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Rezensionen zu
Elm Haven

Dan Simmons

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Elm Haven von Dan Simmons besteht aus 2 Büchern. Teil 1 "Sommer der Nacht" hat mich vollkommen überzeugt. Super spannende Handlung. Den 1.Teil habe ich an 2 Tagen komplett durchgesuchtet (700 Seiten) Teil 2. "Im Auge des Winters", 41 Jahre später, konnte mich leider nicht überzeugen. Ich habe beim lesen ziemlich lange gebraucht, da die Handlung leider wahnsinnige Längen hat. Inhalt: Es ist das Jahr 1960. Die 5 Hauptprotagonisten Dale, Mike, Jim, Kevin & Duane besuchen alle die Grundschule in Elm Haven. Ein Kind wird plötzlich vermisst und niemand ahnt, dass im Keller der Schule ein Grauen lauert, dass die ganze Stadt und deren Bewohnern bedroht. Die 5 Jungs erleben ihren schlimmsten Sommer. Der Schreibstil von Dan Simmons ist schön flüssig zu lesen, allerdings auch sehr detailreich. 400 Seiten hätten dieser Geschichte definitiv nicht geschadet. (Insgesamt 1009 Seiten) Fazit: Wer Stephen King liebt muss Elm Haven von Dan Simmons unbedingt lesen. Absolute Leseempfehlung. 1 Stern Abzug für den etwas langatmigen 2. Teil.,Elm Haven von Dan Simmons besteht aus 2 Büchern. Teil 1 "Sommer der Nacht" hat mich vollkommen überzeugt. Super spannende Handlung. Den 1.Teil habe ich an 2 Tagen komplett durchgesuchtet (700 Seiten) Teil 2. "Im Auge des Winters", 41 Jahre später, konnte mich leider nicht überzeugen. Ich habe beim lesen ziemlich lange gebraucht, da die Handlung leider wahnsinnige Längen hat. Inhalt: Es ist das Jahr 1960. Die 5 Hauptprotagonisten Dale, Mike, Jim, Kevin & Duane besuchen alle die Grundschule in Elm Haven. Ein Kind wird plötzlich vermisst und niemand ahnt, dass im Keller der Schule ein Grauen lauert, dass die ganze Stadt und deren Bewohnern bedroht. Die 5 Jungs erleben ihren schlimmsten Sommer. Der Schreibstil von Dan Simmons ist schön flüssig zu lesen, allerdings auch sehr detailreich. 400 Seiten hätten dieser Geschichte definitiv nicht geschadet. (Insgesamt 1009 Seiten) Fazit: Wer Stephen King liebt muss Elm Haven von Dan Simmons unbedingt lesen. Absolute Leseempfehlung. 1 Stern Abzug für den etwas langatmigen 2. Teil.

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DAN SIMMONS - Elm Haven (Heyne Verlag) - komplexe Horrorgeschichte in zwei Teilen - Einer der wichtigsten Schriftsteller unserer Zeit ist wohl zweifelsohne Dan Simmons. Mit seinen überragenden Meisterwerken "Die Hyperion-Gesänge", "Song Of Kali" (Göttin des Todes), "Terror", "Drood" oder "Der Berg" hat sich der, 1948 in Peoria, Illinois geborene US-Amerikaner in die Herzen von Millionen Lesern weltweit geschrieben. Mit dem zweiteiligen, über 1.000 kleingedruckten Seiten umfassenden Doppelband "Elm Haven" hat der Bestsellerautor, der in den Genres Science-Fiction, Psycho-Thriller, Action-Thriller, Horror, History oder Mystery zu Hause ist, ein weiteres literarisches Epos zu Papier gebracht. Die beiden zusammenhängenden Geschichten "Sommer der Nacht", sowie die Fortsetzung "Im Auge des Winters" entstanden bereits im Jahre 1991, bzw. 2002 und wurden jetzt vom Heyne Verlag in einem Band mit dem Titel "Elm Haven" zusammengefasst. Der ehemalige Grundschullehrer und Autor Dan Simmons, der heute mit seiner Familie in Colorado lebt, lässt unterschwellige Thriller- und Horror-Elemente in seinen geistreich ausgearbeiteten, aber stets verständlich gehaltenen Plot einfließen. Doch die 1008 kleingedruckten Seiten machen diesen komplexen und abenteuerlichen Horrorthriller zu einem reichlich ausgedehnten Lesevergnügen, mit dessen vielen Charakteren der Leser durchaus so seine Schwierigkeiten bekommen kann. Es ist Mittwoch, der 1. Juni 1960, letzter Schultag in der Old Central School in Elm Haven, einem kleinen, heruntergewirtschafteten Örtchen mit 1.800 Einwohnern im US-Bundesstaat Illinois. Die Zeiger der Uhr formen 14:43 Uhr. Dem elfjährigen Dale Stewart und seinen 26 Mitschülern ist es sterbenslangweilig. Um 15:15 Uhr beginnen endlich die langersehnten Sommerferien. Das bedeutet Freizeit und Freiheit. Sie sind die letzten Schüler, die in dem viel zu großen Schulgebäude unterrichtet wurden und welches nach diesem letzten Schuljahr geschlossen werden soll. In diesem Moment geht Terence Cook, ein Mitschüler aus der vierten Klasse, der von allen nur Tubby genannt wird, mit seinem Passierschein runter in den Keller zu den Toiletten. Aber anstatt auf Toilette auszutreten, tritt er lieber eine Zwischenwand aus Gips ein. Als die Öffnung groß genug ist, tritt er in den so geschaffenen Geheimgang zwischen Gipswand und gemauerter Wand ein und ward fortan nie wieder lebendig gesehen. Gespickt mit mysteriösen Horror-Elementen, die zum Teil recht explizit und anschaulich dargestellt werden, schreibt der Ausnahme-Schriftsteller Dan Simmons lebendig und ausführlich wie Stephen King zu "Es"- oder auch "Frühling, Sommer, Herbst und Tod"-Zeiten. Simmons hat ein extrem gutes Händchen für spannende Erzählungen, Dramatik, Dynamik und Vitalität, realitätsnahe Beschreibungen der örtlichen Kulisse, sowie eine äußerst empathische, wie ausführliche Zeichnung seiner Protagonisten. Dan Simmons ist und war eben schon immer ein guter Erzähler. Wie ein lieber Großvater, der einem alte, gemütliche Geschichten erzählt und dabei bisweilen zu Ausschweifungen mit epischen Ausmaßen neigt. Er bringt das Kopfkino unmittelbar in Gang, sodass man kaum noch auf die Idee kommt, das Buch aus der Hand zu legen. Leider behandelt Simmons zwischendurch sehr viel Belangloses, was die beiden Romane unnötig in die Länge zieht. Dale und sein Bruder Lawrence genießen die Sommerferien. Sie treffen ihre Freunde Mike, Duane, Harlen und Kevin, fahren Rad, spielen Baseball, bewerfen sich gegenseitig mit Schlammklumpen, lassen sich von Abenteuern treiben und machen allerlei Blödsinn. Sie nennen sich "Die Fahrrad Patrouille". Die Kinder spielen gerade Baseball als sie erfahren, dass etwas an der alten Schule vor sich geht. Tubby, der Junge, der am letzten Schultag zu den Toiletten hinunterging, ist bislang nicht wieder aufgetaucht. Und so beginnt eine Suchaktion nach dem Viertklässler. Die selbsternannte Fahrrad Patrouille beginnt die einzelnen Beteiligten zu observieren. Ihre Lehrerin, die alte Mrs. Doubbet, die alle nur Doppelbett nennen, Dr. Roon und den gruseligen Van Syke. Doch damit öffnen sie die Büchse der Pandora. Als der kleine Harlen Mrs. Doubbet zur Schule folgt und die Regenrinne ganze acht Meter emporklettert, um durch die Fenster sehen zu können, was die alte Doppelbett dort im diffusen Licht im Schilde führt, erschrickt der Junge bei dem entsprechenden Anblick dermaßen, dass ihn nichts mehr an Ort und Stelle hält und er nur noch weglaufen möchte. Darüber vergisst Harlen jedoch in welcher misslichen Lage er sich momentan befindet und nimmt die acht Meter nach unten auf direktem Wege. In Old Central lauert das Grauen. Die Kids stellen Recherchen an und versuchen auch in Bibliotheken mehr über das alte Schulgebäude und die mysteriöse Glocke der Borgias, die früher einmal in dem alten Glockenturm von Old Central gehangen haben muss, herauszufinden. Diese Glocke birgt ein dunkles, gefährliches, gar tödliches Geheimnis, das Duane aufzuklären versucht. Seine Recherchen werden zu einer Art Obsession, für die er einen entsetzlich hohen Preis zu zahlen hat. Auch Mike entdeckt etwas im Geräteschuppen des Friedhofs. Denn dort unter der modrigen Pritsche befindet sich eine Öffnung im Boden, rot leuchtend wie Eingeweide, der ein bestialischer Gestank entströmt. Doch als Mike den Schuppen verlässt, ist er nicht mehr länger allein. Das Leben der Kids ist geprägt von alkoholisierten Erziehungsberechtigten, asozialen Schlägern, schwer bewaffneten Mitschülern, mordlustigen LKW-Fahrern, grün schimmernden Ex-Lehrerinnen, halb verwesten Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg und länglichen schemenhaften Wesen, die einen in den Tod treiben. Irgendetwas Grund auf Böses verbirgt sich in dem alten Gemäuer von Old Central. Es lauert, es schabt, es verwirrt, es tötet. Die Kinder können die Gefahr spüren. Es lebt unter der Erde, unter den Häusern, baut Gänge und es stinkt nach Verwesung. Die Tunnel und Gänge finden sich fast überall in Elm Haven und sie verheißen nichts Gutes. Die Kinder durchlaufen den Albtraum ihres Lebens und ihren ganz persönlichen Horror aus Unterdrückung, Angst, Verwesung und Tod. Der zweite Teil "Im Auge des Winters" spielt 41 Jahre nach "Sommer der Nacht" und ist ein, mit unterschwelligen Horrorelementen angereichertes Psychodrama, sowie eine Retrospektive auf die damaligen Ereignisse. Es ist Halloween des Jahres 2001. Der 52-jährige, geschiedene Schriftsteller Dale Stewart kehrt nach einem Selbstmordversuch an den Ort Grauens und zu der Farm zurück, wo sein Freund Duane und sein Vater vier Dekaden zuvor gelebt haben. Dale hatte die Farm gemietet, um an einem Roman über die damaligen Geschehnisse zu arbeiten. Auf ihn, der sich seit seinem missglückten Suizid in psychiatrischer Behandlung befindet, wirkt Elm Haven irgendwie traurig und geschrumpft. Anders, kleiner, tot, ausgetrocknet. Wie eine Leiche. Und danach stinkt es auch, als Dale die Farm betritt. Alles ist dreckig, unaufgeräumt, versifft und stinkt. Am nächsten Tag, als er das Haus gemeinsam mit der Maklerin betritt, ist urplötzlich wieder alles in bester Ordnung. Das Liebesleben ist ihm nicht hold und so sucht er Abstand in der Abgeschiedenheit des kleinen Ortes. Er trifft sich mit Michelle Staffney, die im ersten Teil der feuchte Traum sämtlicher frühpubertärer Jungen in ihrem Alter war. Wieder passieren merkwürdige Dinge, die Dale an seinem Verstand zweifeln lassen. Es ist alles nicht so, wie es scheint. Realität und Fantasie werden eins. Dale Stewart zweifelt an seinem Verstand, steigert sich allmählich in seinen Wahn und metamorphosiert letztlich zu seinen eigenen Phobien. Er erhält Nachrichten auf seinem Notebook, obwohl er gar keinen Internetzugang hat und muss sich mit einer Gruppe Skinheads herumschlagen, die ihm die Reifen platt stechen, ihn bedrohen, verfolgen und belästigen. Des Weiteren wird er von schwarzen Hunden verfolgt, im Hühnerhaus ist frisches Blut am Boden und im ersten und eigentlich ungewohnten Stockwerk des Farmhauses brennt Licht. Dem Wahnsinn nah, schnappt Dale seine alte Savage-Büchse, um sich von einer Ladung Schrot das Hirn massieren zu lassen, doch auch dieser Versuch misslingt... (Janko) https://www.facebook.com/dan.simmons.330 http://www.dansimmons.com/ Brutalität: 68/100 Spannung: 79/100 Action: 53/100 Unterhaltung: 80/100 Anspruch: 63/100 Humor: 26/100 "Sommer der Nacht": LACK OF LIES - Wertung: 82/100 "Im Auge des Winters": LACK OF LIES - Wertung: 77/100 Link zur Buchseite des Verlags: https://www.randomhouse.de/Paperback/Elm-Haven/Dan-Simmons/Heyne/e546255.rhd Dan Simmons Elm Haven Aus dem Amerikanischen von Joachim Körber, Friedrich Mader Originaltitel: Summer of Night / A Winter Haunting Originalverlag: Heyne Paperback , Klappenbroschur, 1.008 Seiten, 13,5 x 20,6 cm ISBN: 978-3-453-31981-3 19,99 EUR (DE), gebundener Ladenpreis 20,60 EUR (AT), gebundener Ladenpreis 28,90 CHF (CH), UVPVerlag: Heyne Erschienen am 11. März 2019 More Hard Stuff @ www.lackoflies.com

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>>Eine bekannte Story<< Machen wir uns nichts vor, betrachtet man das Grundkonzept, so bin ich ganz bestimmt nicht die einzige, die sofort Es vor Augen hat. Eine Kleinstadt, eine Gruppe Kids und das Grauen – aber hey, Dan Simmons hat hier wirklich etwas eigenes geschaffen! Ich bin ein großer Fan von Stephen King, doch wo wir schon einmal ehrlich sind, manchmal ist seine Liebe zum Detail schon ein wenig zehrend. Hier hat Dan Simmons mich aber mehr als nur überrascht, denn mit diesem Schinken von über 1000 Seiten wurde hier eigentlich gar nicht mit Längen gearbeitet, was mich wirklich sehr begeistert. Doch der Spannungsbogen bleibt nicht nur konstant, der Nervenkitzel beginnt auch schon recht zeitig. Und ich meine wirklich Nervenkitzel – manche Passagen haben mir am helllichten Tag eine Gänsehaut bereitet und werden mir wohl auch noch eine Weile im Kopf bleiben. Lediglich die vielen Charaktere und teils ähnliche Namen haben mich am Anfang noch etwas irritiert, doch durch die Sogwirkung der Geschichte, kommt man da wirklich schnell rein. >>Fürchte dich<< Mit Elm Haven wurden zwei Bände in einen gepackt – Sommer der Nacht spielt zu dem Zeitpunkt als die Charaktere noch recht jung waren und Im Auge des Winters dann einige Jahre später – ja, auch das kommt einem bekannt vor, dennoch: ein Versuch ist das Buch definitiv wert und in meinen Augen übersteigt es Es auch noch, aber das ist natürlich Geschmackssache. Der erste Teil hat mir zwar um Längen besser gefallen, vielleicht hätte ich sogar ganz auf den zweiten band verzichten können, doch lesenswert ist dieser auf jeden Fall auch. Die kleinen Kids sind mir sogar ziemlich schnell ans Herz gewachsen, was das Geschehen nur noch umso schlimmer gemacht hat. Es ist nicht so, dass das Böse gleich greifbar ist, teils tappt man genauso im Dunkeln wie die Charaktere, was das Ganze nur noch gruseliger macht. Zusammenfassend: ein wirklich toller Schreibstil, keine Längen, echte Gruselmomente und beste Unterhaltung! Horrorfans sollten sich dieses Buch genauer ansehen, und natürlich ebenso jene, die es gerne noch werden wollen. FAZIT Meine Zweifel an Elm Haven von Dan Simmons waren mehr als nur unberechtigt, denn hier legt der Autor eine absolut geniale Vorlage für das Horror-Genre, denn das Ergebnis kann sich mehr als nur sehen lassen – da hilft teilweise selbst kein Licht mehr. Spannend, schaurig, gut durchdacht – perfekte Unterhaltung für diese Jahreszeit.

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Inhalt/Klappentext: Es ist der Sommer 1960. Die schwüle Hitze macht allen in Elm Haven, Illinois, schwer zu schaffen, und die Tage fließen träge dahin. Für die fünf Freunde Mike, Duane, Dale, Harlen und Kevin wird diese Zeit zum Sommer ihres Lebens, dessen Ereignisse ein unzerstörbares Band der Freundschaft und des geteilten Grauens zwischen ihnen schmieden werden. Denn noch ahnen sie nicht, was im Keller ihrer Schule lauert. Noch liegt Elm Haven friedlich in der Sommerhitze … Mit "Elm Haven", das die beiden Romane "Sommer der Nacht" und "Im Auge des Winters" enthält, hat Dan Simmons einen großen Klassiker der amerikanischen Horrorliteratur geschrieben.. Meine Meinung zum Buch: Cover: Das Cover ist in schwarz-weiß gehalten. Im Hintergrund erkennt man ein altes Gebäude. Zwei Jungen auf Fahrrädern fahren darauf zu. Der Autor ist in roter Schrift im oberen Teil eingefügt, der Titel ist im unteren Teil in Weiß zu lesen. Das Cover verströmt eine gruselige, geheimnisvoll Atmosphäre und passt sehr gut zum Inhalt. Inhalt: Teil 1: Die Geschichte spielt im Sommer 1960. Die Sommerferien stehen vor der Tür und die Freunde Mike, Duane, Dale, Harlen und Kevin können es kaum erwarten, die Gegend unsicher zu machen. Sie wollen die verborgenen Schätze von Elm Haven aufstöbern und einen glorreichen Sommer verbringen. Gleichzeitig ist es der letzte Tag, an dem in der Old Central School Kinder unterrichtet werden. Während die letzten Schulstunden quälend dahinschleichen fährt den Kindern zum Ende der Schulzeit ein markerschütternder Schrei in die Ohren. Als dann ein Schulkamerad spurlos verschwindet, machen sich die Freunde auf, ihn zu suchen. Die alte Schule scheint der Ausgangspunkt für die Vorfälle zu sein. Es liegt also nahe, genau an diesem unheimlichen Ort mit der Suche zu beginnen. Welche Monster hier auf sie warten, können sich die Freunde nicht mal in ihren schlimmsten Alpträumen vorstellen... Der erste Teil des Romans ist bereits unter dem Titel "Sommer der Nacht" im Heyne Verlag erschienen. Leicht beschleicht einen der Eindruck, dass sich die Geschichte sehr an "ES" von Steven King orientiert. Die Parallelen sind nicht zu leugnen. Eine Gruppe von Jungen " Die Fahrrad-Patrouille" stellt sich dem Bösen entgegen, das sich in ihrem kleinen beschaulichen Heimatort heimsucht. Teil 2: 40 Jahre später kehrt man mit Dale zurück nach Elm Haven. Er lebt mittlerweile in Montana und zu den Freunden von damals hat er keinerlei Kontakt mehr. Nur zu seinen Bruder Laurence hat er noch sporadisch Kontakt. Sein Leben hat Dale nicht wirklich im Griff. Seine Ehe ist gescheitert, weil er als Literaturprofessor die Hände nicht von seinen Studentinnen lassen konnte und als Autor bleibt der große Erfolg ebenfalls aus. Er leidet unter Depressionen. Er beschließt nach Elm Haven zurückzukehren um ein Buch zu schreiben. Als er sich im Farmhaus seines getöteten Freundes Duane einmietet, holt ihn der Sommer von 1960 mit großen Schritten und all seinen Monstern wieder ein. Der zweite Teil des Romans ist unter dem Titel "Im Auge des Winters" ebenfalls bereits vorher im Heyne Verlag erschienen. Schreibstil: Dan Simmons ist ein Meister des subtilen Horrors. Er packt einen, führt einen fast unmerklich in Situationen, die unweigerlich eine Gänsehaut einfordern. Das Buch fordert die gesamte Aufmerksamkeit des Lesers und Dan Simmons schafft es einen durch eine immer präsente Spannung in die Geschichte zu ziehen. Die gut ausgearbeiteten Charaktere weisen eine Tiefe auf, die es dem Leser einfach machen, sich mit ihnen zu identifizieren. Allerdings gab es auch kleinere Längen zu überbrücken, was den Lesespaß ein wenig gedämpft hat. Fazit: Mir hat Elm Haven eine gruselig schöne Lesezeit beschert und bekommt von mir 4 Sterne

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Ich muss gestehen, am Anfang tat ich mir unheimlich schwer in die Geschichte zu finden. Waren mir doch die Hauptprotagonisten und so manche Nebenfigur nur allzu lebhaft bekannt unter dem Pseudonym -Club der Loser-. Ich möchte sogar so weit gehen und behaupten, dass teilweise nur minimale Abweichungen zwischen Dan Simmon‘s und Stephen Kings „Kids“ herrschten. Doch ca. nach 300 Seiten war ich dann ganz bei Simmons. Die Kids begannen ihr „Eigenleben“ in meinem Kopf und die Geschichte zog mich in ihren Bann! Ich würde dieses Buch allerdings nicht als Horrorroman beschreiben. Eher vielleicht ein Coming-of-Age mit Schauerelementen? Aber wenn sie dann kamen, trafen sie wie eine Wucht! Hier fand ich Simmon‘s Phantasie und Ideenreichtum weitaus reizvoller aber auch brutaler, wie Stephen Kings ES! Es war, trotz Langatmigkeit, unglaublich spannend, lebhaft und bildgewaltig! Auch wenn ich manche Handlung des Ein oder Anderen nicht zwingend nachvollziehen konnte, sah ich gern darüber hinweg. Den 2. Teil der Geschichte kann man, um mich den Vor-Rezensenten anzuschließen, eigentlich auch unbeachtet lassen. Es zog sich am Anfang wie Kaugummi, Simmons schaffte es zwar, mich gegen drittel der Geschichte zu fesseln, ließ mich aber am Ende völlig verwirrt zurück. Auch schafft er es nicht, seine Geschichte einfach rund abzuschließen. Hier hätte es definitiv gereicht, nur Teil 1 zu verfassen.

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Elm Haven im Sommer 1960 – endlich sind Sommerferien und die fünf Freunde, die sich die Fahrradpatrouille von Elm Haven nennen, stehen vor dem Abenteuer ihres Lebens. Ausgerechnet am letzten Schultag vor den Ferien verschwindet im alten Schulgebäude von Elm Haven ein Junge. Während die Lehrer überzeugt sind, dass er auf dem Heimweg verschwunden ist, glaubt seine Familie genau das nicht und auch die Freunde glauben, etwas anderes in der Schule gehört zu haben. Gemeinsam beginnen sie nachzuforschen, was mit Tubby geschehen ist. Doch in dem alten Schulgebäude und auch in Elm Haven geschehen immer mehr merkwürdige Ereignisse. Meine Meinung Ich weiß nicht genau warum, aber schon beim ersten Blick auf das Cover und den Klappentext musste ich gleich an Stephen King denken, der auch schon auf der Front des Buches erwähnt wird. Beim Lesen ging mir dann immer wieder durch den Kopf: kein Wunder, dass King dieses Buch so mag, denn wenn ich ehrlich bin, musste ich hier selbst immer wieder an den Großmeister des Horrors denken. Dan Simmons schreibt absolut atmosphärisch und intensiv und beim Lesen hatte ich die Bilder direkt und klar vor dem inneren Auge – definitiv feines Kopfkino. Doch trotz der Atmosphäre, die mir nicht nur einmal eine Gänsehaut machte und der intensiven Bilder, ist es auch sehr langatmig. Auf 1000 Seiten benötigt das Buch einiges an Durchhaltevermögen. Nein, es war nicht langweilig, aber ich brauchte hin und wieder eine Pause. Die Geschichte selber ließ mich irgendwie ein wenig an “ES” denken, aber auch an “Stand by me”. Elm Haven ist ein kleiner, verschlafener Ort, ähnlich wie Derry und auch hier geht etwas merkwürdiges vor. Die fünf Freunde, um die es hier geht, sind auch ein wenig Aussenseiter und gehen hier dem gruseligen Geheimnis auf der Spur. Das, wie gesagt, war sehr ausschweifend erzählt und es dauerte gute 100 Seiten, bis überhaupt etwas mehr passierte, doch bis dahin gab es durchaus auch schon die ein oder andere unheimliche Begegnung. Alles in allem hat mir die Atmosphäre sehr gut gefallen und ich habe so manches Mal im Dunklen gelauscht, ob ich nicht etwas Unheimliches gehört habe. Also die richtige Stimmung schafft Dan Simmons auf jeden Fall und die Sommerhitze konnte ich beinahe spüren. In diesem Band werden gleich zwei Bücher des Autors neu veröffentlicht, die Originaltitel lauteten: “Sommer der Nacht” und “Im Auge des Winters”. Auch wenn die Geschichte zeitlich in völlig verschiedenen Jahrzehnten spielen, gehören sie doch zusammen. Trotzdem hat mir der erste Teil, vor allem atmosphärisch, wesentlich besser gefallen. Aber auch der zweite Band, der mich immer mal wieder verwirrte, hat etwas für sich und man bekommt noch die ein oder andere neue Erkenntnis. Die Charaktere der Romane sind äußerst interessant und wie schon erwähnt, musste ich beim Lesen an den Verliererclub Derrys denken. Doch Elm Havens Charaktere sind ein wenig anders gestrickt, was sie aber nicht weniger glaubhaft macht. Ich habe mit den Jungs mitgezittert, gelitten und mich gefürchtet. Aus wechselnden Perspektiven zwischen den Charakteren erleben wir die zunähst gruseligen Momente, die später auch wirklich horrormäßig werden. Die Jungs sind völlig unterschiedlich, absolut vielschichtig und der Autor konnte sie mir auf jeden Fall nahe bringen. Mein Fazit Mit Elm Haven kann sich Dan Simmons locker mit den vergleichbaren Romanen des Großmeisters Stephen King messen. Die Atmosphäre dieser beiden Geschichten ist absolut dicht und ich hatte nicht nur einmal eine Gänsehaut. Zwar schweift Dan Simmons oftmals mit seinen Beschreibungen weit aus, verschaffte mir dadurch aber auch ein lebendiges Kopfkino, bei dem ich die Hitze und den Staub auf der Haut schon förmlich spüren konnte. Auch die Freunde, die dem Unheimlichen auf die Schliche kommen wollten, ließen mich mitzittern und mitfiebern. Wer King mag, wird auch Simmons mögen!

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Das Cover finde ich einfach genial, es ist düster und spiegelt die Story sehr gut wieder man sieht auf den ersten Blick das es hier auch mal etwas Gänsehaut gibt. Ich muss noch dazu sagen, das es eine gute Taktik war den Namen Stephen King mit ins Spiel zu bringen dadurch hatte man mich schon sowieso an der Angel. Aber auch der Klappentext verspricht eine Menge Spannung und hat mir auf jeden Fall nicht zu viel versprochen. Der Schreibstil ist sehr ausführlich bzw, detailliert aber eben auch bildhaft. Die Story hat mich von Anfang an neugierig gemacht aber man merkt auch sehr schnell das sie gut umgesetzt wurde. Die Spannung wird genial aufgebaut und lässt auch nicht mehr wirklich nach. Ich konnte gar nicht genug davon bekommen. Die Charaktere haben alle interessante Persönlichkeiten, sie sind bei der Handlung nicht zu kurz gekommen denn der Autor hat vor allem mit der Atmosphäre etwas ganz geniales geschaffen ich habe mich richtig gegruselt und wollte gar nicht das es aufhört. Die Kleinstadt wird super beschrieben und wirkt auf der einen Seite idyllisch und doch unheilvoll, in einer anderen Atmosphäre wäre es wahrscheinlich einfach eine kleine Stadt gewesen aber so war es genial! Einziges Manko war dieser zweite Teil der irgendwie nicht so wirklich mehr passt, ich fand es nicht notwendig und der Funke ist da auch nicht mehr übergesprungen. Ich persönlich finde man hätte sich das sparen können, habe es aber trotzdem aufmerksam gelesen in der Hoffnung nochmal etwas spannendes herauszufinden. Fazit: Das Buch ist ein ordentlicher Wälzer aber das stört überhaupt nicht, denn es gibt so viel Spannung und Unterhaltung, dass die Seiten einfach so verfliegen. Mich hat die Geschichte jedenfalls gefesselt auch wenn ich persönlich den zweiten Teil im Buch nicht mehr gebraucht hätte, das war zu viel des Guten.

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