Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Weihnachten auf der Lindwurmfeste

Walter Moers

(23)
(30)
(14)
(4)
(1)
€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,30 [A] | CHF 11,90* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch besteht aus einem einzelnen, langen Brief, welchen Hildegunst von Mythenmetz an den Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer sendet und ihm in diesem von dem Fest „Hamoulimepp“ berichtet, welches große Ähnlichkeiten zu unserem Weihnachtsfest aufweist. Es folgt eine Auflistung von seltsamen Traditionen, in typischer Mythenmetz-Art. „Weihnachten auf der Lindwurmfeste“ ist ein wirklich kurzes Buch. Von den 114 Seiten sind gerade einmal 59 der eigentliche Text, der Rest sind Illustrationen und eine Leseprobe zu „Der Bücherdrache“. Dies ist tatsächlich auch mein einziger wirklicher Kritikpunkt am Buch, denn es fühlt sich ehrlich gesagt nicht nach etwas an, was für sich allein genommen schon als Buch gelten kann. Andererseits ist ein kurzer Text aus Zamonien besser als gar kein Text aus Zamonien, weshalb ich mich darüber auch nicht wirklich beschweren möchte. Das Buch ist weniger eine Geschichte und mehr ein Auseinandernehmen von Weihnachtsbräuchen, wobei diese hier in ein zamonisches Gegenstück namens „Hamoulimepp“ übersetzt werden. Dies erlaubt es dem Autor aufzuzeigen, wie seltsam einige dieser Bräuche sind. Mythenmetz selbst mag das Fest nicht wirklich und ärgert sich über so ziemlich alles, was damit zu tun hat. Aber selbst dann gibt es einige Gepflogenheiten, die ihm gefallen. So kommt im Verlauf des Textes doch noch weihnachtliche Stimmung auf. Die Illustrationen im Buch sind, wie bei „Prinzessin Insomnia und der albtraumfarbene Nachtmahr“ aus der Feder von Lydia Rode. Sie sind farbenfroh und passen sehr gut zur Geschichte. Fazit: „Weihnachten auf der Lindwurmfeste“ ist zwar ein kurzer Text, aber auch ein sehr humorvoller, der Weihnachten ein wenig genauer betrachtet, dabei dennoch weihnachtliche Stimmung aufkommen lässt.

Lesen Sie weiter

Weihnachtlicher Lesespaß

Von: SternenstaubHH

17.01.2022

Dieses Buch ist ein richtiges Schmuckstück und ein wahrer Hingucker in meiner Walter Moers Sammlung. Schon allein die Gestaltung dieses Buches finde ich wunderschön und lädt förmlich zum Schmökern und Lesen ein. Nicht nur der Schutzumschlag auch die Seiten des Buches wurden mit größter Sorgfalt und Kreativität gestaltet. So hält man tatsächlich ein Stück Zamonien in Händen. Das Buch selbst ist eine Art langer Brief in dem Hildegunst von Mythenmetz die Traditionen des Hamoulimepp unter die Lupe nimmt. Das dieses Fest mit dem uns bekannten Weihnachten viele Ähnlichkeiten aufweist ist dabei sicherlich kein Zufall. Viele Rituale, die uns bekannt vorkommen, wirken hier plötzlich kurios und eigentümlich. Ob Weihnachtsbaum, Familiengerichte oder Geschenke - hier lernt der Leser das zamonische Weihnachten kennen (und vielleicht ja auch lieben). Natürlich wäre Hildegunst von Mythenmetz nicht Hildegunst von Mythenmetz wenn er sich nicht über diese Traditionen stellen würde und diese mit gewohnt spöttischen Ton wiedergibt. Die taxonomischen Tafeln ab Ende des Buches geben einen tieferen Einblick und können durch die farbigen Illustrationen begeistern. Das Buch ist relativ schmal und man hat es schnell durchgelesen. Der Lesespaß ist hierbei umso größer. Vor allem Walter Moers Fans werden an diesem Buch ihre Freude haben. Ob als Geschenk an sich selbst oder für Walter Moers Leser im Familien- und Freundeskreis - dieses Buch ist einfach ein Muss. Mich hat dieses wunderschöne Buch zur Weihnachtszeit nach Zamonien gezaubert und ich habe diesen Ausflug sehr genossen.

Lesen Sie weiter

Fröhliches Hamoulimepp! Oder um es verständlicher auszudrücken: Fröhliche Weihnachten &willkommen in Zamonien! Vom @bloggerportal habe ich Walter Moers 'Weihnachten auf der Lindwurmfeste' bekommen - großen Dank!😁💫 Vor einigen Tagen habe ich bereits ein anderes - mein erstes - Buch von Moers gelesen &war also gedanklich noch ganz gut in der zamonischen Welt daheim. Dieses Buch ist wirklich nur sehr kurz, es sind circa 70 Seiten. Tatsächlich hätte ich mir mehr gewünscht, weil Moers ja scheinbar sonst auch ziemlich ausschweifen kann. Dennoch hat mir dieses Werk, speziell jetzt zu Weihnachten, gut gefallen. Der berühmte Schriftsteller Hildegunst von Mythenmetz berichtet in Briefen an seinen Schriftstellerkollegen Hachmed alles über Hamoulimepp. Dieses Fest der Lindwürmer hat bestechende Ähnlichkeit mit unserem Weihnachten! 🎅 Es gibt den Hamouli &seinen Mepp, die verschiedenen, kreativen Traditionen der Lindwürmer &ihre Lebensweise werden von ihm beschrieben. Aber in einer ziemlich interessanten, oft sehr sarkastischen Weise. Denn Hildegunst ist der einzige Lindwurm, der mit Hamoulimepp nicht gerade viel anfangen kann, was die Erzählung umso lesenswerter machte. Die Illustrationen haben das Buch abgerundet &mir super gefallen! 'Weihnachten auf der Lindwurmfeste' ist ein schönes Geschenk für Fans des Autors &von Zamonien &gibt außerdem einen fantastischen, kleinen Einblick in eine weitere Ecke Zamoniens.✨ Funfact am Rande: Beim Lesen wollte mein Kopf fast jedes Mal Halloumi statt Hamouli lesen.:D

Lesen Sie weiter

Inhalt: Der Schriftsteller Hildegunst von Mythenmetz schildert in einem Brief an seinen Freund Hachmed Ben Kibitzer seine Abneigung gegen Hamoulimepp. Das Hamoulimeppfest dauert drei Tage - mit Vorbereitung und Aufräumarbeiten aber zwei Wochen. Hildegunst beschreibt u.a. den jährliche Kampf um/mit dem Hamoulimeppbaum einschließlich der Frage, wer auf den irrwitzigen Gedanken gekommen ist, sich so etwas ins Haus zu stellen (Vandalismus und Umweltzerstörung - kollektive geistige Umnachtung). Was aber genau ist Hamoulimepp? Die Frage versucht Hildegunst zu beantworten. Klare Hinweise gibt es jedoch nicht und wenn man Hildegunst Glauben schenkt, lässt es sich kurz zusammen fassen: hanebüchener Unsinn, den die sonst so aufgeklärten Lindwürmer nicht hinterfragen und stattdessen vollständig in geistige Umnachtung verfallen. Mein Eindruck: Das Buch beinhaltet einen Brief (kein Roman, keine Kurzgeschichte). Wenn man dies berücksichtigt, d.h. bei einem einseitigen Bericht kein 500 seitiges Epos erwartet, wird man nicht enttäuscht. Die Erzählung ist kurzweilig und phantasievoll, bringt Lesende sowohl zum Schmunzeln wie auch zum Nachdenken: Hamoulimepp weist verblüffende Ähnlichkeiten mit unserem Weihnachtsfest auf. Das Hamouli (ein singender, blauer Blumenkohl auf drei Beinen) und der Mepp (ein rußgeschwärzter Schornsteinfeger als komische Nebenfigur) bringen die Geschenke für die braven Kinder zur Lindwurmfeste. Auch das chaotische Treiben, die Hektik und die Vorbereitungen kommen einem sehr bekannt vor. Trotz all seiner negativen Kritik gefallen Hildegunst von Mythenmetz allerdings auch einige der Hamoulimepp-Bräuche und so wird er zun Ende hin trotz aller Abneigung sogar ein kleines bisschen sentimental. Der Bücher-Räumaus beispielsweise ist eine Tradition, die auch mir sehr gefällt: Lindwürmer stellen an diesem Tag Bücher, die sie nicht mehr brauchen, vor ihre Häuser. Alle flanieren dann durch die Gassen, durchforsten Bücherkisten und plaudern mit Nachbarn und Bekannten. Wer großes Glück hat, findet sogar einen kleinen Schatz. Übriggebliebene Bücher kommen dann dem Gemeinwohl (der Schulbibliothek) zugute. Es ist also nicht alles Humbug zu Weihnachten ... Pardon! an Hamoulimepp ;-)

Lesen Sie weiter

INHALT: In diesem Buch begegnet der Leser alten Bekannten aus dem Buch "Die Stadt der träumenden Bücher" von Walter Moers. Denn Hildegunst von Mythenmetz schreibt einen Brief an seinen guten Freund Hachmed Kibitzer. Darin legt er ihm dar, was das Hamoulimepp ist. Da es sich um ein Fest handelt, welches mit unserem Weihnachtsfest vergleichbar ist, bietet sich die Lektüre dieses Buches also vor allem in der Adventszeit an. Im Brief lässt sich Hildegunst zwar eher negativ, aber nicht minder amüsant über das Hamoulimepp und die zugehörigen Bräuche aus. Schlussendlich findet er aber doch noch einige Punkte, die für ihn einfach zum Fest dazugehören und es unverwechselbar machen. Fast könnte es einem so vorkommen, dass hinter der empörten Fassade ein kleiner Mythenmetz eigentlich doch ganz begeistert vom Hamoulimepp ist, aber das darf jeder für sich zwischen den Zeilen lesen, wie er möchte. SCHREIBSTIL: Der Schreibstil ist von Moers' anderen Büchern gewöhnt, sehr amüsant, einfallsreich und wortgewandt. Da mein Freund und ich das Buch gemeinsam gelesen haben, war es wirklich nochmal einen Ticken lustiger, denn einige Worte waren eine sprachliche Herausforderung beim Lesen. ;) Wir hatten an den ausgefallenen Worten, den ausgeklügelten Formulierungen und der grafischen Gestaltung des Textes wirklich eine helle Freude und das Buch hat uns durch diesen ganz eigenen Charme und Witz überzeugt. FAZIT: Ein wirklich gelungenes, ergänzendes Buch zu der Reihe um Hildegunst von Mythenmetz. Das Buch ist sehr schmal, lässt sich also gut zwischendurch einbauen und ist liebevoll gestaltet. Für Fans der Reihe ist es wirklich toll, alte Bekannte aber auch bisher Unbekanntes zu entdecken, doch auch als Leser ohne Vorkenntnisse kann dieses Büchlein ein Genuss sein. Da es nicht auf den Geschehnissen der anderen Bände aufbaut, kann es meiner Meinung nach auch unabhängig davon gelesen werden und unterhält dabei trotzdem sehr gut. Für mich und meinen Freund war es ein wirkliches Highlight. Das Buch passte einfach zu gut in die Adventszeit und konnte uns durch seinen besonderen Charme sehr gut unterhalten. Sprachlich war es wieder ein typischer Moers, wenn auch in komprimierter Form, da es "nur" ein ergänzender Band ist.

Lesen Sie weiter

In "Weihnachten auf der Lindwurmfeste" erzählt der berühmte Autor aus Zamonien, Hildegunst von Mythenmetz in einem Brief an seinen Freund Hachmed Ben Kibitzer von dem Linwurmfest, welches immer die letzten drei Tage im Jahr auf der Lindwurmfeste gefeiert wird. Ich liebe alle Bücher über Zamonien und auch dieser kleine Abstecher in die wundervolle Welt von Walter Moers hat mir wieder riesen Spaß gemacht. Es strotzt vor Humor und merkwürdigen Bräuchen, wovon einige Parallelen zu unserem Weihnachten aufweisen. Ein witziger und fantasievoller Zeitvertreib für Zwischendurch.

Lesen Sie weiter

Wunderschönes, kurzweiliges Buch

Von: Maily

21.09.2021

„Weihnachten auf der Lindwurmfeste“ ist ein Roman aus der Welt Zamonien von Walter Moers. Die Zamonien-Bücher von Walter Moers gehören zu meinen absoluten Lieblingsbüchern und ich war deshalb schon sehr gespannt auf dieses Buch. In diesem kurzen Roman erfährt man durch den berühmten Dichter Hildegunst von Mythenmetz etwas über das zamonische Fest Hamoulimepp, das auf der Lindwurmfeste gefeiert wird und unserem Weihnachten sehr ähnlich ist. Hildegunst von Mythenmetz erzählt dies in Form eines Briefes seinem Freund Hachmed Ben Kibitzer, den man bereits aus „Die Stadt der Träumenden Bücher“ kennt. Der Schreibstil von Walter Moers ist wie gewohnt unterhaltsam, lustig, skurril und humorvoll. Man kann sich alles sehr bildlich vorstellen und man merkt, dass der Autor eine wirklich tolle Fantasie hat. Die Illustrationen von Walter Moers und Lydia Rode sind wunderschön gestaltet und werten den ganzen Briefroman auf. Besonders die taxonomischen Tafeln, die nach dem Briefwechsel zu finden sind, fand ich sehr schön und sie haben dazu beigetragen, dass man sich alles noch besser vorstellen konnte. Außerdem fand ich es toll, dass alle Seiten in Form eines Briefes gestaltet waren und man so das Gefühl hatte, wirklich den Brief von Mythenmetz zu lesen. „Weihnachten auf der Lindwurmfeste“ ist für Zamonien-Fans ein wunderschönes, kurzweiliges Buch, welches besonders für Sammler ein Highlight ist. Ich hatte wirklich sehr viel Spaß beim Lesen, musste oft schmunzeln und freue mich schon auf weitere Bücher aus Zamonien. Bewertung: 5/5 ⭐️

Lesen Sie weiter

„Fröhliches“ Hamoulimepp

Von: buecherfluesterin

07.01.2021

Vergangenes Jahr habe ich Walter Moers entdeckt und lieben gelernt ❤️ Er schreibt so tolle Geschichten und tauche unheimlich gerne in Zamonien ab 😇 Und deshalb danke ich dem Bloggerportal, dass ich das Buch lesen durfte ❤️ • Und dieses Buch hier ist etwas besonderes für sich, denn das ist keine klassische Geschichte, sondern ein Brief, den Hildegunst von Mythenmetz an seinen Freund den Buchhaimer Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer schreibt und über die Tradition „Hamoulimepp“ auf der Lindwurmfeste, die unserem Weihnachten sehr ähnelt, berichtet. • Das Buch steckt voller Illustrationen und lässt sich ratzfatz durchlesen 😇 (Ich habe es tatsächlich während des Mittagsschlaf des Töchterchens durchgesuchtet 😅) • Am Ende des Buches befinden sich noch die Taxonomischen Tafeln, die nochmal alles mögliche illustrieren (Edelsteine, Hamoulimepp-Bäume, Rostige Gnome und noch soooo viele mehr 🤩) • Tatsächlich hat mich das Buch aber auch über einige unserer gängigen Weihnachtstraditionen nachdenken lassen 🤔 Denn Mythenmetz ist kein Freund von „Hamoulimepp“ und hat eine doch recht kritische Meinung dazu. • Tiefer möchte ich an dieser Stelle aber nicht gehen... 🙊 Also möchten schon, aber dann würde ich viel zu viel spoilern 😬 Und ihr sollt eure eigenen Empfindungen und Meinungen beim Lesen entdecken 😇 • ‚Weihnachten auf der Lindwurmfeste’ bekommt von mir selbstverständlich wohlverdiente 5 von 5 ⭐️

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.