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Rezensionen zu
Die Frau mit den zwei Gesichtern

Uwe Wilhelm

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Vorsicht Spoiler

Von: selztaler

03.08.2020

Super geschrieben, ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Uwe Wilhelm erschafft hier einige wirklich spannende und interessante Figuren. Eine Frau, die mit allen Wassern gewaschen ist. Ein totgeglaubter Widersacher. Und ein Auftrag, der ihre einzige Chance zu sein scheint... Noa Stern ist jung, alleinerziehend und hat Geldprobleme. Für ihre Mitmenschen eigentlich eine ganz normale Frau, wissen nur wenige, dass sie auch noch ein anderes Gesicht hat. Eines, das alles andere als durchschnittlich ist. Denn Noa kann mit der Waffe genauso gut umgehen wie mit ihrem Motorrad und kennt als Vermittlerin zwischen dem Establishment und der Berliner Unterwelt jede noch so dreckige Ecke ihres Viertels. Und sie wird von einem der mächtigsten Männer der Hauptstadt erpresst. Mit einem verhassten Kapitel ihrer Vergangenheit, das unter allen Umständen geheim bleiben muss. Sie soll einen gefährlichen Auftrag für ihn erledigen. Noa ahnt nicht, dass mit dem Job nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das ihrer Tochter auf dem Spiel steht …

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Gutes Buch

Von: Schildkröte

26.07.2020

Ich mag Bücher in denen starke Frauen Raum bekommen. Noa ist eine starke Frau. Bepackt mit einem Päckchen aus ihrer Vergangenheit, mit dem sie zu kämpfen hat. Bekommt sie hier Platz sich zu entfalten, zu agieren und die Heldin der Geschichte zu sein. Spannend aufgebaut, nah am realen Leben, flüssig geschrieben, logische Story, manchmal regt es sehr zum Nachdenken an, manchmal lässt es einen schmunzeln, auf jeden Fall fängt einen die Geschichte sehr schnell ein und man möchte immer weiterlesen, weiterlesen und weiterlesen um zu wissen was passiert. Das macht für mich schon mal ein gutes Buch aus. Das hatte ich erwartet und das habe ich bekommen. Etwas irritierend fand ich wie der Autor die Figuren der Teenager dastellt. Aber gut, das ist Geschmackssache. Die Handlung ist spannend, rasant und voller Wendungen und das ist die Hauptsache.

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Schatten der Vergangenheit

Von: leseigel

25.07.2020

Die alleinerziehende Noa Stern lebt davon, dass sie als Bodyguard für Frauen arbeitet. Vor Jahren ist sie mit ihrer Tochter und ihrer Mutter Rena aus dem Kriegs geplagten Libanon nach Berlin geflohen in der Hoffnung auf ein besseres Leben und aus Angst vor den Folgen einer von ihr begangenen Straftat. Noa lebt in ständiger Geldnot, doch das Leben könnte schlechter sein. Das ändert sich, als sie mit der Tat aus der Vergangenheit von einem Clanboss erpresst wird. Sie soll für ihn einen Mord begehen. Egal wie Noa sich entscheidet, sie kann nur verlieren. Noa entwickelt einen aberwitzigen Plan, um davon zu kommen. Damit er gelingt braucht sie Glück, sehr viel Glück. Das Buch ist einer der besten Krimis, die ich bisher gelesen habe. Das liegt an der ungewöhnlichen Geschichte und der ungewöhnlichen Heldin. Noa ist eine junge Frau, die gelernt hat im Großstadtdschungel zu überleben. Das bedeutet, dass sie mit den dunklen Seiten Berlins vertraut ist und für sich entschieden hat, möglichst allein zurecht zu kommen. Gleichzeitig setzt sie sich für misshandelte Frauen ein. Mir war Noa sehr sympathisch und ich habe sie für ihre Stärke bewundert. Die Geschichte spielt im Clanmilieu Berlins, das von Großfamilien aus dem Libanon beherrscht wird. Welche Auswirkungen das auf die Polizeiarbeit in der Stadt hat, zeigt sich in der Figur des Polizisten Gabriel Bukowski, der für Noa mehr als Freundschaft empfindet. Ich habe zusammen mit ihm gelegentlich vor Wut die Fäuste geballt wegen der Ohnmacht der Staatsgewalt. Die Handlung selbst ist unglaublich spannend. Ständig gibt es neue Wendungen und Noa ist mehr als nur einmal in einer lebensbedrohenden Situation. Auch sprachlich konnte mich der Krimi vollständig überzeugen. Sie ist Milieu angepasst und deshalb manchmal eher schnoddrig und passt dadurch perfekt zum Setting und zur taffen Noa. Absolute Leseempfehlung für einen spannungsgeladenen Krimi mit einer ungewöhnlichen Heldin

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Noa Stern habe ich als eine taffe Frau kennengelernt. Noas zwei Gesichter sind die der alleinerziehende Mutter und die einer Personenschützerin von besonderem Kaliber. Es fängt schon ab der ersten Seite rasant und temporeich an , wie sie mich quasi auf ihrem besonders wildem Gefährt, einer Triumph Scrambler , einem Motorrad auf dem immer was los ist, als Sozius mit durch die dunklen Straßen von Berlin nimmt. Noa ist eine Einzelgängerin und erst seit kurzem hat sie sich mit einem Büro im Bereich Personenschutz selbstständig gemacht , dazu leidet sie unter chronischem Geldmangel. Ihr Spezialgebiet ist das begleiten und beschützen von Frauen, ausschließlich von Frauen. Prominenter Frauen , betrogenen oder misshandelten Ehefrauen usw. Sie kämpft nicht nur mit den Waffen einer Frau sondern setzt sowohl Kleinkaliber wie auch Großgewehre zielgerichtet ein. In ihrem Umfeld zieht sie alsbald eine große Blutspur hinter ihr her. Eines Tages steht Tiara , die Tochter eines der mächtigsten Clanchefs der Stadt in ihrem engen Büro und bittet sie um Hilfe . Tiara stellt Noa vor einem gewaltigen Problem. Kann sie sich mit den brutalen und skrupellosen Clan anlegen ? Als dann auch noch ihre eigene Tochter in diese „Sache“ hineingezogen wird , ist die Katastrophe wohl nicht mehr aufzuhalten. Zum Glück steht ihr Gabriel Bukowski, Hauptkommissar beim LKA mit dem sie gut befreundet ist hilfreich zur Seite aber kann sie es in diesem Fall wirklich schaffen , alle zu beschützen und auch auf sich selbst aufzupassen? Denn es sieht so aus als wenn sie ihre dunkle Vergangenheit diesmal einholt..... Von da ab geht es ziemlich lebensecht in das heutige Berlin, das von den Clans fest im Würgegriff gehalten wird. Ich dachte echt oft, hey man Noa mit wem und auf was lässt du dich da ein. Das organisierte Verbrechen ist eine Nummer zu groß für dich. Es ist erschreckend real und so temporeich gibt es einem einen guten Einblick in ein vom kriminellen Subjekten unterwanderten System, das wohl genauso sein wird. Mutig , super gut geschrieben und neben Noa gibt es noch einige taffe Frauen drumherum , die sich nicht bevormunden oder einschüchtern lassen und der eine oder andere wird sich wohl schon in diesem Buch wieder erkennen können .... absolut lesenswert und brandaktuelle. Der Autor hat einfach einen sehr mitreißenden und direkten Schreibstil, mich hat er schon ab den ersten Seiten gefesselt . Die Schauplätze und Figuren sind sehr eindrücklich und sehr real beschrieben , es ging auch ziemlich brutal zu und ich fühlte mich als wenn ich persönlich mit Noa Stern unterwegs wäre. Auch fand ich es stellenweise sehr humorvoll und die nervenden Teenager kamen mir irgendwie auch bekannt vor. Es bekommt von mir die volle Punktzahl. Und vielen Dank für diesen spannenden und aktuellen Krimi. 🤗

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Mitten im "etwas anderen" Berlin lässt Uwe Wilhelm seinen Roman "Die Frau mit den zwei Gesichtern" spielen. Packend und mitreißend erzählt, lässt er LeserInnen am Leben der ungewöhnlichen Noah Stern teilhaben. Vielschichtige Persönlichkeiten treffen in diesem Roman aufeinander in dem geschickt Gegenwart, Vergangenheit und auch Zukunft der ProtagonistInnen verwoben werden. Die Charaktere werden packend inszeniert und mit Verve miteinander in Verbindung gebracht. Immer wieder nimmt die Handlung eine unerwartete Wendung. Unterwelt, Clankriminalität, verschiedene Kulturen sowie Gewalt an Frauen und wie diese sich mittels Noa Stern dagegen zur Wehr setzen sind die Ingredenzien dieser packenden Geschichte. Absolut lesenswert!

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Uwe Wilhelm hat hier einen wirklich fantastischen Roman geschaffen. Er hat in jedem seiner Bücher einen mitreißenden und realen Schreibstil, der mich sofort fesseln konnte. In diesem Roman stützt er dich auf Berlin als Schauplatz, doch er beschreibt nicht nur die Orte sehr gründlich, sondern auch die Personen haben einen tiefen und eindrucksvollen Charakter. Die Protagonistin des Buches ist die 33-jährige Noah Stern, die ihr Geld als Bodyguard für Frauen verdient. Sie wird von einem der mächtigsten Männer Berlins mit einem ihr verhassten Kapitel ihrer Vergangenheit erpresst, dass sie unter allen Umständen geheim halten muss. Sie soll für ihn einen gefährlichen Auftrag erledigen, der sie vor einige Probleme und innere Konflikte führt. Als ihre Tochter dann auch noch in die Sache hineingezogen wird, spitzt sich die Situation endgültig zu. Schafft sie es auch diesmal, alles zum Guten zu wenden? Der Roman beschäftigt sich mit der lebensechten und auf Fakten basierenden Berliner Unterwelt. Korruption, organisiertes Verbrechen, Clankriminalität und Religion sind hier die Hauptthemen. Ich konnte mich gut in Noas Konflikt hinein fühlen, da der Roman ziemlich realistisch geschrieben ist und die Handlungen nachvollziehbar sind. Stellenweise geht es ziemlich gewalttätig und blutig zu, was man zunächst mal nicht in dieser Art erwartet hätte. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die vulgäre Ausdrucksweise hat gut zu den Charakteren der Berliner Unterwelt gepasst und auch ein wenig Humor hat nicht gefehlt. Ein wirklich spannender Roman mit viel Action, unvorhergesehenen Wendungen und vielen Emotionen. So ein Buch liest man nicht alle Tage und ich kann es nur weiterempfehlen.

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Noas zwei Gesichter

Von: ES

15.07.2020

Noa Stern ist hart im Nehmen, sie arbeitet als Personenschützerin, meist für Frauen und hilft ihnen wenn sie von ihren gewalttätigen Männern weg wollen, vermittelt sie ins Frauenhaus oder hilft ihnen beim untertauchen. Nach außen hin zierlich und erweckt oft den Beschützerinstinkt bei Männern, aber auch taff und sie kann sich durchaus gut wehren. Nebenbei ist sie wegen ihrer pubertierenden Tochter oft ratlos. Da kommt ein junges Mädchen in ihr Büro, sie wurde von ihrem Vater misshandelt und möchte nicht mehr nach Hause. Als Noa erfährt dass es sich um die Tochter eines berühmt und berüchtigten Clanoberhauptes handelt, möchte sie zunächst ablehnen. Doch ob sie will oder nicht, sie kommt zwischen die Fronten zweier revalisierenden Clans und schnell geht es nicht mehr nur um das eine Mädchen, sondern um sehr viel mehr. Das war das erste eBook dass ich gelesen haben und ich kam überraschend gut zurecht. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, der Spannungsbogen hielt sich fast durchgehend.

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Eine taffe Frau ...

Von: Angi

14.07.2020

Auf diesen Autor wurde ich durch sein letztes Buch „Die 7 Gründe zu töten“ aufmerksam, denn schon das hat mir extrem gut gefallen. Uwe Wilhelm hat einfach einen sehr mitreißenden, lebendigen, direkten Schreibstil, der den Leser schon auf den ersten Seiten zu fesseln weiß. Zumindest bei mir war es so, dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen mochte. Er beschreibt seine Schauplätze und Figuren sehr eindrücklich, so dass man sich alles bestens vorstellen kann und sich „mittendrin“ fühlt. Auch das richtige Quäntchen Humor fehlt natürlich nicht. Die im Titel besagte Frau ist übrigens Noa Stern, eine sehr taffe 33-jährige, die das Geld für sich und ihre Teenagertochter als Bodyguard für ausschließlich weibliche Kundschaft verdient. Als eines Tages überraschend die Tochter eines Unterweltbosses ihre Dienste in Anspruch nehmen will, steht Noa vor einem gewaltigen Problem. Das vergrößert sich noch immens, als ihr eigener Sprößling ebenfalls in die Sache involviert wird. Schafft sie es auch diesmal, alle zu beschützen – vor allem auch sich selbst? Schon im letzten Buch, das ich von Uwe Wilhelm gelesen hatte, hat er ein ähnliches Hintergrundthema verwendet wie auch hier. Es geht um Clankriminalität, organisiertes Verbrechen und vor allem um den Islam und die dortige Rolle bzw. Behandlung von Frauen. Die Geschichte erscheint sehr lebensecht, man fühlt wirklich mit. Es geht auch stellenweise recht blutig zu, so dass ich mich fast wundere, dass nicht „Thriller“ auf dem Cover steht. Das Buch hat jedenfalls alles, was einen tollen Spannungsroman ausmacht: dunkle Geheimnisse, fesselnde Unterhaltung, Action, unvorhergesehene Wendungen, viele Emotionen – und das alles mit echt sympathischen Figuren. Über einen Fortsetzungsroman mit Noa Stern würde ich mich sehr freuen, sie ist eine prima Protagonistin. Hoffentlich gibt´s bald mehr von ihr zu lesen.

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