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Rezensionen zu
Neuschnee

Lucy Foley

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Neuschnee

Von: Juttamoments

14.03.2020

❄️ N e u s c h n e e ❄️☃️ „Neuschnee“ von Lucy Foley ist ein Thriller für Fans von Agathie Christie oder Ruth Ware. 9 Freunde verbringen Silvester in einer schottischen Berghütte. Es ist Winter, es fällt Schnee und zwar so viel, dass die Schneehütte bzw. das Anwesen eingeschneit wird und die Freunde gefangen in der Winteridylle sind. Wie es sich für einen Thriller gehört, gibt es auch eine Tragödie: einer der Freunde wird tot aufgefunden. Gleichzeitig wird von einem Serienmörder erzählt und es stellt sich die Frage, wer der Mörder oder wer die Mörderin ist. Ich habe ein bisschen Zeit gebraucht um mich mit dem Ton bzw. der recht distanzierten Erzählweise anzufreunden. Tatsächlich fand ich bald die Stimmung und die Art wie die einzelnen Freunde erzählen, passend. Es tun sich Geheimnisse, Erinnerungen auf und man weiß nicht wem man trauen kann. Die 2. Hälfte habe ich in einem Rutsch gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es ausgeht. Es war auch ein schöner gedanklicher Ausflug in die schottischen winterlichen Highlands ❄️.

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Neun Freunde wollen Silvester in einer einsamen Jagdhütte im schottischen Hochland verbringen. Doch statt der erwarteten Idylle machen sich schnell erste Spannungen breit. Als die Gruppe dann zusammen mit einem Wildhüter und einer Betreuerin durch einen heftigen Wintereinbruch von der Außenwelt abgeschnitten werden, eskaliert die Lage, und es wird eine Leiche gefunden. Um es vorweg zu nehmen: dieser Thriller ist anders als alle, die ich bisher gelesen haben. Gleich zu Beginn findet der Wildhüter Doug eine Leiche. Aber der Leser erfährt bis kurz vor Ende des Buches nicht, um wen es sich handelt. Er weiß nicht einmal, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt. Einzig, dass es sich um einen Mord handeln dürfte, wird bekannt gegeben. Das hält die Spannung. Ebenfalls zum Spannngsaufbau trägt die gesamte Situationen der Personen dar. Als die Gruppe vom Schnee eingeschlossen wird, beginnt die Lage schnell zu kippen. In der isolierten Situation kochen Spannungen und Differenzen hoch, und unausgetragene Konflikte bahnen sich ihren Weg an die Oberfläche. Die Geschichte wird aus verschiedenen Ich-Perspektiven erzählt, wobei nicht alle Beteiligten zu Wort kommen. Hier sind es hauptsächlich die weiblichen Charaktere, die sowohl aus der aktuellen Lage als auch aus der Vergangenheit der Gruppe berichten. Von den männlichen Personen kommt nur der Wildhüter Doug mehr oder weniger zu Wort, hier aber auch nur indirekt in fast neutraler Beschreibung. Die Erzählung beginnt zwar in der Gegenwart mit der Ankunft der Gruppe an ihrem Urlaubsort, wechselt dann aber immer wieder ab, zwischen Rückblicken auf die einzelnen vergangenen Tage und den aktuellen Geschehnissen. Durch die unterschiedlichen Zeitebenen, in denen die Geschichte erzählt wird, blickt man auch immer wieder in die Vergangenheit der einzelnen ErzählerInnen und erfährt mehr über die Konflikte, die sich innerhalb der Gruppe wohl schon länger aufgebaut haben, die aber nie ausgesprochen wurden. Eigentlich ist es fast schon ein Klischee, dass es auch immer einen Mörder geben muss, wenn in einem Thriller Menschen durch Naturereignisse von der Außenwelt abgeschottet werden. Aber Lucy ist es gelungen, daraus eine Geschichte zu basteln, die den Leser nicht aus ihrem Bann lässt. Einer meiner großen Favoriten für das Jahr 2020. Für Thriller-Fans eine absolute Leseempfehlung von mir.

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Eine Partygruppe, die sich schon seit Schul- bzw Unizeiten kennen feiert jedes Jahr zusammen Silvester. Diese Jahr geht die Reise zu einen einsames Chalet weit ablegen von der Zivilisation.  Neu Schnee. Sie werden komplett eingeschneit. Eine junge Dame verschwindet und wir kurze Zeit später ermordet . Alle Charaktere sind unten den Protagonisten vertreten. Von der schillernden Ballköniging bis zum verschrobenen Wildhüter ist alles dabei. Mich hat die Frage bei der Stange gehalten, wer Opfer und wer Täter ist. Relativ kurze Kapitel springen zwischen dem 30.12. und dem 2.1. Dieses Springen hat durchaus seinen Reiz, vor allem da man bis zum Schluss nicht weiß, wer die Leiche ist. Wer ist der Mörder ? Hinter allen verbirgt sich ein dunkles Geheimnis was nach und nach aufgedeckt wird . Das Buch ist bestimmt noch ausbaufähig. Mir hat es ganz gut gefallen. Besonders spannend man erfährt erst auf den letzten Zeiten wer die /der Mörder ist 

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Das Cover ist unglaublich schön. Ich finde, es beschreibt einen Teil des Inhalts wirklich gut. Der Anfang hat mich umgehauen. Ich fand es so gruselig, dass ich wirklich überlegt habe, es überhaupt weiterzulesen. Aber ich habe mich getraut und es nicht bereut. Ich fand die Charaktere der vier Freunde super. Die Zeitsprünge haben die Spannung im ganzen Buch aufrecht erhalten und man musste einfach immer weiter lesen, um zu wissen was als nächstes passiert. Die Story hinter der Geschichte ist spannen und in meinen Augen auch gut umgesetzt. Manchmal muss man eben an den Ort des Geschehens zurück, um damit abschließen zu können. Ich danke dem btb Verlag und dem Bloggerportal, dass ich dieses tolle Buch lesen und rezensieren durfte.

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Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die eindrucksvolle Landschaft und gehen auf die Jagd – doch was als ein unbeschwerter Ausflug beginnt, wird bitterer Ernst, als heftiger Schneefall das Anwesen von der Außenwelt abschneidet. Nicht nur das Gerücht von einem umherstreifenden Serienmörder lässt die Stimmung immer beklemmender werden, auch innerhalb der Gruppe suchen sich lang begrabene Geheimnisse ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann wird einer der Freunde tot draußen im Schnee gefunden. Und die Situation in der Hütte eskaliert … Meine Meinung: Neun Freunde brechen auf zu einem Wochenende in den schottischen Highland um wie jedes Jahr gemeinsam Sylvester zu feiern. Sie kennen sich schon seit Jahren und haben viel gemeinsam erlebt. Oberflächlich eine Idylle, in der ausgelassen gefeiert wird. Unter der Oberfläche aber brodelt es, denn nach und nach enthüllen sich die Geheimnisse der einzelnen Personen. Die Handlung wird in verschiedenen Zeitebenen und aus unterschiedlichen Perspektiven aus erzählt. Der Leser wird lange im Dunkeln gelassen wer die gefundene Leiche ist und wie es zu der Tat kam. Das hält die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht.

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Meine Meinung: Ein stimmiges Buchcover Das Buchcover von „Neuschnee“ von Lucy Foley gefällt mir sehr, denn es strahlt für mich eine Einsamkeit aus, die ich auch während dem Hören des Thrillers immer wieder empfunden habe. Es wirkt darüber hinaus düster und ganz genauso wie ich mir ein Cover eines Thrillers wünsche. Der Erzählstil von Lucy Foley hat mir sehr gut gefallen, denn das Buch wird in zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen gibt es die Jetztzeit, in der dem Leser schon ganz zu Beginn vom Tod einer Person erzählt wird. Und zum anderen gibt es die Vergangenheit, die mit der Anreise der Freunde in der Berghütte beginnt und immer weiter Richtung Jetztzeit fortschreitet. Darüber hinaus gibt es auch immer wieder Erzählperspektivenwechsel, denn das Buch wird abwechselnd von Emma, Miranda, Kathie, Heather und Doug erzählt. Dieser Wechsel in der Erzählperspektive hat das Voranschreiten der Geschichte unglaublich spannend gemacht, denn so erfährt der Leser Stück für Stück von jedem Protagonisten etwas mehr. Ganz wunderbar haben mir hier die 5 Sprecher gefallen, die den unterschiedlichen Charakteren etwas sehr Individuelles und oft auch Geheimnisvolles eingehaucht haben. Die Protagonisten sind alle sehr speziell. Wie schon erwähnt verbringen neun Freunde den Jahreswechsel zusammen, was sie seit vielen Jahren regelmäßig tun. Dieses Jahr wird der Kurztrip von Emma organisiert. Sie ist die Freundin von Mark und erst seit drei Jahren Mitglied der Clique. Da die anderen schon eine viel längere Zeit befreundet sind, ist sie oft eher Außenseiterin, bemüht sich aber durchweg, dazuzugehören. Dann gibt es Miranda, die mit Julien verheiratet ist. Miranda ist das Partygirl der Clique und nicht gerade ein sympathischer Charakter. Außer ihrem Aussehen, Party und Alkohol hat sie nicht viel im Sinn und hat mit manch krasser Aktion mich wirklich sprachlos gemacht. Samira und Giles, die gerade Eltern geworden sind und ihre kleine Tochter dabei haben, und Nick und Bo bilden die beiden anderen Paare der Clique. Dann gibt es noch Kathie, die Mirandas beste Freundin ist. Sie hat keinen festen Partner und nimmt somit ebenfalls eine Außenseiterposition in der Clique ein. Zusätzlich zu den neun Freunden sind als Charaktere noch erwähnenswert: Heather, die für das Anwesen in den schottischen Highlands verantwortlich ist, der Wildhüter Doug und Ian, die Heather dort unterstützen. alle sind verdächtig … Mich konnte jeder der Protagonisten absolut überzeugen. Schon beim ersten Zusammentreffen mit den neun Freunden war ich von der Zusammensetzung der Persönlichkeiten sehr begeistert und wollte sofort mehr über jeden einzelnen erfahren. Denn die Gruppenkonstellation und die scheinbare Unbeschwertheit, die herrscht, macht sofort stutzig und es ist etwas Geheimnisvolles fühlbar. Es war sehr spannend, nach und nach mehr über jeden einzelnen zu erfahren. Von Beginn an hatte ich das Gefühl, dass jeder der Mörder sein könnte. Und dann gab es noch den umherstreifenden Serienmörder und Heather und Doug, die auch ihre ganz eigene Geschichte hatten. Wie gesagt, es gab nahezu niemanden, der kein Geheimnis mit sich herumtrug. Dieser Umstand hat den Verlauf der Handlung für mich unglaublich spannend und abwechslungsreich gemacht. Auf das Ende wäre ich nie gekommen … 🙂 Mein Fazit: „Neuschnee“ von Lucy Foley ist ein unglaublich spannendes Hörbuch, das mich bis zum Schluss gefesselt hat. Ein bedrückendes Setting, geheimnisvolle Charaktere, die oft mehr als unsympathisch handeln und irgendwie alle verdächtig sind, haben das Buch zu einem besonderen Erlebnis gemacht.

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Fesselnder Thriller Neun Freunde verbringen Silvester in einem abgelegenen Landgut in den schottischen Highlands. Auch wenn die Freunde schon jahrelang ihre Feiertage gemeinsam verbringen, ist schnell klar, dass hier eine feindselige Stimmung herrscht. Und am Ende kehren nicht alle lebend von dem Fest zurück.. Dieser düstere Thriller hat mich von der ersten Minute an gepackt! Die Autorin hat ein Gespür für eine düstere, kalte Stimmung und durch die verschiedenen Perspektivenwechsel bleibt die Geschichte von Anfang bis zum Schluss spannend und interessant. Die Geschehnisse werden in Vergangenheit und Gegenwart erzählt. Diese Abwechslung ist sehr gelungen. Ausserdem passt der malerische und dennoch düstere Ort sehr zur ganzen Stimmung. Die verschiedenen Sprecher fand ich super. So war es auch kein Problem dem Geschehen zu folgen.

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Eigentlich sollten es einfach nur einige schöne Tage werden: Die alten Freunde sehen sich nicht mehr so häufig wie zu Uni-Zeiten. Und trotzdem wollen sie gemeinsam das neue Jahr feiern - in einem abgeschiedenen Jagdsitz Schottlands. Romantisch sollte es sein, eine unvergessliche Zeit werden - die Party wird aber zum Horror-Trip. Jeder in der kleinen Gruppe hat etwas zu verbergen; ein kleines Geheimnis, das sich doch nicht so ganz geheim halten lässt. Wer sich als Freund gibt, ist in Wahrheit einer der größten Feinde. Immer stärken werden die Spannungen sichtbar - bis plötzlich eine der Frauen stirbt. Den Mitarbeitern des Jagdsitzes ist sofort klar: Ein Unfall kann das nicht gewesen sein. Und da die Lodge eingeschneit ist, muss einer der Freunde der Täter sein. Nur: Wer könnte die grausame Tat vollbracht haben? "Neuschnee" von Lucy Foley kann in jeder Hinsicht überzeugen. Der Plot ist genial, die wahren Verstrickungen bis zum Ende undurchschaubar. Foley erzählt spannend und mit einem hohen Tempo, das sich bis zum Schluss nicht verlangsamt. So sollten Thriller sein - dieses Buch mag man nicht beiseite legen.

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