Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Für immer die Deine

Jana Voosen

(34)
(7)
(0)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Selten eine so gute Zeitgeschichte gelesen, welche Gegenwart und Vergangenheit zusammenbringt. Durch die Darstellung der damaligen Nöte, wird einem wieder bewusst, was wir nicht wiederholen sollten, wobei die Alltagsprobleme, neben den politischen Eskapaden, neuzeitlich sind. Herzergreifend und sehr präzise geschrieben.

Lesen Sie weiter

„Wie hält man zusammen, auch wenn die Welt um einen herum zerbricht?“ Altes Land / Hamburg 1928 - 1943. Klara und Fritz sind schon seit ihrer frühen Kindheit eng befreundet. Irgendwann wird aus der Freundschaft Liebe und als Klara mit erst 17 Jahren schwanger wird, heiraten die beiden und leben in einer kleinen Wohnung in Hamburg. Die kleine Familie ist glücklich, doch als der 2. Weltkrieg ausbricht, muss Fritz schon bald an die Front. Klara bleibt mit ihrem kleinen Sohn Paul allein in Hamburg zurück. Ab und zu macht sie für den alten Mann in der Dachgeschosswohnung kleine Besorgungen, doch dann macht sie eine Entdeckung, die ihr ganzes Leben verändern wird… Hamburg 2019: Zum 80. Jahrestag des Beginns des 2. Weltkriegs sucht die frisch getrennte Journalistin Marie nach Zeitzeugen und einer ganz besonderen Geschichte. Dabei stößt sie auf Klara und Fritz, die fast achtzig Jahre verheiratet sind. Während Fritz sich sehr zurückhaltend verhält, erzählt Klara Marie bereitwillig von ihren Erlebnissen während des Krieges. Es geht in diesem Buch zwar um eine Liebesgeschichte, aber es ist soviel mehr und kommt ganz ohne Kitsch aus. Der Titel „Für immer die Deine“ wird darum dieser tiefgründigen Geschichte überhaupt nicht gerecht. Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt und bis zur letzten Zeile nicht mehr losgelassen. Jana Voosen schreibt so lebendig, mitreißend und berührend, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Ich habe mich sehr mit den Protagonisten verbunden gefühlt, vor allem mit Klara, aber ich glaube, uns ist es heute - zum Glück - gar nicht wirklich möglich, uns in die grausame und bedrückende Zeit hineinzuversetzen. Sicher war nicht alles richtig, was Karla gemacht hat, aber in ihrer Situation durchaus nachvollziehbar. Der Wechsel zwischen den Zeiten hat mir auch sehr gut gefallen. Maries Geschichte ist geschickt integriert und Klaras Erzählungen bringen sie dazu, ihr eigenes Verhalten zu überdenken. Das Ende hat mich besonders berührt. Fazit: Eine eindringliche und sehr berührende Liebesgeschichte über den Mut einer Frau und über Liebe und die Stärke Fehler zu vergeben. Eine wundervolle Geschichte, die mich nachdenklich gemacht hat und die ich nicht so schnell vergessen werde.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Fritz und Klara sind schon von Klein auf befreundet. Später dann sehr verliebt. Als Klara mit ihren 17-Jahren von Fritz schwanger ist, ist es ein Skandal. Daher heiraten die zwei schnell und ihr Traum wird wahr. Doch der Zweite Weltkrieg bringt das junge Ehepaar auseinander. Fritz muss an die Front und Klara mit dem kleinen Paul alleine in Hamburg. Als sie ein Geheimnis eines Nachbarn entlarvt, trifft sie eine folgenschwere Entscheidung. Meine Meinung: In „Für immer die Deine“ von Jana Voosen geht es um Klara und Fritz. Diese Liebe begann schon im Jugendalter und ist auch nie verblasst. Wir befinden uns in Hamburg im 2. Weltkrieg, Fritz ist an der Front und Klara mit dem gemeinsamen Sohn alleine. Man erlebt wie alles zwischen Klara und Fritz begonnen hat, seit wann sie sich kennen, die heimlichen Treffen und die plötzliche Schwangerschaft. Vor jedem Kapitel steht die Jahreszahl, damit man genau erkennt, wo wir uns befinden. Denn wir lernen auch die Journalistin Marie im Jahre 2019 kennen. Sie möchte einen Artikel über die zwei schreiben. Wie Klara ihre Geschichte schildert ist sehr berührend. Man fühlt mit ihr mit, versteht oft ihre Beweggründe und auch ihren Ausrutscher konnte ich zwar gewissermaßen verstehen, allerdings nicht gutheißen. Sie ist eine selbstbewusste Frau und nimmt kein Blatt vor den Mund. Sie ist stark und sehr hilfsbereit. Dadurch begibt sie sich selber in Gefahr. Die bedrückende und ängstliche Stimmung des 2. Weltkrieges wird auf einen Transportiert. Die Autorin hat hier die richtige Atmosphäre vermittelt. Bombenanschläge die dazu führen stundenlang im Bunker im Keller zu sitzen, kaum vorhandener Lebensmittel mit denen man haushalten muss und dann noch stark zu sein, für den Sohn, den Klara später zu ihren Eltern bringt. Das alles meistert die junge Frau unglaublich gut. Später im Lazarett wurde auch alles detailliert beschrieben und ich konnte ahnen, wie Klara sich fühlen muss, vor allem weil auch hier einschlagende Erinnerungen zurückbleiben. Um nicht viel zu verraten, möchte ich gar nicht großartig auf die Geschichte eingehen. Klara ist eine stumme Heldin, obwohl sie dafür fast alles verloren hätte. Sie denkt nicht nur an sich, sondern hat ein großes Herz. Fritz selber hat dieses übrigens auch und ich habe es stark bewundert, wie er mit alldem umgegangen ist. Sehr schön, fand ich auch, dass wir Marie näher kennengelernt haben. Sie denkt plötzlich selber über ihr Liebesleben nach. Die Mischung hat mir gut gefallen. Diese Geschichte hat mich stark bewegt und beeindruckt. Das Buch konnte ich kaum zur Seite legen. Zu sehr wollte ich wissen, wie es mit Klara und Fritz endet. Dieses Ende hat mich zufrieden, wenn auch traurig zurückgelassen. Fazit: „Für immer die Deine“ von Jana Voosen hat mich umgehauen. Es ist eine Geschichte, die einen so schnell nicht loslässt. Bewegende Momente, eine große Portion Mut, tägliche Angst durch Bombenangriffe und eine unendliche Liebe, die alles übersteht.

Lesen Sie weiter

Das Hamburger Magazin "Zeitgeist" plant eine Sonderausgabe anlässlich des 80. Jubiläums des Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. Die junge Journalistin Marie möchte dafür einen Artikel über das Ehepaar Hansen schreiben, die kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges geheiratet haben und noch immer gemeinsam ihren Hochzeitstag feiern könnten. Der Herausgeber ist zunächst skeptisch, ob diese Liebesgeschichte das richtige Format ist, aber Marie fährt trotzdem in das Alte Land, wo sie das betagte Paar interviewt. Während Fritz Hansen zurückhaltend ist, erzählt Klara ganz offen, was sich in den Jahren 1939 bis 1943 ereignet hat, wie sie ihren Jugendfreund Fritz heiratete und ihn während der Kriegsereignisse fast verloren hätte. Die berührende Geschichte über die Liebe und was diese aushalten kann, wird zum Vorbild für Marie, die ihre Entscheidung, sich von ihrem Mann zu trennen, zu überdenken beginnt. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen - 2019 in der Gegenwart und während des Zweiten Weltkrieges in der Vergangenheit - erzählt, wobei die Lebens- und Liebesgeschichte von Klara und Fritz Hansen den größten Anteil ausmacht. Die Jugend und die ersten Jahre der Ehe von Klara und Fritz sind lebendig und sehr authentisch geschildert. Man kann problemlos in die Gefühlswelt von Klara, ihre Liebe zu Fritz, aber auch ihre Angst und Entbehrungen während der ersten Kriegsjahre eintauchen. Nach der Geburt von Paul muss Fritz an die Front nach Polen und Klara ist daraufhin allein in der Wohnung in Hamburg unter der Bombardierung der Alliierten. Sie arbeitet als Fahrscheinkontrolleurin, schlägt sich darüber hinaus mit Näharbeiten durch und hilft sogar noch ihrem älteren Nachbarn. Als sie herausfindet, dass dieser nicht der ist, der er vorgibt zu sein, beweist sie Mut, gefährdet damit aber ihr eigenes Lebens- und Liebesglück. "Für immer die Deine" ist in erster Linie eine Liebesgeschichte, geht aber vor dem Hintergrund der erschütternden Taten der Nationalsozialisten noch tiefer. Es ist bewegend, was Marie erlebt und welche Entscheidungen sie trifft, die sie am Ende zu einer "stillen Heldin" des Zweiten Weltkriegs machen. Dabei ist sie aber ein Mensch, der nicht perfekt ist, der Fehler macht, was diese facettenreiche Geschichte so authentisch wirken lässt. Die große Frage nach der Existenz der ewigen und einzigen Liebe und des Erfolgsrezepts einer glücklichen Ehe wird anhand der fiktiven Geschichte des Paares Klara und Fritz Hansen für die kurz vor der Scheidung stehenden Marie erklärbar. Es ist ein ergreifender Roman, der fließend zwischen den Zeiten wechselt, der warmherzig ohne Pathos und Kitsch erzählt ist und den Leser insbesondere durch die lebendige Schilderung der Vergangenheit packt. Bis zuletzt bleibt dabei spannend wie Klara und Fritz die Kriegsereignisse überstehen und wie sie ihren Bund der Ehe bis in die Gegenwart retten können.

Lesen Sie weiter

Maria ist Journalistin und auf der Suche nach Zeitzeugen. Ihre Zeitschrift möchte zum Jahrestag des Kriegsbeginns ein Spezial machen, in dem Zeitzeugen von damals zu Wort kommen. Dabei fällt ihr ein Zeitungsartikel in die Hände, in dem von Klara und Fritz berichtet wird, die 1939 geheiratet haben. Auch aus Neugierde darauf, was eine so lange Ehe ausmacht, macht Maria sich auf und kann Klara und Fritz davon überzeugen, ihr ihre Geschichte zu erzählen. Die beiden sind Jugendfreunde, bei denen schon sehr bald aus Freundschaft Liebe wurde. Als Klara mit 17 schwanger wird, heiraten beide, kurz darauf muss Fritz in den Krieg. Klara bleibt in dem vom Bombenangriffen gezeichneten Hamburg zurück. Eines Tages stellt sie fest, dass der alte Mann, dem sie die Einkäufe mit erledigt, nicht der ist, für den er sich ausgibt. Daraufhin wird sie vor eine folgenschwere Entscheidung gestellt. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen. Die Autorin erzählt lebendig vom Leben im alten Land, der Freundschaft von Klara, Fritz und Ilse und von den Entbehrungen, die alle während des Krieges zu erleiden haben. Ich konnte mir sowohl das alte Land, als auch Hamburg lebhaft vorstellen und die Geschichte, die vor allen Dingen Klara zu erzählen hat, geht unter die Haut. Was tun, wenn man entdeckt, dass es manchmal mehr braucht als sich nur durch zu wurschteln. Dass man manchmal eben auch Gefahren eingehen muss, um anderen zu helfen. Und was, wenn diese Entscheidungen das Leben, wie man es kennt, komplett auf den Kopf stellt. In dem Buch geht es um stille Helden und darum, Fehler anderer auch vergeben zu können. Die Frage, die Maria den beiden stellt: Was braucht es um eine so lange und augenscheinlich glückliche Ehe zu führen? beantwortet Fritz ganz lapidar mit: Man darf sich nicht scheiden lassen. Dass genau das nicht immer so einfach ist, zeigt auch dieses Buch. Nicht alle Entscheidungen, die Klara trifft sind gut, aber man kann sie verstehen und auch Fritz‘ Entscheidungen bleiben für den Leser nachvollziehbar. Am Ende bleibt es spannend, wie die beiden es schaffen trotz aller Erlebnisse fast 70 Jahre verheiratet zu bleiben. Ich kann dieses Buch nur empfehlen, es war sehr spannend zu lesen und auch Marias Geschichte, die immer wieder in Einschüben erzählt wird, passt perfekt in das gesamte Konzept. Von daher von mir eine absolute Leseempfehlung!

Lesen Sie weiter

Gemeinde Jork im alten Land 1928. Ilse, Klara und Fritz spielten schon als Kinder immer zusammen. Bei einem Spiel flüstert Fritz so leise, dass Ilse es nicht mitbekam: „Wenn ich groß bin, dann wirst du meine Frau. Versprochen.“ – Zitat Seite 14. Altes Land 1939. Klara ist die Tochter des wohlhabenden Obstbauern Landahl und Fritz der Sohn des Pfarrers. Als die 17-jährige Klara ein Kind vom Fritz erwartet, müssen die beiden schnell heiraten. Klara bringt einen Jungen zur Welt. Ihr Glück scheint perfekt. Der Zweite Weltkrieg bricht aus und Fritz bekommt am Tag seines neunzehnten Geburtstages den Einberufungsbefehl. Klara muss sich mit ihrem Sohn Paul in Hamburg durchschlagen. Sie sehnt sich nach dem Elternhof und würde gerne mit Paul zu ihren Eltern, auf dem Landahl-Hof, verreisen. Da Klara zum Reichsarbeitsdienst eingezogen wurde, kann sie nicht freigestellt werden. Schweren Herzens bringt sie ihren Sohn Paul zu den Großeltern und kehrt alleine nach Hamburg zurück. In ihrem Wohnhaus trifft sie auf den älteren Robert Wiechert, für den sie ab und zu Einkäufe tätigt. Der zurückgezogene Robert ist allerdings nicht der, für den er sich ausgibt. Klara muss sich entscheiden und diese Entscheidung verändert ihr Leben… Klara erlebt ein Gefühlswirrwarr, sie fühlt sich mit Fritz verbunden und wird zur stillen Heldin… Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen und ich hatte überhaupt keine Probleme, mich in den verschiedenen Erzählsträngen einzufinden. In der Gegenwart steht Marie im Mittelpunkt. Sie arbeitet als Journalistin für den Zeitgeist-Verlag und bei ihren Recherchen stößt sie auf einem Artikel über Klara und Fritz Hansen. Es beeindruckt sie, dass Klara und Fritz schon fast achtzig Jahre lang verheiratet sind und den Zweiten Weltkrieg gemeinsam überlebt haben. Marie lebt getrennt von ihrem Mann und hat eine Affäre mit einem Kollegen. In der Vergangenheit habe ich mich sehr wohl gefühlt, weil sie authentisch und dicht in der Atmosphäre war. Die Lebensgeschichte, die Klara der Journalistin Marie erzählt, hat mich berührt. Wir erleben wie Klara und Fritz für ihre Liebe kämpfen. Die Liebe treibt sie an und lässt sie nicht aufgeben, trotz aller Grausamkeiten des Zweiten Weltkrieges. Die Autorin hat ihre Charaktere liebevoll ins Leben gerufen und sympathische Protagonisten geschaffen. Ich konnte mich gleich in sie hineinversetzen, habe jedes Gefühl von ihnen förmlich spüren können, die Liebe, die Zerrissenheit und die Gefahr. Jana Voosen´s Schreibstil ist fabelhaft, sie schafft eine Handlung, die zum Nachdenken anregt. Schon der Klappentext und das Cover haben mich sehr angesprochen. „Für immer die Deine“ wird noch lange in mein Gedächtnis bleiben und ich kann es nur jedem empfehlen, der emotionale Romane mag. Herzlichen Dank an das Bloggerportal und den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar!

Lesen Sie weiter

Mein Lieblingsroman 2019!

Von: katikatharinenhof

09.07.2019

Klara und Fritz stecken schon als Kinder immer die Köpfe zusammen und Fritz verspricht ihr "Wenn ich groß bin heirate ich dich". Aus diesem Versprechen als Kind wird die große Liebe und Klara bringt als junges Mädchen einen Buben zur Welt. Doch der Beginn des Zweiten Weltkrieges setzt dem jungen Glück ein jähes Ende, denn Fritz muss, wie so viele an die Front. Klara muss in Hamburg alleine mir ihrem Sohn Paul durchs Leben kommen und entdeckt dabei einen Mann, der nicht der ist, für den er sich ausgibt. Klara trifft eine Entscheidung die ihr Leben verändern wird... "Für immer die Deine" ist für mich mein absoluter Lieblingsroman 2019, denn ich habe mich in dieses Buch wirklich verliebt. Die Geschichte von Klara und Fritz ist so gefühlvoll und sensibel erzählt, hat viele Szenen, die sich mir auf Dauer ins Herz gebrannt haben, sodass ich dieses Buch sofort nach dem Beenden wieder zu Hand genommen und erneut zu lesen begonnen habe. Ich begleite Klara und Fritz durch alle Stationen ihres Lebens, erlebe mit wie sich aus der Kinderfreundschaft die eine große Liebe entwickelt und beide für ihre Gefühle und ihre Liebe kämpfen müssen. Vor der Kulisse des Zweiten Weltkrieges, der ohnehin schon viele Entbehrungen mit sich bringt, spinnt Jana Voosen das Leben von Karla und Fritz weiter. Dabei wird Klara zur stillen Heldin und wächst über sich hinaus. Dass sie dabei ihre Liebe zu Fritz verrät und dieser Verrat Folgen trägt, lässt mich in eine Wechselbad der Gefühle eintauchen und die ganze Tragik miterleben. Die Bilder im Lazarett, als Klara den verwundeten Fritz besucht, haben sich mir tief eingebrannt - der Marsch der jüdischen Bewohner des Ghettos, der Schuss im Wald - ich merke jetzt noch, wie ich zusammenzucke, wenn ich an die Szenen denke. Die Rückblenden, die Klara der Journalistin Marie erzählt, sind so eindringlich geschildert, sodass das Erlebte für mich lebendig wird und ich zu Klara werde und so ihre Geschichte wahrnehmen, fühlen und spüren kann. Die leisen Worte, die Klara beim Erzählen ihrer Lebens- & Liebesgeschichte wählt, berühren mich, schildern aber mit aller Grausamkeit, was damals wirklich passiert ist. Ein Leben, das von Verzeihen und Liebe geprägt ist. Die letzten Kapitel lassen die Tränen nicht versiegen - eine Liebe, die trotz aller Schicksalswendungen niemals aufgehört hat und die uns Leser als Vorbild dienen sollte. 1.Kor 13,7-8a Die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. Die Liebe hört niemals auf.

Lesen Sie weiter

Die Autorin Jana Voosen war mir schon von früheren Werken positiv in Erinnerung und ich war deshalb gespannt auf diesen Roman, der dieses Mal in zwei Zeitebenen spielt. Er spielt hauptsächlich in den 40er Jahren zur Kriegszeit und die Geschichte über Klara, Fritz und Jal hat mir gut gefallen und ich fand es spannend. Die Schreibweise war sehr flüssig, bildhaft und dramatisch. Das Cover hat mir auch sehr gut gefallen, es ist romantisch und weist auf einen historischen Roman hin. Die Charaktere wurden sehr authentisch dargestellt, vor allem Klara hat mich berührt. Journalistin Marie aus der Gegenwart, nahm eine kleinere Rolle ein, die Idee der zwei Zeitebenen hat mir aber wieder gut gefallen. Fazit: Eine sehr schöne (Liebes-)geschichte in Kriegszeiten, die mich gut unterhalten und berührt hat.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.