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Rezensionen zu
Neuschnee

Lucy Foley

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Eingeschneit

Von: Caröchen

29.01.2021

Inhalt Neun Freunde treffen sich wieder, um gemeinsam Silvestern zu verbringen. Die Lodge, die sie dafür gemietet haben, liegt total abgeschieden in den Highlands. Und genau das wird ihnen zum Verhängnis, denn nach Silvester fehlt einer von ihnen und wird kurz darauf tot aufgefunden. Das Wetter schlägt um und die Freunde sind von der Außenwelt abgeschottet... Eigene Meinung Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht der verschiedenen Personen geschrieben. So erhalten wir ein umfassendes Bild der Freunde und entdecken, dass jeder sein kleines Geheimnis hat und sie vielleicht nicht mehr ganz so gute Freunde sind, wie sie denken. Die einsame und verschneite Atmosphäre der Highlands ist super eingefangen und man fühlt sich selber als wäre man Teil dieser stillen, aber auch bedrohlichen Winterwelt. Für mich ist "Neuschnee" ein toller Pageturner. Ich fand es echt spannend und mir hat die gefährliche, zerbrechliche Dynamik innerhalb der Gruppe sehr zugesagt. Wieder hatte ich früh einen Verdacht, der sich am Ende bestätigt hat, aber der Weg dahin ist grandios spannend gewesen. Klasse fand ich auch, dass man bis zum Ende nicht wusste, wer das Opfer war. Einzig für das Ende muss ich einen Punkt abziehen. Das war mir dann doch etwas zu platt und schnell aufgelöst. Fazit Ein spannender, atmosphärischer Thriller, in dem niemand mit offenen Karten spielt.

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Ich habe mir aus irgendeinem Grund schwer getan, in das Buch "reinzukommen". Liegt vielleicht daran, dass ich in letzter Zeit vor allem Hörbücher gehört habe und das Selberlesen nicht mehr so gewohnt war. Als ich mich dann nämlich endlich mal drangesetzt habe, war ich in drei Tagen durch - das Buch ist nämlich durchaus spannend! Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von vier weiblichen Protagonistinnen erzählt, einmal die Gastgeberin sowie drei aus der Gästegruppe. Außerdem gibt es noch Abschnitte, die aus der Sicht des Wildhüters Doug erzählt werden, dann aber in der dritten Person und nicht in der Ich-Perspektive. Scheinbar ist lineares Erzählen total out, denn auch in diesem Krimi wechseln die Zeitebenen: Heather berichtet aus der Jetzt-Zeit, nachdem die Leiche gefunden wurde, die drei weiblichen Gäste und Doug aus der Vergangenheit über die Ereignisse um den Jahreswechsel. Man weiß ziemlich lange nur sehr wenig über die Leiche, weder ihr Geschlecht, noch, ob es sich um einen der Gäste oder eine andere Person handelt. Das fand ich gut gemacht und ich habe auch ziemlich lange gerätselt, wer das Mordopfer sein könnte. In den Berichten der Erzählerinnen über ihre Vergangenheit als Freundegruppe zeigt sich nämlich, dass so ziemlich jeder aus der Gruppe ein Motiv haben könnte, jemanden anderen umzubringen. Außerdem wird noch ein "Highland"-Ripper erwähnt, der in der Gegend sein Unwesen treibt - den fand ich allerdings doof, den hätte sich die Autorin sparen können. Ansonsten ist das Buch aber ein klasse Krimi, ich habe bis zum Schluss gerätselt, wer der Mörder war (und auch, wer das Mordopfer, aber das war mir ab so ungefähr der Hälfte des Buches dann klar). Die Story ist spannend, aber nicht grausam oder blutig, das mag ich ja gar nicht bei Krimis, und das Setting über Silvester in den schottischen Highlands fand ich auch nett. Das Buch eignet sich also hervorragend für die Lektüre im Winter, würde ich sagen! Einen Stern Abzug gibt es für eine Nebenhandlung, die den Leser wohl in die Irre führen soll, die ich aber echt unnötig fand. Ich vergebe also 4 von 5 Sternen und kann mir gut vorstellen, weitere Krimis von Frau Foley zu lesen.

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Gerade versinkt unsere dörfliche Idylle im Schnee und ich konnte keinen besseren Zeitpunkt für diesen grandiosen Thriller finden. Freunde, eine Leiche und die Abgeschiedenheit. Lasset die Spiele beginnen:) Sehr leichte Kost, da keine Ortswechsel stattfinden. Man findet sich schnell in der zunächst homogenen Gruppe ein und fiebert mit. Ein echter Tipp für alle Bergfans mit Thrillerleidenschaft. Bitte mehr davon.

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Inhalt: Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die eindrucksvolle Landschaft und gehen auf die Jagd – doch was als ein unbeschwerter Ausflug beginnt, wird bitterer Ernst, als heftiger Schneefall das Anwesen von der Außenwelt abschneidet. Nicht nur das Gerücht von einem umherstreifenden Serienmörder lässt die Stimmung immer beklemmender werden, auch innerhalb der Gruppe suchen sich lang begrabene Geheimnisse ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann wird einer der Freunde tot draußen im Schnee gefunden. Und die Situation in der Hütte eskaliert … Meine Meinung: Neun Freunde brechen auf zu einem Wochenende in den schottischen Highland um wie jedes Jahr gemeinsam Sylvester zu feiern. Sie kennen sich schon seit Jahren und haben viel gemeinsam erlebt. Oberflächlich eine Idylle, in der ausgelassen gefeiert wird. Unter der Oberfläche aber brodelt es, denn nach und nach enthüllen sich die Geheimnisse der einzelnen Personen. Die Handlung wird in verschiedenen Zeitebenen und aus unterschiedlichen Perspektiven aus erzählt. Der Leser wird lange im Dunkeln gelassen wer die gefundene Leiche ist und wie es zu der Tat kam. Das hält die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht.

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MEIN FAZIT: „Neuschnee“ ist kein Thriller, bei dem ich mich unendlich gegruselt habe oder Gänsehaut hatte. Trotzdem war die Geschichte für mich total fesselnd und sehr spannend. Man weiß von Anfang an, dass es eine Leiche gibt, wer es aber nun ist, das erfährt man erst ganz am Ende. Das hat mich beim Lesen wirklich wahnsinnig gemacht, weil ich so neugierig war! Das Buch ist aus den Perspektiven mehrerer Personen geschrieben und spielt in zwei Zeitebenen - vor dem Todesfall und danach. Das mag ich bei Büchern immer besonders gerne, da es die Handlung komplex und vielschichtig macht. Obwohl es viele Charaktere gibt, habe ich schnell in die Story finden können und konnte auch die Namen nach kurzer Zeit gut zuordnen. Zu kompliziert war es also nicht. In „Neuschnee“ passiert eigentlich nicht viel, es geht hauptsächlich um die Geheimnisse und Probleme des Freundeskreises. Ich weiß gar nicht wieso, aber ich fand die privaten Angelegenheiten der Charaktere unfassbar interessant und aufregend. Es hat mir so viel Spaß gemacht, in der dunklen Vergangenheit der Protagonisten zu wühlen und dort ordentlich Staub aufzuwirbeln. Wirklich besonders am Buch ist das Setting. Die Geschichte spielt mitten in den Highlands Schottlands. Die Gegend ist total abgeschieden und einsam, außerdem schneit es die ganze Zeit. Die Stimmung dieses entlegenen Ortes würde im Buch sehr gut rübergebracht. Außerdem passt das Cover super dazu, es gefällt mir sehr! „Neuschnee“ ist ein echter Pageturner, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Geschichte war tiefgründig, komplex, facettenreich und voller Überraschungen. Ich kann das Buch also nur empfehlen, mich hat es echt gut unterhalten.

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Rezension „Neuschnee“ - Lucy Foley

Von: Melanie Deßloch

03.09.2020

Neun Freunde verbringen Silvester in einer Berghütte.
Die Stimmung ist ausgelassen, doch das ändert sich äußerst schnell, als alte Geheimnisse ans Licht geraten. Das Gerücht über einen Serienmörder macht die Runde und am Neujahrsmorgen wird einer der Freunde tot aufgefunden. Wer ist nun der Mörder? Einer der Angestellten? Einer der Freunde? • Der Schreibstil von Lucy Foley fand ich äußerst interessant. Auch die Aufmachung des Buches empfand ich durch die ganzen Perspektivwechsel als interessantes Stilmittel.
Die Geschichte spielt zum einen in der Zeit von der Anreise bis zur Party und zugleich ab dem Auffinden der Leiche. Jedoch wurde die Idee nicht besonders gut umgesetzt und Spannung ist ebenfalls sehr rar vorhanden.
Die Protagonisten sind sehr stereotypisch beschrieben und keiner sticht besonders hervor. Auch fiel es mir anfangs schwer die Protagonisten auseinanderzuhalten. Ich empfand die Protagonisten als sehr abgestumpft, wodurch ich erst recht keine Sympathie aufbauen konnte.
•
Das Buch hat aber auch positive Dinge zu erwähnen. Durch den interessanten, leicht lesbaren Schreibstil, lässt sich das Buch sehr flüssig lesen. Ebenfalls behielt die Geschichte konstant ihre Spannung bei und bis zum Ende konnte man nicht erahnen wer nun genau ermordet wurde. • Ich würde sagen, das Buch ist gut geeignet für ein Buch zwischendurch. Es hat eine gewisse Spannung und ebenfalls lässt sich das Buch sehr schnell lesen. Jedoch hätte ich mir gerne ein wenig mehr gewünscht. 2,5-3/ 5 ⭐️

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Buch für Zwischendurch

Von: Denise

07.08.2020

Neun Freunde verbringen Silvester in den Highlands in einer abgelegenen Berghütte. Am ersten Abend ist die Stimmung sehr ausgelassen, doch das ändert sich schnell als Spannungen zwischen den alten Freunden aufkommt. Am Neujahrsmorgen wird einer der Freunde tot aufgefunden. Doch wer ist dafür verantwortlich? Der Serienmörder, der gerade sein Unwesen treibt, der Wildhüter Doug, einer der Angestellten (Heather oder Iain) oder doch einer der Freunde? Das Cover passt ganz gut zum Inhalt des Buches. Es ist düster und überall liegt Schnee. Ich hätte mir nur die Hütte etwas pompöser vorgestellt, aufgrund der Beschreibung der Autorin. Das Buch wurde aus ganz vielen Sichtweisen geschrieben, und zwar aus der Sicht von jedem der neun Freunde und aus der Sicht von Heather und Doug. Das fand ich am Anfang sehr verwirrend. Ich brauchte immer ne Weile, um festzustellen, wer jetzt wer war. Das hat das Lesen erheblich erschwert. Ich hätte es besser gefunden, wenn es höchstens aus 3 Sichtweisen geschrieben wäre. Auch die Zeit wurde gewechselt von jetzt (als der Mord bekannt war) und 2 oder einen Tag vor dem Mord. Mir hätte ein chronischer Aufbau besser gefallen. Der Inhalt hat sich anfangs auch sehr lang gezogen und manche Passagen hätte man eventuell weglassen können. Nach der ersten Hälfte wurde es dann endlich spannender. Alle Freunde gingen sich so auf die Nerven, dass fast jeder der Mörder hätte sein können. Miranda fand ich als Charakter sehr schlimm, weil sie so oberflächlich war und sich immer besser ins Licht rücken musste als alle anderen. Das Ende war dann für mich sehr überraschend, was ich sehr erfrischend fand. An sich ist das Buch mal ganz nett für zwischendurch, aber keines, was ich ein zweites Mal lesen würde. Das ist natürlich meine Meinung. Jeder hat ja einen anderen Buchgeschmack 😇 #Neuschnee #LucyFoley 3/5⭐

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Außergewöhnliche Erzählweise

Von: mirabellaparadise

27.07.2020

Die Autorin verzichtet auf einen spannungserweckenden Plot. Die Geschichte beginnt direkt aus der Sichtweise von Heather, der Hotelmanagerin, mit dem Leichenfund. Anschließend wird die Story in vier Zeiten vom 30.12. – 2.1 inclusive Rückblenden aus verschiedenen Perspektiven erzählt. FOLEY’s außergewöhnlicher Aufbau und Handlungsablauf des Thrillers ist schon recht beeindruckend. Zu meiner großen Überraschung erfahre ich erst am Ende des Buches nicht nur wer der/die Täter/in ist, sondern sogar auch, um wessen Leiche es sich überhaupt handelt. Aufgrund der zahlreichen Protagonisten (Heather, Emma, Mark, Miranda, Julien, Nick, Bo, Samira, Giles, Priya, Katie, Doug) und ihren Beziehungen untereinander sowie Personen in Nebenrollen, wäre es meiner Meinung nach sinnvoll gewesen, einer diesbezüglichen Aufstellung eine Seite am Anfang zu widmen, wie man es aus Historienromanen kennt. Zur Geschichte: Ein Schauplatz wie ihn jeder Thriller-/Krimi-Fan in diversen Formen kennt: Eine von der Umwelt abgeschiedene, einsame Gegend (diesmal ein in Schottland eingeschneites Anwesen) aus der es kein Entkommen gibt. Man trifft Freunde aus vergangener Zeit, mit denen man das Jahresende verbringt. Unterschwellige Feindschaften treten nicht nur in beschwipster Silvesterlaune zu Tage. Eine scheinbar beliebte Protagonistin redet sich um „Kopf und Kragen“. Irgendwie hat jede/r Gast oder Angestellte/r „Dreck am Stecken“. Im Laufe der Handlung klärt sich das auf, manchmal harmlos und manchmal eher psychopathischer Natur. Sehr interessant beschrieben wird das Thema Stalking und welche Ausuferungen damit verbunden wird. Einblicke, die mir Angst machen.

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