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Rezensionen zu
Codename Rook - Die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas

Daniel O'Malley

Die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas (1)

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Als Myfanwy Thomas aufwacht, weiß sie praktisch gar nichts mehr, weder wer sie ist, noch was sie macht. Als sie dann auf Briefe stösst, die mit den Worten beginnen: “Dein Körper, in dem du steckst, hat einmal mir gehört”, könnte die Verblüffung nicht größer sein. Anhand der Briefe geht sie dem Alltag der Myfanwy Thomas nach, doch ob all das seine Richtigkeit hat? Denn in den Briefen steht nicht nur, wer sie war, sondern auch ihr Beruf: sie ist Geheimagentin, eine Rook und ihre Fälle sind äußerst außergewöhnlich. Ihr Aufgabenbereich sind die übernatürlichen Fälle und davon gibt es mehr, als sie glaubte. Außerdem scheint es, dass Myfanwy Feinde hat, die hinter ihr her sind. Aber wer sind sie und was wollen sie? Meine Meinung Das düstere Cover zog meinen Blick wie magisch auf sich und allein der Untertitel: die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas reichte aus, um mich restlos neugierig zu machen. Aber auch wenn die Handlung umgehend startet und man regelrecht mitten hinein geworfen wird, hat es eine ganze Zeit lang gedauert, bis ich etwas wärmer mit der Protagonistin und ihrer Geschichte wurde. Das lag hier tatsächlich wohl auch viel an den Briefen, die über viele Seiten Agentin Myfanwy Thomas erklärten, wer sie ist, was sie bisher gemacht hat und wen es alles so in ihrem Leben gibt. Das ganze zog sich dann aber und die Briefe nahmen mir immer wieder die Verbindung zum aktuellen Handlungsgeschehen. Sie sind selbstverständlich wichtig für das Verständnis dieser Geschichte, waren für mich aber einfach etwas zu zäh und trocken erzählt. Da dieses Buch dann auch noch sehr umfangreich ist, war es für mich einfach zu langatmig. Schade, denn die Grundstory der Agentin für Übernatürliches klang so spannend und freaky. Aber leider fühlte es sich dann doch so an, als würde sich vieles wiederholen, Meetings, Briefe, Briefe, Meetings. Der Schreibstil ist eigentlich gut verständlich, allerdings fühlte es sich für mich oft so an, als würde der Autor endlos ausholen und ausschweifen und manchmal hatte ich wirklich das Gefühl, Myfanwy bei wirklich jeder Tätigkeit zuzusehen. Das nahm mir leider zu viel Spannung und musste häufiger mal Lesepausen einlegen. Die Erzählperspektive ist durch das Wechseln zwischen aktiver Handlung und Briefen mal etwas ganz anderes. Während man durch einen Dritte Person Erzähler das Geschehen verfolgt, wenden sich die Briefe in Ich-Form direkt an die Protagonistin. Diese Idee gefiel mir gut und das hin- und herwechseln zwischen diesen Perspektiven fiel mir nachher recht leicht. Myfanwy Thomas ist die Protagonistin, auch wenn ich manches Mal mit überlegt habe, ob sie nun diese Person aus den Briefen ist oder ob da jemand anderes drin stecken könnte. Somit wird hier Myfanwys Verwirrung großartig gespiegelt. Aber so richtig warm mit ihr bin ich nicht geworden, denn ich hätte gerne mehr über die Person ohne Gedächtnis erfahren und wie sie sich mit dieser Situation fühlt. Auch sonst gibt es hier so einige Nebencharaktere und diese sind auch nicht alle alltäglich, so dass ich hin und wieder doch den Faden verloren habe. Mein Fazit Eine wirklich spannende und neue Idee, die eine interessante Mischung aus Fantasy, Mystery und Agenthriller versprach. Zwar war es im Prinzip auch genau das und es gab wirklich abgedrehte Situationen, bei denen ich auch hier und da schmunzeln musste, doch die ausschweifende Erzählweise und die ebenfalls langen und trockenen Briefe brachten mich hier immer wieder aus dem Lesefluss und wirkten langatmig. Diese Geschichte ist Geschmackssache und ich denke, dass es einige Leser gibt, die hier gebannt werden, denn ungewöhnlich ist es auf jeden Fall. Leider war es nicht ganz meine Geschichte.

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Das Cover 
Das Cover ist in einem dunklen Blau getaucht. Es wirkt sehr "gruselig/spannend". In der Mitte steht eine Frau, welche einen roten Mantel trägt und man kann einen Schatten einer Figur ausfindig machen. Ich finde das Buch an sich schon sehr einladend gestaltet.
 Der Aufbau
 Es beginnt alles mit der Hauptfigur, welche ohne Bewusstsein in einem Park aufwacht. Ich finde den Anfang sehr gelungen und auch der Spannungsbogen ist sehr gut ausgearbeitet. Man kann nicht, wie in vielen solcher Bücher, vorher ahnen was passiert. Ich finde vorallem die Wendung, als die "neue" Myfanwy sich endlich traut auch selbst etwas in die Hand zu nehmen super gelungen und auch das Ende, wo sich alles nochmal zuspitzt und der Autor bis zum letzten Moment nicht sagt, wer der "Feind" ist - einfach super!
 Charaktere 
Der Hauptcharakter in dem Buch ist Myfanwy. Man lernt sehr viel über ihre Vergangenheit. Dort war sie sehr unscheinbar, das zurückhaltende graue Mäuschen was nah am Wasser gebaut ist. Doch mit dem verlorenen Bewusstsein ändert sich alles und man erkennt gar nicht mehr so viele Prallelen zwischen den beiden - zumindest nicht mehr aber der Mitte ungefähr. Am Anfang ist sie doch sehr zurückhaltend aber sie kommt immer mehr aus sich raus und wächst an sich selbst.
 Story 
Die Story hat irgendwie etwas von X-Men. Zumindest was die Schule betrifft. Ich finde die Story Idee einfach nur Klasse und auch super umgesetzt. Einen unbekannten Feind (der doch irgendwo bekannt ist) und eine Agentin, die ihr komplettes Bewusstsein und Gedächtnis verloren hat. Ich finde auch die Briefe zwischen drin immer wieder Klasse, so hat man ein wenig das Gefühl, man ist selbst in der Rolle der Protagonistin und kann alles direkt mitlesen. 
Mein Fazit: 
Das Buch ist einfach nur super. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und bin unglaublich überrascht über das Ende gewesen da plötzlich noch einige Sachen aufgedeckt wurden mit denen ich einfach nicht gerechnet habe.
Ich finde es einfach spitze und würde definitiv eine Fortsetzung lesen, sollte es irgendwann mal eine geben!!

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mit dem Buch angefangen und war überrascht wie spannend es war. Doch leider hat die Spannung nicht sehr lange angehalten und irgendwann wurde es ziemlich langatmig. Am Anfang lernt man Myfanwy kennen, die sich so langsam an ihren Körper gewöhnt. Sie liest ihre Briefe die sie hinterlassen hat und denkt dabei viel über sich selbst nach. Als Myfanwy inmitten toter Menschen in einem Park aufwacht, kann sie sich an nichts mehr erinnern. Schon bald erfährt sie allerdings durch Briefe, dass sie eine ranghohe Agentin ist, eine sogenannte Rook, deren Aufgabe es ist, Großbritannien vor übernatürlichen Wesen zu beschützen. So gut wie möglich spielt sie ihre Rolle und muss sich doch schnell fragen, wem sie überhaupt trauen kann, denn wer auch immer ihr Gedächtnis ausgelöscht hat, könnte noch immer hinter ihr her sein. Myfanwy konnte ich dabei schnell warm werden. Es war einfach interessant zu lesen, was sie mal selbst geschrieben hat und was sie jetzt darüber denkt. Leider erfährt man nur mehr über ihre Briefe und über Meetings. Ansonsten rückt alles in den Hintergrund und ich hätte mir da eher mehr gewünscht. Bei den anderen Charakter fiel es mir schwer, diese zu unterscheiden. Vorallem einzuordnen, wer welche Fähigkeit hat. Es gab einfach ein übermaß von Charakter, weshalb es so verwirrend war. Aber die wichtigsten Charakter konnte ich mir dabei sehr gut merken und diese auch schnell erkennen, weil diese einfach umfangreich beschrieben wurden. Der Schreibstil war dabei flüssig und leicht zu lesen, aber anfangs auch etwas gewöhnungsbedürftig. Dadurch das es sich hierbei um ein Urban Fantasy handelt, passt sich der Schreibstil an und so passt sich auch der Sprachstil an. Manchmal musste ich Fremd oder Fachwörter doppelt bis zu dreifach lesen, bis ich diese verstanden habe. Auch der Erzählstil konnte mich begeistern. Einerseits liest man aus Myfanwys Gegenwart und anderseits liest man, durch ihre Briefe, aus ihrer Vergangenheit. Diese Briefe hat sie vor ihrem Gedächtnisverlust geschrieben und dadurch erfährt man, für wen sie gearbeitet hat und was sie sonst noch alles gemacht hat. Aber leider wurde die Story so zäh und langatmig, das ich das Buch einfach zu oft aus der Hand legen musste. Was ich sehr schade fand, den die Idee hat wirklich großes Potenzial. Aber man liest einfach über Meetings und Briefe und ab und an kommt Humor auf.

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Die X-Men als Verwaltungsfachangestellte…

Von: losgelesen

07.12.2018

Im Verlag blanvalet ist das Buch „Codename Rook“ von Daniel O´Malley erschienen. Dabei handelt es sich um eine gelungene Mischung aus Science-Fiction und Fantasy. Das Buch beginnt ohne große Einleitung, sondern stattdessen mit einem Brief. Einem Brief des früheren Ichs der Protagonistin Myfawny Thomas an sich selbst. „Der Körper, in dem Du steckst, hat einmal mir gehört.“ liest sie ohne sich zu erinnern, denn als sie in einem Park erwacht, leidet sie unter kompletter Amnesie und ist von Leichen umgeben. Den Brief findet sie in ihrer Jackentasche und damit beginnt ein furioses Abenteuer. Es stellt sich nämlich heraus, dass Myfawny Thomas eine ranghohe Agentin einer Geheimorganisation Großbritanniens ist, deren Agenten Fähigkeiten besitzen, die an die X-Men erinnern. Ihr Ziel, ihr Heimatland gegen übernatürliche Bedrohungen zu verteidigen. Das Problem dabei ist, sie kann sich an nichts erinnern. Daniel O´Malley ist mit „Codename Rook“ ein größtenteils spannender Roman gelungen, der zwischendurch leider immer wieder seine Längen hat. Das ist darauf zurückzuführen, dass Myfawny Thomas ihr früheres Leben durch Briefe ihres früheren Ichs kennenlernt. Zwar ist die Idee eigentlich gut und größtenteils gelungen, häufig aber handelt es sich um ziemlich detailverliebte Briefe. Dadurch wird der ganze Roman mit knapp 700 Seiten einfach zu lang. Denn wie sagte schon einst Marcel Reich-Ranitzki: „Seit Jahren wiederhole ich das und ich erkläre hiermit zum 95. Mal: Jeder Roman - bitte nicht Zauberberg oder Buddenbrooks! - der mehr als 500 Seiten umfasst, ist schlecht.“ Schlecht ist „Codename Rook“ zwar nicht, aber eine Straffung um 200 Seiten hätten ihm sicherlich gutgetan. Ob Marcel Reich-Ranitzki ihn allerdings gelesen hätte, wage ich zu bezweifeln, ich aber empfehle ihn trotzdem.

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Inhalt: Als Myfanwy Thomas ihre Augen aufschlägt, fehlt ihr jegliche Orientierung. Erschreckender jedoch ist der Anblick, der sich ihr darbietet als sie aus ihrer Bewusstlosigkeit erwacht - Umgeben von Leichen und ohne jegliche Erinnerung! In ihrer Jackentasche findet sie einen an sie gerichteten Brief, doch die Worte darin klingen wie ein Hirngespinst als nach Realität :“Der Körper, in dem du steckst, hat einmal mir gehört!“ Myfanwy bleibt in der jetzigen Situation nichts anderes übrig als den verwirrend und mysteriösen Anweisungen der Briefschreiberin folge zu leisten. Aber wer steckt dahinter und in wie Weit kann sie dieser Person trauen? Die Berufswahl ist genauso erschreckend wie die Situation. Als eine Ranghohe Agentin namens Rook Thomas getarnt begibt sie sich auf die Suche nach Wahrheiten, kämpft gegen übernatürliche Bedrohungen und hat immerzu im Hinterkopf, dass einer der Personen, die sie umgibt, sie sehr gerne Tod sehen möchte… Meine Meinung: Persönlich fand ich den Klapptext sehr ansprechend und er löste in mir ein Gedankenspiel meiner eigenen Fantasy aus. Ich war total angefixt von der Idee des Autors und wollte daher unbedingt herausfinden, welch mysteriöse Ereignisse zu dieser Geschichte führten. Sehr interessant empfand ich den Aspekt, dass viel mit „Briefen“ die die neue Myfanwy gearbeitet wurde. Sie beinhalten viele Details und Fakten zu der „Organisation“ und dem Leben von Rook Thomas. Durch sie erhält die Geschichte einen gewissen knisternden und geheimnisvollen Moment und sie bringen viel frischen Wind mit sich. Ich fand es sehr spannend hinter die Abgründe der Geschichte zu blicken und Myfanwy als ahnungslose Protagonisten in einem Netz voller Geheimagenten und Gefahren zu begleiten und vor allem kenn zulernen. Myfanwy sprach mich als Hauptprotagonistin sehr an. Gemeinsam lernten wir ihr Umfeld kennen, entdeckten mysteriöse Wesen und stürzten uns in sämtliche Gefahren, wobei die größte Gefahr war sich selbst neu zu entdecken bzw. Sich selbst neu kennen zulernen. Sie ist sehr charismatisch, hat etwas ängstliches an sich ( okay bei der Situation, die sich ihr darbietet verständlich), ist dennoch taff und schlagfertig, aber vor allem wächst sie enorm über sich heraus. Der Reifeprozess ist präzise und authentisch beschrieben, sie war jeder Zeit greifbar und realistisch - Mir gefällt sie sehr gut als Charakter. Natürlich birgt solch eine Geschichte und die Herangehensweise eine Gefahr, denn dadurch, dass wir mit Myfanwy quasi bei Null beginnen und uns an die Begebenheiten herantasten, kommt es leider schnell zu Längen in der Handlung. Da wäre es für meinen Geschmack ratsam gewesen, dass Ganze etwas ein zu kürzen, da es sich ja um einen Reihenauftakt handelt, so hätte man sich ein paar Details aufsparen und in den weiteren Bänden einfügen können. Aber das ist wirklich nur meine Empfindung. Ein ordentliches Maß an Spannung und „AHA“-Momenten lockert aber schnell die entstandene Länge auf und lässt die Handlung somit zu einem Knaller werden. Mit knapp 700 Seiten ist das Buch ein ordentlicher Wälzer, der sich dank des bildgewaltigen, lebhaften und humorvollen Schreibstil locker lesen lässt und den Leser auch in die Geschichte fesselt. Das Cover finde ich mit seinem spacigen, mysteriösen und geheimnisvollen Auftritt sehr ansprechend und passt super zum Inhalt des Buches. Fazit: Trotz einiger Längen ist dieses Buch eine abgerundete und spannende Leseempfehlung. Myfanwy hat es mir als Hauptprotagonisten absolut angetan und ich wahrlich gespannt, welches Abenteuer sie als nächstes bestreiten wird.

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Es ist einfach großartig! Dieser Roman ist einfach ein Meisterwerk. Mywfanwy ist so eine tolle Figur, witzig, sympatisch und absolut nicht auf den Mund gefallen. Wie sie in ihre Rolle als Rook hineinwächst ist so toll beschrieben, man hat irgendwie das Gefühl mit ihr vor Ort in London zu sein. Ihr spritziger Humor hat mich sehr oft zum Lachen gebracht. Inhalt: Sie wird in einem Körper ohne Erinnerung wach, findet Briefe in ihrer Tasche und Leichen um sich herum. Im Laufe des Romas lesen wir immer mehr Briefe von Thomas, die uns und Mywfanwy die Welt erklärt, in der sie lebt. Sie gehört einer Geheimorganisation an und jemand aus dem engsten Kreis der Führungsebene versucht sie zu töten, sie aber nicht weiß wer. Die Jagd nach dem Verräter ist so spannend, ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Neben Mywfanwys versuchen den Verräter unauffällig zu finden, muss sie ihren Job bewältigen und sich nicht von übernatürlichen Ereignissen aus der Bahn werfen lassen. Seite 339 "Die Gesänge im Kommandoraum wurden laut, aber ein Teil davon war abgesondert und verstärkt worden. Jetzt erhob sich über das dumpfe Dröhnen eine angespannte Stimme, die hartnäckig immer wieder dieselben Worte wiederholte. 》Schickt den Rook rein... Schickt den Rook rein [...]《 》War ja klar《, sagte Myfanwy verbittert." Ich glaube der Roman ist etwas für Urbanfantasy begeisterte, die ein hervorragend ausgearbeitetes Konzept mit einer detailreichen Welt lieben. Ich vermute, dass jüngere Leser (10-16) davon etwas abgeschreckt sein könnten. Aber gerade die Details machen es in meinen Augen zu einem so guten Roman.

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Meine Meinung: Das Cover hat von vornherein Interesse bei mir geweckt. London ist ja schon eine meiner Lieblingsstädte und den Klappentext dazu fand ich super. Hierbei bedanke ich mich beim Bloggerportal und beim Banvalet Verlag für das Rezensionsexemplar. Schon der Anfang hat Miffanwy Thomas´ neuer Seele die bittere Wahrheit enthüllt. Mit dem Verlust ihres Gedächtnisses muss sie nun neben ihrem sehr anstrengenden Job jemanden finden, der sie töten will. Trotz der ernsten Situation, die sich über das ganze Buch zieht, ist immer wieder eine ordentliche Portion Humor mit eingeflochten. Aber auch von Spannung ist hier viel zu sehen, jedoch nicht ganz am Anfang, da sehr vieles erst einmal erklärt werden musste. Da finde ich die Idee der Nachrichten von der früheren Miffanwy sehr gut ausgedacht. Immer wenn die neue Miffanwy mal etwas nicht versteht schaut sie in die Mappe und kann gleich alles einsehen, da diese Infos echt wichtig für das Verständnis zu manchen Dingen sind. Am Anfang und kurz vor dem Ende finde ich das sehr gut, jedoch kann das auch an manchen Stellen, besonders in der Mitte und generell bei den Höhepunkten auch mal ausgelassen werden, da man sie besonders bei so spannenden Szenen als störend empfindet. Oft sind sie auch sehr lang und am Ende ist die ganze Spannung, die sich über das letzte Kapitel aufgebaut hat, weg. Das fand ich selbst sehr schade, da das Buch sehr viel Potential hat. Miffanwy ist an sich auch ein sehr interessanter Charakter. Sie wirkte zu Beginn zwar ein klein wenig hilflos, jedoch hat sie sich durch die detaillierte Mappe, die Thomas, wie sie ihr altes Ich bezeichnet, ihr hinterlassen hat, sich sehr gut durchmogeln können, ohne, dass jemand davon erfährt. Ihr altes Ich war ein Rook, also ein Mitglied des Court. Das sind die führenden Leiter der Checquy-Group, für die sie arbeitet. Dementsprechend muss sie vieles in kurzer Zeit lernen, was ihr nicht schwer zu fallen scheint. Diese Fähigkeit scheint sie noch von ihrem alten Ich behalten zu haben. Generell ist sie sehr forsch und entschlossen. Ganz im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin, die dem Kampf scheu war und lieber hinter dem Schreibtisch hockte. Miffanwy ist in der Lage auch mal hart durchzugreifen und ihre Position klar zumachen. Sie findet sich schnell mit Situationen ab und versucht das beste daraus zu machen. Sie behält immer einen kühlen Kopf und denkt viel über ihre nächsten Schritte und Worte nach. Das Ende hat auch vollkommen von sich überzeugt. Neben den vielen kleinen Plottwists zwischendrin gab es einen großen ganz am Ende, womit ich gar nicht gerechnet hätte, was mir zudem sehr gefiel. Das Ende bleibt offen und macht gespannt auf die Fortsetzung. Nach dem was passiert ist muss viel getan werden, damit wieder alles halbwegs in Ordnung geht. Fazit: Ein sehr spannendes und humorvolles Buch, wenn man mal davon absieht, dass diese Spannung leider oft unterbrochen wird. Nicht nur Miffanwy ist authentisch gestaltet. Jede Figur in diesem Buch ist sehr ausführlich beschrieben und hat einen individuellen Charakter. Das Ende hat sehr überrascht und macht sehr gespannt auf die Fortsetzung.

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Ich bin begeistert!

Von: Rina

18.11.2018

Codename Rook - Die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas  Heute möchte ich euch das Buch "Codename Rook - Die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas" von dem lieben Daniel O'Malley aus dem Blanvalet Verlag vorstellen. Viel lieben Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Ich habe mich sehr gefreut.  Autor: Daniel O'Malley Verlag: Blanvalet  Preis:  Seitenzahl:  Erscheinungsdatum:  Myfanwy Thomas öffnet ihre Augen und weiß nicht mehr wer sie ist, geschweige denn, was sie neben all den Leichen macht. In ihrer Tasche findet sie Briefe, denen sie folgen muss, wenn sie wissen möchte, was mit ihr geschehen ist. Das Abenteuer mit dem Rätsel wer sie ist beginnt. Der Schreibstil ist super spannend und sehr mysteriös. Kein Detail bleibt unentdeckt. Mit den zwei Perspektiven, einmal durch die Briefe aber auch durch den „allwissenden Erzähler" bekommt man vieles mit. Man muss sehr gut aufpassen, da, wie oben schon geschrieben wurde, jedes Detail auf seine Weise sehr wichtig ist. Die Briefe wurden nicht erst kürzlich geschrieben, sondern sind schon etwas älter. Dadurch sind die Hintergründe nicht verständnislos, sondern alle Briefe machen zusammen einen Sinn. Das Buch ist für all jene, die Science Fiktion mit Fantasy inkl. Agenten mögen. Ich finde das Buch toll, es ist mal was anderes, was ich normalerweise lese. Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und das Cover ebenso. Durch offene Fragen, die erst später beantwortet wurden, habe ich diese Lücken mit meiner eigenen Fantasy gefüllt. Es war super spannend zu beobachten, welchen Verlauf das Buch nimmt. Es ist kein gewöhnliches Buch.  Zusammenfassend kann ich euch sagen, das mich das Buch umgehauen hat mit seinem Humor und den Rätseln. Es ist mal was anderes. Wer Science Fiktion mag, hat mit diesem Buch, die richtige Entscheidung getroffen. Ich gebe dem Buch 5/5 Herzen. Eure Rina Werbung

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