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Rezensionen zu
Die Frauen von Salaga

Ayesha Harruna Attah

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Nicht jedermanns Sache.....

Von: Kala

11.05.2019

Der Roman liest sich an manchen Stellen nicht wirklich flüssig. Traf leider nicht meinen Geschmack

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Fremde Kultur

Von: Krausi-Mausi

09.05.2019

Ich habe eine Zeit gebraucht ,um mich in die Geschichte richtig einzufinden.Besonders schwer fielen mir die sehr fremden Begriffe /Wörter,die man leider auch nicht im Buch nachschlagen konnte.Aber sonst eine ganz nette Geschichte.

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Inhaltlich interssant, aber emotionslos

Von: LeseNune

09.05.2019

Die Thematik des Buches scheint zunächst spannend und interessant, deswegen hatte ich den Roman ausgewählt. Leider bin ich nicht richtig ins Lesen gekommen, da sich der Text eher wie ein Bericht liest, der noch dazu unübersichtlich ist. Das tatsächlich erzählende und damit fesselnde Element fehlt. Schade!

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Der Einstieg in das Buch fiel mir leider etwas schwer, da ich mir anfänglich die Namen kaum merken und so keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen konnte. Auch der Einstieg in das Setting hat mich zu Beginn etwas ratlos zurückgelassen. Der Klappentext verrät schon ziemlich viel über das Buch und somit hatte ich mir einen etwas schnelleren Einstieg erhofft. Tatsächlich plätschert es aber etwas vor sich hin und die erste Hälfte des Buches ist gefühlt die Einleitung, bis die wirkliche Story beginnt. Bei der insgesamt eher geringeren Seitenzahl war ich dadurch dann etwas enttäuscht, da man sich hier deutlich hätte kürzer fassen und den Hauptteil besser hätte ausbauen können. Im Verlauf konnte ich mich dann auch endlich an die afrikanischen Namen gewöhnen und gerade zu den Protagonistinnen eine Bindung aufbauen, sodass ich mich dann deutlich mehr in das Buch gezogen fühlte. Die Story wurde endlich interessant und insgesamt schafft "Die Frauen von Salaga" einen sehr guten Einblick in die Thematik. Beide Frauen sind Kämpferinnen und wünschen sich mehr von ihrem Leben. Sie setzen sich dafür ein, dass sich etwas ändert und müssen doch immer wieder mit den Klischees und Herausforderungen kämpfen. Der Schreibstil hat mir bis auf die etwas lange Einleitung ansonsten sehr gut gefallen. Nachdem ich endlich richtig eingestiegen war, ließ sich das Buch wahnsinnig flott lesen. Der Perspektivenwechsel war sehr gut gewählt und beide Seiten kamen somit ausreichend zur Sprache. Am Ende hätte ich mir allerdings einfach deutlich mehr Tiefe gewünscht, die leider aufgrund der Kürze des Buches nicht so ausgebaut werden konnte, wie ich es erhofft hatte. Trotz allem kann ich das Buch empfehlen.

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Amina lebt in einem in einem kleinen Dorf. Viel passiert in ihrem Leben nicht bis Sklavenräuber das Dorf überfallen. Sie überlebt. Ausserdem geht es um eine Prinzessin namens Wurche, die verheiratet werden soll gegen ihren Willen. Das Äußere: Das Hardcover ist schön. Die Schrift ist sehr gross. Rezension: Die Geschichte bwechselnd aus Aminahs und Wurches Sicht. Wir begleiten die Lebenswege beider Frauen. Die Autorin schreibt sehr gut, leider nur etwas distanziert. Richtig mitfühlen konnte ich bei der Geschichte nicht. Leider werden auch am Ende des Buches nicht alle Fragen beantwortet. Das fand ich ein bisschen frustrierend. Trotzdem ist spannend die Lebenswege der beiden Frauen zu verfolgen. Jedoch hätte der Geschichte ein bisschen mehr Detailverliebtheit gut getan. Auch hätte ich gerne mehr über die Hintergründe erfahren.

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Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, allerdings fand ich es enorm schwer in die Geschichte hinein zu finden. Erst in der 2. Hälfte des Buches treffen sich die zwei Protagonistinnen und die Geschichte dieser zwei sehr unterschiedlichen Frauen verwebt sich. Wer, anhand des Klappentextes, ein romantisches Buch erwartet, wird enttäuscht. Trotz allem finde ich das Buch lesenswert und den Umgang mit dem Thema Sklaverei im 19. Jahrhundert sehr interessant. Außerdem hat mich fasziniert, dass dieser Debütroman von Ayesha Harruna Attah von dem Schicksal ihrer Ururgroßmutter inspiriert wurde.

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Zuerst einmal wirkt dieses Buch durch seine optische Aufmachung: ein Touch von moderner afrikanischer Folklore. Erst dann durch seinen Inhalt. Der Leser wird entführt in eine fremde Welt und erlebt diese aus den Perspektiven zweier junger Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Aminah ist eine Sklavin und Wurche eine Königstochter. Beide versuchen, aus ihrer Rolle und der damit verbundenen Unfreiheit zu entfliehen. Dabei geraten sie an denselben Mann, der seltsam diffus charakterisiert wird. Allerdings haben wir es hier nicht mit einer Dreiecksgeschichte zu tun, wie der Klappentext suggeriert. Wie aus dem Titel "Die Frauen von Salaga" abzuleiten, wirken die Frauen, die - egal ob versklavt oder privilegiert - wenig bis gar keine Macht besitzen, sehr viel stärker als die Männer dieser patriarchalischen Gesellschaft. Interessant an diesem Roman empfinde ich, dass trotz aller Unterschiede zu unserer heutigen Welt in Europa die Gefühlswelt der zwei Frauen nachvollziehbar ist und letztendlich gar nicht so weit von der unsrigen entfernt liegt. Abzug gebe ich für die doch recht einfache, distanziert wirkende Sprache, was aber möglicherweise auf die Übersetzung zurückzuführen ist. Hilfreich ist die Karte, die dem Roman vorangestellt ist, Erläuterungen zu speziellen Begriffen, z.B. der Speisen, fehlen allerdings. So hat der Leser die Möglichkeit, seine Fantasie einzusetzen oder Details zu recherchieren. Das Ende des Romans gibt Hoffnung, einige Handlungsfäden werden nicht weiter gesponnen, aber es wirkt realistisch.

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Die Frauen von Salaga

Von: Sibylle Klein

05.05.2019

Ayesha Harruna Attah beschreibt in ihrem Roman das Leben zweier junger afrikanischer Frauen Ende des 19. Jahrhunderts. Während Aminah davon träumt, in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten und ihr Leben durch Ausübung eines Handwerks selbt gestalten zu können, interessiert sich die reiche Tochter Wurche für die politischen Geschicke des Landes und will diese mitgestalten. Für beide Frauen hat das Schicksal andere Karten bereit. Aminah wird entführt und als Sklavin verkauft. Wurche zu einer strategischen Heirat gezwungen. Als Wurche dann Aminah als Sklavin kauft scheint ihnen ein gemeinsamer Weg bevorzustehen. Dass dieser Weg auch wieder ungeahnte Wendungen nimmt, liegt nicht nur an der politischen Situation des Landes. Ein Roman, der Leser mitnimmt in eine Welt in der Frauen nur wenig Möglichkeiten haben ihr eigenes Schicksal zu bestimmen. Kein historischer Roman, wie andere, wenn auch auf historischem Hintergrund geschrieben.

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