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Rezensionen zu
Im Schatten des Fuchses

Julie Kagawa

Schatten-Serie (1)

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Endlich wieder ein Kagawa Buch. Ich liebe die Bücher der Autorin da sie immer so einen märchenhaften Flair versprühen. So auch dieses mal auch wenn der Prolog schon nicht viel Gutes erhoffen lies. Sukis Schicksal fand ich sehr traurig. Mir tat sie leid und ich hatte da schon gleich eine Figur kennengelernt die ich nicht leiden kann. Wie schön das sie auch später im Buch immer wieder auftauchte und meinen Hass noch geschürt hat. Mir hat es aber sehr gut gefallen wie die Autorin ihre Figuren und das Setting miteinander verwoben hat. Normalerweise lese ich weniger Gesichten die in Asien spielen, diese jedoch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann gezogen. Schon mal das Setting gefiel mir einfach sehr gut. Ich habe es lieben gelernt, diese Ruhe und Stille die Weisheiten der Tempelmönche..all das hat mich richtig in die Geschichte um die junge Yumeko eintauchen lassen. Yumeko ist eine sogenannte Kitsune-ein Mischwesen aus Mensch und Fuchs, mit einer magischen Gabe. Ich mochte sie sofort. Sie wirkte zwar stellenweise etwas naiv, aber wenn man nichts anderes als das Leben im Tempel kennt, ist es kein Wunder. Ich mochte auch ihre leichte Verschlagenheit, wenn sie mittels ihrer Magie anderen Streiche gespielt hat. Das war wohl dann ihrer “Fuchsseite” geschuldet, für mich machte sie das aber noch sympatischer. sie ist nicht böse, eher verspielt. Trotzdem merkt im Fortlauf der Geschichte, das sie auch verantwortungsbewusst ist. Nicht zuletzt wie sehr sie sich bemüht ihren Auftrag auszuführen, zeigte mir das. Ihr männlicher Gegenpart ist der kühle und gefährliche Samurai des Schattenclans Tatsumi. Auch ihn mochte ich gleich. Er ist sehr loyal aber kennt nur Gehorsam. Gefühle und Emotionen sind ihm abtrainiert worden, denn er ist eine Waffe und seinem Clan verpflichtet. Das stürzt den jungen Kämpfer im Buch immer wieder in Konflikte. Mir gefiel auch wie er sich schwer tat sich anderen zu öffnen. Zum Beispiel dem Ronin, der sich dazugesellte. Habe ich von den Charakteren schon erzählt, will ich jetzt schnell noch zu den vielen Gegenspielern kommen. Hier gefiel mir die Auswahl an den verschiedensten Monstren einfach super. Es gibt Dämonen in jeglicher Form- ob als Frau mit Spinnenkopf oder kleine harmlos wirkende Wesen, hier hat die Autorin aus den Vollen geschöpft und mich immer wieder mit neuen Abscheulichkeiten überraschen können. Meine Hassfigur aber ist und bleibt Lady Satomi. Zum Schreibstil muss ich bei Frau Kagawa eigentlich nur immer wieder wiederholen was ich auch sonst bei ihr immer finde, sie schreibt unglaublich leicht leserlich und malt mit wenigen Worten tolle Bilder in den Köpfen der Leser. Figuren erscheinen als kenne man sie persönlich. Es macht einfach Spaß ihre Bücher zu lesen. Fazit: Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und in eine wunderschön gestaltete Fantasywelt mitgenommen. Zwar gibt es in dieser viele grausame Dämonen aber auch starke Helden wie Tatsumi, lustige Gesellen wie Okame und wunderschön, beschriebene Orte. Die Handlung ist spannend und unsere Helden müssen einige schlimme Abenteuer bestehen. In diesem Fall endet es hier mit einem sogenannten Cliffhänger, einem Ende das geradezu danach schreit das es hoffentlich bald weitergeht. Denn ich bin schon sehr gespannt wie es Yumeko und ihren Freunden

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Ich habe bisher schon einige Reihen von Julie Kagawa gelesen - Die Plötzlich Fee/Prinz Reihe, Talon und die Unsterblich-Trilogie, sodass mir die Autorin und ihr Schreibstil sehr vertraut ist. Umso begeisteter war ich, als eine neue Reihe angekündigt worden ist und diese ein für die Autorin bisher ungewöhnliches Thema hat, nämlich die japanische Mythologie und Kultur. In diesem Buch gibt es zwei erzählende Hauptfiguren - Tatsumi und Yumeko, die verschiedener nicht sein könnten. Yumeko ist in einem Kloster bei Mönchen aufgewachsen und hat somit keine Ahnung von den Leben außerhalb und sie ist sehr leichtgläubig und naiv. Als das Kloster von Dämonen angegriffen wird, kann sie als einzige fliehen und trifft direkt auf Tatsumi, dem Dämonenjäger des Schattenclans, welcher dort eine Mission hat, nämlich das erste Stück der Drachenschriftrolle zu finden. Yumeko kann den gefühlskalten, distiplinierten Samurai dazu überreden, sie zum nächsten Tempel zu bringen, denn der dortige Meister weiß, wo das zweite Stück ist. Was Tatsumi nicht weiß, ist, dass Yumeko die erste Schriftrolle bei sich führt und eine gestaltwandelnde Halb-Kitsune (Fuchs) ist, etwas, dass Tatsumi ohne Weiteres normlerweise töten würde. Wie bereits erwähnt ist Yumeko sehr weltfremd aufgewachsen und eine weite Reise quer durchs Land ist für sie etwas völlig Neues. Tatsumi hingegen ist ein Einzelgänger, denn auch er hat ein Geheimnis. In seiner Waffe befindet sich ein Dämon, der ihm zwar besondere Fähigkeiten verleiht, aber auch seine Seele übernehmen kann, wenn er menschliche Emotionen so wie Wut zeigt. Im Laufe des Abenteuers wird die Gruppe noch um einen Dritten erweitert - Okame, den ehemaliger Samurai mit viel Sarkasmus und einem Hang zu Glücksspielen, der als Sidekick fungiert. Insgesamt ist es also eine ausgewogene Gruppe mit vielen verschiedenen Persönlichkeiten. Insgesamt hat mich die Struktur der Handlung sehr an die bisherigen Bücher der Autorin erinnert. Ich habe bei ihren Romanen immer den Eindruck, dass die Figuren sich stets auf einer großen Reise mit vielen prägnanten Zwischenstationen und Gegnern befinden. So kam es mir auch hier vor, wenn auch es ein schönes vertrautes Gefühl war und das Setting ein völlig anderes. Die japanisch geprägte Welt umfasst neben spezifischen mythologischen und übernatürlichen Gestalten auch die Sitten der Kultur, sowie viele Begriffe, die aber hintem im Glossar erklärt werden. Auch eine farbige Landkarte ist abgedruckt. Es ist also eine schöne Mischung als bekannter Struktur mit neuen Inhalten und Setting. Zu dem Schreib- und Erzählstil lässt sich sagen, dass ich es sehr flüssig lesen konnte. Es wurde kontinuierlich Spannung aufgebaut und ich hatte beim Lesen kein Tiefpunkt, an dem ich das Buch zur Seite legen musste. Der Schreibstil ähnelt dem der vorherigen Büchern der Autorin und wer ihn kennt, wird mir zustimmen, dass er sowohl flüssig als auch spannend ist. Den einzigen negativen Punkt sehe ich bei dem Charakter von Yumeko. Die Figuren leben zwar von ihren Kontrasten, dennoch fand ich es bei ihr manchmal etwas überspitzt. In vielen Situationen war sie mir einfach zu weichlich und naiv, nicht einmal Sarkasmus hört sie raus, auch wirklich verteidigen kann sie sich nicht. Im Laufe der Geschichte kann man zwar erahnen, dass sie mit dem Abenteuer wächst, doch ich denke, die wirkliche Wandlung wird sie erst in den Folgebänden erleben, sodass ich über diesen negativen Aspekt im Angesicht der überwiegenden guten hinwegsehen kann. Insgesamt betrachtet kann ich dieses Buch nur loben und jedem Fan der Autorin, sowie allen, die es noch werden wollen ans Herz legen. Es hat eine ähnliche Struktur wie die bisherigen Bücher der Autorin, stellt aber ein völlig anderes Thema und Mythologie ins Zentrum - das Japanische. Die Figuren ergänzen sich in ihren Charakterzügen, auch wenn sie mir an manchen Stellen etwas überspitzt vorkamen.

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Fuchsmagie

Von: Claudia Soylu

27.09.2019

Das neue Buch von Julie Kagawa sieht einfach toll aus. Es ist frisch und macht neugierig. Der Fuchs auf dem Cover passt richtig gut zur Geschichte, genauso wie der Titel. Im Schatten des Fuchses . Der Klappentext macht neugierig und passt zur Handlung. Yumeko wird als Baby vor einem Tempel abgelegt mit einem Zettel, auf der die Bitte steht sich um sie zu kümmern, sie wäre nicht schlecht. Denn Yumeko ist ein Fuchsmädchen, ein Mensch mit einem Fuchsschwanz und Fuchsohren, die nur Unfug im Sinn hat. Sie beherrscht Magie und kann sich in einen Fuchs verwandeln. Die Mönche verraten ihr aber nicht, was noch auf dem Zettel geschrieben stand. Auch das Geheimnis des Tempels hüteten sie gut, bis eines Tages ihr Meister sie einweiht. Yumeko hörte wie immer nicht zu, was später schwere Folgen hatte. Denn ausgerechnet nur sie kann die dunkle Prophezeiung verhindern, die über das Kaiserreich liegt. Der Samurai Kämpfer Tatsumi, der ausgebildet wurde um Geister, Dämonen und andere nicht menschliche Wesen zu vernichten, begegnet ausgerechnet Yumeko. Zuerst ist das Fuchsmädchen überglücklich, bis... Am Anfang habe ich mich mit den ganzen Namen etwas schwer getan. Im Laufe der Geschichte ging es aber dann. Sie war durchgehen spannend und es kamen immer neue Schauplätze dazu. Der ständige Zuwachs der verschiedenen Personen war gut umgesetzt, ich konnte sie mir richtig gut vorstellen. Sie waren charakterstark und authentisch. Nicht jeder war sympatisch, schnell hat man seine lieblings Charaktere gefunden. Ich fand Oman, den Dieb am Besten. Er hat immer versucht, brenzlige Situation mit blöden Sprüche aufzulockern. Das Ende war richtig böse, ein fieser Cliffhanger. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Meine Meinung Einleitung Kennt ihr eigentlich Julie Kagawas andere Reihen, wie z. B. Plötzlich Fee? Ich liebe ihre Bücher und habe mich deshalb umso mehr gefreut, als ich gehört habe, dass "The Shadow Of The Fox" übersetzt wird. Danke an Heyne fliegt für dieses absolut wunderschöne Rezensionsexemplar! Cover, Haptik, Playlists & Co. Das Cover ist meiner Meinung nach das bisher schönste von allen, im Vergleich zu den Reihen. Hier finde ich es sehr schön, dass das Originalcover übernommen wurde. Es zeigt die typischen japanischen Kirschblüten und einen symbolischen Fuchs, der wahrscheinlich die Protagonistin darstellen soll. Wenn man das Buch aufklappt, sieht man sofort das Highlight: Eine farbig illustrierte Karte des Königreiches, um die Reise der Protagonisten nachzuvollziehen. In der vorderen Klappe befindet sich noch ein ausführlicherer Klappentext, in der hinteren Klappe ist die Kurzbiographie abgedruckt. Das Papier lässt sich sehr angenehm anfassen und fühlt sich relativ dick an. Hinten im Buch ist übrigens ein Glossar abgedruckt, damit man auch jederzeit die Übersetzungen aus dem Japanischen zur Hand hat, da die Begriffe zu Beginn sehr viel sein können. Kurze Zusammenfassung des Anfangs (Spoiler) Yumeko führt ein ruhiges Leben als Gestaltwanderin in einem Tempel, wo sie lernt, ihre magischen Kräfte zu kontrollieren. Eines Abends erzählt der Meister ihr von einer Geschichte, die einen freien Wunsch und das zusammenlegen mehrerer Schriftrollen beinhaltet. An dem selben Abend stürmen Dämonen, von einer bösen Hexe geschickt, den Tempel und töten jeden dort, bis auf Yumeko. Diese konnte geradeso mit der Schriftrolle, auf die die Dämonen aus waren, fliehen. Währenddessen macht sich der junge Auftragsmörder Tatsumi ebenso im Auftrag seines Clans auf die Suche nach dem Teil der Schriftrolle. Als Yumeko aus dem Tempel fliehen kann und sich auf den Weg macht, um die Schriftrolle in Sicherheit zu bringen, schafft sie es gerade noch rechtzeitig, diese zu verstecken und bittet Tatsumi, sie in die Hauptstadt zu bringen. Gemeinsam machen die beiden sich auf den Weg, jeder ein Geheimniskrämer auf seine Art... Das Wichtigste: Schreibstil, Plot & Charaktere Der Schreibstil der Autorin ist sehr verspielt und abenteuerlich, flüssig und zügig durchzulesen. Sie schreibt aus zwei Sichten (Yumeko und Tatsumi) aus der Ich-Perspektive. Durch die verschiedenen Charaktere entwickelt man super viel Verständnis für beide, lernt sie näher kennen und sympathisiert mit beiden. Aus dem Kontext heraus lassen sich auch die japanischen Begriffe leicht verstehen, und falls man mal verwirrt ist, kann man schnell mal im Glossar nachschlagen. Die beiden Hauptcharaktere könnten unterschiedlicher nicht sein. Während die Gestaltwandlerin Yumeko aufgrund ihrer Erziehung in einem Tempel (den sie fast nie verlassen hat) eher extrem naiv ist und sich von ihren Gefühlen leiten lässt, ist Tatsumi ein Auftragsmörder seines Clans ohne jegliche Gefühle. Beide sind ungefähr das Gegenteil voneinander und ergänzen sich auf ihrer Mission perfekt. Nur leider haben sie eine Gemeinsamkeit: Sie sind extreme Geheimniskrämer und vertrauen sich gegenseitig nicht. Die Nebencharaktere sind auch sehr interessant. Im Laufe der Geschichte gesellen sich immer mehr individuelle, aber auch gewöhnungsbedürftige Gesellen zu dem Protagonisten-Duo, wie z. B. ein abtrünniger Samurai. Alle passen irgendwie super zusammen, als wären sie schon immer zusammen gewesen... Das Setting ist, wie ihr euch vielleicht schon denken könnt, japanisch, ähnelt also von Setting her sehr "Das Mädchen aus Feuer und Sturm", das Buch ist bloß besser. Es gibt wunderschöne Beschreibungen der Kultur, Julie Kagawa greift hier die Mythen Japans auf und fügt sie zu einem Ganzen zusammen. Der Plot ist hierbei von Anfang an sehr spannend; es gibt keinerlei zähe Textstellen, und während man die Protagonisten auf ihrer Reise begleitet, desto epischer wird es. Packende Samurai-Kämpfe, Hexen, die einem nach dem Leben trachten und eine Frau, die im Hintergrund die Fäden zieht. Und natürlich kommt dabei die Liebe auch nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang. Während dieses ersten Bandes merkt man sehr langsam, wie Tatsumi und seine Begleiterin sich langsam näher kommen. Dass das Ende ein Cliffhanger ist, habt ihr euch wahrscheinlich schon gedacht. Irgendwie. Und ja, es ist ein sehr gemeiner Cliffhanger, weshalb ich es kaum erwarten kann, Band 2 und 3 zu lesen. Weiter geht es übrigens schon im November mit "Im Schatten des Schwertes", und ich kann es wie gesagt kaum erwarten! 😍 Fazit "Im Schatten des Fuchses" ist der Inbegriff eines starken Fantasy-Auftaktes. Wer eine packende Handlung, außergewöhnliche Charaktere, ein wunderschönes Setting und einen verspielten Schreibstil möchte, wird dieses Literarische Meisterwerk lieben! Ganz zu schweigen von dem wunderschönen Cover und der atemberaubenden Karte.

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Das Cover sieht einfach unglaublich schön aus und gefällt mir sehr gut, denn es passt super zum Titel und auch zur Geschichte. Auch der Schreibstil der Autorin konnte mich mal wieder von Anfang an voll und ganz begeistern, denn er ist flüssig, einfach und schnell zu lesen, spannend und abwechslungsreich. Dadurch, dass die Kapitel sowohl aus der Sicht von Yumeko, als auch aus der Sicht von Tatsumi geschrieben sind, kann man sich super in die beiden Hauptcharaktere hineinversetzen und man versteht so, warum sie manche Dinge noch für sich behalten und kann ihre Handlungen besser nachvollziehen. Yumeko ist aufgeschlossen, freundlich, neugierig und ein bisschen naiv - was aber wohl an ihrem bisherigen Leben liegt. Sie möchte in allen immer nur das Beste sehen und genau das bringt sie mal in Gefahr, rettet sie aber auch wieder. Tatsumi ist da eher das absolute Gegenteil, etwas verschwiegen und nicht ganz so ehrlich, wie man es hoffen könnte und ein bisschen mysteriös - ich mag ihn. Aber auch die Nebencharaktere sind toll beschrieben und spielen mal eine mehr oder weniger wichtige Rolle. Insgesamt ein tolles Buch mit einem unglaublich schönem Setting und tollen Beschreibungen. Es wird nicht langweilig und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil der Reihe. Ein paar Sachen gingen etwas schnell und einfach, aber das hat mich eher weniger gestört. 4,5/5 Sterne

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