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Rezensionen zu
Die schwarze Frau

Simone St. James

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Geister gibt es nicht! Das denkt auch Fiona Sheridan, freischaffende Journalistin im kleinen Ort Barrons in Vermont. Doch dieser spannende Roman hat viel mehr zu bieten - ist also auch für Geister-Skeptiker geeignet. Vor zwei Jahrzehnten starb Fionas Schwester und obwohl der Fall offiziell geklärt wurde, beschäftigt sie die Geschichte immer noch. Als dann an dem Ort, wo damals die Leiche gefunden wurde, Bauarbeiten starten sollen, ist die Journalistin fest entschlossen, darüber zu berichten. Dabei beschäftigt sie sich erneut mit der Vergangenheit des Geländes als ehemaliges Mädcheninternat. Und dann wandelt sich das Buch endgültig zum Krimi: ein Leichenfund gibt Rätsel auf. Simone St. James erzählt die Geschichte aus mehreren Perspektiven und in zwei Zeitebenen: 2014 mit Fiona und 1950, als das Internat noch genutzt wurde. Der häufige Wechsel macht die Kapitel kurzweilig und hält die Spannung. Zudem grübelt man, wie die beiden Ebenen zusammenhängen. “Die schwarze Frau” ist solide, unterhaltsame, fiktive Krimikost, die außerdem geschichtliche Fakten enthält, über die gerade in Amerika lange Zeit nicht ausreichend gesprochen oder gelehrt wurde (dies wird auch so im Buch angerissen).

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Vermont 1950. Idlewild Hall ist ein Ort für Mädchen, die keinen anderen Platz in der Gesellschaft haben. Abends erzählen sich die Schülerinnen Schauergeschichten von der »schwarzen Mary«. Doch als eines Nachts eine von ihnen unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, wird der Schrecken real. 2014 ist das Internat eine Ruine, aber die Journalistin Fiona Sheridan kann nicht von Idlewild Hall lassen: Hier wurde vor 20 Jahren ihre Schwester ermordet. Als man bei Renovierungsarbeiten eine weitere Mädchenleiche findet, beginnt Fiona zu recherchieren. Dabei rührt sie an dunkle Geheimnisse, die besser für immer verborgen geblieben wären … (Klappentext) Ein absolut atmosphärischer Thriller, man kommt aus der Spannung gar nicht mehr raus. Fiona ist erschüttert darüber das man die Ruine des Mädcheninternats wiederaufleben lassen möchte. Während der Arbeiten findet man eine weitere Leiche, dies ruft Fiona Erinnerung hoch und Sie beginnt zu recherchieren, was ist wirklich damals passiert und was ist an den Gerüchten dran, dass die schwarze Mary hier herum geistern soll? Man ist sofort gefangen, die Autorin konnte gekonnt mit Ihren Schreibstil bei mir punkten. Ich war so vertieft in das Buch, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Ich hoffe sehr, dass Sie noch mehr Bücher mit solchen spannenden Themen hervor bringt.

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Klappentext: Vermont 1950. Idlewild Hall ist ein Ort für Mädchen, die keinen anderen Platz in der Gesellschaft haben. Abends erzählen sich die Schülerinnen Schauergeschichten von der »schwarzen Mary«. Doch als eines Nachts eine von ihnen unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, wird der Schrecken real. 2014 ist das Internat eine Ruine, aber die Journalistin Fiona Sheridan kann nicht von Idlewild Hall lassen: Hier wurde vor 20 Jahren ihre Schwester ermordet. Als man bei Renovierungsarbeiten eine weitere Mädchenleiche findet, beginnt Fiona zu recherchieren. Dabei rührt sie an dunkle Geheimnisse, die besser für immer verborgen geblieben wären … Rezension: Was sich anhört wie ein weiterer langweiliger Roman über „die schwarze Frau“, entpuppte sich als ein mysteriöser, atmosphärischer und vielschichtiger Roman, der sich auf zwei Handlungsebenen abspielt. Die Autorin schafft mit ihrem bildlichen Schreibstil einen sehr unheimlichen Ort. Ein Mädcheninternat, welches düster und geheimnisvoll beschrieben wird. Es herrscht eine super kalte Atmosphäre, die die Autorin unglaublich gut beschreibt. Die Handlung ist durchweg spannend und unglaublich vielschichtig. Es gibt ein Geheimnis nach dem anderen, welches gelüftet werden will. Am Ende ergänzt sich wirklich alles super miteinander. Ich habe mich sehr unterhalten gefühlt. Leider kann ich nicht behaupten, dass ich zu einem der Charaktere eine tiefergehende Beziehung aufgebaut hätte, oder eine mir and Herz gewachsen ist, was mich ein wenig enttäuscht hat, da ich so etwas von einem guten Buch erwarte. Alles in allem ein tolles Buch, welches für eine geheimnisvolle und düstere Stimmung zwischendurch sorgt und eine super Abwechslung ist. Insgesamt bekommt das Buch von mir 4/5 verdienten ⭐️

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ein guter Roman

Von: Suse

08.03.2020

Vermont 1950. Idlewild Hall ist ein Ort für Mädchen, die keinen anderen Platz in der Gesellschaft haben. Abends erzählen sich die Schülerinnen Schauergeschichten von der »schwarzen Mary«. Doch als eines Nachts eine von ihnen unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, wird der Schrecken real. 2014 ist das Internat eine Ruine, aber die Journalistin Fiona Sheridan kann nicht von Idlewild Hall lassen: Hier wurde vor 20 Jahren ihre Schwester ermordet. Als man bei Renovierungsarbeiten eine weitere Mädchenleiche findet, beginnt Fiona zu recherchieren. Dabei rührt sie an dunkle Geheimnisse, die besser für immer verborgen geblieben wären … Die Autorin: Simone St. James schrieb schon in der Highschool ihre erste Geistergeschichte. Später war sie 20 Jahre in der Filmbranche tätig, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Spannungsromanen widmete. Mit ihrem Mann und ihrer verwöhnten Katze lebt sie in der Nähe von Toronto, Kanada. Meine Meinung: Dieses Buch hat mich angesprochen, weil ich mir hier gruselige Momente erhofft hatte. Gepaart mit einem guten Roman. Das Cover war nicht so ansprechend für mich, aber der Klappentext. Die Autorin schreibt sehr flüssig und leicht zu lesen. Ich war auch gleich ab der ersten Seite in der Geschichte. Die Charaktere sind mir im Laufe der Handlung sehr ans Herz gewachsen. Die Stimmung in diesem Buch ist immer etwas unheimlich, was ich persönlich wirklich gerne mag. Doch gruseln konnte ich mich nicht. Es gab die ein oder andere Handlung die etwas schaurig war, da ich aber viel Horror lese bin ich da wohl schon etwas abgestumpft. Im ganzen betrachtet war es ein wirklich solider Roman. Er hatte tolle Charaktere, eine interessante Handlung und eine Stimmung die bei mir total ankam. Ich kann das Buch wirklich empfehlen muss aber sagen, man sollte nicht zu viel erwarten. Wenn man das Buch als Roman sieht dann hat man hier durchaus spannende Lesestunden. Von mir eine Empfehlung.

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Die Journalistin Fiona Sheridan kann den Tod ihrer Schwester Deb vor 20 Jahren einfach nicht überwinden und vergessen. Immer wieder sucht sie nach neuen Anhaltspunkten auf dem ehemaligen Mädcheninternat Idlewild Hall. Doch dann wird bekannt dass diese Mädcheninternat wieder restauriert und als Internat geöffnet haben soll.... bis bei den Baurbeiten eine Leiche gefunden wird. Fiona beginnt zu recherchieren und ahnt nicht welche Kräfte sich hier gegen sie aufbringen... Von diesem Buch habe ich schon viele, begeisterte Stimmen gehört und nun war ich doch neugierig was es damit auf sich hat. Was sofort ins Auge sticht ist natürlich das eindrückliche Cover, es passt aber im Allgemeinen sehr gut zu dieser Geschichte. Auch der Schreibstil war sehr schnell packend, düster, hin und wieder mit Gänsehauteffekt und immer wieder wurde nur ein Stückchen des Vorhangs geöffnet damit man mehr von der Wahrheit erfahren hat. Ich persönlich konnte das Buch sehr schwer weglegen und war von dieser ganzen Geschichte absolut fasziniert. Wir erleben diese Geschichte in zwei Zeitebenen – einmal 1950 als das Mädcheninternat noch besucht wurde, sowie 2014 als Fiona einen Bericht über die Bauarbeiten auf Idlewild Hall schreiben möchte. 1950 leben 4 Mädchen gemeinsam in einem Zimmer – Katie, CeCe, Roberta und Sonia. Alle 4 Mädchen haben ein Schicksal erlebt, werden von den Familien gemieden, das Denken von 1950 war eben wesentlich schwerer, intoleranter und liebevoller als Heute und das bringt die Autorin sehr gekonnt an den Leser heran. Die 4 Mädchen waren mir allesamt sehr sympathisch, ich mochte die Zeit mit ihnen und fand ihren Zusammenhalt bemerkenswert und liebevoll. Doch auch die Umstände, die Kälte und die Strenge von Idlewild Hall kommen nicht zu kurz und alles erhält einen neuen Blickwinkel als eines der Mädchen nach einem Besuch ausserhalb nicht mehr im Internat ankommt. Fiona selbst muss mit dem Tod ihrer Schwester Deb lernen umzugehen, was ihr sichtlich schwer fällt. Ihre Schwester wurde tot auf dem Gelände von Idlewild Hall gefunden und da es nun restauriert werden soll will Fiona die Person hinter diesem Auftrag kennenlernen, möchte darüber berichten. Doch bei den Bauarbeiten wird eine Leiche bzw. ihr Skelett gefunden und alles deutet darauf hin dass es eine Schülerin von Idlewild Hall war. Fiona möchte mehr über diese Person herausfinden und beginnt, unbewusst, in eine Wespennest zu stechen. Auch Fiona war mir sehr sympathisch, ich mag ihre Art, ihre ja, fast Verbissenheit an gewissen Dingen dranzubleiben, weiter zu recherchieren, Licht ins Dunkel zu bringen. Und dass sie den Tod ihrer Schwester nicht überwinden kann ist nachvollziehbar, denn an diesem Verlust ist die ganze Familie zerbrochen. Trotz den ganzen Fakten hat mit die Geschichte in ihrem Verlauf sehr überrascht, aber auch überzeugt, denn hier ist nicht alles Schwarz oder Weiss, die Autorin wirft viele Zwischentöne mit dazu und macht aus diesem ganzen Spektakel ein sehr eindrückliches und gut umgesetztes Buch. Durch die schwarze Mary die auf dem Gelände von Idlewild Hall herumspukt, 1950 wie auch 2014, erhält diese Geschichte noch einen kleinen Grusel und Gänsehautfaktor den ich aber nicht als übertrieben oder effekthaschend erfand sondern es rundete die Geschichte ab, denn das Gelände und das Internat, zu seiner Blütezeit, sowie als Ruine, sind bildlich sehr gut beschrieben und man hatte immer ein Kopfkino am laufen. Ich bin von diesem ersten Roman der Autorin Simone St. James mehr als angetan und schließe mich den begeisterten Empfehlungen gerne an.

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Hilfst du mir, helf' ich dir ...

Von: Isabel (engi) aus Bietigheim-Bissingen

03.12.2019

Mal was anderes, dachte ich mir, als ich den Klappentext las, und ich wurde eigentlich auch nicht enttäuscht. Ich finde, man kann diese Geschichte getrost als spannenden Kriminalfall bezeichnen, wenn man sich zu Anfang auch erst einlesen muss, um die Charaktere nicht durcheinander zu bringen. Die Handlung pendelt zwischen 1950 und 2014 im schönen Staat Vermont, der auch heute noch besonders für seine dichten Waldlandschaften bekannt ist. Nun stelle man sich vor hier im Jahr 1950 ohne Fernsehen und Internet in einem abgeschiedenen Internat „gefangen“ zu sein. Über hundert junge Mädchen ereilt genau dieses Schicksal, mit besonderem Fokus auf Katie, Roberta, CeCe und Sonia, das schüchterne junge Mädchen, das aus Frankreich über den großen Teich nach Idlewild Hall gespült wurde. In den Rückblicken geben uns diese vier einen Einblick in das Leben im Internat, das einem allein beim Lesen Gänsehaut verursacht. Jedes der Mädchen ist auf ihre Art besonders und gemeinsam versuchen sie sich in ihrem leider nicht selbstbestimmten Leben durchzuschlagen bis eines Tages eine von ihnen verschwindet … Über sechzig Jahre später, im Jahr 2014, haben Fiona Sheridan und ihr Vater Malcom immer noch nicht den grausamen Mord an Fionas älterer Schwester Deb verarbeitet, der sich vor zwanzig Jahren in der Nähe des inzwischen geschlossenen Internats ereignete. Während Malcom sich in ein inneres Schneckenhaus zurückgezogen hat, beginnt Fiona mit ihrer eigenen Recherche. Sie scheint gegen Windmühlen zu kämpfen aber vor allem auch gegen die Familie ihres Freundes Jamie, einem jungen Polizisten vor Ort. Alle scheinen Angst zu haben, sie könnte alte Wunden aufreißen, ja, alte Geheimnisse ans Licht zu bringen … was haben die Menschen in Barrons, Vermont zu verbergen? Wie schon erwähnt, wurde das Buch wirklich mit jeder Seite spannender. Sehr anschaulich und flüssig geschrieben, ließ mich die Story nicht mehr los. Sie schließt mit einem überraschenden und äußerst gut durchdachten Finale. Eigentlich hätte sie fünf Sterne Potential, hätte die Autorin nicht die mysteriöse schwarze Frau mit ins Spiel gebracht hätte. Mary Hand mit schwarzem Kleid und schwarzem Schleier, die durch den Ort und Idlewild Hall zu geistern scheint. Ich fand sie unnötig und unglaubhaft … schade, dafür gibt es leider ein Sternchen Abzug. Ansonsten von mir eine Leseempfehlung.

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Ein Buch das mich begeistert hat. Ich fand die Mischung zwischen Thriller/Krimi und Mysterie extrem spannend. Auch wenn es die Gruselgeschichte meiner Meinung nach nicht unbedingt gebraucht hat. Das Buch wäre gut ohne diese ausgekommen. Nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte, als sie Fahrt aufnahm, so spannend dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Geschichte verfolgte mich sogar in den Schlaf und ließ mich nachts immer grübeln. Besonders gefallen haben mir beide verschiedenen Zeitperspektiven. Dadurch lernte man auch das Leben im Internat ein wenig besser kennen. Ein gutes Buch, das von mir definitiv eine Empfehlung verdient hat.

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Ich war vom Klappentext total fasziniert und wollte unbedingt wissen, was dieses Buch für eine schöne Geschichte bereithält. Erzählt wird die Geschichte von Fiona, die den Tod ihrer Schwester einfach nicht vergessen und auch nicht aufhören kann, in diesem Fall zu rühren. Für sie sind noch viel zu viele Fragen offen, nichts ist wirklich schlüssig. Als die Internats-Gebäude von Idlewild Hall, in der ihre Schwester starb, saniert werden sollen, bekommt sie die Chance, darüber zu schreiben. Denn Fiona ist Journalistin und erhofft sich, mehr über den Mord herauszufinden… In der anderen Zeitebene erfährt man über das Leben im Internat Idlewild Hall. Immer mehr Protagonisten steigen hervor – damals und in der Gegenwart. Für mich war es bis zur letzten Seite sehr, sehr spannend! Was mich allerdings tierisch gestört hat, ist die zusammengesponnene Geschichte von Mary Hand. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich das Buch nicht angerührt. Das Buch wäre auch so super ohne dieses Geistermist ausgekommen! Für mich aber durchaus ein Buch, was man definitiv lesen kann.,Ich war vom Klappentext total fasziniert und wollte unbedingt wissen, was dieses Buch für eine schöne Geschichte bereithält. Erzählt wird die Geschichte von Fiona, die den Tod ihrer Schwester einfach nicht vergessen und auch nicht aufhören kann, in diesem Fall zu rühren. Für sie sind noch viel zu viele Fragen offen, nichts ist wirklich schlüssig. Als die Internats-Gebäude von Idlewild Hall, in der ihre Schwester starb, saniert werden sollen, bekommt sie die Chance, darüber zu schreiben. Denn Fiona ist Journalistin und erhofft sich, mehr über den Mord herauszufinden… In der anderen Zeitebene erfährt man über das Leben im Internat Idlewild Hall. Immer mehr Protagonisten steigen hervor – damals und in der Gegenwart. Für mich war es bis zur letzten Seite sehr, sehr spannend! Was mich allerdings tierisch gestört hat, ist die zusammengesponnene Geschichte von Mary Hand. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich das Buch nicht angerührt. Das Buch wäre auch so super ohne dieses Geistermist ausgekommen! Für mich aber durchaus ein Buch, was man definitiv lesen kann.

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