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Rezensionen zu
Mord auf Selchester Castle

Elizabeth Edmondson

Hugo Hawksworth (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Nachdem in Band eins der Mord am Earl auf Selchester Catle aufgeklärt wurde und man viele der Protagonisten kennen gelernt hat, geht es in Band zwei um den Nachfolger. Ein neuer Earl aus Amerika! Und das in England. Und so ist man auch wieder mittendrin im englischen Landleben der Nachkriegszeit. Auch diesmal gibt es einen Mord, der aber viele Seiten auf sich warten läßt. Insgesamt gesehen hat man hier einen typisch englischen Roman ohne viel Aufregung und ziemlich leicht geschrieben. Angenehm unaufregend. Leider wird es wohl keinen Nachfolger geben, da die Autorin verstorben ist. Aber vielleicht taucht ja eines Tages ein geheimes drittes Buch auf.... Wer weiß. Bis dahin spreche ich für beide Bücher (bitte erst Band eins lesen) eine Empfehlung aus und gebe vier von fünf Sternen.

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"Mord auf Selchester Castle" spielt in England zur Zeit des Kalten Krieges in der die Lordschaft noch von Bedeutung war. Der uneheliche Sohn des verblichenen Lord Selchesters aus Amerika tritt sein Erbe an, jedoch steht dieses unter keinem guten Stern und er entgeht des öfteren nur knapp Anschlägen auf sein Leben. Mit seinen beiden Töchtern bringt er neuen Schwung nach Selchester, doch nicht jeder ist damit einverstanden. Als dann geheimnisvolle Gemälde gefunden werden, ungebetene Gäste eintreffen und ein Mord geschieht ist es an Hugo Hawksworth, seines Zeichens Geheimagent, die Ermittlungen aufzunehmen und voranzutreiben - und das auch noch an Weihnachten. Meine Meinung: Die unterschiedlichen Charaktere wurden schön herausgearbeitet, wobei der neue Earl hier etwas kurz kommt und ich bei den verschiedenen weiblichen Figuren teilweise etwas durcheinander gekommen bin. Aber besonders die Hauptfigur Hugo Hawksworth konnte mich überzeugen und er kann mit anderen Größen wie Sherlock Holmes und Hercule Poirot mithalten. Daher würde ich die Reihe besonders Christie und Doyle Fans empfehlen. Die Geschichte beginnt etwas zäh, aber ab ca. S. 160 nimmt einen der Roman mit und man kann es kaum erwarten den Mörder zu entlarven. Der Erzählstrang rund um den neuen Lord und seine Familie kommt dabei zwar etwas zu kurz, das nimmt man aber gerne in Kauf, da dadurch die Aufklärung des Mordfalls zügiger voran geht. Zum Ende hin geht leider alles ziemlich schnell und ich hätte mir einen anderen Abgang für den Mörder gewunschen. Allerdings konnte mich die Autorin durch das von ihr gewählte Ende doch noch ein bisschen überraschen. Fazit: Mir hat der Krimi gut gefallen und auch wenn es nicht unbedingt notwendig ist, hätte ich im Nachhinein doch lieber "Der Tote in der Kapelle" vorher gelesen. Allerdings ging für mich nirgends eindeutig hervor, dass es sich bei diesem Buch um den 2. Band einer Reihe handelt. Ein typischer englischer Detektivroman, der für nette Lesestunden sorgt, aber dennoch kein must-read ist.

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Nachdem im ersten Band der tote Lord Selchester Jahre nach seinem unfreiwilligen Ableben auf Selchester Castle gefunden wurde und der Mord an ihm aufgeklärt werden konnte, ist nun einige Zeit vergangen und die Burgbewohner haben ein ganz anderes Problem. Geheimagent Hugo Hawksworth, seine kleine Schwester und Burgbewohnerin Freya müssen sich so langsam vom Leben in der Burg verabschieden. Denn der neue Lord Selchester, im Vergleich zum alten vor allem quicklebendig, Amerikaner und nett, kommt aus den Vereinigten Staaten, um sein Erbe im ihm fremden England anzutreten. Er hat sich noch nicht eingelebt, da passieren schon merkwürdige Dinge. Als dann über Weihnachten ein heftiges Schneetreiben eine bunt zusammengewürfelte Gesellschaft in der großen Burg einsperrt, bleibt ein Mord natürlich nicht aus. Hat es etwas mit dem Erbe zu tun? Mit Rache? Mit teuren Gemälden? Und hat es denjenigen getroffen, der auch getroffen werden sollte? Fragen über Fragen.. Stil, Machart, Meinung Schon in meiner Rezension des ersten Buches hatte ich die Beschreibung „Eine perfekte Mischung aus Agatha Christie und Downton Abbey“ genannt und für äußerst passend gefunden. Genau das gilt auch für den zweiten Teil. Der Kriminalroman ist Cosy Crime, ein Whodunnit mit entspannender und humorvoller Darstellung der Charaktere und ihrer Unterhaltungen. Wir befinden uns in England im Jahre 1953, denn die Autorin schafft es auf unbeschwerte Art und Weise, den Leser in die Zeit hineinzuversetzen. Trotzdem haben die Menschen und ihre Probleme, Motivationen und Handlungen auch heute Aktualität. Der Mord selbst lässt tatsächlich recht lange auf sich warten, aber man bekommt vorher als Leser schon eine Ahnung, wen es denn vielleicht treffen könnte und außerdem ein gutes Gefühl für etwaige Motive. Der Plot ist in sich schlüssig, der Mord an sich wird mit anderen Spionagetätigkeiten und auch dem Thema Deutsche Kunstwerke während und nach dem Krieg gut kombiniert. Für meinen Geschmack hätte mehr Agatha Christie und weniger Kunst und Spionage passieren können, aber die Geschichte hat ihren ganz eigenen Charme –und jeder einen ganz eigenen Geschmack. Die Reihe Dieses Buch ist Band 2. Ich empfehle unbedingt, mit Band 1 anzufangen. Das ist ja eigentlich immer besser, aber hier macht die Vorgeschichte absolut Sinn. Falls jemand sich dieses Buch zugelegt hat ohne zu wissen, dass es einen Vorgänger gibt, wird er aber auch schnell in die Geschichte reinkommen. Das Problem an der Reihe liegt auch weniger an dem Vorgänger, sondern an dem Nachfolger. Denn die Autorin ist tot. Ich glaube nicht, dass es noch einen dritten Teil gibt (kann aber natürlich sein, dass da noch was in der Schublade war?!). Die Mordermittlung ist in diesem Band abgeschlossen, aber die sympathischen Schlossbewohner und deren Geschichte sollte sicherlich noch weitergehen. Daher muss man wissen, ob man sich mit diesem Wissen auf die Reihe einlassen möchte und kann. Fazit Ich habe nichts zu meckern und hatte Spaß bei der Lektüre. Gern hätte ich mehr von der einen Sache (Mordaufklärung) und weniger von der anderen Sache (Spionage und Kunst) gelesen, und der Mord kam auch recht spät. Aber trotzdem mag ich die Geschichte genauso. Alle Fans von Cosy Crime werden auf ihre Kosten kommen. Nur schade, dass die Reihe wohl mit der Autorin gestorben ist.

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„Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor: „Mord auf Selchester Castle“ vom Elisabeth Edmondson England 1953 Aufgrund einer Beinverletzung, die er sich bei einem Kriegseinsatz zugezogen hatte, wurde der Geheimagent Hugo Hawksworth zu Schreibtischarbeiten in das südenglische Provinznest Selchester versetzt. Mit seiner kleinen Schwester Georgia, für die er die Vormundschaft hat, wohnt er nun schon eine Weile auf Selchester Castle. Alle auf der Burg erwarten gespannt die Ankunft des neuen Earl of Selechster, Gus Mason, der ausgerechnet ein Amerikaner ist. Langweilig wird es dem neuen Earl auf jeden Fall nicht in seinem neuen Zuhause werden, denn kurz nach seiner Ankunft wird im Gewächshaus des Schlosses eine Leiche entdeckt. Zudem muss er sich noch mit wertvollen Gemälden beschäftigen, die möglicherweise Beutekunst der Nazis sind. Bei diesen Geschehnissen schrillen nun bei Hugo Hawksworth alle detektivischen Alarmglocken, denn für ihn gehören die beiden Ereignisse zusammen und so begibt er sich auf Mörderjagd… Fazit: Elisabeth Edmondson hat mit „Mord auf Selchester Castle“ bereits den zweiten Krimi rund um den Ermittler Hugo Hawksworth vorgelegt. Schon der erste Teil „Der Tote in der Kapelle“ hat mir gut gefallen und auch mit diesem Fall konnte die Autorin mich überzeugen. Krimifreunde von Agatha Christi werden hier auf ihre Kosten kommen. Die Autorin hat einen klassischen, vor allem aber sehr ruhigen typischen englischen Cosy-Krimi geschrieben, der ohne viel Mord und Totschlag auskommt. Als Leser braucht man ein wenig Geduld, denn bis der Krimi richtig Fahrt aufnimmt und die Leiche gefunden wird, sind schon einige Seiten gelesen. Charmant und gut ausgearbeitet hat die Autorin ihre Protagonisten, allen voran Hugo Hawksworth. Dieser möchte lieber in London leben, als in dieser langweiligen Provinz. Dank der Mordfälle hat er sich einigermaßen mit dem Landleben und mit Selcherster Castle arrangiert. Auch die anderen Figuren sind der Autorin hervorragend gelungen und finden sich gut in der Geschichte ein. Im Januar 2016 verstarb die Autorin, sodass sie den 3. Band um den Ermittler Hugo Hawksworth nicht beendigen konnte. Allerdings hat ihr Sohn, der Schriftsteller Anselm Audley, aufgrund ihrer bereits gemachten Notizen einen weiteren Roman beendet. Ob dieser dann auch ins Deutsche übersetzt wird, konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen. So bleibt es spannend, ob wir noch einmal etwas von Selchester Castle hören werden. „Mord auf Selchester Castle“ ist klassische britische Krimikost, die man allerdings mögen muss und mit Sicherheit nicht für Jedermann interessant ist !!! Besten Dank an den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar

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Merry Murder

Von: Bine

14.04.2019

Mord auf Selchester Castle ist das zweite Buch rund um Hugo Hawksworth. Ich hab beim Arzt mit dem Buch begonnen und da ich dann insgesamt vier Stunden (!!) auf meine Blutwerte warten musste (die so nebenbei bemerkt, dann immer noch nicht da waren, aber die Ärztin mich nicht noch länger warten lassen wollte...). Da mein Kreislauf auch ziemlich niedrig war, bin ich denen auch noch glatt umgefallen. Da war das Buch wirklich eine willkommene Abwechslung zum tristen "auf die Uhr gaffen". Es gibt einen neuen Lord auf Selchester Castle. Gus ist scheinbar ein Halbbruder von Sonia, die nun doch nicht erbt. Schlimmer noch, er ist Amerikaner und hat zwei Töchter (eine davon pubertierend!). Hugo und Georgia sowie Freya müssen sich also eine neue Bleibe suchen. Aber über Weihnachten sollen sie noch gemeinsam mit Gus und seinen Töchtern Polly unb Babs feiern. Sonia möchte das nicht so auf sich sitzen lassen, nun einfach kein Erbe einstreichen zu können und läd sich auch über die Feiertage zusammen mit einem Kunstkenner Rupert Olivier und Robert ihren Pseudo-Verlobten der zudem auch noch ein hohes Tier in der Regierung ist. Man muss gestehen, das das ganze erst so richtig im letzten Drittel ins Rollen kommt, als Rupert ermordet im Glashaus gefunden wird. Mir persönlich ging die Auflösung auch dann ziemlich schnell und hatte nichts von der großartigen Spannung des ersten Bandes. Dennoch freue ich mich schon auf den dritten Band um Hugo. Da die Autorin 2016 gestorben ist, wird es wohl auch leider nur bei drei Bänden bleiben.

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Hach! – Wie schön, da sind wir wieder auf Selchester Castle im gleichnamigen beschaulichen Örtchen. Das bedeutet für mich, ich kann mich entspannt zurücklegen und auf eine kurzweilige aber unaufgeregte Handlung freuen. Klang das nun etwas negativ? Oh, pardon! – Es war so nicht von mir gemeint. Ganz im Gegenteil: Nichts anderes erwarte ich von einem Cosy-Krimi! Nachdem Geheimagent Hugo Hawksworth den Tod des bisherigen Earl of Selchester aufklären konnte, taucht nun überraschend sein unehelicher Sohn auf, der zudem noch (Shocking!) Amerikaner ist, um das Erbe anzutreten. Die adlige Verwandtschaft ist „not amused“. Zudem scheint jemand dem amtierenden Earl of Selchester nach dem Leben zu trachten: Wie sonst lassen sich diese scheinbar zufälligen Missgeschicke erklären, die ihm seit seiner Ankunft in England wiederfahren…? Auch der zweite Roman um den rührigen Geheimagent Hugo Hawksworth ist wieder ein Wohlfühl-Krimi, dessen Handlung diesmal allerdings ein wenig vor sich hin plätschert. Dabei lässt Elizabeth Edmondson ihre bekannten Hauptdarsteller*innen und die liebenswert-skurrilen Nebenrollen wieder auftreten und garniert diese illustre Runde mit einigen interessanten Neu-Zugängen. Dabei spielt sie zwar durchaus humorvoll mit den Klischees „Alte Welt vs. Neue Welt“ – die modernen Amerikaner treffen auf britische Traditionen und adligem Snobismus – hätte mit diesem „Pfund“ aber durchaus mehr „wuchern“ können. Zudem wirkten einige Handlungsstränge etwas konstruiert, und mir fehlten ein wenig ihre bewährten Zutaten („pralle Charaktere, witzige Dialoge, viele Verdächtige mit Motiv, ein ungewöhnlicher Ermittler, verwirrende Verwicklungen, das Flair der 50er Jahre,…“), die den Vorgänger auszeichneten. Trotz dieser Kritikpunkte ist ihr ein durchaus unterhaltsamer Krimi gelungen!

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»Mord auf Selchester Castle« ist ein charmanter, unterhaltsamer Krimi im Stil von Agatha Christie. England in der Nachkriegszeit. Nichts ist mehr wie es war, dennoch versucht man auf Selchester Castle die alte Ordnung aufrechtzuerhalten. Essensmarken und Personalmangel zum Trotz. Und dann erbt ausgerechnet ein Amerikaner den Grafentitel des verstorbenen Earls, die Burg nebst Ländereien sowie den Sitz im House of Lords und nicht zu vergessen die Antiquitäten und Barmittel, wo doch andere Erben bereits in den Startlöchern standen. Da ist böses Blut vorprogrammiert. Eine illustre Gesellschaft findet sich also mehr oder weniger freiwillig über die Weihnachtsfeiertage in Selchester Castle zusammen. Der neue Earl mit seinen Töchtern, die derzeitigen Bewohner der Burg und ein paar Überraschungsgäste, welche wegen eines Wetterumschwungs und daraus resultierender unpassierbarer Straßen gezwungenermaßen auf der Burg verweilen müssen. Sie alle verbringen das Weihnachtsfest gemeinsam. Kaum hat man sich bekannt gemacht und die ersten zarten Bande geknüpft, wird das traute Beisammensein durch einen finsteren Mordanschlag gestört. Hugo Hawksworth hat Zweifel, dass es sich dabei um einen Unfall handelt, er hegt vielmehr den Verdacht, dass der Anschlag nicht dem Mordopfer sondern seiner Lordschaft galt. Ein Passus im Testament und mehrere kleinere Unfälle die dem Earl in letzter Zeit zugestoßen sind lassen dies vermuten. Doch ob er damit richtig liegt, dass müsst ihr selbst herausfinden. Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Die Story bietet nicht nur Beste Voraussetzungen für einen spannenden und unterhaltsamen Krimi, sie erfüllt sie auch. Den Leser erwarten Mord, Intrigen und Verschwörungen in Englands malerischer Landschaft. Dazu gesellt sich ein bunter Haufen liebenswert, verschrobener Figuren die allesamt ihre kleinen Geheimnisse haben und runden das Bild perfekt ab. Anfangs musste ich mich ein bisschen an den Schreibstil gewöhnen, denn jedes Kapitel ist noch einmal in einzelne Szenen unterteilt. Das war ungewöhnlich für mich, aber dann ging das Lesen sehr flott und ich war mitten drin und ging voller Spannung mit auf Mörderjagd. Fazit: Unterhaltsamer, spannend, amüsanter Krimi im Stil von Agatha Christie. Mit einem buntem Haufen liebenswert, verschrobener Figuren die allesamt ihre kleinen Geheimnisse haben. Sehr Lesenswert!

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