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Rezensionen zu
Die Frauen von Salaga

Ayesha Harruna Attah

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Die Frauen von Salaga

Von: Amanda

26.04.2019

Wie auch schon in den anderen Kritiken erwähnt, war es etwas schwierig sich die fremdartigen Namen und Bezeichnungen zu merken. Die Autorin versucht an Hand der Geschichte zweier Frauen uns einen Einblick in die Geschichte von Ghana zu geben. Mir fehlte die Vielschichtigkeit, und das Buch ist meiner Meinung nach etwas hölzern geschrieben. Alles in Allem ein eher durchschnittliches Lesevergnügen.

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Interessant, aber leider vieles nur angerissen...

Von: teddysschwarzertag2

25.04.2019

Das Buch ist wie das Leben - am Ende des Romans bleiben viele lose Fäden, nicht alles wird aufgeklärt. Der Schreibstil der Autorin Ayesha Harruna Attah umfasst kurze Sätze ohne Emotionen, teilweise spannend, wobei ich das Gefühl hatte, dass das Buch nicht für Europäer geschrieben worden ist. Viele Begebenheiten sind einfach nur angerissen worden, was Afrikaner verstehen, aber leider nicht Europäer. Hier hätte ich mir einen kleinen Abriss mit Erklärungen am Ende des Buches gewünscht. Dass das Buch Ende des 19. Jahrhunderts spielt habe ich aus dem Klappentext erfahren, nicht aus dem Buch. Das Buch ist interessant geschrieben und lässt sich gut lesen. Am Anfang war ich von dem Buch begeistert, nur dann wurden viele Situationen einfach nur angerissen, das gefiel mir überhaupt nicht. "Die Frauen von Salaga" ist ein unterhaltsamer, teilweise spannender, vor allem aber interessanter Roman, der für viele Leser*innen sicher gewöhnungsbedürftig ist (schon allein wegen der Namen), aber letztlich eine tolle Geschichte erzählt.

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Die Frauen von Salaga

Von: Andan

25.04.2019

Ein sehr schönes und bunt umschriebenes Buch

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„Die Frauen von Salaga“ erzählt die Geschichte von zwei jungen Frauen in Westafrika im späten 19. Jahrhundert: Da ist zum einen Aminah, die als Jugendliche entführt und versklavt wird, und zum anderen Wurche, eine Königstochter, die gegen ihren Willen verheiratet wird und deren politische Ambitionen von ihrer Familie ignoriert werden. Beide träumen davon, frei zu sein, und doch hat das Wort Freiheit für jede eine ganz eigene Bedeutung. Der Roman ist der bereits der dritte von Ayesha Harruna Attah, die selbst in Ghana geboren wurde, und gibt spannende Einblicke in das Leben zu Kolonialzeiten. Sie zeigt, wie Privilegien das Leben prägen, und wie auch die privilegierteste Frau noch am Patriarchat scheitert. In klarer Sprache und gemächlichem Erzähltempo trottet die Geschichte vor sich hin, der es aufgrund der eher oberflächlichen Beschreibung der Geschehnisse leider bisweilen etwas an Komplexität fehlt. Wer ein paar spannende Eindrücke aus einer Zeit, die sonst zumeist aus weißer Sicht erzählt wird, und keine hochanspruchsvolle Literatur sucht, wird mit „Die Frauen von Salaga“ aber sehr glücklich werden.

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Spannende Geschichte, kurzes Ende.

Von: FritziFritz88

14.04.2019

Das Buch beschreibt das Leben von zwei jungen Frauen in einem von Unruhen geplagten Land zur Zeit des Kolonialismus. Die Unterschiede zwischen Arm und Reich werden schön herausgearbeitet. Man fiebert mit den beiden Frauen mit und zieht unwillkürlich immer wieder die Parallelen zur Neuzeit. Wie leben wir als junge Frauen heute und sind wir wirklich selbstbestimmt bzw. emanzipiert genug, um unsere eigenen Entscheidungen zu treffen? Einziger Kritikpunkt ist die dargestellte Zeitspanne. Anfangs noch sehr ausführlich, fällt die Geschichte insbesondere zum Ende deutlich ab. Durch das etwas aprubte Ende bleibt man als Leser mit dem Gefühl "und dann?" zurück. Insgesamt aber eine Lese- und Kaufempfehlung.

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