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Rezensionen zu
Brave – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit

Jennifer L. Armentrout

Wicked-Reihe (3)

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Achtung! Brave ist der 3. Teil der Wicked–Reihe!! Allgemeine Infos: Autorin: Jennifer L. Armentrout Seitenanzahl: 448 Verlag: Heyne Verlag Preis: 14,99 Euro ISBN: 978-3453319776 Inhalt: Nachdem Ivy und Ren dem Prinzen entkommen sind und sich in Sicherheit in einem von Glamour Zauber geschützten Hotel befinden, überlegen sie, wie sie gegen den Prinzen vorgehen können. Doch Ivy hat Probleme mit ihren neuen Fähigkeiten und ist mit sich selbst unzufrieden. Deshalb geht sie Ren aus dem Weg, um ihn nicht in Gefahr zu bringen. Wird sie sich an die Veränderung in ihrem Leben gewöhnen oder muss ihre Beziehung zu Ren darunter leiden? Der Prinz hält sich währenddessen im Hintergrund und Ivy weiß nicht, wo er sich aufhält. Was hat der Prinz vor oder plant er möglicherweise einen weiteren Angriff, um einen Halbling zu finden? Ivy und Ren versuchen die Absichten und den Standort des Prinzen herauszufinden und begeben sich dabei mehr als einmal Mal in Gefahr… Erster Satz: „Das Zimmer war so dunkel, dass ich nichts als einen schwarzen Silberstreifen Mondlicht zwischen den dicken Vorhängen erkennen konnte.“ Meinung: Vielen, vielen Dank an das Bloggerportal und den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar! Ich habe mich total gefreut, als ich die neue Post im Briefkasten entdeckt habe! Das Cover gefällt mir von der ganzen Reihe am besten! Passen lila und dieses wunderschöne Gold nicht wunderbar zusammen?! Auch bei Brave gibt es eine Karte von New Orleans mit allen wichtigen Orten im Umschlag, sodass man sich zwischendurch immer wieder gut orientieren kann. Der Klappentext hat mich sehr angesprochen, weil ich nach den ersten beiden Teilen unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Deshalb hätte ich das Buch glaube ich auch gelesen, wenn der Klappentext schlecht gewesen wäre! Das war aber hier nicht der Fall! Zu den Charakteren muss ich sagen, dass mir Ivy in diesem Teil nicht mehr so sympathisch war. Das liegt vor allem daran, dass sie einerseits wirklich mutig ist, andererseits aber zu vorschnell handelt, ohne vorher über die Konsequenzen nachzudenken. Dadurch, dass sie oft aus einem Impuls oder aus Wut handelt, wirkt sie in diesem Teil der Reihe ziemlich naiv. Ivys Gutgläubigkeit wird ihr in einigen Situationen zum Verhängnis und ich hätte mir gewünscht, dass sie ihr Handeln noch ein bisschen tiefer hinterfragt. Auch ihr Umgang mit den anderen Charakteren war etwas nervig. So wollte sie zum Beispiel Tink immer verbieten, mit auf die gefährlichen Missionen zu kommen, obwohl er im 2. Teil eindeutig bewiesen hat, dass er mächtig genug ist und gut alleine klarkommt. Das hat mich gestört, weil sich diese Verbote wiederholt haben und Ivy Tink wie ein Kleinkind behandelt, obwohl sie immer betont, dass er nicht ihr Kind wäre. Tink, der auf jeden Fall zu meinen Lieblingscharakteren gehört, war wie immer lustig und ironisch! Seine Art hat das Buch wirklich aufgelockert. Allerdings habe ich gehofft, dass er eine etwas größere Rolle bekommt! Außerdem kann ich schon mal verraten, dass man noch etwas mehr über ihn erfährt… Die Beziehung zwischen Ivy und Ren wurde (aufgrund des zweiten Teils) am Anfang des Buches krampfhaft vermieden, sodass es zum Teil langweilig wurde, dass sich die Gedanken von Ivy immer wiederholt haben und sie sich so gegen die Beziehung mit Ren stäubt. Ivy und Ren reagieren beide sehr aufbrausend und handeln beide vor allem aufgrund ihrer Gefühle sehr impulsiv, ohne über die Folgen nachzudenken. In ihrer Beziehung kommt es besonders dadurch zu Missverständnissen, dass beide schnell anfangen zu fluchen und dem Streit aus dem Weg zu gehen, ohne sich vorher eine Erklärung für dieses Missverständnis anhören. Alles in allem sind sie jedoch ein Paar, bei dem man ab der Mitte des Buches merkt, dass sie ein gutes Team sind und sich gegenseitig vertrauen und beschützen. Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout hat mich mal wieder begeistert! Sie schreibt so, dass man einfach weiter lesen MUSS! Dadurch habe ich das Buch auch ziemlich schnell beendet, auch wenn es an manchen Stellen einige Längen hatte. Dennoch hätte ich mir für den Inhalt gewünscht, dass Ivys und Rens innere Konflikte nicht so häufig wiederholt würden. Mir ist aufgefallen, dass auch die Dialoge teilweise sehr ähnlich sind. Ich hätte es gut gefunden, wenn die Inhalte der Dialoge zwischendurch etwas abwechslungsreicher gewesen wären. Hauptsächlich ging es darum, wie gefährlich die nächste Mission werden würde. Dazu hat mir dann allerdings die wirkliche Spannung gefehlt. Ich hätte eigentlich für den dritten Teil mehr Wendepunkte und Spannungshöhepunkte erwartet und war ein bisschen enttäuscht, dass die Wendepunkte meiner Meinung nach etwas vorhersehbar waren und nur durch Ivys Naivität sehr spät aufgedeckt wurden. Außerdem fehlte bei vielen kleineren Wendepunkten einfach die Bedeutung für die Geschichte, sodass diese nicht wirklich gravierend für die Story waren. Als es am Ende zum großen Finale kam, habe ich einen spektakuläreren Kampf erwartet und war etwas überrascht, dass das Buch am Ende so schnell vorbei war. Das Ende des Buches war außerdem noch relativ offen, sodass ich hoffe, dass im Folgeband vielleicht noch etwas mehr aufgelöst wird! Dieser wird allerdings aus der Sicht des Prinzen erscheinen. Insgesamt konnte mich das Buch vor allem in den spannenden Teilen nicht wirklich mitreißen. Fazit: Brave ist eine gute Fortsetzung der Wicked Reihe! Allerdings habe ich als Finale der Trilogie eine spannendere und spektakulärere Geschichte erwartet und war dadurch ein bisschen enttäuscht. Leider ist Brave der schlechteste Band der ganzen Reihe. Trotzdem bin ich schon gespannt auf den Band Kissed (aus der Sicht des Prinzen), der im Dezember 2019 erscheint! Bewertung: 3/5 Sternen

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"Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit 3 - Brave" von Jennifer L. Armentrout erhält von mir 3 von 5 Herzen. Mich konnte der dritte Band leider nicht überzeugen. Die Geschichte dreht sich nur im Kreis, die Hauptprotagonisten fokussieren sich viel zu stark auf ihren Beziehungsstreit, sodass der Kampf um die bösen Fae viel zu spät und vor allem viel zu kurz in den Vordergrund tritt. "Brave" kann hinsichtlich des offenen Endes kein finaler Band sein und nach meinen Recherchen wird noch ein vierter Band "Kissed" erscheinen. Ich freue mich auf einen weiteren Band, denn es gibt noch viele offene Fragen. Story ♥♥♥/5 Charaktere ♥♥♥,♥/5 Gefühle ♥♥♥/5 Spannung ♥♥♥/5 Schreibstil ♥♥♥♥/5 Ende ♥♥♥/5 Spoilergefahr! "Brave" ist der dritte Band der "Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit"-Reihe. Nach den dramatischen Ereignissen des vorigen Bandes finden wir eine traumatisierte Ivy vor. Sie wurde gedemütigt, brutal festgehalten, bangte um ihr Leben und leidet nach der heldenhaften Rettung immer noch an den Erinnerungen des Fae-Prinzen. Ein Punkt, an dem ich mich im dritten Band gewöhnen musste, ist die Charakterentwicklung der Hauptprotagonistin. Statt einer taffen, kampflustigen, lautstarken und mutigen Ivy, treffen wir auf ein verängstigtes, trübseliges und energieloses Bündel, das ich nicht als "unsere Ivy" identifizieren konnte. Kein Kampfgeist, nur eine nörgelnde Frau, die als Einzelgängerin losziehen möchte, um ihre Liebsten - Tink und Ren - nicht in Gefahr zu bringen. In den ersten 150 Seiten folgt eine Diskussion nach der anderen. Die sonst knisternde Atmosphäre wird von trübseligen Gedanken dahingerafft und Ivy möchte durchweg naive Entscheidungen treffen, die ich als viel zu schnell und überholt empfunden habe. Ich habe ein dramatisches Finale erwartet, aber einen Beziehungsstreit bekommen, der sich endlos hingezogen hat. Tink versuche die Stimmung im Team mit humorvollen Sprüchen aufzulockern, aber das Team aus Tink, Ren und Ivy habe ich im dritten Band nicht angetroffen - eher Ren und Tink. In der Rezension zum ersten und zweiten Band habe ich mich dazu geäußert, dass ich mir mehr Informationen über die Fae-Wesen wünsche. Wie lebt es sich in der Anderswelt? Warum ist der Prinz des Winterhofes so unausstehlich geworden? Warum greifen andere Höfe nicht ein? Wer sind Ivys Eltern? In Bezug auf den Orden und den Fae erfahren wir neue brisante Details, aber sonst wird ständig an der Oberfläche gekratzt und ich tappe wieder im Dunkeln. Erstens kommt die Handlung einfach nicht ins Rollen, da Ivy und Ren ihre Beziehung klären müssen. Zweitens gibt es gegen Ende des Buches eine überraschende Wendung, die die Geschichte um 180° dreht und dafür sorgt, dass der Handlungsstrang sich nur im Kreis drehen kann. Das offene Ende hat mich verwirrt und missmutig zurückgelassen, denn es MUSS einen vierten Band geben. Wenn es keinen vierten Band geben wird, dann fühle ich mich wirklich so, als wäre ich gegen eine Glasscheibe gelaufen... Negativität zur Seite! Es gibt natürlich auch eine positive Einstellung zu "Brave". Ein Punkt, der mir besonders gefallen hat, ist wieder der humorvolle und sarkastische Ton der Charaktere. Tink ist und bleibt eine Spaßkanone, sorgt wieder für einige Überraschungen und bekommt einen besonderen Platz in meinem Herzen. Wenn Jennifer L. Armentrout sich entscheidet, über Tink eine Geschichte schreiben, dann würde es mich sehr freuen. Außerdem harmonieren Ren und Ivy so unglaublich süß zusammen - wenn sie sich nicht streiten. Ren kämpft für wichtige Werte im Leben und ist für mich ein kleines Vorbild: Loyalität, Vertrauen, Solidarität, Geduld. Der Antagonist - der böse Prinz - erhält im dritten Band eine überraschende andere Rolle, die ich äußert interessant finde. Der dritte Band kann einfach kein Finale sein, denn ich möchte viel mehr über "Drake" erfahren!

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Inhalt: Nachdem Ivy aus den Fängen des Winterprinzen befreit werden konnte, leidet sie sehr unter den Dingen, die ihr während der Gefangenschaft wiederfahren sind. Wird sie es schaffen diesen Kampf gegen die Dunkelheit in ihrem Inneren und natürlich den Winterhof zu gewinnen oder wird sie Ren und schlussendlich sich selbst verlieren? Meinung: Das Buch ‚Torn – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit‘ von Jennifer L. Armentrout erschien am 11. Februar 2019 im Heyne< Verlag. Bei diesem Teil finde ich das Cover tatsächlich ganz hübsch, denn mir gefällt die farbliche Gestaltung viel besser als bei den beiden vorherigen Teilen. Leider hatte ich wahnsinnige Schwierigkeiten den Einstieg in das Buch zu finden, was vor allem daran lag das die Protagonistin Ivy, die man zuvor als wahnsinnig starke Persönlichkeit kennen gelernt hat, plötzlich zu verwandelt wirkt, ihr fehlt jeglicher Wille zu kämpfen, suhlt sich regelrecht in Selbstmitleid und stößt alle anderen von sich weg. Dazu kommt, dass in der ersten Hälfte des Buches relativ wenig passiert und sich die Geschichte dadurch einfach wahnsinnig zieht. Als Ivy schließlich ihre Willenskraft wieder findet nimmt die Geschichte zwar wieder an Spannung zu, doch dafür dass nur noch gut 200 Seiten übrig sind, passiert einfach zu viel zu schnell. Es werden neue Handlungsstränge erschaffen, die allerdings so schnell aufgeklärt und nicht großartig weiter beachtet werden, dass sie förmlich untergehen, Ich persönlich fand das sehr schade, da mir einige dieser Ideen wirklich gut gefallen haben und ich gerne mehr darüber erfahren hätte. Außerdem kamen in diesem Teil für meinen Geschmack deutlich mehr Sex-Szenen vor als im Vergleich zu den Vorgängern und gerade diese waren meiner Meinung nach nicht nötig und hätten gerne durch inhaltlich relevantere Szenen ersetzt werden können. Der Schreibstil war soweit wieder in Ordnung, aber dadurch das ich solche Probleme mit der Handlung hatte, konnte der Schreibstil auch nicht mehr viel 'retten'. Außerdem hatte ich nach dem Ende von 'Torn' gehofft, dass man mehr über die Anderwelt erfährt, dies war leider überhaupt nicht der Fall. Ich hatte mir von dem Abschluss der Reihe wirklich mehr erhofft und bin deswegen auch eher enttäuscht von der Geschichte, da sie meiner Meinung nach deutlich mehr Potenzial gehabt hätte. Insgesamt hat mir die Reihe, aber trotzdem gut gefallen, da ich gerade 'Brave' sehr stark fand. Fazit: Leider hat mir der Abschluss dieser Reihe nicht so gut gefallen, denn für mich war einfach die erste Hälfte des Buches zu langweilig und in der zweiten ist mir zu viel passiert, obwohl man einen Teil der Handlung auch schon in die erste Hälfte des Buches hätte einbringen können. Von mir bekommt das Buch drei von fünf Sterne und das liegt insbesondere daran, dass mir die Ideen, die zwar nicht ausreichend erläutert waren, trotzdem gut gefallen haben.

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Meine Meinung: Das Cover gefällt mir auch bei diesem Teil wieder sehr gut, außerdem fügt es sich passend in die Reihe ein. Toll finde ich auch die Karte in den Klappen und die Kapitel haben ebenfalls wieder eine gute Länge. Wie schon bei den ersten beiden Teilen, viel mir auch hier der Einstieg wieder sehr leicht, der Schreibstil ist, wie gewohnt, locker und flüssig zu lesen. Ich kam schnell durch die Seiten, aber dennoch gab es ein paar Längen – obwohl sehr viel passiert. Dies ist auch der Knackpunkt, weshalb mir dieser Band nicht ganz so gut gefallen hat. Es passiert einfach unglaublich, es gibt zu viel Drama und das meist noch an, wie ich finde, unpassenden Stellen. Auf mich wirkte das alles ein bisschen zu übertrieben und überzogen. Ebenso die erotischen Szenen – manchmal hatte ich wirklich das Gefühl eine Kopie von ''das Reich der sieben Höfe'' zu lesen und das hat die Autorin nun wirklich nicht nötig. Das was in den ersten beiden Teilen so schön aufgebaut wurde, wurde in diesem etwas zunichte gemacht und auch das Ende konnte mich leider nicht überzeugen. Nach den ganzen Ereignissen bisher, fand ich die Entwicklung der einzelnen Charaktere eigentlich ganz gut gelungen, doch leider fehlte mir dieses Mal die Tiefe. Selbstverständlich aber nicht bei Tink – er ist in meinem Herzen, ich habe ihn angeleckt und er gehört mir :D :D Für mich leider der schwächste Teil der Reihe, was mich doch sehr überrascht hat.

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3,5 Sterne

Von: Weinlachgummi

12.03.2019

Band 1 der Reihe hat mir richtig gut gefallen, Band 2 zog sich dann etwas, und so war ich hoffnungsvoll, dass mich Band 3 wieder mehr begeistern kann. Meine Hoffnung war aber bald dahin. Nach den Ereignissen aus Band 2 ist Ivy angeschlagen und kämpft mit sich. Und dies zieht sich fast durch die ganze erste Hälfte des Buches. So lebt die Handlung nicht groß von Geschehnissen, sondern von den Charakteren. Ich mag Charakterentwicklungen, aber hier hätte ich mir mehr Dynamik gewünscht, mehr voran kommen in der Geschichte. Ich empfand es durch den lockeren Schreibstil der Autorin nicht als langweilig, aber doch etwas langatmig. Es ist nichts so, dass das Buch öde war, es war nur zu Beginn nicht wirklich spannend. Ren glänzt natürlich wieder, und doch steht er hinter Ivy zurück. In Band 1 hat er noch mehr Raum eingenommen, war eigenständiger, hier nahm ich ihn eher nur als Begleitperson von Ivy wahr. Was sehr schade war, da er ein toller Charakter ist. Die Handlung hat dann auch im Verlauf mehr fahrt aufgenommen, es gibt Schlachten und eine gute Überraschung, die ich so auch nicht erwartet hätte. Die Entwicklung diesbezüglich hat mir aber gefallen. Das Ende war mir dann zu schnell, so viele Seiten und der Showdown war so ruck zuck vorbei. Und es blieben doch noch einige Fragen offen. Der Humor und auch die vielen Bezüge zu HP, TWD usw. haben mir das Buch versüßt. Ich musste öfters schmunzeln und mein Highlight ist nach wie vor Tink und ich möchte, nein ich brauche, ein Buch über ihn und eine gewisse andere Person. Fazit: Der Abschluss der Trilogie kommt leider mit ein paar Schwachstellen daher. Den Aufbau fand ich nicht so glücklich gewählt, so wird zunächst viel Zeit darauf verwendet näher auf Ivy einzugehen, und mir fehlte die Dynamik. Das Ende war dann recht schnell und einige Fragen bleiben offen. Der Humor war wieder toll und ich liebe Tink und wünsche mir so sehr seine eigene Geschichte. 3,5 Sterne

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Besser als Band 2

Von: Bianka

09.03.2019

Vorsicht Spoiler! Protagonisten: Ivy hat durch die Gefangenschaft im zweiten Teil ein ziemliches Trauma erlitten, dass sie zu einem völlig anderen Menschen macht und das nicht unbedingt im positiven Sinne. Sie handelt unüberlegt und panisch, stößt damit die einzigen Menschen von sich, die ihr etwas bedeuten. Ren tritt in diesem Teil sehr in die Rolle von Ivys Beschützer ohne dabei selbst richtig aktiv zu werden. Trotzdem bleibt er der verständnisvolle, zu perfekte Mann, der alles für seine Ivy tun würde. Meine Meinung: Ich weiß nicht, was das mit diesen Büchern ist ... Zum einen haben sie mich irgendwie total gefesselt und ich konnte nicht aufhören, zu lesen. Zum anderen war ich zwischendurch einfach nur genervt. Auch bei diesem finalen Band ging es mir nicht anders. Zu Beginn wird man nicht durch neue Pläne in Vorbereitung auf die große Schlacht unterhalten, wie man es nach dem Ende von Teil zwei erwarten würde. Nein ... gut 200 Seiten lang erlebt man ausschließlich Ivys persönliche Krise. Sie leidet unter den Erinnerungen an die Gefangenschaft sowie dem Hunger, den man nicht mit Essen befriedigen kann. Dadurch zerstört sie langsam aber sicher ihre Beziehung zu Ren. Sie dümpelt in ihrem Leid vor sich hin und trifft ein Haufen unüberlegter Entscheidungen. Dann wurde es langsam besser, doch jetzt MUSSTE unbedingt etwas passieren und deswegen wirkte das darauffolgende Geschehen gehetzt und teils unglaubwürdig. Irgendwo dazwischen haben Ivy und Ren sich wieder versöhnt, womit die erotischen Szenen wieder auftauchten, die in ihrer Vielzahl wieder Überhand nahmen und dann auch noch an den unpassendsten Stellen eingebaut wurden. Knapp dem Tod entronnen? - kein Problem, erstmal im Pool Abreagieren. Menschen gefoltert? - Ablenkung geht immer und schlafen wird sowieso überbewertet. Pluspunkte sammeln mal wieder Tink und Jennifer L. Armentrouts Schreibstil. Witzig, sarkastisch und frech mit Andeutungen zu Filmen und Serien wie beispielsweise Game of Thrones. Da ist Grinsen vorprogrammiert. Der Showdown hat es ziemlich in sich. Blutig, brutal und mit heftigen Wendungen. Trotzdem bleiben noch einige Fragen offen.

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Der finale Teil der Buchreihe um Ivy, Ren und den Fee Prinzen. Nachdem mir der erste Teil sehr gut und der zweite nicht gefallen hat, war ich sehr gespannt wie es mit dem dritten Teil sein wird. Die ganze Geschichte finde ich sehr interessant und gut durchdacht. Wir haben einen tollen Bösewicht Ren und Tink haben mir insgesamt am besten gefallen. Die beiden muss man aus unterschiedlichen Gründen einfach mögen. Mit Ivy kam ich auch in diesem Band nicht klar. Ich mochte sie von Anfang an nicht und empfinden sie als nervtötend und selbstsüchtig. Die Bücher sind sehr humorvoll geschrieben und lassen sich flüssig lesen. Sicher nicht die beste Reihe der Autorin aber doch solide im Mittelfeld.

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Obwohl mich die Wicked-Reihe nach einem eher mäßigen Band 1 nicht unbedingt begeistert hatte, musste ich natürlich weiterlesen und der Autorin noch eine Chance geben. "Torn" konnte wieder einiges gutmachen, was "Wicked" liegen gelassen hatte, sodass ich sehr gespannt auf den dritten Teil gewartet habe und noch Hoffnungen hegte. Doch mit einem eher mittelmäßigen Finale wird das Schicksal der Wicked-Reihe besiegelt: sie bleibt im unspektakulären Mittelmaß und kommt an meinen Favorit von Jennifer L. Armentrout -"Dark Elements"- leider absolut nicht heran. Doch beginnen wir wie immer mit dem Cover. Auch wenn die Gestaltung nicht wirklich outstandig besonders ist, gefällt mir die kräftige violette Farbe, sowie die feine Oberfläche des goldenen Flügelpaars, das als Hauptmotiv abgedruckt ist. Zusammen mit dem leuchtenden Gelb des Titels und der schön geschwungenen Schrift ergibt sich eine runde Gestaltung, die gut in die Reihe passt. Die New-Orleans-Karte in der vorderen Lasche ist diesmal nicht ganz so hilfreich da die Handlung größtenteils in anderen Städten oder in einem Gebäude spielt. Im hinteren Teil des Umschlages ist nochmal ein Rückblick auf die drei Teile der Trilogie gedruckt. Nachdem ich "Wicked" (=böse) als eher mäßigen Titel gesehen habe und "Torn" (=zerrissen) schon viel besser zum Inhalt passte, ist "Brave" wieder nicht unbedingt die einfallsreichste und außergewöhnlichste Wahl. Mein Fazit zur Gestaltung lautet also: ganz nett aber absolut nichts Besonderes - genau wie die Geschichte, die sich hinter den Buchdeckeln versteckt. Erster Satz: "Das Zimmer war so dunkel, dass ich nichts als einen schwachen Silberstreifen Mondlicht zwischen den dicken Vorhängen erkennen konnte." Der abschließende Band der Trilogie knüpft ohne große Umschweife direkt an die Handlung des zweiten Teiles an. Ivy ist der Gefangenschaft des Prinzen entflohen doch damit ist sie noch nicht außer Gefahr. Im Gegenteil: sie ist immer noch der Halbling, der für den Winterprinzen das Apokalypse-Baby zur Welt bringen soll, wird vom Orden gesucht, lebt in einer misstrauischen Gemeinschaft von Fae und muss um ihr Leben fürchten während sie mit den traumatischen Ereignissen im Haus des Prinzen noch lange nicht fertig geworden ist. Sie fühlt sich verfolgt, schwach und muss gegen die neue Art von Hunger ankämpfen, die an ihr nagt, seit sie dazu gezwungen wurde, sich zu nähren. Diese Dunkelheit in ihr und ihre Erinnerungen machen ihr fast so sehr zu schaffen wie die reale Bedrohung für sie und alle die sie liebt. Um ihre Liebe zu Ren zu retten muss sie sich schließlich entscheiden, was sie bereit wäre für die Welt zu opfern. Doch dann taucht eine neue Bedrohung auf und alles scheint verloren... Anders als ich es mir von einem abschließenden Finalband erhofft hatte, werden wir hier nicht durch spannende Handlungsstränge, neue Erkenntnisse und die Vorbereitung auf die alles entscheidende Schlacht unterhalten - die Autorin setzt auf eine ganz andere Karte und konzentriert sich in der ersten Hälfte des Romans komplett auf ihre Protagonistin. Wir erleben mit, wie Ivy unter ihren Veränderungen leidet und wie das Dunkle, Gehetzte, Hungrige in ihr ihre Beziehung zu Ren langsam zerstört. Da eigentlich genug in der Außenwelt los wäre und nach dem recht flotten und spektakulären Mittelteil viele offene Fragen im Raum stehen, ist dieser Start mit der angezogenen Handbremse äußerst unbefriedigend. Statt Action, Entscheidungen, Planung und Bündnisse bekommen wir eine depressive Protagonistin, die in ihrem eigenen Leid vor sich hindümpelt und mit dem Leser zusammen darauf wartet, dass endlich etwas passiert. Als die Handlung dann etwas an Fahrt aufnimmt, wird es jedoch keineswegs besser. Im Gegenteil: Jennifer L. Armentrout schickt ihrem verschlafenen Beginn einen total überhasteten, überhetzten Mittelteil hinterher, der mit dem Tod und Verrat von Protagonisten genauso verschwenderisch umgeht wie mit 180-Grad-Wendungen die für sich gesehen vielleicht spannend wären, jedoch in der Summe hier recht unglaubwürdig wirken und nicht mal halb so gut ausgeschlachtet werden, wie sie hätten können. Als wäre das an Konstruktionsschwächen der Handlung noch nicht genug lässt auch der erhoffte Showdown lange auf sich warten und nimmt dann läppische 12 Seiten ein nur um uns am Ende mit einem Haufen unbeantworteter Fragen und einer nicht beendeten Aufgabe sitzen lässt. Für die fragwürdige Konzeption dieser Handlung muss ich definitiv mindestens 2 Sterne abziehen. "Ivy." Es folgte eine Pause, in der ich seinen durchdringenden Blick auf mich spürte. "Ich vermisse dich." "Ich bin die ganze Zeit hier", antwortete ich (…) "Körperlich bist du hier, aber das ist auch schon so ziemlich alles." Er wartete auf eine Antwort, und als keine kam, atmete er tief ein und dabei hoben sich seien Schultern leicht. Er stand auf, und als er sprach, zog sich mir bei seinem Ton schmerzhaft die Brust zusammen, denn da war diese... unermessliche Kluft zwischen uns, und sie wuchs immer weiter, dehnte sich aus, bis ich mir Sorgen machte, dass es keine Brücke gehen würde, die lange genug war, dass einer von uns sie überqueren konnte." Seltsam ist auch, dass die Lovestory hier zwar weiter zugunsten von Zerrissenheit, einigen actionreichen Szenen und vielen neuen Protagonisten ein wenig in den Hintergrund tritt, die Erotikszenen gleichzeitig aber mehr werden und irgendwie unpassend zwischenreingestreut werden. Brenzlige Situation nur knapp überlebt?- Super, danach ein bisschen Abreagieren im Pool. Gefangenen gefoltert? - Kein Problem, ein bisschen Ablenkung ist doch immer gut. Wichtige Diskussion über Leben und Tod geführt - Ach egal, die kann man auch mal mittendrin unterbrechen. Und Schlaf wird natürlich auch total überbewertet. Für die vielen Kopfschüttel-Momente, die dadurch entstehen ziehe ich noch einen weiteren halben Stern ab. Ansonsten ist alles wie gehabt: auch der schlimmste Mord und Totschlag hält Jennifer L. Armentrout nicht davon ab, uns mit einem humorvollen Unterton ab und zu zum Lachen zu bringen. Zwischen all den romantischen, actionreichen und erschreckenden Szenen nimmt sie mit ihrem treffenden Humor vielen Problemen die Spitze und macht die Geschichte trotz ihrer vielen Schwächen unglaublich unterhaltsam. Wir bekommen es hier wieder mit einer Menge wohlplatzierter Anspielungen auf Disney- Filme, "Harry Potter", "Der Herr der Ringe", "Twilight", "Supernatural" und "The Walking Dead" vorgesetzt. Rens und Ivys Sarkasmus, ihre Zweideutigkeiten, die vielen Insiderwitzen und vor allem die unglaublich lustigen und auch oft peinlichen Konversationen haben mir zusätzlich praktisch ein Dauergrinsen ins Gesicht tapeziert. Wortgewandt, witzig, dabei voller Andeutungen, Metaphern und mit grandiosen Beschreibungen von Gegebenheiten, Ereignissen, Emotionen und magischen Elementen führt sie uns durch die Geschichte, sodass die fast 500 Seiten wie im Flug vergehen "Ich liebte diesen Mann. Ich liebte ihn, weil er mir hinterherjagte, wenn ich wegrannte. Ich liebte ihn, weil er mich niemals aufgab, nicht mal, als ich gefangen gehalten worden war und auch nicht, als ich dichtgemacht und alle ausgeschlossen hatte. Ich liebte ihn, weil er ein guter Mensch war und selbst wenn mir all das hier egal gewesen wäre und ich hätte abhauen wollen, wäre er bei mir geblieben. Ich liebte ihn, weil ich wusste, dass er nachher neben mir stehen würde, bereit, an meiner Seite zu kämpfen. Ich liebte ihn einfach." Auch die Protagonisten, die mir doch sehr ans Herz gewachsen sind haben dafür gesorgt, dass die Geschichte kein absoluter Reinfall wird. Die junge Ivy ist eine Kämpferin, die sich nicht hinter einem starken Retter versteckt und gerne das Opfer spielt. Dass sie immer wieder aufsteht, weitermacht und sich durch wenig aus der Ruhe bringen lässt macht sie mir sehr sympathisch. Doch gerade weil wir als Leser mittlerweile wissen, dass sich hinter ihrer toughen Fassade eine ganze Menge Schmerz und anderes emotionales Gepäck versteckt, war es sehr entsetzlich zu sehen, wie sie unter dem Prinzen, ihrer Bürde und der Ablehnung der Welt leidet. Ren, das sexy Mitglied der Elite, ist natürlich cool, aber... er ist nun mal nicht Roth (sorry, Ren aber mit einem sexy Hohedämon der Hölle, der immer einen Spruch auf Lager hat, der seine dämonischen Haustiere nach Disney-Figuren benennt und einfach unwiderstehlich ist, kannst du es leider nicht aufnehmen, grins). Mein absoluter Lieblingscharakter Tink war natürlich auch wieder mit von der Partie. Wir lernten den kleinen Racker als etwa 30 Zentimeter großen Wicht mit einem Temperament für zwei Meter kennen, der gerne all seine kriminelle Energie darauf richtet, Ivys Amazon-Passwörter zu knacken, Cornflakes-Packungen zu klauen, seltsame Orgien mit Trollpuppen zu veranstalten und die Harry-Potter-Filme durch zu suchten. Als eben dieser Brownie dann plötzlich als 1,95 Meter großer, attraktiver Mann in Ivys Wohnung auftauchte und nebenbei erwähnte, dass das eigentlich seine richtige Gestalt ist, war das natürlich eine Überraschung. Nichtsdestotrotz mochte ich ihn auch in seiner großen Gestalt sehr und er konnte mit seiner verrückt-liebenswerten Art und seinen seltsamen Konversationen mit Fabian viele Situationen auflockern. Sehr schön ist auch, dass wir endlich erfahren, was es mit seinem gruseligen Trollpuppen-Faible auf sich hat... ;-) Fazit: Ein sehr mittelmäßiges Finale, das aufgrund eines Starts mit angezogener Handbremse, eines total überhetzten Mittelteils und einem lächerlich kurzen Showdown, der mit einer Menge unbeantworteter Fragen zurücklässt, nicht überzeugen kann. Sehr schade - Jennifer L. Armentrout kann das besser!

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