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Rezensionen zu
Der Schwarze Thron - Die Schwestern / Die Königin

Kendare Blake

Der Schwarze Thron – Doppelband (1)

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Werbung/Rezensionsexemplar Hallo! Ich habe heute wieder eine Rezension für euch, das Buch habe ich als REZENSIONSEXEMPLAR vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt bekommen. Eckdaten: „Der schwarze Thron - Die Schwestern/Die Königin“ von Kendare Blake ist der Sammelband aus den ersten beiden Bänden der High Fantasy Reihe aus dem Penhaligon Verlag. Der Sammelband hat als Broschur 960 Seiten und ist am 19.03.2019 erschienen. Die Reihe wurde von Charlotte Lungstrass-Kapfer aus dem Amerikanischen übersetzt. Inhalt (Band 1): Sie sind Schwestern. Sie sind Drillinge, die Töchter der Königin. Jede von ihnen hat das Recht auf den Thron des Inselreichs Fennbirn, aber nur eine wird ihn besteigen können. Mirabella, Katharine und Arsinoe wurden mit verschiedenen magischen Talenten geboren ― doch nur, wer diese auch beherrscht, kann die anderen Schwestern besiegen und die Herrschaft antreten. Vorher aber müssen sie ein grausames Ritual bestehen. Es ist ein Kampf um Leben und Tod ― er beginnt in der Nacht ihres sechzehnten Geburtstages … Cover: Das Cover des Sammelbandes finde ich, sowie auch die Originalcover, echt schön. Mir gefällt die Krone wirklich sehr gut und auch der Rauch und die Raben als Verzierung sind sehr hübsch geworden. Das einzige, was für mich auch hätte weggelassen werden können, ist der Diagonale Bruch und, dass die eine Hälfte schwarz und die andere weiß ist. Insgesamt aber trotzdem sehr schön! Meine Meinung: Da ich in dieser Rezension 2 Bücher rezensiere, wird es zu jedem Band eine eigene Meinung geben. Das Fazit bezieht sich dann auf beide Teile. 1. Meinung zu Band 1 Ich habe die Reihe angefragt, weil ich schon viel Gutes von den Büchern gehört habe und ich die Idee, dass drei Schwestern sich gegenseitig für den Thron umbringen müssen, sehr interessant gefunden habe. Der Schreibstil der Autorin ist typisch für das Genre gut zu lesen, jedoch teilweise etwas komplexer und erzählt die Geschichte aus der dritten Person mit neutralem Erzähler. Dadurch habe ich mich teilweise nicht so gut in die Charaktere hineinversetzen können. Die drei Hauptcharaktere Katharine, Arsinoe und Mirabella sind alle komplett unterschiedlich, was die Geschichte sehr interessant macht, da man sich bisher überhaupt nicht vorstellen kann, wer den nun gewinnen wird, da zwar eine der drei eine sehr starke Gabe hat, aber die anderen auch durch ihre Charakterezüge gut als Königin in Frage kommen. Jedoch muss ich sagen, dass sich Band 1 wie eine große Einführung in die Geschichte angefühlt hat. Wir lernen die Charaktere und ihre magischen Kräfte kennen und erfahren, wie genau die Festlichkeiten zu ihrem 16. Geburtstag ablaufen. Das ist dann auch der Startpunkt, wo sich die Drillinge gegenseitig töten dürfen. Dadurch, dass man aber nicht direkt in das Geschehen hineingeworfen wird, sondern sich die Geschichte sich über 400 Seiten langsam aufbaut, hat sich das Buch aber leider teilweise sehr gezogen und ich musste mich richtig zwingen am Ball zu bleiben, daher habe ich auch länger gebraucht, um das Buch zu lesen. Außerdem nehmen die Liebesgeschichten der Protas sehr viel Raum in der Geschichte ein, was ich im Vorhinein nicht gedacht hätte. Und ich konnte ihr auch nicht sehr viel abgewinnen, da ich mit den Jungs keine wirklich Verbindung aufbauen konnte. Erst auf den letzten 50 Seiten passiert dann endlich mehr und es kommen dann auch sehr viele Plottwists, die mich neugierig auf Band 2 machen. Jedoch muss ich sagen, dass für mich Band 1 ein 3 von 5 Sterne Buch ist, da es sich teilweise schon echt sehr stark gezogen hat. 2. Meinung zu Band 2 Ich habe nun auch Band 2 beendet und möchte euch jetzt erzählen, wie dieser mir gefallen hat. Den Schreibstil der Autorin fand ich wieder gut zu lesen, wobei mich die Perspektive aus der 3. Person immer noch etwas stört, da für mich die Handlung zu distanziert beschrieben wird. Nun in Band 2 konnte man die Protagonistinnen noch besser kennen lernen und vor allem Katharine hat mir in Band 2 von ihrem Handlungsstrang wirklich sehr gut gefallen und ist, glaube ich, mein Lieblingscharakter der Reihe, da sie einfach die perfekte morally-grey Protagonistin ist. Aber auch Mirabella und Arsinoe fand ich in Band 2 nochmal symphatischer als in Band 2, da sie einfach etwas mehr Charakter gezeigt haben und sich auch interessant weiterentwickelt haben. Aber vor allem Jules fand ich einfach richtig toll! Leider muss ich aber sagen, dass mich die Lovestorys immer noch nicht abholen konnte. Für mich haben sich alle Loveinterests gleich angefühlt und hatten für mich leider sehr wenig eigenen Charakter. Daher fand ich teilweise die Szenen mit ihnen etwas langweilig und konnten mich leider überhaupt nicht abholen. Auch dieser Teil hat sich wieder richtig gezogen und ich musste mich teilweise wirklich zwingen weiterzulesen, weil ich einfach nicht ganz von der Geschichte abgeholt werden konnte. Das Ende hat mir aber wirklich gut gefallen und verspricht einen richtig guten Band 3, da dieser wahrscheinlich eine ganz andere Richtung gehen wird. Dieser Band bekommt 3,5 Sterne von mir. Fazit: Insgesamt fand ich die Protagonisten alle sehr interessant, jedoch konnten mich die Loveinterests nicht von sich überzeugen und in der Mitte haben sich sowohl Band 1, als auch Band 2 etwas gezogen. Daher bekommen die ersten zwei Teile der Reihe 3 Sterne von mir.

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Allgemeine Infos: Titel: Der schwarze Thron - Die Schwester Orginaltitel: Three dark crownes & One dar throne erschienen bei Harper Teen, New York Verlag: Blanvalet, Verlagsgruppe Random House GmbH Erscheinungsdatum: 18.03.2019 Seitenzahl: 954 (für beide Teile) Klappentext: Düster und unglaublich fantasievoll: Der Fantasy-Besteller aus den USA! Sie sind Schwester. Sie sind Drillinge, die Töchter der Königin. Jede von ihnen hat das Recht auf den Thron des Inselreichs Fennbirn, aber nur eine wird ihn besteigen können. Mirabella, Katharine und Arsinoe wurde mit verschiedenen magischen Talenten geboren - doch nur, wer diese auch beherrscht, kann die anderen Schwestern besiegen und die Herrschaft antreten. Vorher aber müssen sie ein grausames Ritual bestehen. Es ist ein Kampf um Leben und Tod - er beginnt in der Nacht ihres sechzehnten Geburtstages... Das Cover Das Cover ist wirklich sehr gut gelungen! Ich mag die Krone und auch die kleinen Schatten um diese herum sehr gerne, auch wenn mir die Cover der Einzelbände besser gefallen. Der Inhalt Die Schreibweise des Buches ist einfach und verständlich, jedoch leider im Präsenz, was ich persönlich nicht so gerne mag. Perspektiven werden aus der personalen Sicht erzählt. Vorweg muss ich sagen, dass ich sehr große Erwartungen an die Bücher hatte, da ich bisher nur positive Stimmen dazu gehört hatte. So habe ich mich voller Freude auf den ersten Band gestürzt. Die Grundidee ist wirklich spannend und hat mich sehr fasziniert: Drillinge, die nach ihrem 6. Geburtstag von einander getrennt werden, um bei jeweils einem der fünf magisch-begabten Familien aufzuwachsen, um sich dann gegenseitig umzubringen, damit sie den Thron erringen? Eine unglaublich gute Idee! Zu Beginn des Buch lernt man die erste und schwächliche Königin Katharine kennen, die als Giftmischerin aufgezogen wird. Giftmischer sind die Begabtengruppe die bisher am häufigsten und auch die letzten drei Königinnen gestellt hatten. So sitzen die Giftmischer auch im sogenannten schwarzen Rat, der die Regierungsgeschäfte führt, während die jungen Königinnen heranwachsen. So ist es auch deren dringendes Bedürfnis erneut eine starke Königin zu erziehen. Nur ist Katharine nicht immun gegen Gift, sondern leidet enorm an diesen Behandlungen. Arsinoe lebt bei den Naturbegabten. Auch sie zeigt keinerlei Begabung, hat also weder einen Familiaris (eine Tier, welches ein ständiger Begleiter ist und mit der Seele des Begabten verbunden ist) noch kann sie Tiere anlocken, oder Blumen erblühen lassen. Dennoch wird sie von den recht einfachen Begabten akzeptiert und wächst idyllisch auf, mit dem Wissen, dass sie sowieso keine Überlebenschancen gegen ihre Schwestern hat. Mirabella ist die stärkste und bestgehütetste Schwester. Ihre Begabung zeigte sich schon bevor sie von ihren Schwestern getrennt wurde und sie wird als eine der stärksten Königinnen bezeichnet. Sogar die eigentlich neutralen Priesterinnen haben sich ihr zugewandt und wollen sie als rechtmäßige Thronerbin sehen. Diese dagegen liebt und vermisst ihre Schwestern, auch ist sie die einzige, die sich an ihre Kindheit mit diesen erinnern kann. So lernt man während der ersten Seiten die Hauptprotagonistinnen und Nebencharaktere kennen. Trotzdem habe ich mich gewundert, als ich die ersten 200 Seiten gelesen hatte und bis dahin tatsächlich nichts passiert war. Mir ist bewusst, dass alle Figuren aufgebaut werden müssen, jedoch war der ersten Teil des Buches für mich so sehr einschläfernd und auch Geschehnisse im Nachhinein konnten mich kaum fesseln. Spannend fand ich jedoch die unterschiedlichen Charaktere kennenzulernen und auch das Grundkonstrukt der Insel zu verstehen. Was mich jedoch dann wieder gestört hat ist, dass die Charaktere in dem Buch sehr oft ihre persönliche Meinung änderten. Joseph ein Kindheitsfreund von Königin Arsinoe, handelt im Verlauf des Buches beispielsweise komplett gegen seinen Charakter, indem er sich in eine andere Frau, einlässt, als in seine sogenannte große Liebe. Und im Nachhinein ist er zwar untröstlich, kann seine Finger dennoch trotzdem nicht von dieser Frau lassen. Solche Situationen ereignen sich des öfteren und nervten mich eher. Und insgesamt sehnt man im ersten Band auf das Zusammentreffen der 3 Königinnen hin, welches im Endeffekt doch relativ unspektakulär endet. Genauso wie der Plottwist am Ende des ersten Buches, der zwar wirklich interessant war, mich allerdings nicht so sehr überrascht hatte. So kann ich insgesamt sagen, dass ich die Grundidee des Buches unglaublich spannend fand, von der Ausarbeitung dieser leider enttäuscht wurde. Diesem Band würde ich dennoch 3/5 Sternen geben. Nicht zuletzt aufgrund der Idee und einigen Charaktere deren Geschichte mich fesseln konnte. Meinung zu Band 2 (mit Spoilern zu Band 1): Ich muss gestehen, dass ich Band 2 wahrscheinlich nicht gelesen hätte, wenn er nicht in dem Sammelband dabei gewesen wäre. Denn dieser schnitt meiner Meinung deutlich schlechter ab als in Band 1. Die große Enthüllung aus Band 1 stellt dar, dass Arisnoe eine Giftmischerin ist und die Vermutung nahe liegt, dass sie und die schwächliche Katharine mit einander vertauscht worden sind. Dies hatte ich geahnt und fand die Enthüllung zwar nicht überraschend aber spannend. Im zweiten Band wurde dies jedoch kaum thematisiert. Nur selten, wurde es als das Geheimnis von Arsinoe erwähnt und erst am Ende spielt dies eine dezente Rolle. Und als dann endlich geklärt werden sollte, wie es kommen kann, dass Katharine und Arsienoe möglicherweise vertauscht wurden, wird auch diese Frage nicht richtig beantwortet. Insgesamt ist die Handlung im zweiten Band zwar nicht so schleppend wie im ersten, dieses Buch konnte mich jedoch noch weniger fesseln. Regelmäßige Zusammentreffen der Schwestern hatten selten eine Auswirkung und oft hätte ich die Dorfbewohner am liebsten geschüttelt und gefragt, warum zum Teufel sie diese Tradition, dass sich die Teenager gegenseitig umbringen sollten, überhaupt weiterverfolgen oder mal hinterfragen. Auch die Schwestern, die sich gegenseitig nicht töten wollten, hinterfragten die Geschichte der Insel und der Königinnen nicht wirklich. So habe ich mich durch die letzten Seiten nur noch gekämpft und kann dem Buch nur noch 1,5/5 Sternen geben. Den dritten Band werde ich nicht mehr lesen.

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