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Rezensionen zu
Die Schokoladenvilla – Goldene Jahre

Maria Nikolai

Die Schokoladen-Saga (2)

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Toller Roman!

Von: Kassandra

11.11.2019

Genauso wie der erste Teil der Schokoladentrilogie, spannend bis zum Schluss! Das Cover passt meiner Meinung gut zu jener Zeit und macht richtig Lust, das Buch zu lesen. Die Geschichte greift alle Charaktere des ersten Teiles wieder auf und spielt ihre Geschichte ein paar Jahre später weiter. Man findet sofort einen Bezug zu allen Hauptcharakteren, die alle ihre eigene Geschichte haben. Diese werden abwechselnd in den Kapiteln erzählt und weitergeführt, sodass die Sprünge zwischen den Kapiteln und Geschichten manchmal etwas verwirrend sein können. Der Schreibstil ist fließend und mitreißend. Man merkt gar nicht, wie die Zeit vergeht und die Seiten so dahin fliegen. Die Spannung wird immer recht hoch gehalten. Die zeitlichen Rahmeninformationen um die Geschichte sind gut recherchiert, wodurch die Geschichte einem ziemlich real vorkommt. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Das Sahnehäubchen ist das Rezept, welches ich schon im ersten Teil richtig toll fand! Alles in allem kann ich das Buch echt weiterempfehlen und bin schon sehr gespannt, wie es im dritten Teil weiter geht!

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Goldener Lesegenuss

Von: Fiore raggaza

11.11.2019

Das Lesen dieser Geschichte versüßt einem nicht nur triste Herbsttage, es nimmt den Leser mit in die 20er Jahre. Obwohl das Buch bereits der zweite Teil einer Trilogie ist, kann man ohne Vorkenntnisse in die Handlung einsteigen. Liebe, Familie, Macht, Intrigen, Politik und viel mehr Themen tragen dazu bei, dass die Handlung spannend ist und den Leser mitreißt. Und ganz nebenbei stellt man sich nur zu gerne vor, wie gut die Schokolade, insbesondere die Pralinen, schmecken könnten. Ich bin gespannt auf Teil No. 3!

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Absolute Empfehlung

Von: Crazy-Girl6789

11.11.2019

Ich muss vorausschicken, dass ich den 1. Teil (noch) nicht gelesen habe, was aber meiner Faszination für die Geschichte keinen Abbruch tat. Spannend finde ich die Verknüpfung von realen und fiktiven Personen; gleichzeitig bekommt man einen guten Eindruck vom Leben in den "Goldenen Zwanzigern", der Weimarer Republik, dem aufkommenden Bauhaus / Deutscher Werkbund und der Weißenhofsiedlung in Stuttgart. Die Geschichte ist flüssig erzählt und trotz eines Umfangs von fast 700 Seiten hat das Buch keine Längen. Es ist definitiv ein Buch für einen grauen Wintersonntag – wenn man erst einmal angefangen hat, wird man das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollen. Teilweise erschließt sich die Vorgeschichte während des Lesens, aber dennoch bekommt man Lust, auch den 1. Band zu lesen und ich bin schon neugierig, wie es im 3. und letzten Teil mit dem Schicksal der Familie Rothmann weiter geht.

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In dem zweiten Band der Schokoladenvilla-Triologie handelt es sich um die juge Serafina, die im Jahr 1926 zu ihrem Halbbruder Victor nach Stuttgart in das Familienanwesen zieht, dass die Schokoladenvilla gennant wird. Sie verliebt sich in den jungen Mann Anton, der sich mit einer anderen verloben möchte. Jemand versucht dem Schokoladenimperium zu schaden und Serafina wird von einem dunklen Kapitel ihrer Vergangenheit eingeholt. Das Buch hat alles was ich gerne mag, geschichtlichen Hintergrund, Liebesgeschichte, ein bisschen Krimi und Familiengeschichte. Ein spannender Roman, mit vielen Geheimnissen und Intrigen, so wie mit unerwarteten Ereignissen. Man wird durch den detaillierten Schreibstil in eine neue Welt entführt, die man auch ohne den ersten Band verstehen und miterleben kann. Auf jeden fall werde ich den ersten Teil lesen und bin gespannt welche Geschichte mich in dem dritten Teil erwartet.

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Die Schokoladenvilla Band2

Von: Sara

10.11.2019

Goldene Jahre ist der zweite Band der erfolgreichen Schokoladenvilla Trilogie. Im zweiten Band kehren viele der Charaktere, die man schon vom ersten Band kennt zurück. Unter anderem Judith und Victor, die eine glückliche Ehe und zwei Kinder zusammen haben; Tochter Victoria und Sohn Martin. Die beiden Zwillinge Anton und Karl kehren natürlich auch zurück. Nur sind aus den beiden frechen Jungen zwei anständige und erfolgreiche junge Männer geworden. Anton hat das Familienunternehmen verlassen und arbeitet als selbständiger Klavierbauer während Karl in der Schokoladenfabrik geblieben ist. Aber es gibt auch neue Charaktere die etwas Schwung in die Geschichte bringen unter anderem Serafina, die Halbschwester von Victor, die nach dem Tod ihres Vater ihre Heimat Berlin verlässt und nach Stuttgart in die Schokoladenvilla zieht. Wie gerne würde sie sich bei ihrer Familie einfach entspannen, aber ihrer dunklen Vergangenheit kann sie nicht entkommen auch verliebt sie sich in Anton, der aber bereits eine Verlobung mit einer anderen Frau plant. Ich fand das Buch großartig! Es hatte viel mehr Spannung als der erste Band und hat mich somit auch mehr angesprochen. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite an vom Buch gefesselt und hatte es auch in zwei Tagen durchgelesen. Das Cover ist wunderschön mit den glitzernden Blumen und es passt perfekt zum Buch. Maria Nikolai hat einen wunderbaren Schreibstil, der sehr flüssig, bildhaft und fesselnd ist. Es gibt auch eine menge überraschende Wendungen in diesem Band mit denen man überhaupt nicht gerechnet hat. Was mir auch sehr gut gefallen hat ist, dass man einen Eindruck von Stuttgart in den 20 er Jahren bekam. Die Autorin beschreibt alles sehr genau, so dass man manchmal den Eindruck hatte selbst da zu sein. Ich war überrascht wie gut mir dieses Buch gefallen hat. Man kann es auch lesen ohne den ersten Band zu kennen, da die Charaktere sehr gut erklärt werden. Marie Nikolai hat mit 'Die Schokoladenvilla Goldene Jahre' eine schöne, emotionale und tiefgründige Geschichte geschrieben. Ich würde das Buch sofort weiterempfehlen und gebe 5 Sterne! Ich freue mich schon sehr auf den letzten Band in der Reihe!

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Toller Roman

Von: Gabi

10.11.2019

Die Autorin entführt den Leser ins Stuttgart der 1920er Jahre. Mit ihrer detaillierten Erzählweise nimmt sie einen sofort mit in die Geschichte. Obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe, hatte ich sehr viel Vergnügen an dieser Familiengeschichte.

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Handlung: Stuttgart 1926 Nach dem Tod ihres Vaters muss Serafina nach Stuttgart zu ihrem Halbbruder Victor ziehen. Denn dieser hat noch ihre Vormundschaft, bis die junge Frau in wenigen Monaten ihren 21. Geburtstag feiert. Noch auf dem Bahnhof kann sich Serafina einen ersten Eindruck von der berühmten Schokolade der Rothmanns machen. In diese Familie hat Victor vor einigen Jahren eingeheiratet und ist noch immer mit seiner Frau Judith glücklich und geht auch in seiner Arbeit in der Schokoladenfabrik vollkommen auf. Nicht nur die Schokolade imponiert Serafina, sondern auch Judiths jüngere Zwillingsbrüder sind interessante Zeitgenossen, die man nicht so schnell vergisst. Vor allem den besonnenen und nachdenklichen Anton kann Serafina nicht vergessen. Doch dieser ist kurz davor, sich mit einer anderen zu verloben... Auch in der Schokoladenfabrik läuft nicht alles rund. Immer wieder tauchen neue Probleme auf. Doch passiert dies wirklich nur zufällig oder hat hier jemand seine Hände im Spiel? Und wer sollte der Familie Rothmann etwas Böses tun wollen? Meinung: Auf den ersten Blick passt das Cover perfekt zu der derzeitigen Jahreszeit. Es scheint nur so nach dem Herbst zu schreien und irgendwie gefällt mir das richtig gut. Die gesamte Szenerie, angefangen von dem Haus im Hintergrund bis hin zu der Dame im Vordergrund, ist perfekt durchdacht und wirkt vollkommen stimmig. Angefangen von dem Motiv, über die Farben bis zur Schrift. Ein niedliches Detail ist es, dass die Schriftfarbe des Titels eine Referenz an den Untertitel „Goldene Jahre“ ist. Der Titel bietet einiges an Struktur, sei es die Schrift oder Blumenbüsche, und glänzt in einigen Winkeln wunderschön. Dadurch, aber auch durch die goldene Schrift erhält das Cover Hochwertigkeit und noch mehr Stil. Es gibt nur eine recht geringe Ähnlichkeit zu dem Cover des ersten Teils. Lediglich das Haus im Hintergrund ist gleich, die gesamte restliche Szenerie hat sich geändert. Irgendwie stört mich das hier gar nicht. Eigentlich finde ich es ja immer ganz schön, wenn eine Reihe zusammenpasst und eine ähnliche Aufmachung besitzt. Tatsächlich finde ich aber beide Cover wunderschön und wüsste nichts, was ich daran ändern wollen würde. Der Roman bietet am Ende ein umfangreiches Personenverzeichnis, wo die wichtigsten handelnden Personen aufgelistet wurden. Obwohl die Anzahl der handelnden Personen eigentlich recht überschaubar ist, fand ich dieses Detail sehr hilfreich. So konnte ich, bevor ich mit dem Buch begonnen habe, erst einmal das Verzeichnis durchlesen und mich an die Figuren erinnern, mir wieder ein Bild von ihnen machen und Zusammenhänge erkennen. Dazu gibt es noch einige ausführlichere Texte über Personen, die in dem Roman vorkommen und tatsächlich gelebt haben. So musste ich gar nicht erst das Internet bemühen, wenn ich über einen mehr Informationen haben wollte, sondern konnte direkt an das Ende des Buches blättern. Folgend gibt es noch einige Details zu der Epoche und zu verschiedenen Begrifflich-, sowie Örtlichkeiten, die heute entweder nicht mehr so genutzt werden oder nicht mehr so bekannt sind. Am Anfang eines jeden neuen Abschnitts gibt es einen Hinweis darauf, zu welcher Zeit und an welchem Ort die folgenden Ereignisse stattfinden. So war es einfach zu erkennen, wie viel Handlung an einem Tag stattfindet und wie viel Zeit im gesamten Roman vergeht. Tatsächlich erstreckt sich der Handlungszeitraum nur über wenige Monate, doch anhand der Seitenanzahl könnte man auch anderes erwarten. Deshalb fand ich es äußerst passend, dass eine zeitliche Einordnung vorgenommen werden konnte. So war es für mich nicht nur leichter, der ganzen Handlung zu folgen, sondern ich finde auch, dass man anhand des recht kurzen Handlungszeitraums eine bessere Bindung zu den Protagonisten eingehen kann. Ein großes Highlight meinerseits war die wunderbare Schreibweise. Ich kann mich noch grob daran erinnern, dass sie mir auch im ersten Teil richtig gut gefallen hat und genau das hat sich auch hier wieder durchgesetzt. Die Schreibweise war angenehm und nicht zu einfach, aber auch nicht zu anspruchsvoll und gestelzt. Mir wurde ein schnelles Lesen ermöglicht, ich bin (soweit es meine private Situation zuließ) recht flott mit dem Lesen vorangekommen und wollte das Buch häufig nicht aus der Hand legen. Ich fand es einfach zu schön, wieder in die Welt der Schokoladenvilla und der Schokoladenfabrik einzutauchen. Es gibt viele gute Beschreibungen von Gebäuden und Situationen, die auch eine angenehme Lebendigkeit hatten. So kam für mich Schwung in die Handlung und vieles wirkte greifbarer und authentischer. Dazu empfand ich auch Gefühlsregungen und Überlegungen der Protagonisten richtig gut geschildert, so lässt sich einfacher eine Bindung aufbauen, man kann sie besser einschätzen und sie wirken realer. Als Erzählinstanz dient ein allwissender Erzähler, der dem Leser viel mitteilt, aber auch einige Geheimnisse behält, die er erst später lüftet. Er folgt verschiedenen Figuren, meistens findet die Handlung in Stuttgart mit Judith und ihrer Familie statt. Wenige Kapitel gibt es aus Sicht von anderen Personen, die nicht so oft auftreten, aber manchmal doch eine Schlüsselrolle haben. So entsteht eine wunderbare Abwechslung und bei mir kam an keiner Stelle Langeweile. Man konnte Personen aus verschiedenen Altergruppen folgen, konnte verschiedene Lebensweisen miterleben und man erhielt einen vielfältigen Einblick in die Bevölkerungsschicht. Der Spannungsbogen wurde gekonnt aufrecht erhalten, es gibt einige spannungsreiche Kapitel, bei denen ich von der Handlung oft überrascht wurde. Ich konnte mir bei einigen Dingen zwar vorstellen, was passieren könnte, war aber meist doch von vielen Ereignissen erstaunt. Tatsächlich hatte ich eine wirklich lange Zeit gar keine Idee, wie die Handlung weitergehen könnte und die gesamte Geschichte enden könnte. Spannungsreiche Kapitel wurden von einigen ruhigeren Kapiteln abgelöst. So kam wieder Ruhe in die Handlung und das einfache und normale Leben der Protagonisten wurde geschildert. Diese Abwechslung war dann immer sehr angenehm und hat mir beim Lesen fast mehr Freude bereitet als manche sehr handlungsreiche Kapitel. Ich finde, diesmal gibt es keinen Protagonisten, der deutlich als Hauptprotagonist heraussticht. Anfangs dachte ich, dies könnte vielleicht Serafina sein, doch meine Meinung hat sich recht schnell geändert. Serafina steht schon ziemlich im Mittelpunkt, doch diesen teilt sie sich sowohl mit den Zwillingen Karl und Anton, als auch ein wenig mit Vicky, der Tochter von Judith und Victor. Mit Serafina war ich nicht ganz glücklich. Es gab viele Stellen, an denen ich sie in Ordnung fand und sie mir auch ganz sympathisch war, doch dies war leider nicht immer so. Mir fehlte etwas an ihrem Wesen, ich kann aber selbst nicht genau benennen, was das ist. Die großen Sympathieträger waren für mich Karl und Anton. Tatsächlich konnte ich mich anfangs gar nicht an sie erinnern und war etwas überrascht, als von Judith's Brüdern die Rede war. Doch schon nach wenigen Seiten fielen mir Kleinigkeiten und Aktionen der beiden Brüder ein, die sie im ersten Teil verzapft haben. Dazu fand ich es toll, dass beide ihre Wesenszüge beibehalten haben. Anton ist immer noch der etwas nachdenklichere, ruhigere der Beiden, Karl dagegen wirkt lockerer und nicht so korrekt und draufgängerischer. Ich bin der Meinung, dass sich die Brüder gut und gut weiterentwickelt haben und interessante Charaktere in dem Buch sind. Zusammen mit Serafina stehen sie im Mittelpunkt und waren mir wirklich sympathischer als diese. Beide haben einen Charme und Ausstrahlung, die den ich sehr spannend fand. Vicky empfand ich als aufgeweckten, lieben Charakter, der einen großen kindlichen Charme hat. Oft wirkt sie altklug und schon sehr reif, doch ihr ganzes Wesen war liebenswert und sie konnte nicht nur ihre Familie leicht um den Finger wickeln. Ich denke, es lag einiges an Aufmerksamkeit auf ihrem Charakter, weil sich der dritte Teil um ihren Lebensweg drehen könnte... Etwas steif kamen Judith und Victor daher. Sie sind im Vergleich zu dem ersten Teil älter und reifer geworden und nehmen eine deutlich kleinere Rolle ein. Ich fand sie beide etwas zu einfach dargestellt, sie hatten nicht sehr viel Variablität in ihrem Wesen und hätten gut und gerne ein wenig mehr Ecken und Kanten haben können. Doch so arg hat mich dies nicht gestört, sie agierten fast als Nebencharaktere und auf ihnen lag nicht mehr das Hauptaugenmerk. Viele der restlichen Charaktere waren alte Bekannte aus dem ersten Teil, dazu kamen wenige neue Protagonisten. Alle waren gut durchdacht und haben sich durch ihre verschiedenen Wesen ausgezeichnet. Sie waren abwechslungsreich gezeichnet und traten meist sehr lebendig und authentisch auf. Fazit: Ich glaube, dass mir dieser Teil sogar besser gefallen hat als der Vorgänger. Die Spannung wurde stets aufrecht erhalten und die gesamte Handlung war nicht zu vorhersehbar. Auch die Schreibweise hat sich wieder bewähren können, sie war äußerst angenehm gehalten und hat ein lebendiges Bild von den Protagonisten, aber auch der Stadt gezeichnet. Dazu ist die gesamte Aufmachung des Buches mit vielen kleinen Details ein Träumchen und perfekt durchdacht. Als einzigen, ganz kleinen Kritikpunkt hätte ich höchstens die Darstellung von Judith und Victor, die zwar ziemlich sympathisch waren, aber nicht so tiefgründig wie die anderen Protagonisten. Doch da sie nicht mehr so arg im Mittelpunkt stehen und mich die restliche Handlung vollkommen überzeugt hat, schaue ich darüber einfach hinweg und kann für das Buch nur eine große Empfehlung aussprechen!

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Eine perfekte Fortsetzung

Von: zauberblume aus Altdorf

10.11.2019

"Die Schokoladenvilla - Goldene Jahre" von der Autorin Maria Nikolai ist nun Band 2 der Schokoladensaga, in der die Familien Rothmann und Rheinberger die Hauptrolle spielen. Wieder befinden wir uns in Stuttgart, wo die Schokoladenfabrik der Rothmanns ihren Stammsitz hat. Mittlerweile sind einige Jahre ins Land gezogen. Wir schreiben das Jahr 1926. Mittlerweile führt Judith Rheinberger, die Tochter des verstorbenen Stuttgarten Schokoladenfabrikanten, zusammen mit ihrem Mann Victor die Schokoladenfabrik. Ihr Sohn Martin, der von Victor adoptiert wurde, studiert Musik. Und ihre kleine Tochter Vicky ist ein wahrer Sonnenschein. Nun bekommt die Familie Zuwachs. Victors Halbschwester Serafina zieht in das prächtige Familienanwesen ein. Schon bald fühlt sie sich in Stuttgart heimisch und dann lernt sie Anton kennen, in den sie sich Hals über Kopf verliebt. Doch Anton ist bereits vergeben. Aber es gibt auch dunkle Wolken am Horizont - die Schokoladenfabrik wird durch heimtückische Sabotageakte bedroht. Wer steckt da wohl dahinter? Und auch Serafina wird von der Vergangenheit eingeholt.... Wow - einfach wieder spitzenmäßig. Der Schreibstil der Autorin hat ich auch in Band 2 begeistert. Die Geschichte hat ich von der ersten Seite an wieder in ihren Bann gezogen. Ich treffe auf viele alte Bekannte und lerne auch neue Charaktere kennen. Alle sind so wunderbar beschrieben, ich kann mir jeden einzelnen gut vorstellen. Judith hat ihre Leidenschaft für Schokolade nicht verloren. Gerne würde ich sie mal in ihrer Versuchsküche besuchen und ihre Leckereien probieren. Ich habe den Geruch der Schokolade direkt in der Nase. Und dann ist da der Familienzuwachs Serafine, die sich hier bald wohlfühlt, jedoch von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Außerdem verliebt sie sich ausgerechnet in einen Mann, der kurz vor der Verlobung steht, ob das gut geht? Und dann diese heimtückischen Sabotageakte, die manchmal für Gänsehautfeeling sorgen. Wer da wohl dahintersteckt. Also langweilig wird es auf diesen über 600 Seiten wirklich nicht. Eine Bereicherung ist auch die Mitwirkung der Französin Lilou, sie hat eine erfrischende Art und scheint genau zu wissen, was sie will. Eine perfekte Lektüre, der es an nichts fehlt.

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