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Rezensionen zu
Weihnachten auf der Lindwurmfeste

Walter Moers

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In "Weihnachten auf der Lindwurmfeste" erzählt der berühmte Autor aus Zamonien, Hildegunst von Mythenmetz in einem Brief an seinen Freund Hachmed Ben Kibitzer von dem Linwurmfest, welches immer die letzten drei Tage im Jahr auf der Lindwurmfeste gefeiert wird. Ich liebe alle Bücher über Zamonien und auch dieser kleine Abstecher in die wundervolle Welt von Walter Moers hat mir wieder riesen Spaß gemacht. Es strotzt vor Humor und merkwürdigen Bräuchen, wovon einige Parallelen zu unserem Weihnachten aufweisen. Ein witziger und fantasievoller Zeitvertreib für Zwischendurch.

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Wunderschönes, kurzweiliges Buch

Von: Maily

21.09.2021

„Weihnachten auf der Lindwurmfeste“ ist ein Roman aus der Welt Zamonien von Walter Moers. Die Zamonien-Bücher von Walter Moers gehören zu meinen absoluten Lieblingsbüchern und ich war deshalb schon sehr gespannt auf dieses Buch. In diesem kurzen Roman erfährt man durch den berühmten Dichter Hildegunst von Mythenmetz etwas über das zamonische Fest Hamoulimepp, das auf der Lindwurmfeste gefeiert wird und unserem Weihnachten sehr ähnlich ist. Hildegunst von Mythenmetz erzählt dies in Form eines Briefes seinem Freund Hachmed Ben Kibitzer, den man bereits aus „Die Stadt der Träumenden Bücher“ kennt. Der Schreibstil von Walter Moers ist wie gewohnt unterhaltsam, lustig, skurril und humorvoll. Man kann sich alles sehr bildlich vorstellen und man merkt, dass der Autor eine wirklich tolle Fantasie hat. Die Illustrationen von Walter Moers und Lydia Rode sind wunderschön gestaltet und werten den ganzen Briefroman auf. Besonders die taxonomischen Tafeln, die nach dem Briefwechsel zu finden sind, fand ich sehr schön und sie haben dazu beigetragen, dass man sich alles noch besser vorstellen konnte. Außerdem fand ich es toll, dass alle Seiten in Form eines Briefes gestaltet waren und man so das Gefühl hatte, wirklich den Brief von Mythenmetz zu lesen. „Weihnachten auf der Lindwurmfeste“ ist für Zamonien-Fans ein wunderschönes, kurzweiliges Buch, welches besonders für Sammler ein Highlight ist. Ich hatte wirklich sehr viel Spaß beim Lesen, musste oft schmunzeln und freue mich schon auf weitere Bücher aus Zamonien. Bewertung: 5/5 ⭐️

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"Weihnachten auf der Lindwurmfeste" ist der 8. Band des Zamonien-Zyklus von Walter Moers. Verfasst ist er in Form eines Briefes. Der große zamonische Dichter Hildegunst von Mythenmetz berichtet hier dem Buchhaimer Antiquar Hachmed Ben Kibitzer von dem wichtigsten Fest der Lindwürmer: Hamoulimepp, das eine Mischung aus unserem Weihnachtsfest, Nikolaus und Silvester ist. So basiert das Fest auf der Legende des Hamoulimepp, der zusammen mit Mepp (je nach Tradition ein Knecht/Knappe/Sohn/Dorftrottel/Schornsteinfeger) die Lindwurm-Kinder beschenkt, es gibt spezielle Stein-(Tannen)-Bäume und der Abschluss des Festes wird mit einem feuerlosen Feuerwerk gefeiert. "Weihnachten auf der Lindwurmfeste" ist daher eher ein Bericht über das Fest und besitzt keine erzählerische Handlung im herkömmlichen Sinne. Generell lässt Hildegunst kein gutes Haar an Hamoulimepp (wie schon der Untertitel "Warum ich Hamoulimepp hasse" andeutet). Hamoulimepp ist für ihn eine kindische Narretei, die er mal als pädagogisch fragwürdig, mal als eklig, häufig als irrational ansieht. Sein Spott ist dabei humorvoll bis zynisch, wobei er allerdings zum Ende hin doch noch sentimental wird. In "Weihnachten auf der Lindwurmfeste" lernt man - über Hamoulimepp hinaus - weitere Aspekte der Lindwurm-Kultur kennen, die eine schöne Ergänzung zum "Zamonien-Zyklus" sind. Das Werk selbst ist in zwei Teile aufgebaut. Der eigentliche Brief Hildegunsts umfasst ca. 50 Seiten. Der restliche Raum ist mit detaillierten, mehrfarbigen Illustrationen geschmückt. So finden sich auf 31 Seiten die sog. Taxonomischen Tafeln, die einzelne Dinge, die Hildegunst im Brief anspricht, in Bildform aufzeigen. "Weihnachten auf der Lindwurmfeste" ist außerdem sehr hochwertig verarbeitet (Hardcover, Schutzumschlag, durchweg mehrfarbige Illustrationen von Walter Moers und Lydia Rode, die einzelnen Seiten besitzen die Optik von Briefpapier, die Schriftart erinnert an Handschrift). Insgesamt ist "Weihnachten auf der Lindwurmfeste" ein schönes Geschenkbuch für eingefleischte Zamonien-Fans. Leser*innen, die die Reihe noch nicht kennen, werden aber vermutlich eher enttäuscht sein, da "Weihnachten auf der Lindwurmfeste" anders als die Großwerke Moers' ist und auch nur begrenzt an sie heranreicht.

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„Fröhliches“ Hamoulimepp

Von: buecherfluesterin

07.01.2021

Vergangenes Jahr habe ich Walter Moers entdeckt und lieben gelernt ❤️ Er schreibt so tolle Geschichten und tauche unheimlich gerne in Zamonien ab 😇 Und deshalb danke ich dem Bloggerportal, dass ich das Buch lesen durfte ❤️ • Und dieses Buch hier ist etwas besonderes für sich, denn das ist keine klassische Geschichte, sondern ein Brief, den Hildegunst von Mythenmetz an seinen Freund den Buchhaimer Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer schreibt und über die Tradition „Hamoulimepp“ auf der Lindwurmfeste, die unserem Weihnachten sehr ähnelt, berichtet. • Das Buch steckt voller Illustrationen und lässt sich ratzfatz durchlesen 😇 (Ich habe es tatsächlich während des Mittagsschlaf des Töchterchens durchgesuchtet 😅) • Am Ende des Buches befinden sich noch die Taxonomischen Tafeln, die nochmal alles mögliche illustrieren (Edelsteine, Hamoulimepp-Bäume, Rostige Gnome und noch soooo viele mehr 🤩) • Tatsächlich hat mich das Buch aber auch über einige unserer gängigen Weihnachtstraditionen nachdenken lassen 🤔 Denn Mythenmetz ist kein Freund von „Hamoulimepp“ und hat eine doch recht kritische Meinung dazu. • Tiefer möchte ich an dieser Stelle aber nicht gehen... 🙊 Also möchten schon, aber dann würde ich viel zu viel spoilern 😬 Und ihr sollt eure eigenen Empfindungen und Meinungen beim Lesen entdecken 😇 • ‚Weihnachten auf der Lindwurmfeste’ bekommt von mir selbstverständlich wohlverdiente 5 von 5 ⭐️

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Wird in Zamonien wohl das ein oder andere Fest gefeiert? Aber ja! Und kennt man dort ein Fest, das unserem Weihnachtsfest gar zu ähnlich ist? Na wer solche Fragen stellt, wird die Antwort wohl schon kennen. Die Rede ist natürlich von Hamoulimepp mit seinen Hamoulimeppbäumen, festlichen Felsengeiereiern und den schwer verdaulichen Trilobitensuppen. Nur Bahnhof verstanden? Dann will ich mal aufklären. ⬇️ Der berühmte Dichter Hildegunst von Mythenmetz ist mit seinem Freund Hachmed Ben Kibitzer in engem Briefkontakt. Dabei ergab sich ein Briefwechsel in dem der Großdichter Hildegunst, das Hamoulimepp Ritual ausführlich beschreibt. Hildegunst ergeht sich in seiner Ablehnung des Festes und bietet so dem Lesepublikum einen Einblick in die Bräuche auf der Lindwurmfeste. 🌟 Dazu zählen die höchst unökologischen Hamoulimeppbäume, die nur für die Zeit des Festes in den Behausungen aufgestellt werden. Oder die Jagd auf die wertvollen Felsengeiereier, die als Geschenkverpackung dienen und inzwischen zur Gefährdung der Felsengeier Population führten. Auch die Geschichte, die Hamulimepp zugrunde liegt, ist von solcher Widersprüchlichkeit, dass sich Hildegunst die Haare rauft. 😤 Doch jedes Fest hat auch seine schönen Seiten und dazu zählt unumstritten der Brauch, ausrangierte Bücher vor die Türe zu stellen und zum Tausch anzubieten. Dabei ließen sich schon einige Schätze auflesen, ganz zu schweigen von dem gesellschaftlichen Austausch, den die Bücherkisten stiften. 📚 Für Zamonien Fans bietet „Weihnachten auf der Lindwurmfeste“ einen kurzen, aber schönen Schmöker. Das Buch ist wunderschön illustriert von Lydia Rode. Es enthält eine kurze Übersicht über die Protagonisten und ihre Welt, sodass es ohne Vorwissen gelesen werden kann. Im Briefwechsel sind Verweise auf die taxonomischen Tafeln am Ende des Buches enthalten. Durch das Blättern und die Illustration wird das Lesen zu einem kleinen Erlebnis. Und der Hauch Kritik an manch menschlichem Weihnachtsritual wirkt sehr stimmig. ✨

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Ein kritisches Weihnachtsbuch aus Zamonien

Von: lese.esel

16.12.2019

In dem Buch taucht man wieder (diesmal leider nur oberflächlich) nach Zamonien ab. ⠀ Was mich, wie Hildegunst, beschäftigt, ist, wie notwendig es ist jedes Jahr einen Baum zu fällen, in seine Wohnung zu stellen und danach wegzuwerfen. Das Buch ist ein nettes Buch, was einen ein bisschen nachdenklich werden lässt, warum man Weihnachten überhaupt feiert und wie es mittlerweile jedes Jahr aufs Neue eskaliert. Die Illustrationen sind bezaubernd und das Buch ist ein Hingucker.

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Dieses Büchlein ist gar keine romantische, kindlich-kreative Weihnachtsgeschichte aus Zamonien - es ist ein Hassbrief Hildegunst von Mythenmetz' an seinen Freund Hachmed ben Kibitzer, in dem er sich lang und breit über den Lindwurmschen "Weihnachts"wahnsinn (heißt bei den Lindwürmern Hamoulimepp) auslässt. Inhalt: ~ 20 Seiten Einführung der (Fans bekannten) Charaktere ~ 50 Seiten Hassbrief (inkl. 16 Seiten positives) ~ 30 Seiten Taxonomische Tafeln (Abbildungen aller erwähnten Kuriositäten) ~ 10 Seiten Leseprobe "Der Bücherdrache" Alles in allem ein sehr enttäuschender Band. Moers sagt in der Einleitung, dass er die frappierenden Ähnlichkeiten zwischen dem Lindwurmschen Hamoulimepp und unserem Weihnachten auch den Menschen nahebringen wollte, doch anstatt ein bezauberndes weihnachtliches Wunderwerk zu schaffen, ist es nur ein kurzer Brief voller Nörgeleien eines zamonischen Grinchs. Einziger Lichtblick sind die wie immer kuriosen Neuschaffungen. Betrüblich. Wenigstens ist es schnell gelesen.

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Pünktlich zur Weihnachtszeit erzählt uns Walter Moers, wie Weihnachten (Hamoulimepp) in der Lindwurmfeste gefeiert wird. Das es dabei nicht nur gesittet zu geht, war glaube ich jedem klar. Toll ist einfach wieder mal, auf was für kuriose Ideen der liebe Herr Moers kommt. Wobei, Verzeihung, er ist ja nur der Übersetzer. Das Buch führt uns zuerst noch mal kurz an ein paar Figuren heran, danach folgt ein langer Brief von Hildegunst von Mythenmetz an seinen langjährigen Freund Hachmed Ben Kibitzer, indem er ihm alles über Hamoulimepp erzählt. Anschließend folgen einige Schautafeln, auf die im Brief immer wieder verwiesen wird. Dort finden sich zahlreiche bunte Illustrationen. Zum Schluss gibt es sogar noch eine Leseprobe zum bald erscheinenden, neuen Buch. Für mich war es wieder ein toller Ausflug in die Welt von Zamonien. Ich habe viel neues erfahren und konnte mehr als einmal laut lachen. Und wer Weihnachten nicht ganz so sehr mag, ist hier ebenfalls goldrichtig. Hildegunst ist von Hamoulimepp nämlich auch alles andere als begeistert und lässt kein gutes Haar zurück.

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