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Rezensionen zu
Totengedenken

Stuart MacBride

Detective Sergeant Logan McRae (11)

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also irgendwie bin ich auch zum Ende nicht wirklich überzeugt von dieser Story. Mir fehlt die Spannung . Humor wird hier wohl eher groß geschrieben. Komische Handlungsstränge die irgendwie nicht alle einen Sinn ergeben. Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie wirkt diese Geschichte erzwungen . Ein roter Faden ist am Ende vorhanden doch irgendwas passt hier dennoch nicht. Die einzelnen Charaktere hingegen sind mit Liebe zum Detail gestaltet ohne dabei zu "drüber " zu wirken Dieses Buch hinterlässt bei mir so eine Art " Kann man lesen, muss man aber nicht wirklich Gefühl ". Vllt. muss man aber auch von Reihen -Beginn an Lesen..Der Teil ist zwar in sich geschlossen aber ich vermute dann könnte es einem besser gefallen.

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Es scheint, als ob es DI Logan McRaes Ziel wäre, während seiner Dienstzeit alle Abteilungen der Police Scotland zu durchlaufen, denn mittlerweile ist er für die Interne Ermittlung in Aberdeen zuständig. Und wenn jemand nicht mehr am Tagesgeschehen beteiligt sondern dafür zuständig ist, Fehlverhalten innerhalb der Truppe aufzudecken, ist er bei seinen Kollegen üblicherweise nicht everybodys Darling. Deshalb begegnen ihm die Kollegen mit Misstrauen, hat doch der eine oder andere im Laufe der Jahre nicht immer nach den Regeln gehandelt. Das könnte auch bei DI Duncan „Ding-Dong“ Bell der Fall sein, dessen Leiche mit einem Messerstich in der Brust in einem Autowrack auftaucht. Äußerst ungewöhnlich, denn eigentlich wurde er bereits vor zwei Jahren mit allen polizeilichen Ehren bestattet. McRaes messerscharfer Verstand ist gefragt, weshalb er zu den Ermittlungen hinzugezogen wird. Gibt es einen Zusammenhang mit Ding-Dongs letztem Fall? Musste er seinen Tod vortäuschen, weil er einem Kinderhändlerring zu nahe kam? Das ist die Ausgangssituation in „Totengedenken“, dem elften, und meiner Meinung nach besten Band mit Logan McRae. Und wie bei Reihen üblich, werden immer wieder Verweise auf die Vorgänger eingestreut. Das ist aber kein größeres Problem, denn man kann der Story auch dann gut folgen, wenn man die Vorgänger nicht gelesen hat. Die Schilderungen von Verbrechen, in denen Kinder zu Opfern werden, sind immer schwer zu ertragend. Und so ist auch die Handlung dieses spannenden, aber nie voyeuristischen Thrillers streckenweise sehr düster und harte Kost für den Leser. Einen Ausgleich schafft der Autor zum einen durch die detaillierten Beschreibungen von McRaes Kollegen und deren Beziehungen zueinander, zum anderen durch die ausführliche Schilderung der Polizeiarbeit in diesem Fall. Nicht zu vergessen der schräge sarkastische Humor, der immer wieder für Auflockerung sorgt und die Zeit zum Durchatmen verschafft, die hier so dringend notwendig ist.

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Inhalt: Vor zwei Jahren nahm sich DI Duncan Bell das Leben. So schien es zumindest, denn nun wird Bell erstochen in einem Auto gefunden. Bells zweifacher Tod ruft DI Logan McRae auf den Plan. McRae ist interner Ermittler und soll aufklären warum Bell seinen Selbstmord vortäuschte und wer ihn nun ermordet hat. McRae nimmt sich Bells letzten Fall vor, eine Kindesentführung. Scheinbar war Bell dem Entführer zu Nahe gekommen, doch wer konnte Details von Bells Ermittlungen kennen? Ein Kollege? McRae ahnt, dass die Antwort in den eigenen Reihen zu finden ist und das er sich beeilen muss, denn weiterhin verschwinden Kinder .... Fazit: In den eigenen Reihen ermitteln, das "eigene Nest beschmutzen", ist in Krimis nie eine schöne Angelegenheit. So hat Logan McRae nicht nur eine äußerst undankbare Aufgabe sondern eine äußerst undankbare Aufgabe in einem äußerst schmutzigen Fall. Logan nähert sich langsam dem Zentrum, bleibt stehen, beobachtet, entfernt sich wieder um sich erneut zu nähern. Mir gefällt das. McRaes Art zu ermitteln ist nicht action- und temporeich, sondern langsam und schleichend, aber genau das hat mich unheimlich gefesselt. Stellenweise erweckt die Geschichte den Eindruck, als würde sie nicht passieren, aber das täuscht, es passierte viel, ohne das man es sofort merkt. Mich fasziniert der Schreibstil von Stuart MacBride. Immer wieder hatte ich beim Lesen seiner Bücher das Gefühl, als würde er kapitelweise nur belangloses Zeug erzählen und auf einmal passt alles zusammen und gar nichts war belanglos. So auch hier. In "Totengedenken" hat sich MacBride gleich zweier sensibler Themen angenommen: Polizisten mit dicken Flecken auf der weißen Weste und Verschleppung von Kindern. Bei beiden Themen gehe ich emotional sehr mit und konnte die Auflösung deshalb kaum erwarten. Allerdings braucht man dafür bei Stuart MacBride viel Geduld, denn sein Ermittler hat ein ganz eigenes Tempo. Ich habe schon einige Bücher von Stuart MacBride gelesen und dieses hier finde ich so ziemlich am Besten.

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Als DI Duncan Bell tot aufgefunden wird, geht ein Aufschrei durch die Reihen der Polizei. DI Bell hatte nämlich vor 2 Jahren Selbstmord begangen. Logan McRae, seit Neuem interner Ermittler bei der Polizei in Edinburgh nimmt die Ermittlungen auf und stößt in ein Wespennest. Denn Bell war einem Kinderhändlerring auf der Spur. Ich muss sagen, dass ich – wie immer – etwas Probleme hatte in die Handlung zu finden. Denn MacBride hat schon einen ganz eigenen Schreibstil. Zwar flüssig und anschaulich, aber durch einige Vorwegnahmen ist man als Leser manchmal schon etwas alleingelassen. Die Handlung von „Totengedenken“ plätschert am Anfang auch relativ vor sich hin. Abwechslung gibt es durch die Entführung und Gefangennahme von einigen Kindern. Besonders Becca sticht hier mit ihrer frisch-unkonventionellen Art hervor. Erst als sich die beiden Fälle verweben, kommt mehr Spannung auf und die Versteigerung gegen Ende ist an Spannung kaum zu toppen. McRaes flapsige Art und dazu Steels Kodderschnauze – die beiden passen einfach gut zueinander und sorgen immer wieder für (gewollt) komischen Szenen. Fazit: wie immer bei MacBride: etwas holpriger Anfang, aber eine gut durchdachte Handlung und der ihm eigene Humor, bringen den Leser dann doch dazu, dass er das Buch nicht mehr weglegen kann.

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