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Rezensionen zu
Der unsichtbare Freund

Stephen Chbosky

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

War ok

Von: Ninis__world

25.11.2020

Das Buch war sehr schön geschrieben jedoch sehr Vorausschaubar meiner Meinung nach. Für zwischen durch ist es aber echt ok

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Christopher ist mit seiner verwitweten Mutter neu nach Mill Grove gezogen, um ein neues Leben zu beginnen. Es ist ein durchschnittliches Städtchen mit den üblichen Menschen und den üblichen Kinder-Sticheleien, doch eines ist anders: hier ist eine freundlich lächelnde Wolke! Ja, sie ist jeden Tag an derselben Stelle und Christopher hat das Gefühl, sie ist sein Freund. Eines Tages folgt er ihr in den Wald und als er sechs Tage später zurückkommt, kann er sich an nichts erinnern – aber er hat nun besondere Fähigkeiten und muss unbedingt ein Baumhaus bis Weihnachten mitten im Wald bauen. Christopher ist ein lieber kleiner Junge. Er hat beim Lesen und Schreiben ein paar Probleme, übt aber fleißig Lesen, ebenso wie er versucht, in Mathe besser zu werden. Er weiß, dass seine Mutter wenig verdient, aber viele Schulden hat, und möchte ihr keine Sorgen machen. Also spart er sein Milchgeld, um sich selbst eine Hose kaufen zu können, damit die anderen Kinder ihn nicht mehr aufziehen können, weil er „Hochwasser“ hat. Er verlangt nicht viel und ist für einfache Dinge sehr dankbar. Vielleicht haben die lächelnde Wolke und der unsichtbare Freund deshalb so leichtes Spiel mit ihm. Doch Christopher sieht vieles anders, als er wieder aus dem Wald kommt und feststellt, dass er „nicht mehr dumm“ ist, lesen und rechnen kann. Ganz sanft und quasi schleichend entwickeln sich die Dinge immer mehr. Auch alle anderen Figuren sind gelungen und sehr schön aufgebaut. Selbst die „unsichtbaren Figuren“ hat man klar vor Augen. Um die Charaktere gut plastisch aufleben zu lassen, holt Chbosky vielleicht öfter mal arg weit aus, aber dadurch entstehen auch eine dichte Atmosphäre und ein gutes und gefestigtes Gesamtbild. Dennoch hätte man hier gut kürzen können, ohne allzu viel zu verlieren. Hier kommen auch gleich mehrere Genres zusammen. Es finden sich Elemente von Thriller, Horror, Fantasy. Ganz im Stile von King. Auch die Sprache erinnert an den Meister. Selbst die Verlustängste, die Liebe, der ewige Kampf und Ungerechtigkeiten sind Elemente, die King fast immer in seinen Büchern verarbeitet. Noch eine Parallele der beiden Autoren ist das Aufeinandertreffen von Vergangenheit und Gegenwart; die Geister der Vergangenheit beeinflussen die Gegenwart. Wer Kings Bücher liebt, wird mit Chbosky ebenfalls viel Freude haben. Die Veränderungen gehen ganz langsam und subtil voran, sodass unser Protagonist Christopher sich nicht dagegen wehrt und so immer tiefer hineinrutscht. Der Sog ist enorm für alle um ihn herum und damit auch für den Leser. Vom anfänglichen Thriller mit Horrorelementen rutscht das Buch immer mehr in Horror mit Fantasyelementen. Das jedoch so gekonnt, dass man auch als Nicht-Fantasy-Leser gebannt und gefesselt ist. Ein kleiner Junge als großer, starker Held, da hat vermutlich jede weibliche Leserin „verloren“ – man kann sich nicht dagegen wehren, dass ein Mutterinstinkt erwacht und man Christopher beschützen möchte, ihm beistehen, ihm helfen. Wie immer ist es auch diesmal eine Freude, David Nathan zuzuhören. Chboskys Stil und Nathans Stimme in Kombination machen es schwer, daran zu denken, dass dies kein King-Buch ist! Für mich ist Chbosky eine wahre Entdeckung und ich warte gespannt, was da noch so kommen wird. Ich gebe vier Sterne!

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Als ich den Plot gelesen habe, wurde ich sofort an „Es“ von Stephen King erinnert aber das Buch ist dennoch ganz anders und mit etwas über 912 auch nicht ganz so lang. Dennoch hatte ich hohe Erwartungen an das Buch und wurde nicht enttäuscht. Wir folgen Christopher und seiner Mutter, als die beiden alles hinter sich lassen und nicht nur ein neues Zuhause, sondern auch neue Freunde finden. Das Leben zeigt sich wieder von der tollen Seite, bis einige Dinge schieflaufen und es plötzlich gruselig wird. Es sind die alltäglichen Dinge und Erlebnisse, die einem einen Schauer über den Rückenlaufen lassen. Dinge wie Fernsehen, Schlafengehen, Träume, Klassenarbeiten oder eben der Wald hinter dem Haus…und das Verschwinden von Christopher und was ihm im Wald widerfährt. Der Anfang war eher langsam. fast etwas schleppend und ungefähr zur Hälfte fing es an, sich einzuwickeln und alles Sinn zu ergeben. Das Ende kommt langsam und es wird gute Spannung dadurch aufgebaut, was mir sehr gut gefallen hat. Es ist das absolute Gegenteil von anderen Büchern, die so abrupt enden, dass man das Gefühl hat, um ein zufriedenstellendes Ende betrogen worden zu sein. Es gibt absolut keinen Zweifel daran, dass dieses Buch in das Horror-Genre fällt und ist definitiv nicht jedermanns Sache. Teilweise kam es mir so vor, als würden Abschnitte aus der Feder von Stephen King stammen. Auch wenn es ein sehr langes Buch ist, hat mich die Story nach und nach einnehmen können und mir gut gefallen.

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„Christopher war siebeneinhalb Jahre alt.“ Ein ganz neues Leben will Kate Reese mit ihrem Sohn Christopher anfangen. Auf der Flucht vor ihrem schlägernden Freund Jerry lässt sie sich in der Kleinstadt Mill Grove nieder. Sie findet Arbeit im örtlichen Altenheim, für Christopher beginnt ein neuer Schulalltag. Doch dann verschwindet Christopher eines Tages nach der Schule. „Sechs. Tage. Lang. Blieb. Christopher. Verschwunden.“ Danach ist nichts mehr wie es vorher war. Plötzlich schient alles gut zu werden, Träume werden wahr. Doch der Schein trügt und aus Träumen werden Alpträume. Denn in Mill Grove schlummert das wahrlich Böse. „Der unsichtbare Freund“ ist ein Roman des amerikanischen Schriftstellers Stephen Chbosky. Zu großem Dank für die Inspiration ist der Autor seinem Namens- und Autorenkollegen Stephen King verpflichtet. Kings Einfluss ist deutlich spürbar, das Konzept des Buchs ähnelt in vieler Hinsicht so manchem Meisterwerk des Königs. Es steht ein Kind im Vordergrund der Geschehnisse, der kleine Christopher Reese. Der Junge, der aufgrund eines einschneidenden Erlebnisses plötzlich ein Wissender wird. Nicht nur die Schulaufgaben, mit denen er sich immer plagte, gehen plötzlich fehlerfrei von der Hand. Er beginnt die Menschen zu erkennen, weiß von ihren geheimen Sehnsüchten, ihren verwerflichsten Verfehlungen, ihren größten Ängsten. „…woher er das alles wusste…..darauf gab es nur eine ehrliche Antwort: Das hat mit mein unsichtbarer Freund verraten.“ Christopher ist nicht der einzige Fall dieser Art in Mill Grove. Schon vor 50 Jahren erlitt der kleine Daniel Olson ein ähnliches Schicksal. Denn das Böse, dass im Missionswald, dem kleinen Stadtwäldchen lauert, Kreaturen einer Fantasiewelt, die wie mit einem Einwegspiegel in die reale Welt sehen können, versuchen immer und immer wieder, Oberhand zu gewinnen. Doch Christopher setzt Himmel und Hölle in Bewegung, für das Gute zu kämpfen. Sprichwörtlich. Seine Mitstreiter im Guten sind so archetypisch wie amerikanisch: die Mutter, der Veteran, der Sheriff. Stephen Chbosky packt den Leser mit dieser opulenten Story. Er spielt mit Worten und Bildern. Dass der Autor seine Wurzeln im Film hat, merkt man in jeder Szene. Der unsichtbare Freund ist ein großartiger Mystery Thriller, lehrt einen das Gruseln, ist rasant und spannend. Und denkt man sich das ganze metaphysische Drumherum weg, bleibt immer noch ein scharf gestellter Blick in so manche menschliche Abgründe, Nöte und Hoffnungen.

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📚📚📚𝑹𝒆𝒛𝒆𝒏𝒔𝒊𝒐𝒏📚📚📚 ____________________________________ Dieses Buch hat mich so richtig gegruselt. Eine Empfehlung für alle Horror, Mystery und Stephen King Fans.😱 ____________________________________ Dieses Buch ist ein Schocker. Ich wurde durch verschiedene Kanäle auf das Buch aufmerksam, besonders aufgefallen ist es mir bei einigen Booktube Kanälen. Ich bin sehr dankbar, dass mir der Heyne Verlag das Ebook zur Verfügung gestellt hat. Dieser Roman beinhaltet die klassischste Geschichte von allen. Hier geht es um Gut gegen Böse. Ganz schleichend werden die Gänsehaut Momente immer mehr. Ich wurde als Leser so gefesselt. Die Spannung im gesamten Buch ist nahezu greifbar. Es ein Mystery Thriller der Extraklasse. Christopher , 7 Jahre alt, spielt die Hauptrolle in der Geschichte. Für mich ist die Kombination Kinder und Mystery bzw. Horror, so was von zum gruseln. Ich hatte wirklich Momente in denen ich das Buch am liebsten vor mir selbst versteckt hätte, weil es mich ganz stark gegruselt hat. Der unerbittliche Kampf gegen das Böse führt Christopher lange allein. Ich finde der Autor hat  mit Christopher einen unglaublich starken Charakter ins Leben gerufen. Ein Kind rettet die Welt bzw. das kleine Örtchen Mill Grove. Im Laufe der Geschichte wird so ziemlich der ganze Ort in den Kampf involviert und auch diese Entwicklung packt einen bis in die Haarspitzen. Der Schreibstil von Stephen Chbosky ist sehr bildhaft, er beschreibt Szenen sehr detailliert. Ich denke das ist mit ein Grund warum ich mich so gruseln konnte. Ich hatte regelrechte Filmszenen im Kopf. Als einzigen Kritikpunkt möchte ich anführen, dass Christopher oft im Zwiegespräch mit dem Bösen ist. Das Böse kommuniziert mit ihm, durch seine Gedanken. Das ist eigentlich toll umgesetzt aber oft gab es Wiederholungen. Viele der spannenden Szenen endeten immer gleich. Ich hatte das Gefühl hier wird alles sehr in die Länge gezogen. Letztendlich ist es ein wirklicher Dicker Wälzer mit 913 Seiten.  Abschließend kann ich dieses Buch allen Spannungs- und Horrorfans nur ans Herz legen. Stephen Chbosky dankt in seinem Schlusswort Stephen King für die Inspiration und ja ich würde sagen wenn man allein das Buch liest ohne den Autor zu kennen, könnte man durchaus darauf schließen, einen Stephen King Schocker zu lesen. Von mir gibt’s 4 von 5 Kleeblättern. ☘️☘️☘️☘️

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Auch eine Rezension die schon länger wartet. Meine Rezension zu „Der unsichtbare Freund“ von Stephen Chebosky aus dem Heyne Verlag Wenn dir als Kind eine lachende Wolke begegnet und du ihr bis in den Wald folgst. Dies passiert dem siebenjährigen Christopher und er verschwindet für sechs Tage spurlos. Als er wieder auftaucht, ist alles anders. Hmpf.... Hmpf .... Hmpf.... 🤣😂 Also die ersten Seiten von knapp über 900 fliegen so dahin. Die Story fängt spannend an und man hat sofort das die Gänsehaut läuft und die Haare sich um den besten Stahplatz prügeln. Aber dann flacht das Ganze unheimlich ab. Ich hatte so das Gefühl der Autor pocht hier mit aller Gewalt auf diese massige Seitenzahl, dabei hätten den ganzen 300-400 Seiten weniger sehr gut getan. Die Story an sich ist genial, es ist einfach nur Zuviel drum herum, die dir einfach die Lust am Lesen nehmen. Der Schreibstil ist gut, interessant fand ich das skurille Schriftbild, woran man sich auch erstmal gewöhnen musste. eR siehT dicH! Da muss sich das Rechtschreibverständnis auch erstmal ausschalten 🤣😂. Aber es lockerte etwas dieses verkrampfte Lesen auf. Die Thematik Kampf zwischen Gut und Böse wird wieder einmal bis zum bitterern Ende ausgekaut. Die Charaktere sind großartig ausgearbeitet. Ihre Vielschichtigkeit bereichern die Handlung und jeder spielt für die Handlung eine wichtige Rolle. Also im Grunde würde ich jetzt hier 3,5 /5 ☁️☁️☁️☁️ geben (auf 4 dann aufgerundet). Dieses Buch wird man entweder mögen oder nicht. Ne klare Leseempfehlung gibt es von mir nicht. Weil 909 Seiten und der HC Preis von 24€ bzw. EBook glaub ich bei 14,99€ ist schon ein Happen und wenn’s dann nicht gefällt auch echt ärgerlich.

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Für "Der unsichtbare Freund" habe ich wirklich ungewöhnlich lange gebraucht. Eigentlich brauche ich auch für dickere Bücher nicht so lange und ich habe auch vorher Bücher gelesen, die mehr als 1000 Seiten umfassen. Hier war das jedoch anders. Die ersten 400 Seiten zogen sich über Wochen hin und ich fragte mich, ob ich das Buch jemals zu Ende lesen werde. Es war zwar spannend, doch gepackt hat mich das Buch zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Neue Bücher kamen und das Buch verschwand erstmal im Regal. Zum Glück habe ich es vor zwei Tagen wieder aus dem Regal geholt und wieder angefangen zu lesen. Anscheinend hatte ich damals an einem Wendepunkt aufgehört, denn das Buch wurde wirklich spannend und die letzten 500 Seiten waren nach zwei Tagen durch. Das Buch hat sich für mich so sehr verändert, dass ich am Ende wirklich begeistert war und auch etwas traurig wurde, weil das Buch nun vorbei war. Der erste Teil des Buches lässt sich wie ein normaler Krimi lesen. Wahrscheinlich war ich deshalb zuerst etwas enttäuscht, weil ich ein Buch ganz im Stil von Stephen King erwartete, so wie es mir in vielen anderen Rezensionen versprochen wurde. Dennoch kam ich nicht wirklich in die Geschichte rein. Außerdem brauchte es ziemlich lange, bis sich die richtige Geschichte aufbaute. Als es dann aber soweit war, wurde es wirklich einmalig. Das Buch ließ sich gar kein Genre mehr richtig zuordnen, weil noch Fantasy Elemente dazukamen und sich "Der unsichtbare Freund" manchmal wie ein (sehr spannendes) Märchen lesen ließ. Man konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen und auch literarisch hat der Autor das Buch wirklich wundervoll geschrieben. Begeisterte Leser von Stephen King sollten auch dieses Buch lesen, den, auch wenn der Anfang etwas zäh ist (manchmal ergeht es einem ja so auch bei einem King) ist die Geschichte wirklich sehr schön und auf jeden Fall lesenswert! Chbosky schafft es nämlich wie ein Meister die Spannung immer weiter zu steigern und das Buch wird wirklich unbeschreiblich gut! Hoffentlich wird Stephen Chbosky noch viele weitere Bücher in diesem Stil schreiben. Als ich das Buch zu Ende gelesen habe, habe ich auch ein Interview mit dem Autor im Internet gelesen, in dem stand, dass er auch eine Verfilmung für das Buch in Erwägung zieht. Ich persönlich hoffe, dass es schon bald dazu kommt, den auch als Film wäre "Der unsichtbare Freund" spannend und mysteriös. Ich würde mir den Film auf jeden Fall ansehen!

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Grandioses Finale

Von: Paulus

07.04.2020

Durch die komplexen Zusammenhänge sind die ersten zwei Drittel des Buches eher anspruchsvolle Kost. Das Finale mit den unglaublichen Wendungen hinterlassen dafür einen sehr bleibenden Eindruck.

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