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Rezensionen zu
Nordlicht - Die Tote am Strand

Anette Hinrichs

Boisen & Nyborg ermitteln (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

guter Krimi

Von: Sandra F.

04.06.2019

Dies ist der erste Band des deutsch-dänische Ermittlerteams Boisen und Nyborg, die durch einen Leichenfund zusammen arbeiten müssen. Beide sind doch recht verschieden, aber arbeiten als Team gut zusammen. Ich mochte die Stimmung zwischen den beiden sehr. Der Schreibstil von Anette Hinrichs war leicht und flüssig. Gleich zu Beginn des Buches hat sich eine Spannung aufgebaut, die ich bei Krimis erwarte. Über die ganze Länge konnte sie sich halten und ich als Leser habe immer wieder meine Theorie zum Mord geändert und jemand anderen verdächtigt. Genau, was ein Krimi ausmacht: Spannung, die nach und nach mehr Licht ins dunkle bringt. Dabei wird der Leser auf falsche Fährte gelockt und kann miträtseln. Eine Charaktere werden nur beiläufig erwähnt, andere werden immer wieder aufgegriffen. Das Setting war stimmig und hatte eine gute Atmosphäre. Die Orte waren schön beschrieben und ich hatte teilweise das Gefühl vor Ort zu sein. Teilweise hätte ich es mir noch etwas düsterer gewünscht, aber dennoch ein guter Krimi.

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Inhalt Im beschaulichen Küstenort Kollund an der deutsch-dänischen Grenze wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Erschossen am Strand. Die Tote wird als Liva Jørgensen identifiziert, die zwölf Jahre zuvor spurlos verschwand. Jetzt stellt sich heraus, dass Liva jahrelang unter falschem Namen in Deutschland gelebt hat. Was ist damals wirklich geschehen? Vibeke Boisen, gerade frisch als Leiterin der Flensburger Mordkommission angetreten, und ihr Kollege Rasmus Nyborg von der dänischen Polizei rollen den alten Fall wieder auf und stechen damit in ein gefährliches Wespennest … (Quelle: Randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Band 1 der „Boisen & Nyborg ermitteln“ – Reihe. Vibeke Boisen ist in Flensburg geboren und in die Fußstapfen ihres Vaters getreten. Sie wurde Polizistin, aber nicht in ihrer Heimat, sondern in Hamburg. Als ihr Vater nach einem Schlaganfall ins Koma fällt und sie in Hamburg keine beruflichen Aufstiegschancen hat, kehrt sie zurück in die Heimat und muss sich nun mit den Erinnerungen an ihren Vater messen. Nicht alle sind mit ihr als Chefin glücklich, aber dafür kommt sie halbwegs gut mit den anderen Kollegen klar, die in der Grenzregion ermitteln und mit denen sie einen Fall lösen muss. Nebenbei versucht sie ihre Wohnung wohnlich zu machen, sich wieder einzuleben und ihre Sorge um ihren Vater nicht allzu sehr zu zeigen…. An sich macht Vibeke einen sympathischen Eindruck und man erfährt auch viele Hintergrundinformationen zu ihrem Charakter. Aber trotzdem bin ich mit ihr nicht wirklich warm geworden, was ich schade fand. Vielleicht war sie trotz ihrer Tiefpunkte noch immer etwas zu perfekt dargestellt – mehr Ecken und Kanten hätten ihr gut getan. Rasmus Nyborg hat einen Sohn an die Drogen verloren und hat die Kontrolle verloren. Niemand weiß so recht, wie man mit ihm umgehen soll und wie sein Leben weiter verlaufen soll, aber Fälle lösen, das kann er. Auch wenn er nicht immer den richtigen Ton trifft und unkonventionelle Methoden hat. Seine Familie ist an dem Tod des Sohnes zerbrochen, doch während seine Exfrau ihr Leben weiterlebt, meidet er die ehemalige gemeinsame Wohnung und lebt in einem alten VW-Bus auf einem Campingplatz. Von der neuen deutschen Polizistin Vibeke hält er anfangs nicht viel, hat eher Sorge, das sie die Ermittlungen an sich reißen will, aber irgendwann gewöhnt er sich an sie und arrangiert sich Rasmus mit ihr… Rasmus ist schon etwas sonderbar, aber man kann sein Verhalten in gewisser Weise nachvollziehen. Der Tod des eigenen Kindes kann Menschen verändern. In der Geschichte ist er der „Bad Cop“ und Vibeke eindeutig der „Good Cop“ und ich bin gespannt, wie sich ihre Beziehung in den Folgebänden entwickeln wird. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven, aber hauptsächlich kommen Rasmus und Vibeke zu Wort, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Der Roman spielt in einer Gegend, in der ich bisher fast mein gesamtes Leben verbracht habe und ich muss die Recherchearbeit der Autorin loben. Der Bahnhof wurde so dargestellt wie er ist und sogar die Stockwerkzahl der Polizei stimmt. Die Darstellung der Orte, der Landschaft und der Menschen in der Grenzregion ist perfekt getroffen – Hut ab. Inzwischen glaube ich der Bezeichnung „Kaff“ sogar – auch wenn ich genau weiß, das es eine Stadt ist 😉 Der Krimi an sich gefiel mir allerdings nicht sonderlich gut, da von Beginn an klar war, wer hinter allem steckt. Was mir einerseits gefallen hat, war die detaillierte Ermittlungsarbeit, die mir andererseits oft auch zu viel des Guten war. Jedes kleinste Detail oder jeder neueste Erkenntnis wurde genau durchleuchtet, sodass man leicht vergessen konnte, worum es eigentlich hauptsächlich ging. Wirkliche Spannung gab es keine und der kleine Showdown am Ende konnte es auch nicht mehr retten. Insgesamt war das Buch ein solider Krimi, dem einfach nur Spannung und Überraschungen fehlten. 🌟🌟🌟 Sterne

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Zunächst einmal muss ich den ungemein flüssigen Schreibstil der Autorin loben, der sich wie nichts weglesen ließ. Das Lesen fühlte sich hier nicht nach Anstrengung, sondern nach Erholung an. Das Setting mit der Kürste Dänemarks war für meinen Geschmack perfekt gewählt. Frau Hinrichs beschreibt auch die Lage, sowie Land und Leute sehr gut, so dass man sich alles richtig gut vorstellen kann. Der zu ermittelnde Fall war immens spannend mit zahlreichen Wendungen, so wie ich es mag. Besonders hervorheben möchte ich jedoch das coole Ermittlerduo, denn das nenne ich mal Protagonisten mit Ecken und Kanten. Mir war sowohl Rasmus als aucn Vibeke direkt sympathisch und man fühlte sich wohl mit den beiden. Jeder von ihnen hat sein Päckchen zu tragen, was sie sehr menschlich und nahbar erscheinen ließ. Die Autorin hat genug Informationen gegeben, dass man die beiden gern hat und natürlich in weiteren Fällen mehr über sie erfahren möchte. Positiv fand ich zudem, dass die Ermittler in erster Linie ihren Job machen und es nur nebensächlich und nicht ausschließlich um Privates ging. Die Auflösung des Falls war sehr schlüssig und gut nachvollziehbar. Zwei Auflösungspunkte haben mir nicht ganz so gut gefallen, aber da würde ich spoilern, wenn ich mich dazu ausführlicher äußere. Es gab jedenfalls zwei Dinge, die ich als etwas unrealistisch empfand, wer das Buch liest, wird es erraten können. Fazit: Gern spreche ich eine Leseempfehlung für diesen Krimistartband aus, der mich gut unterhalten hat.

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In Kollund in Dänemark, nahe der deutschen Grenze wird eine Frauenleiche gefunden. Bei der Toten handelt es sich um Laura Jensen wohnhaft in Flensburg. Schnell stellt sich heraus, dass die Tote unter falschem Namen in Deutschland gelebt hat. In Wirklichkeit handelt es sich um Liva Jørgensen die vor 12 Jahren verschwunden ist und als Opfer eines Serienmörders galt. Das GZ Padborg, das gemeinsame Zentrum der deutsch-dänischen Polizei ermittelt. „Nordlicht–Die Tote am Strand“ ist der Auftakt einer neue Krimireihe von Anette Hinrichs. Das Ermittlerteam setzt sich aus deutschen und dänischen Ermittlern zusammen. Die zwei Kommissare gefallen mir sehr gut, ich mag Ermittler die ihre Ecken und Kanten haben. So haben auch die Beiden eine bewegte Vergangenheit die sie mit sich herumtragen. Vibeke Boisen, Teamleiterin bei der Mordkommission Flensburg auf der deutschen Seite. Sie ist äußerst sympathisch, kann aber auch knallhart sein. Sie leidet unter der mangelnden Liebe ihrer leiblichen Mutter und unter der psychischen Krankheit ihrer Mutter. Ihre Adoptiveltern liebt sie über alles. Ihr Adoptivvater ist auch bei der Kripo in Flensburg und Vibeke ist in seine Fußstapfen getreten. Jetzt liegt der Vater nach einem Schlaganfall im Koma. Rasmus Nyborg von der Kripo Esbjerg ist der dänische Ermittler. Bei ihm brauchte ich einen Augenblick um mich an ihn zu gewöhnen. Er macht einen etwas abgerissenen Eindruck, lebt im Bus auf einem Campingplatz. Wenn man ihn aber näher kennenlernt und die Beweggründe kennt kann man ihn verstehen. Nach kurzer Zeit mochte ich auch ihn gerne. Der Fall ist spannend und gestaltet sich schwierig, da das Verschwinden des Opfers 12 Jahre zurückliegt. Ich hatte einige Verdächtige konnte mich aber lange auf keinen Einigen. Der Schreibstil von Anette Hinrichs ist sehr flüssig. Die Autorin beschreibt die Charaktere und auch die Umgebung so, dass man sich alles gut vorstellen kann, macht aber keine seitenlangen Ausschweifungen die dann eher langatmig wären. So hatte ich den Krimi in 3 Tagen gelesen. Der Spannungsbogen spannt sich von Anfang bis zum Ende durch das Buch. Ohne Zweifel wird „Nordlicht-Die Tote am Strand“ zu meinen diesjährigen Buch-Highlights gehören.

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✿ Meine Meinung ✿ Das war endlich mal wieder ein typischer Kriminalroman, ganz nach meinem Geschmack. Kein großes Geschnörkel, keine übertriebenen Verfolgungsjagden, Ermittler mit Ecken und Kanten, die aber trotzdem das Potenzial haben, sich noch weiter zu entwickeln und zu entfalten. Oftmals ist weniger mehr, das hat mir hier sehr gut gefallen. Man bekam zwar schon einen Einblick in die privaten Hintergründe, aber ich kann mir vorstellen, das diese in weiteren Bänden noch tiefer gehen könnten. Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg ermitteln zusammen in ihrem grenzübergreifenden Mordfall und dabei tasten sie sich noch gegenseitig ab. Keiner mag viel über sein schwieriges Privatleben berichten, sie vertrauen sich noch nicht so richtig. Aber so nach und nach entwickeln die Beiden ein gegenseitiges Verständnis. Anette Hinrichs ist ein Krimi gelungen, der zu Beginn zwar etwas braucht um in die Gänge zu kommen, aber dann entstehen viele Wendungen und menschliche Abgründe tun sich auf. Der Schreibstil der Autorin ist unaufgeregt, klar, deutlich und gut zu lesen. Sie bringt die etwas lockere Lebensweise der Dänen sehr gut rüber und das Ende war dann überraschend, da viele Personen in Frage kamen und die einen Grund gehabt hätten, die Tat zu begehen. ✿ Fazit ✿ Ein spannender erster Fall für das deutsch-dänische Ermittler-Team und ich hoffe, das noch weitere folgen werden.

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Ich muss gestehen, dass ich noch keinen Krimi von Anette Hinrichs gelesen habe. Dieser Krimi hier der nun im blanvalet Verlag erschienen ist hatte mich vom Klappentext her angesprochen und so habe ich mit viel Neugier mit dem Lesen begonnen. Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz leicht gefallen und es hat auch einige Zeit gedauert bis ich alles sortiert hatte und mich vollständig auf den Krimi einlassen konnte. Etwas durcheinandergebracht haben mich die 5-6 Erzählstränge und ja man sag zwar bei den Kapiteln bzw. Absätzen immer wo dieser Abschnitt spielt, aber durch die Mischung mit verschiedenen Erzählsträngen war dies doch sehr verwirrend. Dadurch hatte ich manch auch Probleme dem Handlungsverlauf zu folgen und musste den Krimi auch zur Seite legen um das gelesene sacken zu lassen. Gut gefallen aht mir aber, wie der Spannungsbogen gespannt war und es viele Aspekte gab die es mir als Leser nicht leicht gemacht haben den oder die Täter ins Auge zu fassen und so habe ich mich sehr gerne überraschen lassen. Da die Figuren des Krimis alle sehr anschaulich beschrieben waren, hatte ich während des Lesens keinerlei Probleme mir diese vor dem inneren Auge entstehen zu lassen. Auch wenn ich die Nordseeküste besser kenne als die der Ostsee waren wirklich alle Handlungsorte so detailliert beschrieben, so dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Alles in allem hatte ich spannende und unterhaltsame Lesestunden mit dem Krimi, auch hoffe ich, dass dies nicht der letzte Fall des doch etwas besonderen Ermittlerduos ist.

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Super spannend.

Von: Dine aus Empfertshausen

07.04.2019

Es ist wirklich ein sehr spannendes Buch. Trotz das in mehreren Orten und Länderübergreifend ermittelt wird. Lässt sich leicht lesen und bleibt bis zum Ende spannend. Freue mich schon auf den nächsten Fall.

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Heinrich Hugendubel GmbH & Co. KG

Von: N. Johannsen aus Neumünster

21.03.2019

Wiedererkennungswert für "echte Nordlichter" mit spannendem Plot!

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