücher von Andy Weir ("Der Marsianer", "Artemis"). In diese Reihe kann dieses Buch durchaus aufgenommen werden. Beim Lesen hatte ich manchmal das Gefühl, dass die Autoren auf genannte Serie und Bücher aufsetzen, wobei die Inhalte bei Bedarf nebenbei immer gut erklärt werden; auch für Nichttechniker und Nichtwissenschaftler gut verständlich. Wer das Buch lesen will, sollte sich jedoch etwas Zeit nehmen. Knapp 500 Seiten sind zu schaffen; mit quengelnden Kleinkindern oder gesprächsbedürftigen Partnern muss man sich arrangieren, denn ich bin beim Lesen in eine ganz andere, aufregende Welt abgetaucht. Die Sätze sind teilweise sehr verschachtelt: Wenn man aus den Gedanken gerissen wird, muss man den Abschnitt erneut beginnen, da man einfach raus ist.... Wobei die Autoren an viele Kapitel gedacht haben (damit verbunden springt die Szenerie immer wieder zwischen den Hauptpersonen hin- und her), so dass das Buch nicht am Stück verschlungen werden muss; aber kann, da die Story einen sehr fesselt; man wird regelrecht darin gefangen. Der Schreibstil ist modern und verständlich, dem Genre angemessen. Es wird in der 3. Person geschrieben, mit sehr vielen Dialogen. Besonders gefallen haben mir hier die Maschine-Mensch-Kommunikationen, und wie menschlich die Androiden sich verhalten bzw. dargestellt wurden. Teilweise hatte ich den ein oder anderen Menschen aufgrund des Verhaltens auch als Android vermutet. Ich bin gespannt auf die Zukunft, und als wie nah diese Details sich dann bewahrheiten. In manchen Punkten habe ich als Frau gemerkt, dass das Buch von Männern geschrieben wurde. Gerade wenn das Aussehen von Damen beschrieben wurde oder auch im burschikosen Verhalten der Protagonistinnen. Andererseits hat die Story drumrum dies wieder wett gemacht, und wie Andy Weir bei "Artemis" schon meinte: "Die Umgebung formt die Persönlichkeiten, und die Umgebung ist nun mal rau und hart". Das Buch ist also durchaus auch für Frauen geeignet. Ihr solltet nur keine Liebesgeschichte erwarten. Alles in allem ein sehr lohnenswertes, zu 100% empfehlenswertes Buch! Ich habe es ungern auf den Nachttisch zurückgelegt...

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Wirklich empfehlenswert

Von: Ravenclawgirl

06.01.2019

Von der ersten Seite an super spannend und wirklich gut geschrieben. Etwas verwirrend, was die verschiedenen Charaktere angeht, allerdings kommt man im Laufe des Buches dahinter. Der Gedanke hinter dem Buch ist auch gut getroffen, daher durchaus empfehlenswert.

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