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Rezensionen zu
Die Tochter der Hexe

Paula Brackston

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Ich habe heute "Die Tochter der Hexe" von Paula Brackston aus dem @heyne.verlag beendet🤗 In dem Fantasybuch geht es um die Hexe Bess, die unter den Menschen lebt und 1628 von Hexenjägern gejagt wurde. Zuerst einmal zum Cover: das hat mir gleich richtig gut gefallen und glänzt in echt wunderschön😍 Ich persönlich liebe ja Cover mit Tieren😅 Das erste Kapitel beginnt ziemlich spannend in der Vergangenheit, danach befindet man sich im Jahr 2007. Sehr schön fand ich, dass bei jedem neuen Kapitel das Datum und der Mondstand angegeben wurde. Während im ersten Kapitel noch aus der dritten Person erzählt wird, wechselt es ab dem zweiten Kapitel in die Ich-Perspektive. Das fand ich kurz etwas verwirrend und es hat mich ein wenig aus dem Lesefluss gezogen. Die Protagonisten Bess war mir schnell sympathisch und so kam ich gut mit dem Lesen voran. Auch der Schreibstil hat mir gefallen, denn man konnte sich alles gut vorstellen. Am Anfang braucht es ein wenig, um in die Gänge zu kommen, aber das ist bei einem 512 Seiten Buch auch in Ordnung. Daher gebe ich 4,5 von 5 Sternen und kann es euch auf jeden Fall weiterempfehlen💜

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Bathcomb, England, im Jahr 1628. Fassungslos muss die junge Bess Hawksmith mit ansehen, wie ihre Mutter als Hexe hingerichtet wird. Doch damit nicht genug, die Hexenjäger sind auch hinter ihr selbst her. Verzweifelt vertraut sich Bess dem geheimnisvollen Gideon Masters an, von dem man hinter vorgehaltener Hand munkelt, er sei ein Schwarzmagier. Und tatsächlich zwingt Gideon Bess zu einem dunklen Pakt ... Dorset im Jahr 2007: Bess hat sich in der ruhigen Ortschaft Matravers ein neues Leben aufgebaut. Dank ihrer Kräutermischungen und homöopathischen Heilkünste ist sie bei den Einheimischen hoch angesehen. Keiner ahnt, dass die freundliche, attraktive Frau in Wahrheit eine unsterbliche Hexe ist. Bis Bess eines Tages von den finsteren Mächten ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Das Cover hat mir gleicht super gefallen und mich neugierig gemacht. Es wirkt so düster, spannend und mysteriös, was super zum Buch und zum Thema passt. Der Schreibstil ist meist spannend, flüssig und lässt sich gut und schnell lesen. Man liest abwechselnd aus der Gegenwart und aus der Vergangenheit, wobei mir die Geschichten aus der Vergangenheit besser gefallen hat, da es spannender beschrieben ist und mehr passiert. Die Kapitel aus der Gegenwart sind wie ein Tagebuch aufgebaut, während die aus der Vergangenheit normale Kapitel sind. Anfangs hatte ich ein paar Probleme, in die Geschichte reinzukommen, was sich aber gelegt hat, als man mehr aus ihrer Vergangenheit erfahren hat. Bess ist ein unglaublich faszinierender Charakter, sie musste so einiges durchmachen und wird noch immer von ihrer Vergangenheit verfolgt. Es ist spannend zu sehen, wie sie in den verschiedenen Jahrhunderten lebt, was sie tut und wie sie mit den Menschen um sich herum agiert. Insgesamt eine wirklich düstere und spannende Geschichte, die mir noch viel besser gefallen hätte, wenn die Szenen aus der Gegenwart spannender gewesen wären und man etwas mehr über die Leute aus der Zeit erfahren hätte. 3,5/5 Sterne

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Schon das Cover ist ein Kunstwerk an sich. Ich liebe die Flammen im Hintergrund der Schwarzen Katze, von der man hauptsächlich die Augen sieht, welche einen regelrecht zu hypnotisieren scheinen. Doch nicht nur das Cover konnte mich zu 100% überzeugen, auch die Geschichte war einfach perfekt. Ich habe bis jetzt noch nicht viele Bücher gelesen, in denen es um Hexen geht, doch wenn alle so wunderbar magisch und düster sind, möchte ich sie alle lesen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig zu lesen und lässt einen das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Atmosphäre des Buches hat mich mit am meisten beeindruckt. Die dunklen Geschehnisse in der Vergangenheit von Bess sind so gut und düster beschrieben, dass ich mich richtig in die jeweiligen Zeitepochen versetzen konnte. Die Magie steht nicht ganz so doll im Vordergrund, weswegen man auch nicht allzu viel darüber in Erfahrung bringt. Dies führte bei mir dazu, immer mehr über diese Fähigkeiten wissen zu wollen, wodurch ich jedes kleinste Detail des Buches regelrecht aufsaugte. Ich hatte ja schon die verschiedenen Zeitepochen erwähnt: diese haben dem Buch noch etwas Besonderes verliehen. ACHTUNG SPOILER Wir erfahren am Anfang etwas über das „normale“ Leben von Bess, fernab von irgendwelchen hinterhältigen Intrigen und bösen Machenschaften. Danach folgt die Epoche in der Zeit von Jack the Ripper. Ich fand es einfach einzigartig, wie sie den Widersacher von Bess zu diesem grausamen Mörder gemacht hat, der vor nichts zurückschreckte, nur um sie zu bekommen. Dies war persönlich einer meiner Lieblingsabschnitte des Buches, weil ich so etwas niemals erwartet hätte! Der letzte Abschnitt über die Vergangenheit unserer Protagonistin spielt zu der Zeit des Ersten Weltkrieges. Obwohl man mit den meisten Charakteren nur 100 Seiten zu tun hat, hat mich dieser Abschnitt mit am meisten berührt. Ich fand die bedingungslose Liebe von Archie und Bess einfach so unfassbar schön und ich musste am Ende auch ein paar Tränen vergießen. Außerdem hat mich das Schicksal einer Schwester, die an der Front mitgeholfen hat, auch sehr berührt. SPOILER ENDE Natürlich waren diese drei Szenen aus der Vergangenheit in die eigentliche Geschichte von Bess, Tegan und Gideon eingebettet, was ihnen den Charakter von düsteren Erzählungen verliehen hat. Bess war eine wirklich tolle Protagonistin, die mich wirklich fasziniert und inspiriert hat. Obwohl Gideon der Bösewicht der Geschichte ist und ich wirklich wütend auf ihn bin, muss ich dennoch sagen, dass ich ihn auf merkwürdige Art und Weise mag. Wahrscheinlich liegt das daran, dass er so wunderbar geheimnisvoll und faszinierend beschrieben wurde- man möchte einfach alles darüber erfahren, wie er zu solch schrecklichen Dingen gekommen ist. Auch Tegan ist mir wirklich ans Herz gewachsen, obwohl sie mir in ihrer Verliebtheit ein wenig unsympathisch war. Ich kann mit Worten überhaupt nicht ausdrücken, wie sehr mit dieses Buch gefallen hat und hoffe wirklich, dass mir in Zukunft noch mehr von diesen düsteren Hexengeschichten, die dennoch ein Fünkchen Hoffnung versprühen, über den Weg laufen. Alles in allem ist es eines der besten Bücher, die ich gelesen habe und kann ihm deswegen auch nicht weniger als 5/5 Sternen geben. Einfach ein gelungenes Meisterwerk!

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Leider kann ich, entgegen meiner Erwartungen, nichts positives zu dem Buch sagen. Als ich das Cover gesehen und den Klappentext gelesen habe, war ich sofort begeistert und musste das Buch unbedingt haben. Allerdings habe ich mir darunter etwas vollkommen anderes vorgestellt. Erstmal beginnt das Buch sehr langweilig und wird aus der Sicht von Bess, aber mit bereits über 50 Jahren erzählt, wo es aber überwiegend über den Ort geht, in dem sie lebt und um ihren Garten. Als es dann zurück in die Vergangenheit geht, dachte ich, es wird wieder besser, aber es wird auch immer wieder in die Zukunft gesprungen und diese Szenen sind einfach langweilig. Außerdem, was man im Klappentext leider ebenfalls nicht rauslesen kann, ist, dass das Buch nicht nur im 17. Jahrhundert spielt, sondern auch im 19., zur Zeit von Jack the Ripper und im ersten Weltkrieg. Und die letzteren beiden sind leider gar nicht meine Zeiten, über die ich gerne lese. Natürlich sind das bestimmt faszinierende Zeiten gewesen, und viele werden genau das an der Geschichte mögen, aber es ist eben leider nicht mein Fall, weswegen ich das Buch dann auch leider abbrechen musste..

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Cover: Passt irgendwie und die Idee mit der Katze finde ich total cool, obwohl eine solche in dem Buch gar nicht vorkommt. Schreibstil: angenehm aber etwas langatmig und dadurch ein langwieriger Leseprozess. Meinung: Tatsächlich hätte ich mir etwas mehr von dem Buch erwartet als es am Ende dann war. Angefangen mit der Handlung war sie wirklich recht interessant aufgebaut. Man lernt Bess in 4 Epochen kennen. Einmal jene in der sie zur Hexe wurde und alles seinen Lauf nimmt. Einmal im 19. Jahrhundert in welchem sie als Ärztin unterwegs ist. Die dritte Epoche bildet 1917 während des ersten Weltkrieges ab und die letzte spielt im Jahre 2007 in welcher sie einem Mädchen ihre Lebensgeschichte (die drei vorangegangenen Epochen) erzählt. An sich finde ich die Idee super, aber doch wurde es etwas langatmig und langweilig aufgesetzt. So viel passiert gar nicht in dem Buch und man findet sich immer wieder in unnützen Phasen wieder in denen die Handlung nur so dahinplätschert. Was mir allerdings sehr gut gefallen hat, war die Arbeit mit den Kräutern, Ölen, Ritualen und Versen. Das hat wirklich das richtige Flair rübergebracht und einen in die Magie und das Hexenwerk eintauchen lassen das ich mir so sehr gewünscht hatte. Auch hatte ich immer wieder das Gefühl das wirklich sehr gut recherchiert wurde um der Geschichte Authentizität zu verleihen. Trotz allem blieben mir manche Handlungen unergründlich und richtig warm wurde ich mit den Figuren auch nicht. Als Leser wurde alles aus einer gewissen Distanz betrachtet und das hat es mich sehr schwer gemacht wirklich in die Geschichte rein zu finden. Fazit: War ganz ok, aber konnte nicht wirklich überzeugen.

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Bess Hawksmith ist eine Hexe und bereits über 300 Jahre alt. Gerade ist sie nach Matraves gezogen, um sich ein neues Leben aufzutauen. Sie verdient ihr Geld mit dem Verkauf von Ölen und Tinkturen und kommt gut damit über die Runden. Sie lernt die junge Tegan kennen, die sich irgendwie an ihre längst verstorbene kleine Schwester erinnert. Die beiden freunden sich an und nach und nach erzählt Bess ihre Lebensgeschichte, die im Jahre 1628 anfängt. Auf dieses Buch habe ich mich im Vorfeld richtig gefreut. Ich lese wirklich sehr gerne Bücher über Hexen und ich war so neugierig auf diese Geschichte. Es handelt sich hier um das Debüt der Autorin und sie hat mich auf jeden Fall sehr überrascht damit. Die Handlung wird aus der Sicht von Bess in der Ich-Perspektive erzählt. Die Geschichte fängt in der Gegenwart von Bess an, nämlich 2007. Die Abschnitte in der Gegenwart sind wie ein Tagebuch verfasst und der Leser lernt Bess erst einmal kennen. Sie selbst beschreibt sie als 50-jährige, was mich schon mal sehr überrascht hat. Im Laufe der Handlung lernt sie Tegan kennen und erzählt ihre Lebensgeschichte, die bereits 1628 anfängt. Die Zeiten waren sehr hart für Bess, sie musste viel durchmachen und hat im Laufe der Zeit viele Menschen verloren. Die Geschichte ist teilweise sehr düster und brutal. Mir haben ihre Sprünge in die Vergangenheit unheimlich gut gefallen, denn der Leser lernt sie so erst richtig kennen. In Bess Vergangenheit gibt es eine Person, die sie bis heute verfolgt und die man als ihren Feind bezeichnen kann. Diese Person spielt immer wieder eine Rolle in der Handlung und am Ende kommt es dann zum großen Showdown. Mich hat Bess Geschichte wirklich fasziniert. Auch wenn die Handlung nicht immer aktiongeladen ist, war es für mich zu keiner Zeit langweilig. Ich kann hier jedem das Buch ans Herz legen, der es gerne mal etwas historischer mag. Und auch, wenn es jetzt keinen Cliffhanger gibt, bleiben am Ende doch einige Fragen offen. Die Autorin hat auch eine Fortsetzung geschrieben, von der ich hoffe, dass sie auch irgendwann mal übersetzt wird. Ich will unbedingt wissen wie es mit Tegan und Bess weiter geht. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

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Der Beginn des Buches war eher schleppend, da man mit einer circa 50 Jahre alt aussehenden Frau in der Gegenwart startet (die in Wahrheit eine 384 Jahre alte Hexe ist), die sich scheinbar nur für die Umgestaltung ihres Gartens interessiert und sich von allen Bewohnern des Dorfes fernhält. Doch dann wird man ins 17. Jahrhundert geschleudert und erfährt die Geschichte der jungen Bess, die mit ihrer Familie gegen Krankheiten wie die Pest und grauenvolle Dinge wie die Hexenverfolgung kämpfen muss. Da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe fasziniert den Beschreibungen der damaligen Gesellschaftsverhältnisse und Lebensweise der Menschen gelauscht. Jedoch erfahren wir nicht nur etwas über das 17. Jahrhundert, sondern werden in dem Buch auch mit ins späte 19. Jahrhundert genommen, in dem ein Name fällt, der wohl jedem bekannt sein sollte: Mary Jane Kelly. Jap, wir sind in der Zeit Jack the Rippers gelandet. In der Geschichte wird man mit junger Liebe, schrecklichen Krankheiten und grauenvollen Mördern konfrontiert, sodass einem definitiv nicht langweilig wird. Allerdings bleibt es nicht dabei, nein, wir erleben einen weiteren Zeitsprung in die Zeit des ersten Weltkrieges, in dem wir die zermürbenden Zustände an der Front kennenlernen und und interessante Begegnungen haben. Aber wie ihr es euch schon gedacht habt, bleibt auch die Gegenwart, in die wir immer wieder zurückspringen, nicht langweilig und letztendlich hängt man bis zur letzten Seite gebannt am Buch und ist am Ende traurig, dass dieses aufregende und spannende Geschichte schon vorbei ist. Doch Gott sei Dank hat das Buch ein klasse Ende, das auf einen zweiten Band hindeutet (der auf englisch schon erschienen ist und hoffentlich auch ins deutsche übersetzt wird!). Denn ich möchte unbedingt mehr von diesen interessanten Charakteren erfahren und bin noch nicht bereit, mich von dieser wundervollen Welt mit Magie zu verabschieden. Fazit: Ein spannendes Buch, in dem man im Grunde mehr als eine Lebensgeschichte durchlebt, wenn auch von der gleichen Person. Eine Geschichte geprägt von Verfolgung, Freundschaft, Liebe und Kampf. Ich fand das Buch klasse und gebe ihm 4 Sterne! (Hätte gerne mehr gegeben, aber dafür hat mich der langweilige Anfang zu sehr gestört, auch wenn der Rest des Buches nur so vor Spannung getrieft hat.)

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