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Rezensionen zu
Weil niemand sie sah

Lisa Jewell

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung Ich kannte die Autorin bisher nur von Liebesromanen, war daher sehr gespannt auf diesen Thriller. Mich konnte die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite richtig fesseln, es war ein absoluter Pageturner für mich. Es geht hier um die Entführung von Ellie Mack, die im Teenageralter verschwunden ist. Man erfährt aus verschiedenen Sichtweisen, wie sich die Sache zugetragen hat. Der Spannungsbogen war für mich konstant vorhanden, ich konnte das Buch nur schlecht aus der Hand legen. Gerade zum Schluss kam noch einmal richtig Spannung auf. Ich hatte auch immer wieder gewisse Theorien, manche haben sich bestätigt, manche nicht. Auch wenn der Thriller in gewisser Weise etwas vorhersehbar war, kann ich es als absoluten Pageturner bezeichnen. Alles in allem kann ich hier eine klare Kauf- und Leseempfehlung aussprechen. Mich konnte das Buch sowohl von der Spannung wie auch von der Geschichte absolut begeistern und bekommt die vollen 5 Sterne von mir. 5 von 5 Sternen

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Sehr gut

Von: majaliest

29.04.2020

Handlung : Ein Mädchen - verschwunden. Die Wahrheit - tief vergraben. Doch manchmal bringt die Zeit selbst das Unvorstellbarste ans Licht... Ellie Mack war fünfzehn. Klug,gewitzt, der Liebling ihrer Mutter. Sie hatte ihr ganzes Leben noch vor sich. Bis sie von einem Tag auf den anderen spurlos verschwand.Zehn Jahre sind seitdem vergangen, doch insgeheim hat Laurel die Hoffnung nie aufgegeben, ihre Tochter irgendwann wiederzufinden. Ihr eigenes Glück ist nebensächlich geworden. Dann lernt sie einen Mann kennen, in den sie sich Hals über Kopf verliebt. Was ihr jedoch wirklich den Atem raubt, ist die Begegnung mit seiner neunjährigen Tochter - denn diese ist Ellie wie aus dem Gesicht geschnitten. All die unbeantworteten Fragen sind mit einem Mal wieder da : Was geschah damals mit Ellie ? Und gibt es jemanden, der endlich Licht ins Dunkel bringen kann ? Meine Beurteilung : Eine sehr spannende, gut durchdachte, intelligente Geschichte. Es war sehr einfach, sich von Beginn an in die Protagonistin Laurel hineinzudenken und die Geschehnisse aus ihrer Sicht zu betrachten. Da nicht nur Laurel sondern auch Ellie zu Wort kommen, erfährt der Leser ziemlich bald, was passiert ist , aber an dem Punkt fängt der Roman eigentlich erst richtig an. Ich habe lange gerätselt wie alles zusammen hängt und einige unerwartete Wendungen haben mich immer wieder ins Grübeln gebracht. Zum Glück hat man ja - dank Corona - momentan mehr Zeit und so konnte ich das tun, was ich am liebsten wollte , nämlich das Buch kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil der Autorin liegt mir sehr, ich fühlte mich sofort heimisch und mitten drin in den Geschehnissen. Während Lisa Jewell sich früher eher im " Young Adult " Genre bewegt hat , ist sie mittlerweile erwachsen geworden. Das ist jedenfalls mein Eindruck. Ich würde mir noch mehr Romane dieser Art von ihr wünschen und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Spannendes Buch

Von: sommerfit

24.04.2020

Das Buch gefiel mir sehr gut, es war spannend und der Leser fühlt sich Stück für Stück auf eine Reise in die dunklen Abgründe der menschlichen Seele mitgenommen.

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Bei diesem Buch musste ich unbedingt zugreifen weil ich so viele positive Meinungen dazu gesehen habe. Je mehr ich darüber gelesen habe, desto dringender wollte ich das Buch lesen. Es verspricht jede Menge Spannung, eine interessante Story die unter die Haut gehen könnte. Genau das habe ich auch geboten bekommen und so viel mehr. Die Handlung ist vielschichtig, interessant und etwas besonderes. Die Geschichte ist nicht dazu gedacht die Charaktere sympathisch und realistisch zu sein aber das hatte ich auch nicht wirklich erwartet. Ich habe erwartet gut unterhalten zu werden und dafür hat die Autorin jedenfalls gesorgt. Schon der Einstieg in die Geschichte war angenehm und dadurch wollte ich immer weiter lesen! Ein besonderer Aspekt dieser Geschichte sind die Wechsel der Perspektive, die Zeitsprünge und die Unterteilung der Geschichte in mehrere Teile. Dadurch bekommt man einen guten Überblick über die Geschehnisse und vor allem wird die Neugier befriedigt, was damals passiert ist. Es wird zu Spekulationen angeregt aber wiederum dafür gesorgt eine gewisse Tendenz zu haben, die Balance dazwischen hat mir ebenfalls gut gefallen. Ich fand es auch nicht schlecht das schon nach der Hälfte des Buches klar war, was mit Ellie passiert war aber eben noch so viel mehr in der Geschichte gesteckt hat. Ich denke es wäre zwar auch spannend gewesen wilde Ermittlungen dahin zu haben aber so hat es mir auch gut gefallen! Fazit Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es war spannend, hatte jede Menge Wendungen und Überraschungen aber auch mal einen etwas ruhigeren Part bei dem man mal durchatmen konnte. Auch wenn das ein oder andere Detail vorhersehbar war, hat das der Geschichte keinen Abbruch getan.

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Ellie ist eine aufgeweckte Fünfzehnjährige; hübsch, beliebt, klug. Eines Tages verschwindet sie spurlos. Während der Rest der Familie irgendwann einfach weiterlebt, kann sich die Mutter Laurel lange Zeit nicht mit der Ungewissheit zufrieden geben. Zehn Jahre nach dem Verschwinden ihrer Tochter lernt Laurel Floyd kennen und lässt sich mit ihm auf eine Beziehung ein. Als sie jedoch dessen Tochter Poppy kennenlernt, gerät ihr Leben ins Wanken. Poppy ist Ellie wie aus dem Gesicht geschnitten. Dies reißt in Laurel alte Wunden wieder auf, so dass sie wie Nachforschungen anstellt, um doch noch herauszufinden, was mit ihrer Tochter Ellie damals geschah. Lisa Jewell hat hier einen Roman geschrieben, in dem sich die beiden Genres Thriller und Familiendrama vermischen. Anfangs stockte die Story ein wenig, nahm dann aber rasant an Fahrt zu, und die Spannung hielt durch bis zum Ende. Die angenehme Sprache machte es leicht, den Geschehnissen zu folgen. Auch die feine aber genaue Entwicklung der einzelnen Figuren lässt den Leser schnell Sympathien und auch Mitleid entwickeln. Äußerst feinfühlig fand ich die direkte Beschreibung und auch die leichten Andeutungen zwischen den Zeilen bezüglich Laurels Familie. Man kann sehr gut nachvollziehen, wie die einzelnen Familienmitglieder langsam eigene Wege gehen und versuchen mit dem Verlust umzugehen. Die beschriebene Distanzierung zwischen Laurel und ihren beiden anderen Kindern ist sehr glaubhaft beschrieben. Auf die oder ähnliche Weise dürften viele Familien an vergleichbaren Situationen zerbrechen. Die langsame Aufdeckung der Geheimnisse und Hintergründe um Ellies Verschwinden sind hier so spannend und geschickt in das Alltagsleben der einzelnen Personen eingewoben, dass einem nichts anderes übrig bleibt als immer weiter zu lesen, damit man endlich erfährt, wer hier die Strippen zieht und auf welche Weise in das Drama verwickelt ist. Immer wieder hat man den Eindruck, dass man jetzt endlich der Lösung auf der Spur ist. Aber dann kommen wieder neue Fakten hinzu, und man ist wieder am Zweifeln, ob alles so geschehen sein könnte, wie man gerade noch dachte. Mit jedem Kapitel entwickelt sich dieses Buch immer mehr zu einem Pageturner. Je mehr man liest, desto weniger kann man das Buch beiseitelegen. Ich habe dieses Buch in knapp drei Tagen gelesen. Von mir eine absolute Empfehlung mit lediglich einem halben Stern Abzug für die kleinen Längen zu Beginn der Geschichte.

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Ein Pageturner

Von: Vera

12.04.2020

Dieser Roman hat mich ziemlich überrascht. Ich hatte mit einem Krimi oder Thriller gerechnet – was teilweise auch richtig ist – jedoch hat die Geschichte hat mich auch sehr berührt und traurig gemacht. Inhalt Kurz von den Abschlussprüfungen verschwindet die 15jährige Ellie spurlos. Keiner weiß was passiert sein könnte, den sie war eine sehr gute Schülerin, der Liebling ihrer Mutter, hatte einen wunderbaren Freund und war nicht nur klug, sondern auch bildhübsch. 10 Jahre später lernt ihre Mutter einen Mann kennen, dessen Tochter Ellie wie aus dem Gesicht geschnitten ist – kann das ein Zufall sein? Meine Meinung Die Geschichte wird auf mehreren Zeitebenen und von unterschiedlichen Personen erzählt. Das klingt vielleicht erst einmal verwirrend, ist es aber nicht. Die Kapitel lesen sich schnell und die Handlung ist schlüssig. Die meiste Zeit spielt die Geschichte in der Gegenwart, 10 Jahre nach Ellie Verschwinden als Ellies Mutter Laurel einen neuen Mann kennenlernt. Dessen Tochter Poppy sieht Ellie in unheimlicher Weise ähnlich und sie benimmt sich auch nicht wie ein neunjähriges Mädchen. Laurels Mann hat sich nach Ellies Verschwinden von ihr getrennt und Hannah, ihre ältere Tochter, hat sich von ihrer Mutter zurückgezogen. Nach und nach entdeckt Laurel Dinge die ihr komisch vorkommen und beginnt Fragen zu stellen und sich auf die Suche nach Erklärungen zu machen.Schnell ahnt man, was passiert sein könnte, aber die Auflösung der Geschichte in ihrem gesamten Umfang habe ich so nicht vorhergesehen und hat mich auch sehr überrascht und schockiert. Es kommt selten vor, dass ich bei einem Buch weinen muss, hier ist es mir jedoch auf den letzten Seiten so ergangen. Die Ereignisse sind so einfühlsam und intensiv beschrieben, dass man beim Lesen mitfiebern muss. Fazit Ein unterhaltsamer und spannender Roman und eine Familientragödie. Mir hat die dramatische und tragische Geschichte vom Verschwinden der Ellie Mack gut gefallen und das Ende – ganz besonders der Epilog – hat mich berührt.

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Eigentlich greife ich ungern zu Romanen und Thrillern, die von Frauen verfasst wurden. Meine persönlichen Erfahrungen waren da eher durchwachsen, da mir öfter das raffinierte fehlte, ich jedoch ungewollt mit Sexszenen vollgepropft wurde. 🥴 Lisa Jewell hingegen schreibt anders. "Weil niemand sie sah" konnte mich überzeugen und nahezu fesseln. Ernsthaft, ich brachte es kaum über mich das Buch aus der Hand zu legen und mich den Alltagsdingen zu widmen - und so hatte ich die 380 Seiten binnen zwei Tagen verschlungen. Die Geschichte von Laurel fasziniert und berührt. Vor knapp 10 Jahren verschwand ihre jüngste Tochter Ellie, gerade 15 Jahre alt. Nach zehn qualvollen Jahren des Verlustes und zunehmender Distanz zu ihrer übrigen Familie gelingt es ihr endlich nach vorne zu schauen. Und so lernt sie den charismatischen Floyd kennen. Floyd und seine neunjährige Tochter Poppy, die Ellie sowohl äußerlich als auch charakteristisch erschreckend ähnelt... Der Klappentext klang gar nicht so einnehmend, irgendwie schonmal gehört und schon erahnend, worauf es hinausläuft. Auch das Cover wäre für mich nicht herausgestochen. Aber durch die begeisterte Empfehlung einer Buchbloggerin wurde ich dann doch neugierig - und tadaaaa! Nichts ist so, wie es auf dem ersten Blick erscheint. Nicht nur der angenehme Schreibstil gefiel mir von Anfang an, auch war die Erzählweise durch aktuelle und vergangene Geschehnisse und diverse Perspektiven abwechslungsreich. Die Story ansich hat mich überzeugt und auch irgendwie erschreckt. Man bekommt dieses "Tja, so schnell kann's gehen"-Gefühl sowohl im positiven als auch halt im negativen vermittelt.. und teilweise geht es recht traurig zu, weshalb das Buch wohl die Bezeichnung "Roman" verdient. Die Spannung war, wie schon erwähnt, greifbar und hielt sich bis zum Ende. Nicht zuletzt, weil das grobe Ending zwar abzuschätzen, aber im Detail nicht zu sehen war. Nice! Du bist auf der Suche nach einer Lektüre für zwischendurch? - Dann ist Lisa Jewell's Roman wohl die richtige Wahl. :)

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INHALT: Elli hatte ihr ganzes Leben noch vor sich. Sie war fünfzehn Jahre alt, klug, hübsch und der ganze Stolz ihrer Familie. Bis sie eines Tages plötzlich verschwand. Das war vor zehn Jahren und ihre Mutter Laurel hat bis heute die Hoffnung noch nicht aufgegeben, ihre Tochter wiederzusehen. Laurel lernt sie einen Mann kennen, in den die sich verliebt. Doch dann der Schock- er hat eine neunjährige Tochter und die ist ihrer geliebten Ellie wie aus dem Gesicht geschnitten. Alte, noch nicht verheilte Wunden, reissen wieder auf und Fragen drängen Laurel. Was ist damals mit ihrer Tochter passiert und wird ihr je jemand die Wahrheit sagen können? MEINE MEINUNG: Ich habe ja schon ein Buch der Autorin gelesen, welches mich sehr begeistern konnte und so war ich jetzt sehr neugierig auf ihr neues Werk. Und ich kann sagen, auch hier konnte sie mich mitreissen, fesseln und absolut überzeugen. Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet und durch die kurzen Kapitel sind die Seiten nur so dahingeflogen. Dieses Buch hat ein sehr hohes Tempo, es gibt spannende Perspektivwechsel und auch verschiedene Zeitebenen, so dass man als Leser immer den Überblick hat. Mich hat die Geschichte von Ellie einfach nur umgehauen. Ich liebe solche Puzzlespiele in Büchern, das langsame Entwickeln einer grossen Ungeheuerlichkeit und das Unfassbare, was dann geschehen ist und was man nicht fassen kann und genau das habe ich hier bekommen. Man ist immer ganz nah an der Proagonistin Laurel und entschlüsselt mit ihr das Schicksal ihrer Tochter, Stück für Stück und Phase für Phase. Und mit jedem Puzzleteil hehr nahm meine Gänsehaut zu. Einfach unglaublich und doch so spannend zugleich. Zum Ende hin gab es für mich dann noch eine positive Überraschung und ich kann sagen, wie sich alles miteinander ergeben hat, fand ich genial. FAZIT: Spannung pur, unerwartete Wendungen und ein verdammt gutes Buch.

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