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Rezensionen zu
Neuschnee

Lucy Foley

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die Autorin beschreibt die Umgebung sehr realistisch, so dass man sich die Location gut vorstellen kann. Zu Beginn des Buches entdeckt der Wildhüter Doug eine Leiche. Allerdings erfährt der Leser nicht, um wen es sich hier handelt, war es ein Unfall oder doch nur ein Mord unter Freunden? Das bleibt bis kurz vor Ende des Buches ein Rätsel. Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die eindrucksvolle Landschaft und gehen auf die Jagd – doch was als ein unbeschwerter Ausflug beginnt, wird bitterer Ernst, als heftiger Schneefall das Anwesen von der Außenwelt abschneidet. Nicht nur das Gerücht von einem umherstreifenden Serienmörder lässt die Stimmung immer beklemmender werden, auch innerhalb der Gruppe suchen sich lang begrabene Geheimnisse ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann wird einer der Freunde tot draußen im Schnee gefunden. Und die Situation in der Hütte eskaliert … Mein Fazit: Es ist ein unterhaltsames Buch dem jedoch der klassische Thriller Effekt fehlt.

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Eine ausgelassene Silvesterparty in den schottischen Highlands. So hatte es sich Emma gedacht, als sie die Organisation ihres jährlichen Cliquentreffens übernommen hat. Doch kaum ist die kleine Gruppe in dem idyllisch gelegenen Feriendomizil angekommen, verläuft ihr Ausflug anders, als geplant. Denn trotz fester Zusage ihrer Vermieterin sind sie über die Feiertage nicht allein, während ausgerechnet in ihrer Nähe ein Serienmörder sein Unwesen treibt. Aber nicht nur das Wissen um grausam verübten Morde und ein plötzlich einsetzender heftiger Schneefall sorgen dafür, dass die Stimmung auf einen Tiefpunkt sinkt. Auch zwischen den neun Freunden gibt es Reibereien und nicht nur ein gut gehütetes Geheimnis, das plötzlich ans Tageslicht dringt. Als dann noch einer von ihnen spurlos verschwindet und sie von der Außenwelt abgeschnitten werden, nimmt eine todbringende Katastrophe ihren Lauf. „Neuschnee“ ist ein subtiler Thriller, der von einem geschickt arrangierten Zusammenspiel seiner Figuren lebt, die zwar äußerlich harmonisch miteinander verbunden sind, innerlich aber mit Neid und Missgunst hadern. Deshalb kommt es in der abgeschiedenen Bergidylle, wie es kommen muss. Alte Rivalitäten brechen auf und setzen Gefühle frei, die nur schwer zu beherrschen sind. Eine geschickt erdachte Situation, aus deren Unberechenbarkeit und Explosivität die Handlung ihre Spannung zieht. Wobei der ins Spiel gebrachte Serienmörder wenig Einfluss auf die Ereignisse in der gut besuchten Hütte hat und eher am Rande agiert. Dafür aber nehmen die in den Bergen eingeschneiten Personen mit allen ihren Machenschaften und Eigenarten viel Platz in dem dramatisch verlaufenden Geschehen ein. Das Setting ist wunderbar atmosphärisch und eine gleich zu Beginn des Buches gefundene und im Schnee eingefrorene Leiche sorgt dafür, dass sich das nachfolgende Geschehen um die Frage rankt: Wer denn nun Täter und Opfer sind und was in der Silvesternacht geschehen ist. Dazu werden die Ereignisse abwechselnd in der Gegenwart und Vergangenheit erzählt, wodurch der Hörer einen guten Einblick in die Beziehungen der Figuren zueinander erhält. Leider aber tun sich die zwischen ihnen schwelenden Konflikte und Zwistigkeiten erst im späteren Verlauf der Handlung auf, sodass es viel zu lange dauert, bis es wirklich spannend wird. Dafür ist die Umsetzung zum Hörbuch gelungen, in dem es gleich fünf Sprecher gibt, die in der Rolle der erzählenden Figuren angenehm einfühlsam und lebendig sind. Fazit und Bewertung: Ein subtiler Thriller mit viel Konfliktpotenzial, der bis zum Schluss undurchsichtig bleibt und hinsichtlich der Spannung eher im mittleren Bereich angesiedelt ist. Dafür aber unterhält er im zwischenmenschlichen Bereich gut und überzeugt mit einer Atmosphäre, die düster und geheimnisumwoben in Erscheinung tritt.

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Das Setting spricht mich direkt an: Neun Freunde möchten zusammen Silvester feiern auf einer abgelegenen Berghütte mitten im Nirgendwo. Die Stimmung ist ausgelassen doch unter der Oberfläche brodeln alte Geheimnisse, die ans Licht kommen möchten. Dazu geht das Gerücht, um das ein Serienmörder sein Unwesen in der Gegend treibt. Als durch heftigen Schneefall das Anwesen komplett abgeschnitten wird und einer der Freunde tot aufgefunden wird, ist nichts mehr wie es einmal war... Ich hab mich wirklich sehr auf den Thriller gefreut musste dann aber feststellen, dass die Spannung nur sehr rar gesät ist. Die Protagonisten sind alle samt sehr stereotypisch beschrieben und es sticht keiner wirklich heraus. Anfangs hatte ich teilweise Probleme die Namen zuzuordnen. Sympathie für einen der Charaktere kam leider nicht auf da alle Charaktere recht kalt und abgestumpft waren, wodurch ich zu keinem einen Zugang gefunden habe. Zwischen durch dachte ich mir sogar das es schade ist das es nur eine Leiche gibt. Der Schreibstil von Lucy Foley fand ich dafür ganz interessant. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen: die Zeit von der Anreise bis der Silvesterparty und die Zeit ab Neujahr (dem Auffinden der Leiche). Die Kapitel springen immer zwischen diesen Zeitabschnitten hin und her und bis zum Ende weiß man nicht wer denn nun ermordet wurde. Dadurch kommt ein wenig Spannung auf. Das Buch lässt sich aber auch sehr flüssig weglesen da der Schreibstil sehr einfach gehalten ist. Dadurch entsteht ein guter Lesefluss und man rauscht nur so durch die Seiten. Ich muss sagen ich hatte mir etwas mehr gewünscht von dem Buch. Ein spannendes Psychogramm um die Freundesgruppe und ein paar heftigere Konflikte. Leider war beides nicht gegeben und gerade an den Charakteren hätte man mehr arbeiten können, um ihnen etwas mehr Tiefe zu geben. Allerdings lässt sich das Buch schnell lesen und der Frage nach dem Mörder bzw. der oder des Toten bringt eine gewisse Spannung mit sich so, das man ein nettes Buch für zwischendurch hat.

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Das Cover mag ich sehr. Es hat mich auf das Buch aufmerksam werden lassen. Es ist geheimnisvoll und schön anzusehen. Der Klappentext ist ansprechend gelungen doch hält die Sorry leider nicht das, was dieser verspricht. Ja, es soll ein Thriller sein, aber er ist sehr langatmig , voll von Umgebungsbeschreibungen und für mich unwichtigen Details. Für mich eher ein Krimi oder ein typischer "Ami Film - in dem eigentlich immer zuerst der Single oder Farbige ermordet wird."🤷‍♀️ Ihr wisst was ich meine. Es wird immer abwechselnd aus der Sicht einiger Protagonisten erzählt, wobei nicht alle 9 zu Wort kommen dürfen und daher nur eine untergeordnete Rolle in dieser Geschichte spielen. Spannung ist vorhanden. Man wartet gespannt und dann zieht es sich ohne das etwas passiert. Erst auf den letzten paar Seiten kommt alles ans Licht und dann ist es auch schon zu ende. Die Protagonisten haben ne Menge zu erzählen doch so wirklich was bei rausgekommen ist nicht. Ja, man erfährt einiges aus ihrem Leben was aber so gar nicht relevant für die Story an sich ist. Mein Fazit zu diesem Buch. Kann man lesen ,muss man aber nicht. Sorry, aber es ist wirklich langatmig . Man hofft ständig das was passiert und nichts. Schade da es vielversprechend aussieht.

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Eigentlich sollten es einfach nur einige schöne Tage werden: Die alten Freunde sehen sich nicht mehr so häufig wie zu Uni-Zeiten. Und trotzdem wollen sie gemeinsam das neue Jahr feiern - in einem abgeschiedenen Jagdsitz Schottlands. Romantisch sollte es sein, eine unvergessliche Zeit werden - die Party wird aber zum Horror-Trip. Jeder in der kleinen Gruppe hat etwas zu verbergen; ein kleines Geheimnis, das sich doch nicht so ganz geheim halten lässt. Wer sich als Freund gibt, ist in Wahrheit einer der größten Feinde. Immer stärken werden die Spannungen sichtbar - bis plötzlich eine der Frauen stirbt. Den Mitarbeitern des Jagdsitzes ist sofort klar: Ein Unfall kann das nicht gewesen sein. Und da die Lodge eingeschneit ist, muss einer der Freunde der Täter sein. Nur: Wer könnte die grausame Tat vollbracht haben? "Neuschnee" von Lucy Foley kann in jeder Hinsicht überzeugen. Der Plot ist genial, die wahren Verstrickungen bis zum Ende undurchschaubar. Foley erzählt spannend und mit einem hohen Tempo, das sich bis zum Schluss nicht verlangsamt. So sollten Thriller sein - dieses Buch mag man nicht beiseite legen.

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Inhalt : War es ein Unfall? Oder doch nur ein Mord unter Freunden? Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die eindrucksvolle Landschaft und gehen auf die Jagd – doch was als ein unbeschwerter Ausflug beginnt, wird bitterer Ernst, als heftiger Schneefall das Anwesen von der Außenwelt abschneidet. Nicht nur das Gerücht von einem umherstreifenden Serienmörder lässt die Stimmung immer beklemmender werden, auch innerhalb der Gruppe suchen sich lang begrabene Geheimnisse ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann wird einer der Freunde tot draußen im Schnee gefunden. Und die Situation in der Hütte eskaliert … Vita : Lucy Foley hat in der Verlagsbranche gearbeitet, bevor sie ihren großen Traum wahr machte und sich ganz dem Schreiben widmete. Wenn sie nicht gerade mörderisch spannende Thriller entwickelt, malt und reist sie leidenschaftlich gern. Die Idee für »Neuschnee« entstand, nachdem sie einen wildromantischen und besonders abgelegenen Ort in den schottischen Highlands besucht hatte, der sie einfach nicht mehr losließ. Lucy Foley lebt in London. Meine Meinung : Ich liebe ja Geschichten, die in Schottland, insbesondere in den Highlands im Winter spielen. Und allein schon das Cover verspricht Spannung pur. Ein paar Freunde verbringen Silvester in einer einsamen Jagdhütte und werden während eines Schneesturms komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Außerdem soll sich ein Serienmörder in der Nähe herumtreiben. Schon direkt auf den ersten Seiten wird eine Leiche entdeckt. Dann wird drei Tage zurückgesprungen und die Geschichte beginnt mit der Anreise der alten Freunde. Nach und nach lernt der Leser die verschiedenen Charaktere kennen und man erfährt relativ schnell, daa jeder seine verborgenen Geheimnisse hat. Diese kommen nach und nach ans Tageslicht. Das Buch war spannend geschrieben und man weiss bis zum Schluss nicht, wer Täter und wer Opfer ist. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen, der Schreibstil von Lucy Foley hat mir sehr gut gefallen. Mit dieser Geschichte wurde mit Sicherheit nicht das Rad neu erfunden, trotzdem hat mir das Buch ein paar spannende Stunden beschert. Auf weitere Bücher der sympathischen Autorin bin ich schon sehr gespannt. Ich vergebe hier die Höchstbewertung von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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Silvester der etwas anderen Art

Von: Vöglein

31.01.2020

Vorab erstmal, das ist mein erster Thriller von Lucy Foley. Neun Freunde wollen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berhütte in den schottischen Highlands verbringen. Sie erkunden die Gegend, gehen zusammen jagen und auch das ausgelassene Feiern wird nicht ausgelassen. Nachdem die Gruppe von einem heftigen Schneesturm von der Außenwelt abgeschnittenes wird und sich auch noch das Gerücht über einen Serienmörder verbreitet, kippt die Stimmung. Und dann gibts gleich im ersten Kapitel einen Toten! In kurzen Kapiteln wird über den Jahreswechsel gehüpft und es bleibt lange offen, wer der Tote eigentlich ist. Ein schneller, spannender Thriller mit einigen Längen, der aber in einem Rutsch zu lesen ist, denn irgendwie packts einen ja doch. Für meinen Geschmack etwas zu unblutig und zu vorhersehbar, aber manchen Lesern gefällt ja gerade dass Unblutige

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"Vielleicht ist es Zeit für neue Freunde"

Von: Newspaper

31.01.2020

Inhalt: „War es ein Unfall? Oder doch nur ein Mord unter Freunden? Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die eindrucksvolle Landschaft und gehen auf die Jagd – doch was als ein unbeschwerter Ausflug beginnt, wird bitterer Ernst, als heftiger Schneefall das Anwesen von der Außenwelt abschneidet. Nicht nur das Gerücht von einem umherstreifenden Serienmörder lässt die Stimmung immer beklemmender werden, auch innerhalb der Gruppe suchen sich lang begrabene Geheimnisse ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann wird einer der Freunde tot draußen im Schnee gefunden. Und die Situation in der Hütte eskaliert…“ Schreibstil/Art: Bewusst hat sich Lucy Foley für einen Schreibstil entschieden, der einen tollen Wiedererkennungswert hat – der Leser wird mit zwei Zeitebenen konfrontiert. Zum einen mit den Ereignissen drei Tage vor dem Mord und dem Tag an dem die Leiche gefunden wird. Geschickt wird zwar bereits zu Anfang verraten, dass es eine Leiche gibt allerdings fehlt jegliche Beschreibung, demnach ist unklar wie der/die Tote heißt. Nach und nach wird die Sichtweise von nur fünf der neun Freunden und den beiden Arbeitskräften Vorort dargestellt. So verliert der Leser nicht den Überblick. Ungewöhnlich ist es auch, dass aus Sicht der weiblichen Protagonisten in Ich-Form geschrieben ist und den männlichen in dritter Person. Die Zeitsprünge zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart sind gut eingebettet. Die Figurengestaltung ist gelungen, die Charaktere sind gut in die Handlung eingebunden - facettenreich, authentisch und gut auseinanderzuhalten. Zwar konnte ich kaum jemanden leiden allerdings ist das für mich kein Kritikpunkt, dies beeinflusst nämlich nicht die Story, untermauert eigentlich sogar eher noch die fiesen und hinterlistigen Taten und Gedanken. Fazit: Ich habe das Buch gerne gelesen allerdings erreicht es meiner Meinung nach erst zum Ende hin das Thriller-Niveau. Der Klappentext verspricht leider zu viel, die Autorin hätte die Spannung besser verteilen müssen, allerdings braucht das Buch die langatmige Vorgeschichte. Gut gefallen hat mir, dass eine Situation aus mehreren Blickwinkeln geschrieben ist. So lernt der Leser die unterschiedlichen Wahrnehmungen kennen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und den vielen offenen Fragen, hat mich der Plot überzeugen können. Zum Schluss hat mich die Autorin überrascht, die vielen falsch gelegten Fährten, verunsicherten mich und das mag ich.

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