Rezensionen zu
Happy Food
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Wann immer man heute etwas über Ernährung liest, handelt es sich teilweise um irgendwelche Ideologien, um Diäten zur Gewichtsreduzierung oder um Tipps zum Muskelaufbau. Eine bemerkenswerte Ausnahme ist das Buch Happy Food. Verfasst von zwei Schweden, der eine Ernährungsexperte, der andere ein Sternekoch. Das Buch gibt einen Einblick auf die aktuellen Forschungsergebnisse im Bereich der Ernährung. Und hier zeigt sich, das unser Darm eine wichtige Rolle dabei spielt. Er ist für unser Wohlempfinden und unsere Gesundheit verantwortlich. Nicht nur Krankheiten sondern auch unsere Stimmungen werden durch dieses Organ beeinflusst. Dieses Buch zeigt auf, wie Nahrungsmittel in unserem Körper wirken und was uns gut tut. Abgerundet wird dieses Wissen durch Rezepte die Lust auf eine Ernährung machen die nicht nur sättigt, sondern auch dafür sorgt lange gesund zu bleiben. Happy Food ist ein gelungenes Buch zum Thema Ernährung.
Über Dreiviertel der Gerichte auf der Welt basieren auf zwölf Pflanzen- und fünf Tierarten, was bei allein schon 300.000 essbaren Pflanzenarten eine magere Ausbeute darstellt. Bei dieser ungenutzten Vielfalt bleibt ein wichtiger - aber oft unbeachteter - Hauptakteur unserer Gesundheit auf der Strecke: Unser Darm. Genauer gesagt die Bakterien, die in unserem Darm leben. Happy Food von Niklas Ekstedt und Henrik Ennart beleuchtet genau diese Mikroorganismen. In zwei Teilen mit insgesamt 14 Kapiteln auf knapp 230 Seiten werden verschiedene Themen rund um das Darmmikrobiom erklärt. Das Spektrum reicht dabei von der Zusammensetzung der Bakterien, über Entzündungen und Stress bis hin zur richtigen Ernährungsweise. Der Inhalt wird dabei sehr ansprechend mit Grafiken und Bildern untermalt. Wem es schwer fällt die ganzen Ernährungstipps umzusetzen, der findet in Happy Food ebenfalls noch 38 Rezepte, die größtenteils sehr kreativ sind. Persönlich finde ich auch das letzte Kapitel sehr nützlich, da es nochmal eine Motivation liefert, das Gelesene auch wirklich im Alltag zu integrieren und umzusetzen. Zwei Aspekte empfinde ich bei dem Buch allerdings als störend: Zum Einen die Aufteilung mit den zwei Teilen ist ungeschickt, da mehrere Kapitel thematisch nicht zum Buchabschnitt passen. Das erschwert das Suchen, falls man zu späterer Zeit noch einmal etwas in dem Buch nachschlagen möchte. Wünschenswert in dem Zusammenhang wären auch Zusammenfassungen am Ende der zwei Buchabschnitte gewesen, auf der man dann alle relevanten Informationen kurz und bündig findet. Der andere Störfaktor ist vielleicht auf den ersten Blick nichts Bedeutendes, aber für ein Buch aus dem Sachbuchgenre etwas sehr Wichtiges: die Zitierweise. Zwar werden am Ende rund 130 Quellen genannt, die den Inhalt fachlich untermauern, allerdings wird im Buch nicht auf die Quellen verwiesen. Zum Beispiel steht die Einleitung dieser Rezension auf Seite 17 im Buch und wird mit ''Laut einer Untersuchung aus dem Jahr 2016'' angeführt, nur findet man keinen Verweis auf eine Quelle, was die Überprüfung erschwert. Für wen ist Happy Food also zu empfehlen? Für jeden, der einen Einstieg in Gesundheit und Darmflora sucht. Auch ist es geeignet für Personen, die ihren gesundheitlichen Zustand verbessern wollen, vor allem bei Neigung zu depressiver Stimmung. Wem könnte ich vom Buch abraten? Jedem, der Wert auf fachliche Genauigkeit legt und sich Arbeiten speziell zu einzelnen Passagen genauer anschauen möchte. Andere Bücher haben das durchaus besser gelöst. Ich denke da vor allem an den Bestseller von Giulia Enders, der sich ebenfalls mit dem Darm beschäftigt. Alles in allem ein sehr kurzweiliges Buch, das seine Nachricht gut rüberzubringen weiß: Essen ist viel mehr als nur Nahrungsaufnahme. Es kann und sollte vielseitig und bunt sein, damit man glücklich is(s)t.
Wer sich und seiner Seele, sowie seinem Körper mit Nahrung etwas Gutes tun möchte, wird in diesem Buch interessante und wichtige Anregungen finden. Für mich ist dieses Buch ein kulinarisches Highlight. Von herzhaft bis süß ist für jeden etwas dabei. Die Informationen sind ausreichend und die Rezepte einfach umzusetzen. Persönlich würze ich nur allzu gern mit schwarzem Pfeffer. Umso toller finde ich, dass auch schwarzer Pfeffer ein Happy Superfood ist. Nun gut, Grünkohl wohl auch, aber ihm bleibe ich weiterhin fern. Spaß beiseite. Happy Food ist, trotz der wissenschaftlichen Fakten, verständlich und aufschlussreich geschrieben. Es finden sich viele Rezepte, Rezeptfotografien und einige Illustrationen darin. Ein Buch, welches ich sicher immer wieder gern zur Hand nehme, um darin zu blättern und um die Rezepte auszuprobieren. Nun heißt es für mich nicht mehr nur Körper und Geist, sondern Körper, Geist und Nahrung. Essen wir bunt.
Happy Food ist ein Buch zur Ernährungsumstellung. Es vermittelt dem Leser ein Grundwissen über Vorgänge in unserem Körper und dem Zusammenspiel einzelner Organe. Es werden Zusammenhänge zwischen unserem Essen und unserer Gesundheit aufgezeigt. Abgerundet wird das Ganze mit leicht anzuwendenden Rezepten. Das Buch ist sehr anschaulich geschrieben. Ich habe kuriose Dinge über den Körper erfahren und hatte oft ein "Aha-Erlebnis". Ich kann das Buch nur empfehlen, um den eigenen Körper besser kennenzulernen. Man muss nicht zu oft beworbenen Medikamenten für die Darmgesundheit greifen, da die hier beschriebene Ernährungsumstellung weitaus effektiver ist. Fazit: Ein tolles Buch!
Der erste Teil des Buches ist dem Darm gewidmet. Wir lernen viel über die Darmflora, was gut und schlecht ist und wie die Darmflora unsere Gesundheit beeinflusst. Dabei werden wissenschaftliche Erkenntnisse eingebracht und wichtige Begriffe auch für den Laien gut verständlich erklärt. Der zweite Teil des Buches ist den Happy Foods – also den Nahrungsmitteln, die uns glücklich machen – gewidmet. Wir lernen, mit welchen Lebensmitteln wir unserem Darm etwas gutes tun können und können praktisch verschiedene Rezepte erproben. Immer wieder werden verschiedene „Happy Foods“ mit ihren Inhaltsstoffen und deren Wirkung auf unsere Gesundheit übersichtlich auf einer Seite dargestellt. Alles in allem ist es ein sehr lesenswertes Buch, das zum Nachdenken anregt. Trotz des umfangreichen Wissens, das das Buch vermittelt bleibt durch den gut verständlichen Schreibstil viel vom Inhalt hängen. Ich werde es öfter aus dem Regal holen, einzelne Kapitel nachlesen und Rezepte nachkochen.
Für ein Sachbuch ist "Happy Food" sehr angenehm und verständlich geschrieben, sodass man leicht folgen kann, obwohl es fundiertes und gut recherchiertes Wissen überbringt. Außerdem ist jede Behauptung, die im Buch gemacht wird mit wissenschaftlichen Quellen belegt. Wie man dann die gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis umsetzen kann, wird mit vielen kreativen Rezepten gezeigt. Ein absolutes Highlight war für mich die wunderschöne Aufmachung und Hochwertigkeit des Buches, wodurch das Lesen meiner Meinung nach noch mehr Spaß macht. Auch wenn das Buch zwischenzeitlich etwas trocken wurde, wird man als Leser durch einen Wechsel der verschiedenen Stile (Sachtexte, Interviews, Rezepte usw.) immer wieder abgeholt. Alles in allem muss ich sagen, dass ich sehr begeistert von "Happy Food" war und ich den Preis von 22 € hier definitiv gerechtfertigt finde, sehr empfehlenswert.
Dieses Buch ist in zwei Teile aufgebaut. Der erste Teil setzt sich hauptsächlich aus viel Theorie zusammen. Wichtige Informationen werden uns als Leser mitgeteilt. Ich muss sagen wer wirklich Interesse an diesem Buch hat wird es mögen es zu lesen, ich persönlich habe mir etwas anderes noch darunter vorgestellt da es schon viel Theorie ist. Verschiedene Kapitel mit verschiedenen Thematiken regen zum Lesen an und sind unterschiedlich gestaltet. Der zweite Teil und für mich etwas interessanter hat hauptsächlich Rezepte und Informationen zu den sogenannten Superfoods (wobei die Meinung bei Superfoods ja auch bekanntlich auseinander geht, aber das muss jeder für sich und nach dem lesen entscheiden.) Das Bucht macht den Lesern klar, worauf der Körper reagiert und wie man ein gesundes Wohlbefinden allein durch die Ernährung erreichen kann. Welche Nahrungsmittel gut sind was sie im Körper verursachen. Es wird auf verständliche Weise erklärt, wie bestimmte Forschungsergebnisse aussehen, welche negativen und positiven Auswirkungen die Ernährung nach sich zieht und wie man sich gesund ernähren sollte. Es wird die biochemischen und mikrobiologischen Wechselwirkungen von bestimmten Lebensmitteln auf einen gesunden Darm, auf die Gefäße und auf das Gehirn dargestellt. "Happy Food" bringt viel Wissen rund um die Ernährung mit sich. Mit diesem Ratgeber muss man sich -bewusst- beschäftigen und am Ende kann mich sich sinnvolle Tipps für die eigene Ernährung mitnehmen. Ich finde in diesem Buch sind tolle Fotografien und Rezepte enthalten.
Das Buch hat volle fünf Sterne verdient! Das Buch hat ein schönes und ansprechendes Design, sowohl innen als auch außen. Das Inhaltsverzeichnis ist sehr übersichtlich, was mir gut gefällt. Der erste Teil des Buches ist bestückt mit sehr verständlichen wissenschaftlichen Belegen, wie der Darm den ganzen Körper beeinflusst. Ich habe sehr viel neues über meinen Körper gelernt beim Lesen. Es wird sehr interessant beschrieben, wie die komplexe Verbindung zwischen Darm und Psyche funktioniert. Super finde ich auch, dass viele Forschungsergebnisse und Meinungen verschiedenster Experten miteingebunden sind. Ebenfalls finde ich super, dass die Funktionalität des Darms biologisch erklärt wird. Aber nicht zu biologisch, so dass jeder Laie es versteht. Das Buch ist die perfekte Mischung aus biologischen und funktionellen Grundlagen des Darmtraktes und gesunder Ernährungswissenschaft! Mit Hilfe dieses Buches müssen Sie nie wieder Diäten machen und auf bestimmte Lebensmittel verzichten! In zweiten Teil des Buches kommen dann endlich Rezepte mit ins Spiel, die super lecker und super einfach zum Selbermachen geeignet sind. Mir persönlich gefällt es, dass hier stark auf die mediterrane Küche eingegangen wird, da diese einem gesunden Lebensstil am ehesten entspricht, aber das ist wohl Geschmacksache. Hier findet man super Anleitungen, wie man sich am besten ernährt ohne auf etwas zu verzichten!
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